Kaufberatung Fahrrad-Navi und Kauf in den USA

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,

    ich möchte mir demnächst für mein Fahrrad ein GPS-Gerät kaufen, habe mich auch schon ein wenig informiert, aber da ich totaler Anfänger auf dem Gebiet bin, bin ich mir noch nicht ganz sicher welches Gerät für meine Anforderungen am besten geeignet ist. Ich habe auch das Gefühl dass es umso schwerer wird, je mehr ich lese, daher dachte ich mir frage ich jetzt mal die Experten.
    Entschuldigt bitte die Länge des Beitrags, ich habe aber versucht ihn so übersichtlich wie möglich zu gestalten.

    Folgende Anforderungen habe ich an das Gerät:


    • Am wichtigsten: Aufzeichnen gefahrener Strecken
    • Dazu grundlegende Daten wie Geschwindigkeit, Zeit, evtl. Höhenprofil etc.
    • [FONT=&quot]Nicht zwingend nötig: Trainingsfunktionen wie Herzfrequenz, Puls, Kalorienverbrauch[/FONT]
    • [FONT=&quot]Außerdem: Navigation entlang vorher programmierter Strecken[/FONT]
    • [FONT=&quot]GPS-Empfang stark genug um auch mal durch den Wald fahren zu können[/FONT]
    • [FONT=&quot]Akkulaufzeit: : 8 Stunden sollten fast sicher genügen (Fahre fast nie mehr als 4 Stunden, 8 Stunden wären für Tagestouren, die die absolute Ausnahme darstellen.)[/FONT]
    • [FONT=&quot]Gute Ablesbarkeit des Displays auch während der Fahrt wäre auch noch sehr hilfreich[/FONT]


    Nicht zwingend nötig sind barometrische Höhenmessung, da ich sowieso nur im Flachland unterwegs sein werde, sowie Kartendarstellung bei der Navigation, bzw. die Möglichkeit am Gerät die Strecke zu ändern oder eine automatische Neuberechnung der Strecke bei Abweichung vom Weg – sowas scheint auch bei Fahrradnavigation nicht sehr verbreitet zu sein, oder?

    Folgende Geräte habe ich mir bisher mal angeschaut:


    • Garmin Edge 305
    • Garmin Edge 705
    • Xplova G3
    • Garmin Etrex Reihe


    Die mittleren beiden sollten vom Funktionsumfang her ja recht ähnlich sein, wenn ich mich nicht täusche, habe aber aus Tests und Foren herausgelesen dass das Garmin generell bessere Kritiken bekommt. Welches der beiden Geräte würdet ihr generell vorziehen?

    Das Edge 305 scheint vom Funktionsumfang gegenüber dem 705 deutlich eingeschränkt zu sein, insbesondere hat es ja keine richtige Kartendarstellung sondern gibt beim Routing nur die ungefähre Abbiegerichtung an. Was mich aber wundert ist, dass die beiden Geräte sich im Preis (da wo man sie noch bekommt) kaum unterscheiden. Übersehe ich hier etwas? Ansonsten würde ich sagen lohnt sich das 305 im Vergleich zum 705 nicht, oder?

    Die Etrex-Reihe habe ich mir angeschaut, da ich gelesen habe, dass die vorher genannten Geräte großen Wert auf Trainingsfunktionen und deren Auswertung legen, welche für mich wie gesagt höchstens nebensächlich sind. Ich habe allerdings in der Reihe auf die Schnelle nichts gefunden, was mich von Preis/Leistung überzeugt, das kann aber daran liegen dass ich mich darüber jetzt noch nicht sehr umfangreich informiert habe – gäbe es da eventuell ein Gerät, das eher das richtige für mich sein könnte, kann jemand was empfehlen? Auch über Empfehlungen anderer Geräte oder generell Tipps worauf ich noch achten sollte würde ich mich freuen.

    Und eine letzte Frage zum Gerät, kann man bei jedem der von mir genannten Geräte mit Open Street Maps arbeiten, oder müsste man bei dem ein oder andere noch teures Kartenmaterial dazu kaufen? Das würde ich gerne vermeiden.


    Nun zum Thema Kauf in den USA.

    Ich werde im Oktober für ein paar Wochen in den USA sein, und könnte damit nicht nur von den günstigeren Preisen profitieren sondern auch noch Versandkosten sparen, sodass man zum Beispiel das Edge 305 für 100 Euro (plus Zoll) bekäme – inklusive Trittfrequenzmessgerät. Damit würde es sich dann auch gegenüber dem Edge 705 lohnen, dafür zahlt man mehr als das Doppelte.

