Neues Navi statt Wanderkarte ( auch zum cachen)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • 27 Stunden mit zwei Aldi Alkali Batterien, dann einfach zwei Neue rein und weiter - wäre mal ein Punkt.


    dann solltest du noch dazuschreiben welches garmin gerät du meinst. die alten klötze mit briefmarken display halten natürlich länger. ein defy hält mit einem oregon durchaus mit wenn man den gsm empfänger abdreht, akku kann leicht gewechselt werden. im gegensatz zu den garmin geräten ist ein laden des akkus IM gerät möglich.


    aber auch ein defy würde ich eher als ergänzung zum outdoor gps sehen (oder umgekehrt).

  • Ein Defy mit Rasterkarten für den Notfall // gelegentliches Rasterkarten benutzen und dazu eines der neuen Garmin etrex ist die optimale Kombination finde ich.


    Zu 99% der Zeit reichen Vektorkarten, und wenn nicht nutzt man halt ausnahmsweise ein Smartphone, und da ist das Defy derzeit outdoor einfach am besten.


    Und wenn das Defy ins Wasser fällt, dann ist es eben noch trocken im Gegensatz zu einem Sportiva oder teils Aventura...
    Noch dazu hat es eine deutlich höhere Auflösung, sprich man plant viel schneller.


    Ich sehe keine Grund zu klobigen GPS nur für Rasterkarten outdoor. Fast immer reicht Vektor & Tracks, und sollte man doch mal umplanen dann halt ein Smartphone. Ausserdem spart das Smartphone im Inland quasi fast immer den Rasterkartenkauf (wenn man weiß dass wo kein Empfang ist, dann cached man die Kacheln halt im Vorhinein...).

  • hallo Felix,


    Für Rasterkarten kann man sogar das eTrex30 verwenden :D
    das Smartphone ist dann Backup (und ggf. zur Anfahrt oder Planung auf der Hütte incl. Wetter).


    Grüsse
    Anton

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  • Ja, aber Rasterkarten machen keinen Spaß am etrex30, das Display ist einfach zu klein.
    Aber immerhin hat das 30 nun eine gscheite CPU, sprich läuft einfach alles flüssiger wie beim HCx (wenn auch die CPU/RAM des Montana besser ist wie beim etrex30).


    Und genau das ist der Grund, warum mir auch kein Sportiva/Aventura wirklich Sinn macht. Wenn ich Rasterkarten ausnahmsweise mal brauche, dann ist das Defy einfach deutlich besser (weil 840x480 Pixel nun mal 320x240 locker aussticht, und CPU/RAM sind auch in einer anderen Dimension)

  • Wenn ich Rasterkarten ausnahmsweise mal brauche, dann ist das Defy einfach deutlich besser (weil 840x480 Pixel nun mal 320x240 locker aussticht, und CPU/RAM sind auch in einer anderen Dimension)


    Größe ist nicht alles ;) Rasterkarten sind auch bei der Auflösung eines 62ers sehr brauchbar. Und es kommt halt immer auf den Anwendungsschwerpunkt an. Du als passionierter Radfahrer hast freilich wenig mit Rasterkarten am Hut. Wo ein Weg zum Radfahren, da auch eine Linie in der Vektorkarte. Beim Bergsteigen und Wandern abseits der Wege bringen Vektorkarten wenig. Deshalb benutze ich fast ausschließlich Rasterkarten.


    Mir wäre ein Handy gefühlt zu unsicher. Solange ich mit meinem nur telefoniere und den Kalender benutze, ist es prima. Sowie diverse Software benutzt wird, kommt es zu seltsamen Verhalten, das nur durch einen Reset behoben werden kann. Mag bei anderen Modellen / OS anders sein. Keine Frage.


    Aber das ganze erinnert mich etwas an früher, als der PC alles ersetzen sollte. Kopierer, Fax, Telefon, Fernsehen, Radio, Schreibmaschine, diverse Video und Audiowiedergabegeräte und die Spielkonsole. Angeschafft wurde ein fetter PC, der das auch alles theoretisch konnte. Praktisch hat es einem irgendwann gereicht und der Trend ging wieder zu einzelnen Geräten, die ihre Funktion zuverlässig und mit wenigen Handgriffen zur Verfügung stellten.


