Falsche Höhenmessung in der Hosentasche

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo! Mir ist bei meinem Oregon 450t folgendes Problem aufgefallen:
    Wenn ich das Gerät während einer Wanderung in der Hosentasche trage, gibt es erhebliche Abweichungen bei der Höhenmessung. Sogar bei Strecken, die völlig flach waren, bzw. bergab verliefen wurden Höhenmeter dazugezählt. Wenn ich das Gerät im Rucksack oder in der Jacke trage kommt es nicht zu diesen Messfehlern.
    Hat schon einmal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kann sich das Phänomen erklären?
    Danke für Info's!

  • Klar, wenn man automatische Kalibrierung eingestellt hat, versuch dasd Gerät anhand der GPS-Höhe die Höhe zu justieren.


    Und in der Hosentasche dürfte der Empfang deutlich schlechter sein und damit auch die GPS-Höhe.

    Mike (mike_hd)

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  • Na, das habe ich doch auch gleich mal gemacht...


    Viele Grüße, Henrik


    Ich glaube Garmin würde gerne, kann nur nicht. Das gleiche Problem gab es beim 62er/78er auch, da deren FW vom Dakota abstammt. Als klassische Tastengeräte hat jeder Tastendruck einen Meter Höhe produziert. Garmin konnte das recht leicht fixen, weil das Gerät ja weiß, wann eine Taste gedrückt wurde.


    Bei einem Touchscreengerät ist das nicht so einfach. Wann ist der Benutzer wirklich einen Meter gestiegen und wann hat er nur feste auf den Bildschirm gedrückt? Das ist nicht so feste miteinander gekoppelt, wie bei den Tastengeräten.


    Und Druck auf das Gehäuse ist bei keinem Gerät kompensiert. Die Hosentasche ist deswegen auch kein guter Platz zum Tragen des Gerätes.


    Grüße


    Oliver

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  • Bei einem Touchscreengerät ist das nicht so einfach. Wann ist der Benutzer wirklich einen Meter gestiegen und wann hat er nur feste auf den Bildschirm gedrückt? Das ist nicht so feste miteinander gekoppelt, wie bei den Tastengeräten.


    Und Druck auf das Gehäuse ist bei keinem Gerät kompensiert. Die Hosentasche ist deswegen auch kein guter Platz zum Tragen des Gerätes.


    Mir ist eigentlich egal, ob das einfach ist oder nicht! ;) In jedem Fall sollte es Software-technisch genauso einfach sein, einen echten Tastendruck bzw. einen "virtuellen" auf dem Touchscreen zu detektieren. Ob das dann bereits ausreicht, sei mal dahingestellt, aber etwas besser dürfte es schon werden...


    Viele Grüße, Henrik

  • Eine vollständige Kompensation wird schwierig. Da Du das Gerät in der Hosentasche tragen möchtest, müsste, abhängig davon wie eng die Hose sitz und welche Bewegungen Du damit ausführst, hinsetzen, bücken, usw., das Gehäuse so stabil gebaut werden, das es dem mechanischen Druck, welchen Du bei dieser Transportart erzeugst, nicht nachgibt. Das muss ja kein Druck auf den Screen sein, sondern die kleine, hochempfindliche Membran des Drucksensors, registriert auch die Druckveränderunge, welche durch Verformung des Gehäuses entsteht. Soll es also so stabil sein, würde es nicht mehr in Deine Hosentasche passen und wäre bockelschwer.
    Die Amerikaner müssen ja schon einiges reinschreiben in Ihre Manuals, etwa, das man eine nasse Katze nicht in der Mikrowelle trocknen darf. So fehlt dann im Garmin-Manual der Hinweis, wie das Gerät während der Navigation zu tragen ist. Explizit fehlt der Hinweis, das es bei Transport in der Hosentasche zu falschen Höhenmessungen kommt.^_^


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Mir ist eigentlich egal, ob das einfach ist oder nicht! ;) In jedem Fall sollte es Software-technisch genauso einfach sein, einen echten Tastendruck bzw. einen "virtuellen" auf dem Touchscreen zu detektieren.


    Nein, reicht nicht. Bei einem echten Tastendruck ist der Druckimpuls bekannt. Bei einem Touchscreen nicht. Du darfst als Kunde natürlich trotzdem trotzig darauf bestehen. Nur bitte nicht allzu enttäuscht sein, wenn das Problem nicht wirklich zufriedenstellend gelöst wird. ^^

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  • Nein, reicht nicht. Bei einem echten Tastendruck ist der Druckimpuls bekannt. Bei einem Touchscreen nicht. Du darfst als Kunde natürlich trotzdem trotzig darauf bestehen. Nur bitte nicht allzu enttäuscht sein, wenn das Problem nicht wirklich zufriedenstellend gelöst wird. ^^


    Via Touchscreen ist es natürlich möglich zu unterscheiden, was da drückt und wieviel das ist. Ansonsten wäre ja die Erfassung des Fingertipps nicht möglich. Wenn der Druck auf den Touch eher flächig erfolgt, so wie es in der Hosentasche der Fall sein wird, ist das als Druck auf das Gehäuse zu werten. Die Nachgiebigkeit der Konstruktion ist dann entscheidend für eine Reaktion des Drucksensors. Der bei normaler Beduienung staffindende Fingertipp erzeugt, je nach aufgewandter Kraft des Bedieners, ebenfalls eine Deformation mit Auswirkung auf den Drucksensor. Dieses Ereignis liesse sich softwaretechnisch wohl abfangen, um damit dem Höhenmesser klar zu machen, das die soeben am Drucksensor festgestellte Veränderung durch den Bediener erzeugt wurde.