    Das ist zwar dann kein Neugerät, sondern im Zustand „Manufacturer Refurbished“. Soweit ich weiß heißt das, das Gerät wurde aus irgendwelchen Gründen zum Hersteller zurück geschickt, dort geprüft und falls nötig repariert, so dass es „wie neu“ ist – ein Jahr Garantie ist auch drauf. Kann man das ohne Bedenken empfehlen? Außerdem habe ich mir gefragt ob es bei den folgenden Dingen Probleme gibt:


    • Kann man die Sprache auf Deutsch umstellen (habe da widersprüchliche Infos gefunden)?
    • [FONT=&quot]Wie lädt man so ein Gerät, über USB oder bräuchte man nen Adapter (den man dann auf Reisen mit sich herum schleppen muss)?[/FONT]
    • [FONT=&quot]Was hat es mit der sogenannten Basemap auf sich, die dann keine Europa- sondern eine USA-Karte wäre? Da steige ich nicht ganz durch, man kann doch andere Karten drauf laden oder?[/FONT]
    • Mus[FONT=&quot]s das Gerät im Garantiefall in die USA geschickt werden, oder geht das auch hier?[/FONT]
    • [FONT=&quot]Stimmt es, wie ich gelesen habe, dass die US-Geräte angeblich über weniger Speicher verfügen? Falls ja, macht sich das bemerkbar?[/FONT]


    So, das war‘s – vielen Dank schon mal an alle die bis hierher durchgelesen haben, ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen.

    Gruß,
    Sebastian

  • Nur eins bei Eigenimporten ist nicht Garmin .de zuständig . Solche Dinge wie Reparaturen laufen immer über Garmin UK !!Rest ist was für die Outdoor Experten ..BaseCamp ist der Nachfolger von MapSource ( wird eingetellt die weiter Entwicklung) Im Basecamp lassen sich Karten einbinden für die Planung am PC .Die aktuelle TOPO Karte von Garmin ist routing fähig ( nur die 2010er)
    Die immer noch angebotenen Vorversion nicht !!


    Gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • hallo bastik,


    willkommen im Naviboard :)


    ich empfehle auch das neue eTrex 30 in deine Auswahlliste aufzunehmen.


    Grüsse
    Anton

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  • Nur eins bei Eigenimporten ist nicht Garmin .de zuständig . Solche Dinge wie Reparaturen laufen immer über Garmin UK


    Das stimmt so nicht mehr. Das ist eine Aussage aus der Zeit, als noch die GPS GmbH der Garmin Importeur war. Garmin Deutschland ist seit einigen Jahren wirklich eine Garmin-Firma und die bearbeiten jedes Gerät. So z. B. auch mein 276C aus den USA und mein 60 CSx aus Dubai - NTDTNT ...


    Ciao, Carlo

  • Ja, das neue eTrex30 erfüllt alle Deine Anforderungen. Kommt voraussichtlich im Oktober auf den deutschen Markt und ist in den USA dann sicherlich auch verfügbar.
    Das 30er hat einen elektronsichen Kompass und ein Barometer an Bord. Der Kompass ist auf jeden Fall nützlich, da mit dessen Hilfe auch bei Stillstand eine Richtungsbestimmung möglich ist.
    Das der verfügbare Speicher bei US-Geräten kleiner sein soll, ist mir nicht bekannt. Der im Gerät vorhandene Speicher kann durch den Einsatz von uSD-Speicherkarten erweitert werden. Falls dort 16GByte ( da passen mehrere Kartenprodukte drauf ) nicht ausreichen, können unterwegs auch Speicherkarten gewechselt werden.
    Die Basemap braucht man nicht, das ist eine "grobe" Karte, welche lediglich die größten Straßen beinhaltet. So ist es egal, welche Basemap du mit dem Gerät kaufst. Die Basiskarte dümpelt bei Anwendung am Fahhrad ungenutzt im Hintergrund herum, da die fürs radeln brauchbaren Karten einfach "drüber" installiert werden. So auch die OSM-Karten, welche problemlos auf den etrex30 geladen werden können.


    Gruß aus Freiburg
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Basemaps gibt es bei den aktuellen Geräten doch eh nur noch weltweite.
    Unterschiede gibt es nur in der Detaillierung und ob ein DEM enthalten ist.
    Die Größen schwanken zwischen rund 10 und 100 MB.