    Die all-in-one Lösung über das Handy erinnert mich an diese Zeiten.

  • Naja, ich beweg mein MTB auch mal auf 4000er in den Westalpen. Da ist häufig wegloses Gelände. Brauche deswegen trotzdem keine Rasterkarte am GPS, bzw wenn ich mit Ski/Board auf den Mont Blanc oders Matterhorn geh, brauch ich auch keine Rasterkarte - allerdings halt schon eine ordentliche Vorplanung....

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  • Die all-in-one Lösung über das Handy erinnert mich an diese Zeiten.


    Die Zeiten ändern sich aber und die Technik entwickelt sich immer rasanter.
    Ich schaue auf dem PC TV, höre Radio und verschicke auch ab und an ein Fax, Gamer bin ich nicht.:D Skype ist toll, besonders wenn man Freunde und Verwandte im Ausland hat.


    Mit einem Smartphone kann man viel mehr anfangen als mit einem reinen GPS und auch bei denen gibt es ab und an abnormales Verhalten bzw. Abstürze.
    Wer wirklich sicher gehen will nimmt ohnehin immer Papierkarten mit ( so wie in den guten alten Zeiten).:D

  • ... halt schon eine ordentliche Vorplanung....


    da für meine Anwendungen eine ordentliche Vorplanung nur mit Vektormaps auf einem PC nicht möglich ist, verwende ich dazu mehrheitlich Rastermaps, die sich auf meinen Outdoorgeräten (Sportiva, Aventura, Smartphones) wiederfinden. In der Praxis im Engadin waren damit sehr schnell Routenänderungen durchführbar.

    Fürs cachen sind Rastermaps ideal. Die visuelle "Erfassung" von Rastermaps auf den kleinen Geräten und Umsetzung bzw. Orientierung auf das tatsächliche Gelände fällt mir persönlich leichter als mit Vektormaps.

    Das Maximale liegt wohl zur Zeit noch in der Kombination von beiden Systemen.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Die Zeiten ändern sich aber und die Technik entwickelt sich immer rasanter.
    Ich schaue auf dem PC TV, höre Radio und verschicke auch ab und an ein Fax, Gamer bin ich nicht.:D Skype ist toll, besonders wenn man Freunde und Verwandte im Ausland hat.


    Aber irgendwie hat der PC deswegen doch nicht alle anderen Geräte ersetzt. Ich kenne kaum jemanden, der seinen Gerätefuhrpark konsequent auf einen PC reduziert hat. Eher das Gegenteil ist zu beobachten.


    Genauso ist es mit dem Smartphone. Das ist sicherlich prima für Vieles zu benutzen. Vor allem wenn es outdoor tauglich ist. Mit einem gescheiten GPS Empfänger wahrscheinlich sogar besser zum schnellen Cachen geeignet. Aber auf meinen Touren bin ich froh ein Gerät dabei zu haben, dass mit einem Tastendruck "nur" kartenunterstütztes GPS kann. Und das bitte mit wenig Gefummel.




    Mit einem Smartphone kann man viel mehr anfangen als mit einem reinen GPS und auch bei denen gibt es ab und an abnormales Verhalten bzw. Abstürze.


    Fehlerfrei ist kein Gerät. Aber was gestern noch gut ging, kann durch die heute installierte neue Applikation morgen die GPS Applikation beeinträchtigen. Bei dedizierten Geräten hingegen nehmen die Bugs mit der Zeit ab. (naja, solange der Hersteller nicht ein kompletter Vollpfosten ist)



    Wer wirklich sicher gehen will nimmt ohnehin immer Papierkarten mit ( so wie in den guten alten Zeiten).:D


    :tup: genau.

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  • Mit einem gescheiten GPS Empfänger wahrscheinlich sogar besser zum schnellen Cachen geeignet.


    Für's Geocaching sollten die Smartphones die derzeit verfügbaren reinen GPS-Receiver lange überholt haben, ans Rad würde ich mir ein Smartphone noch nicht schrauben, das sieht man unterwegs auch eher selten.
    Die Displays sind dafür bis jetzt einfach noch zu schlecht, aber auch da holen die Smartphones sicher bald auf, entsprechende Geräte sind bereits angekündigt.
    Der große Vorteil der Smartphones ist die deutlich höhere Hersteller- und auch Käuferzahl. Da sind reine GPS eher rückläufig.
    Für Spezialanwendungen sind sie natürlich nach wie vor noch von keinem derzeit erhältlichen Smartphone zu ersetzen.


