Ich liebe mein 78s!

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Jetzt mal im Ernst:
    Ich finde mein GPSMAP 78s absolut genial!
    Warum? Darum:


    • Ich kann das Gerät zum Geocachen, Autofahren, Wandern, Laufen, Fahrradfahren und sogar auf dem Wasser (es schwimmt sogar) verwenden.
    • Das Display ist exzellent. Am besten lässt es sich sogar bei direkter Sonneneinstrahlung ablesen.
    • Ich komme mit einer kostenlosen OSM-Karte (z.B. von Kleineisel) aus.
    • Das Gerät ist mit der Firmware 3.4 super genau.
    • Das 78s startet schnell und hat auch schnell einen Satellitenfix.
    • Mit der Energieversorgung von 2 AA-Zellen bin ich unabhängig. Der Verbrauch der Gerätes ist optimal.
    • Durch die einfache Anbindung als USB-Massenspeicher an den PC bin ich vom Bertriebssystem des PCs unabhängig.
    • Die Trackarchivierung ist optimal.
    • Das Gerät eignet sich zum papierlosen Geocachen.
    • Diverse Funktionen unterstützen die Nutzung: Höhenmesser, elektrischer Kompass, Stoppuhr, Rechner usw.
    • Der Preis war nicht überzogen.
    • Für den Rest, der mir momentan nicht einfällt!


    Daher gehe ich davon aus, dass die Beiträge hier im Forum weniger werden, denn ich bin bestimmt nicht der Einzige! ;)


    Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass ich die Navigation auch noch per Adresseingabe starten kann, ohne mir eine kostenpflichtige Karte besorgen zu müssen.


    Absolut TOP: Ich liebe mein 78s!!:wub:


    Gruß, Jens

  • Wegen der Genauigkeit: Mit der 3.4 sehe ich keine "Überschießer" mehr - die Tracks liegen auf den Wegen, die ich benutzt habe. Das reicht mir für meine Anwendungen als "Privatmensch" vollkommen aus.


    Falls Dir das zu naiv ist, dann erkläre mir mal was nicht so toll an der Genauigkeit ist und welche eklatanten Nachteile sich daraus in der Praxis ergeben. Als Privatmann versteht sich und nicht als Vermesser. :pfeifen:


    Gruß, Jens

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  • Wegen der Genauigkeit: Mit der 3.4 sehe ich keine "Überschießer" mehr - die Tracks liegen auf den Wegen ...



    Also wenn das alles ist, kann man nicht behaupten, die Genauigkeit wäre "super genau". Denn im Grunde ist da keine Referenz vorhanden, um die Genauigkeit zu prüfen.

    Bei "Tracks liegen auf Wegen" nehme ich mal an, dass die mit Google Earth abgeglichen wurden. Nur leider haben diese Images auch ein Offset, welches erheblich gross sein kann, und kann somit nicht als Referenz herangezogen werden.

    Es ist nur interessant, dass immer wieder Personen Behauptungen aufstellen, die nicht einmal selbst geprüft wurden ....

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Also ich unterstütze mal jensinger, denn ich mag mein 78s auch gerne. Es dient mir nun seit ziemlich genau einem Jahr und ich bin damit sehr zufrieden. :tup::tup::tup: Die Punkte 1-12 kann ich so unterschreiben. Einfach ein klasse Gerät.

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  • Mal ne Frage zu 62s/78s:

    von den Funktionen und Displaygröße sind die ja gleich, was spricht für den 62s?

    Die bessere Antenne war doch eher früher oder?
    Der 62s schwimmt im Notfall davon:D und hat zur Stromversorgung den von vielen geliebten Rundstecker und nicht so nen micro/mini Usb Mist...

  • 62s mit 78 verwechselt, dann machen die Aussagen sinn.


    Gruss Magic21

  • Wo ist das Problem, für ihn ist es doch ausreichend so wie es ist.



    Wenn es für ihn ausreichend ist, ist das ja ok. Das Problem ist nur "super genau" zu schreiben, wo es nicht "super genau" ist.

    Das lesen dann irgendwelche Frischlinge oder Leute, die Feedback brauchen und denken dann, wow, da steht super genau, geht also auf +/-1 m oder darunter. Dem ist aber nicht so.

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

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  • Mal ne Frage zu 62s/78s:

    von den Funktionen und Displaygröße sind die ja gleich, was spricht für den 62s?