    Mike (mike_hd)

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  • Hi Leute,


    vielen Dank schon mal für die zahlreichen Rückmeldungen, ist ja klasse wie schnell man hier Hilfe bekommt. :) Es ist auf jeden Fall schon mal gut zu wissen dass einem Kauf in den USA im Prinzip nichts entgegen steht.


    Ich habe mir das Etrex 30 gerade mal schnell angeschaut, das sieht ja echt nicht schlecht aus. Ich bin beim ersten Informieren dann auch auf den Vorgänger Etrex 20 gestoßen, außer barometrischem Höhenmesser und Kompass scheint es dort keine Unterschiede zu geben, oder? Da ich leider als Student auch aufs Geld achten muss, würde ich wenn ich mich für die Modellreihe entscheide eher zum Vorgänger tendieren, auch wenn der Kompass natürlich eine schöne Sache ist - oder denkt ihr er ist den Mehrpreis wert?


    Diese Geräte sind aber nicht primär aufs Radfahren ausgelegt, sprich Zubehör wie eine Halterung müsste dazu gekauft werden, sehe ich das richtig? Gibt es für das Modell auch so etwas wie einen Trittfrequenzmesser wie beim Edge, welches bei GPS-Ausfall die Geschwindigkeit weiter misst, und falls ja, was würde sowas kosten?


    Danke auch zu den Infos was die Basemaps angeht, das war sehr hilfreich!

  • Ich habe mir das Etrex 30 gerade mal schnell angeschaut, das sieht ja echt nicht schlecht aus. Ich bin beim ersten Informieren dann auch auf den Vorgänger Etrex 20 gestoßen, außer barometrischem Höhenmesser und Kompass scheint es dort keine Unterschiede zu geben, oder? Da ich leider als Student auch aufs Geld achten muss, würde ich wenn ich mich für die Modellreihe entscheide eher zum Vorgänger tendieren, auch wenn der Kompass natürlich eine schöne Sache ist - oder denkt ihr er ist den Mehrpreis wert?


    Das eTrex 20 ist nicht der Vorgänger, sondern nur das gleiche Modell ohne Kompass und elektr. Barometer.
    Den Mehrpreis ist es schon wert, aber unbedingt nötig ist es nicht.
    Der Vorteil des Kompass ist halt, dass man auch im Stand die Richtung angezeigt bekommt, beim 20er muss man sich dazu bewegen.

    Zitat


    Diese Geräte sind aber nicht primär aufs Radfahren ausgelegt, sprich Zubehör wie eine Halterung müsste dazu gekauft werden, sehe ich das richtig?


    Korrekt, ist aber nicht teuer, einfach und gut.

    Zitat


    Gibt es für das Modell auch so etwas wie einen Trittfrequenzmesser wie beim Edge, welches bei GPS-Ausfall die Geschwindigkeit weiter misst, und falls ja, was würde sowas kosten?


    Trittfrequenzmesser gibt es schon, aber der wird m.E. nicht für die Geschwindigkeitsmesserung verwendet.
    Auf der anderen Seite muss es schon ziemlich schlecht kommen, dass das Gerät keine Satelliten empfängt, mit GPS+GLONASS erst recht. Ok, Tunnel halt ..

    Mike (mike_hd)

  • Hi Leute,
    Ich habe mir das Etrex 30 gerade mal schnell angeschaut, das sieht ja echt nicht schlecht aus. Ich bin beim ersten Informieren dann auch auf den Vorgänger Etrex 20 gestoßen, außer barometrischem Höhenmesser und Kompass scheint es dort keine Unterschiede zu geben, oder?




    Die neuen Modelle können auch das russische GLONASS.
    Damit stehen wesentlich mehr Satelliten zur Verfügung, was bei schlechten Empfangsbedingungen (Schluchten, dichte Wälder, Hohe Häuser) zu einer höheren Genauigkeit führen dürfte.

    Gruß

    Walter

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  • Ok, cool, danke an euch beide. Ich glaube ich komme der Entscheidung schon sehr viel näher.

    GLONASS kannte ich nicht, ich hatte nur schon mal von Galileo gehört. So wie es aussieht ist das neue Etrex selbst dafür schon vorbereitet. Nennenswerte Tunnel gibt es in meiner Umgebung auch keine, also kann ich auf das Trittfrequenzmessgerät schon mal verzichten.