  • Wer wirklich sicher gehen will nimmt ohnehin immer Papierkarten mit ( so wie in den guten alten Zeiten).:D


    Damit wäre die Frage des TO (wiwo) endlich auch geklärt. Er braucht weder Navi noch Smartphone, weil mit Karten umgehen kann er schon :D. Andererseits ist es auch ein wenig wie Streiten um des Kaisers Bart. Deshalb halte ich es wie folgt: Navi am Rad + Defy in der Jackentache + Papierkarte im Gepäck. ^^


    Paketpreis (Etrex 30, Defy, Karte) 500,- €... und alle sind zufrieden. Ob es Sinn macht, einzelne Geräte (Navi oder Phone) zu kaufen, die schon den Paketpreis übersteigen, muß man natürlich nochmals diskutieren.:D

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  • Trotz allem kaufen sich viele Geocacher nach dem Einstieg mit dem Smartphone dann doch ein Outdoor-GPSr.


    Möglicherweise zum Großteil aus dem Grund, dass sie mit der GPS-Ungenauigkeit unzufrieden sind und die diffuse Hoffnung haben, mit einem "Spezialgerät" müsse das doch besser gehen. Oder sich mit den versch. Apps nicht tiefgehend beschäftigt haben. Die Versprechen der Outdoor-Hersteller klingen so schön verlockend, alles so schön einfach.


    Ich bin mit meinem Samsung Galaxy 3 (kein "S") für Tageswanderungen im Mittelgebirge vollauf zufrieden. Locus als App, versch. Kartentypen (u.a. OSM in allen Geschmacksrichtungen + Google Sat) inkl. Download-Möglichkeit der Kacheln für ein Gebiet oder GPS-Track direkt in der App zwecks Offline-Nutzung, Genauigkeit beim Direktvergleich mit externem Bluetooth-Empfänger (Jentro BT-GPS-8) nicht schlechter, völlig unkomplizierte Bedienung, Akku hält (Internet abgeschaltet) ca. 9 Stunden je nach "Nebenbei-Nutzung", Ersatz-Akku kost in der Bucht 5 Euro (fand ich bisher unnötig), Regen und Schnee hats in der Hand mehrfach überstanden, dank Gummihülle und Schutzfolie ist's einigermaßen "robust", in den Bach sollte es dank Handschlaufe nicht fallen. Gekostet hats 125 Euro (konkret: mit BASE-Vertrag, der sich nach einem Monat "kaltstellen" lies), Karten 0 Euro bzw. die Zeit, die man als OSM-Mapper investiert. Ich benutz das Smartphone tatsächlich fast ausschließlich als Wander- und Kfz-Navi und finds Klasse, dass ich bei geänderten bzw. neuen Anforderungen nur die App wechseln muss, nicht das Gerät. Natürlich ist das der Prototyp eines "Klumpenrisikos", d.h. Totalausfall darf kein ernsthaftes Problem sein.


    @wiwo: Was die Genauigkeit angeht, du siehst ja anhand der Wege in der Karte (bzw. im Fall von Google Earth anhand des Sat-Photos) permanent, wo du gerade bist und bei Aufzeichnung und Darstellung der aktuellen Tour auch, wo du herkommst und wie weit sich das mit dem Track deiner geplanten Tour deckt. Die Position liegt nur selten so arg daneben, dass du trotz dieser Hilfsmittel die Orientierung verlierst. Zum Wandern kann ich die auf OSM-Daten basierenden Karten von http://hikebikemap.de empfehlen (in Locus direkt wählbar).

  • Nun ja, auf vielen Biketouren/Wanderungen braucht man eigentlich kein GPS, da oftmals sehr gut ausgeschildert und/oder man einfach der Herde folgen muss.^_^ Auch schleppen viele ihr GPS auf ihnen im Schlaf bekannten Touren mit, sei es, um mal die Genauigkeit der Trachaufzeichnung nach nem FW Up oder sonstigen Gründen...:rolleyes:


    Man muss es halt ausprobieren, ob einem ein reines Outdoor GPS Gerät oder ein Smartphone besser "passt". Viele GPsler haben sowieso oftmals noch nen Smartphone mit NaviSw als "Notfallgerät" dabei.