    Die bessere Antenne war doch eher früher oder?
    Der 62s schwimmt im Notfall davon:D und hat zur Stromversorgung den von vielen geliebten Rundstecker und nicht so nen micro/mini Usb Mist...



    Der 62er ist halt kleiner und hat ne andere Bedienung. Die Frage hätte man sich bei 60csx und 76csx auch schon stellen können. Sogar noch viel mehr, denn da hatten beie die Serielle Schnittstelle noch.


    Ich persönlich hab das 78er genommen, weil es KEINE Helix-Antenne hat.




    Zum Thema genauigkeit und google: Man kann damit keine exakte Bestimmung machen, aber man kann sehen, ob der verlauf von wegen ungefähr passt (auch wenn sie ein offset haben)


    Ich finde aber schade, dass der "Stillstand" so hingetrickst wird. Das Gerät gibt dann einfach nicht mehr im Sekundentakt eine neue Position weiter. Sieht man schön, wenn man das gerät über die serielle Schnittstelle beobachtet.
    Ist wie wenn beim Sirf3 StaticNavigation an ist (nur nicht so extrem)


  • von den Funktionen und Displaygröße sind die ja gleich, was spricht für den 62s?


    Du wirst es nicht glauben:


    * die Antenne
    * kein klobiger Stecker mehr.
    * das etwas kleinere, handlichere Gehäuse
    * die Tasten sind an der richtigen Stelle


    Es kommt halt immer darauf an, wofür man es braucht. Das 62er, wie auch damals das 60er, ist ein Gerät für die Berge. Nicht zum Paddeln und auch nicht für das Motorrad.

  • Du wirst es nicht glauben:


    * die Antenne


    Eher nicht, die ersten Vergleiche hatten doch gezeigt, dass die recht große Patchantenne in Verbindung mit am aktuellen GPS-Chip bessere Ergebnisse als die Helix bringt.
    Auch im Montana scheint die große Patch sehr gute Ergebnisse zu zeigen.

    Mike (mike_hd)

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  • Eher nicht, die ersten Vergleiche hatten doch gezeigt, dass die recht große Patchantenne in Verbindung mit am aktuellen GPS-Chip bessere Ergebnisse als die Helix bringt.
    Auch im Montana scheint die große Patch sehr gute Ergebnisse zu zeigen.


    Ich denke das ist ne Glaubensfrage... Jemand, der meint, das eine ist besser, lässt sich nicht vom Gegenteil überzeugen...


    Helix ist toll, wenns gerät gerade an der Schulter hängt. Patch ist toll, wenn man ds gerät in Bedienungslage hält, oder es liegt...
    Zudem hat sich das 60er mit mtk schon SEHR von reflektionen ablenken lassen. Desshalb bin ich zurück zur patch...

  • Eher nicht, die ersten Vergleiche hatten doch gezeigt, dass die recht große Patchantenne in Verbindung mit am aktuellen GPS-Chip bessere Ergebnisse als die Helix bringt.
    Auch im Montana scheint die große Patch sehr gute Ergebnisse zu zeigen.


    Die Helix dämpft, wenn das Gerät senkrecht steht, die Reflexionen. Das ist einfach mal Fakt. Was die Empfängersoftware daraus macht, ist nochmal was anderes. Das letzte Jahr hat Garmin sicherlich mit anderen Problemen zu kämpfen gehabt, als das dieser physikalische Effekt zu tragen gekommen wäre. Aber ich vergleiche gerade die Tracks von der diesjährigen Dolomitentour, die ich mit der Version 3.10 aufgenommen habe, mit den Tracks von einem eTrex Vista HCx und einem 60CSx (SitfIII). Das 62er steht gut da. Sicherlich nicht alleine der Verdienst der Antenne, sondern des Gesamtsystems. Aber im Eingang eine Dämpfung der Reflexionen zu haben, ist in den Bergen nicht die schlechteste Strategie.


    Also an der Antenne liegt es nicht. Wobei schon klar sein sollte: Die bringt nur was wenn sie senkrecht steht. Alle anderen Lagen sind suboptimal.

  • Ich bin auch ein (quasi) Fan des 78er.
    Meinen eigenen habe ich zwar kürzlich abgetreten und gegen ein Hosentaschen- und Fahrradlenker-freundlicheres Gerät zu tauschen, aber Handhabung, Verarbeitung, Ausstattung und Preis sprechen für den 78s.