    Gruß aus Freiburg
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Ich glaube Du überschätzt die Möglichkeiten eines resistiven Touchscreens. Für eine genaue Quantifizierung des aufgewendeten Drucks und der damit einhergehenden möglichen Deformation des Gehäuses reicht es nicht. Und für eine generelle Deformation in der Hosentasche erst recht nicht. Ich bleib dabei: Für das Problem gibt es keine wirklich zufriedenstellende Möglichkeit.


    Grüße


    Oliver

  • Ich glaube Du überschätzt die Möglichkeiten eines resistiven Touchscreens. Für eine genaue Quantifizierung des aufgewendeten Drucks und der damit einhergehenden möglichen Deformation des Gehäuses reicht es nicht. Und für eine generelle Deformation in der Hosentasche erst recht nicht. Ich bleib dabei: Für das Problem gibt es keine wirklich zufriedenstellende Möglichkeit.


    Ich sage ja auch gar nicht, dass ich eine perfekte Lösung haben möchte an dieser Stelle. Ich kann mir aber durchaus auch vorstellen, dass softwaretechnisch einiges möglich ist. Die Info, ob via Touchscreen eine "Taste" gedrückt wurde oder nicht, ist in jedem Fall softwareseitig vorhanden (sonst würde ja nichts passieren ;) ). Wenn dieses Event nun dazu verwendet würde, die aktuelle Höhenmessung zu analysieren und ggf. ein Peak nachträglich abzuschwächen, würde das voraussichtlich einen Mehrwert für die gesamte Höhenmessung bedeuten.


    Das Hosentaschenproblem erschlage ich damit nicht, völlig klar. Es wäre aus meiner Sicht aber schon mal ein Ansatz...


    Viele Grüße, Henrik

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  • Das Hosentaschenproblem erschlage ich damit nicht, völlig klar. Es wäre aus meiner Sicht aber schon mal ein Ansatz...


    Viele Grüße, Henrik


    Ich hätte dir da die perfekte und einfache Lösung! Bohre hinten ein kleines Loch (es hat ja schon eine "Sollstelle" - siehe andere threads) und schon geht es!
    Ganz wasserdicht muss ja das Ding nicht sein, wenn es in der Hosentasche ist...
    Gruss


    Bruno


    :D


    PS
    Es gibt ja nicht nur Höhenmeter wenn man aufs diplay drückt, sondern auch wenn du aufs Gehäuse drückst. Da kannst bei allem Optimismus keine Softwarelösung erwarten.

  • Ich hätte dir da die perfekte und einfache Lösung! Bohre hinten ein kleines Loch (es hat ja schon eine "Sollstelle" - siehe andere threads) und schon geht es!
    Ganz wasserdicht muss ja das Ding nicht sein, wenn es in der Hosentasche ist...


    Also ich bin, wenn ich mit dem Kayak unterwegs bin, schon ziemlich froh, dass das Teil wasserdicht ist und auch bleibt... ;)


    Es gibt ja nicht nur Höhenmeter wenn man aufs diplay drückt, sondern auch wenn du aufs Gehäuse drückst. Da kannst bei allem Optimismus keine Softwarelösung erwarten.


    Ich hatte schon verstanden, wo das ursprüngliche Problem liegt. Und ich glaube, ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich eine Softwarelösung "erwarte". Dass für einige Dinge aber eine Softwarelösung denkbar ist, ist ein anderes Thema...


    Viele Grüße, Henrik

  • Na, die Erklärung, dass der Druck auf das Gerät die Höhenmessung beeinflusst war ein guter Hinweis, Danke!

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  • Also was da genau ausgewertet wurde, müsste schon etwas erklärt werden.


    zugegeben die Eintragungen snd auf Anhieb verwirrend.


    Die Formel in spalte C muß unverändert bleiben.


    Nun ein Beispiel:
    Ich nehme meine momentanen Höhenmeßwerte des Etrex.


    Reduzierter Wert: 1013.0

    Umgebungsdruck: 875.0


    Temperatur außen 5 Grad


    ergibt eine Höhe von 1176 Meter


    Temperaturänderung (Hosentasche): auf 20 Grad


    die Höhe ändert sich auf 1239 Meter


    evtl. mal die eigenen bevorzugten Höhen eingebn.
    Ich hoffe damit etwas Klarheit geschaffen zu haben


    Gruß
    Neuwerk