    Diese Diskussion entwickelt sich wieder in die Richtung, "wer hat den Längeren"...Genau, wie oftmals bei Garmin : Compe (etc.).
    Oder Rasterkarte : Vektorkarte


    Auch ich hab mein Smartphone als Reserve dabei, habe es aber zum Glück noch nie benötigt, höchstens zum telefonieren;) Andererseits habe ich trotzdem immer ne Papierkarte dabei, manchmal bewegt man sich ja auf Wegen abseits der Wege und wenn es da zum Ausfall des GPS kommt...
    Ich würde aber wohl die Papierkarte dem "Notfallgerät" vorziehen...aber auch dies ist reine pers. Geschmackssache.


    Ich hab das Gerät auch immer nur im Energiesparmodus, mir reicht ein gelegentlicher Blick auf das Display zur Orientierung, zum nachschauen, wie weit es noch ist...

  • Nun ja, auf vielen Biketouren/Wanderungen braucht man eigentlich kein GPS, da oftmals sehr gut ausgeschildert


    Der Reiz des GPS ist doch gerade der, von Schildern und "Wanderautobahnen" völlig unabhängig zu sein und z.B. in der eigenen Umgebung (d.h. ohne lange Anfahrt) immer wieder neue Wege zu finden, schon in der Planung.


    Diese Diskussion entwickelt sich wieder in die Richtung, "wer hat den Längeren"


    Mein Punkt war eher "Wie kurz darf er sein, damit es noch klappt" :D Das Smartphone-Modell hab ich explizit genannt, da es ein Einsteiger-Modell mit lahmer CPU, kaum Speicher und niedrigauflösendem Display ist, ähnlich dem jetzigen 99-Euro-Lidl-Ding (Huawei X3). Was beim Navigieren überhaupt kein Problem ist, im Gegenteil: Unter anderem deshalb hält der Akku eine Tageswanderung durch. Oben wurde ja was von 3 Stunden geschrieben, es geht auch anders.


    Im Ernst, der TO hat gefragt, ich hab ihm (m)eine Variante vorgestellt, möglichst kurz und konkret.

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  • Nun gut. Nachdem das hier ein bisschen ausartet stelle ich noch eine kurze frage und werde den Thread schliessen.
    Kann ich Vektor und Rasterkarten gleichzeitig verwenden?
    Vielleicht gibts ja ein Thema dazu.

  • Nun gut. Nachdem das hier ein bisschen ausartet stelle ich noch eine kurze frage und werde den Thread schliessen.
    Kann ich Vektor und Rasterkarten gleichzeitig verwenden?
    Vielleicht gibts ja ein Thema dazu.


    Das ist geräteabhängig, aber in der Regel "ja". Üblicherweise werden dann die Polylinien der Verktorkarte über die Rasterkarte gezeichnet. Kann man aber auch ändern, so dass die Vektorkarte unter der Rasterkarte liegt und nur für die Navigation benützt wird.


    HTH


    Oliver


  • Kann ich Vektor und Rasterkarten gleichzeitig verwenden?


    ja


    Bin mit dem inzwischen antiquierten oregon300 meist mit raster und vektor unterwegs (wandern in den alpen). Mit dem mtb benutze ich meist nur die vektor um schneller sehen/entscheiden zu können. Uebrigens kannst du eine raster über die vektor legen, die vektor aber dennoch fürs routing benutzen. Sufu hilft...
    Gruss aus der sonnigen schweiz


    Edit: oliver war schneller...


    Sent from my iPhone using Tapatalk

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  • Okay, die meisten meiner fragen wären somit beantwortet.
    Ich danke euch allen für eure Anteilnahme. Ich werde euch auf dem laufenden halten, wofür ich mich entscheide oder entschieden habe. Ich werde auch noch ein wenig im Forum über Vektor-/Rasterkarten nachlesen.
    Ich schau auf alle Fälle öfters im Forum vorbei, denn das Thema ist ja sehr interessant.
    Hiermit erkläre ich den Thread offiziell als beendet. ;)