    Er ist übrigens kleiner als der 62s, denn misst man die Antenne mit, ist der 62er einen halben Zentimeter länger.
    Da sich der 62s mittlerweile preislich weiter nach unten entwickelt hat, fällt der Preispunkt nicht mehr so deutlich aus.


    Auch wenn das Marketing des Herstellers es so klassifiziert, ist es vollkommen egal, welches der Modelle man mit aufs Wasser oder auf See nimmt.
    Lediglich der beiliegende Karabinerhalter beim 62er ist praktisch, wenn man gerade einen Klettergurt trägt.
    Die Schwimmfähigkeit des 78er würde auf hoher See verhindern, das das Gerät auf nimmer Wiedersehen in den Fluten verschwindet, aber normalerweise befestigt man an Bord alle losen Kleingeräte mit Schrauben oder Leinen, so das sie eben nicht über die Reling verlustig gehen.


    Mir gefällt der 78er besser, wegen der für mich angenehmeren Ergonomie (Knöpfe oben) und das Ding passt besser in die Tasche, weil deutlich flacher und auch leichter als der Bruder.
    Beim 62er gefällt mir hingegen die Möglichkeit, die preiswerte Fahrradhalterung von Garmin verwenden zu können.

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  • Moin,


    ich hab mir das 78S gekauft u.a. wegen des Garmin-Rundsteckers, der mir eine komfortable und wasserdichte Stromversorgung auf dem Motorrad gewährleistet. Das 62er bietet diesen leider nicht.


    Was ich klasse finde an den Tastengeräten von Garmin: Die Bedienung ist seit dem 12er weitestgehend gleich. Ich hab mein 78S jetzt einen Tag und bediene es fast blind. Quasi ein alter Vertrauter mit erweiterten Möglichkeiten - Rasterkarten ist das Stichwort.


    Mängel in der Tracknavigation im Vergleich zum Vorvorgänger 76S oder auch dem Aventura muß ich dann halt in Kauf nehmen - aber irgendwas ist ja immer.

    Grüsse,
    Tom


    Tschüss Garmin - seit 2017: Hotwav Cyber 7 & Sony Xperia Z3TC 8" mit Locus Map. Vorgänger: GPS12, GPSMAP 76S, GPSMAP 60CSx, GPSMAP 78S, Zumo 390, Monterra, Twonav Aventura, Lowrance Endura

  • Es gibt tatsächlich noch Leute, die das 78er kaufen? Ich habe schon Sorge, meins möglichst verlustarm loszuwerden. Das etrex reizt mich irgendwie und den Rundstecker brauch ich nicht so dringend...


    Aber auf der anderen Seite: Es funktioniert ja prima, bis auf die ausser Kraft gesetzte Wegpunktmittelung bei den neueren Firmwares (ab dort, wo die GPS-Firmware plötzlich so einen komischen Sprung gemacht hat)

  • Es gibt tatsächlich noch Leute, die das 78er kaufen?


    Was gibt es denn groß an Alternativen, wenn man die Anforderungen Rasterkarten möglich, Tastenbedienung, definitiv wasserdicht und Möglichkeit der Boardstromversorgung stellt?

    Grüsse,
    Tom


    Tschüss Garmin - seit 2017: Hotwav Cyber 7 & Sony Xperia Z3TC 8" mit Locus Map. Vorgänger: GPS12, GPSMAP 76S, GPSMAP 60CSx, GPSMAP 78S, Zumo 390, Monterra, Twonav Aventura, Lowrance Endura

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  • Tja, da hast du recht. Bei der Kombination sieht es schlecht aus, für Alternativen...


    Wobei mir glaub auf dem Motorrad der Bildschirm in Kombination mit Rasterkarten dann doch zu klein wäre. Oder ist das unproblematisch?

  • Ich bin jahrelang mit dem 76S und dem 60CSx onroad wie offroad Motorrad gefahren und hatte mit der Bildschirmgröße nie ein Problem. Wie es mit den Rasterkarten läuft, wird sich noch zeigen.

    Grüsse,
    Tom


    Tschüss Garmin - seit 2017: Hotwav Cyber 7 & Sony Xperia Z3TC 8" mit Locus Map. Vorgänger: GPS12, GPSMAP 76S, GPSMAP 60CSx, GPSMAP 78S, Zumo 390, Monterra, Twonav Aventura, Lowrance Endura