    Nachdem ich mich gestern und heute noch weiter über die neuen Etrex Geräte informiert habe, bin ich eigentlich schon so gut wie überzeugt dass ich mich für eines der Geräte – 20 oder 30 – entscheiden werde. Wahrscheinlich die 20, den Kompass kann ich zur Not durch einen echten, analogen Kompass ersetzen. ^^ Zwei kleine Frage hätte ich dazu aber noch, ich hoffe das ist ok.

    Hauptsächlich geht es um die Bedienbarkeit während der Fahrt, die nach meinen jetzt eingeholten Informationen eine der größeren Schwächen der Vorgängergeräte Vista und Legend sein soll. Hat jemand von euch Erfahrung mit einem dieser Modelle was diesen Punkt angeht, stellt das ein größeres Problem dar, oder ist es mit etwas Übung machbar?


    Außerdem habe ich noch gelesen, dass die Garmin Geräte kurz nach Markteinführung oft sehr viele „Kinderkrankheiten“ haben, die so ca. im Laufe des ersten halben Jahres durch Firmware-Updates behoben werden. Stellt sowas am Anfang, also direkt nach Markteinführung, erhebliche Probleme dar? Oder handelt es sich eher um Kleinigkeiten die den normalen Gebrauch nicht weiter beeinträchtigen? Ich weiß natürlich dass niemand sagen kann was exakt das bei diesen Geräten sein wird, aber vielleicht gibt es ja Erfahrungen von anderen Modellen.

  • Die Bedienung wird ziemlich gleich wie bei den alten eTrexen sein. Tasten sind halt seitlich. Aber mit etwas Übung sind auch die während der Fahrt bedienbar. Klar, Tasten vorne wie beim 62er und 78er wären da einfacher.


    Bei der Firmware ist durchaus zu erwarten, dass da ein paar Updates nötig sind, bis das richtig läuft. Aber was da auf einen zukommt, kann niemand sagen (selbst Garmin nicht ;)). In der Regel hat da Garmin bei neuen Geräten immer schnell reagiert.

    Mike (mike_hd)

  • .....Außerdem habe ich noch gelesen, dass die Garmin Geräte kurz nach Markteinführung oft sehr viele „Kinderkrankheiten“ haben, die so ca. im Laufe des ersten halben Jahres durch Firmware-Updates behoben werden......


    Aus dem bereits verfügbaren Manual des eTrex30 ist zu erkennen, das der Funktionsumfang demjenigen des Garmin 62s entspricht, die Softwaremodule demnach auf das etTrex30 übernommen wurden.
    Das 62s läuft inzwischen recht stabil.
    Damit darf man annehmen, das es nicht zu den Anlaufproblemen kommt, wie wir sie bei den Markteinführungen von komplett neu entwickelten Garmin-Geräten beobachten konnten.


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • Die Probleme wird es, wie eigentlich bei jedem neuen GPSr (nicht mal auf Garmin beschränkt), beim GPS-Empfänger geben.
    Alle neuen Geräte sehen dem Oregon 300 ähnlich, trotzdem kommt da immer wieder der ein oder andere kleine Bug dazu.
    Man wird sehen, so schlecht wie sie oft geschildert werden, sind die Garmin-Outdoor-Geräte bei erscheinen nicht.

  • Aus dem bereits verfügbaren Manual des eTrex30 ist zu erkennen, das der Funktionsumfang demjenigen des Garmin 62s entspricht, die Softwaremodule demnach auf das etTrex30 übernommen wurden.
    Das 62s läuft inzwischen recht stabil.
    Damit darf man annehmen, das es nicht zu den Anlaufproblemen kommt, wie wir sie bei den Markteinführungen von komplett neu entwickelten Garmin-Geräten beobachten konnten.


    Neben ein paar ärgerlichen Systemabstürzen beim 62er waren die hauptsächlichen Bugs im GPS Empfänger. Stichwort Überschwinger und versetzter Track. Da beim eTrex ein neuer Empfangschip verwendet wird, würde ich ähnliche Probleme erwarten und zu Anfang etwas Geduld einplanen.


    Ich würde, auch wenn es im Geldbeutel zwickt, das 30er nehmen. Auf den Kompass kann man sicherlich verzichten. Der barometrische Sensor ist jedoch beim Aufzeichnen eines Höhenprofils ein echter Gewinn. Das Geld zwickt einmal. Zappelige Profile zwicken mit jeder Tour.

  • Super, vielen Dank! Das klingt alles sehr gut, ich werde mir dann auf jeden Fall eines der neuen Etrex Modelle anschaffen, und wohl damit auch nicht mehr groß warten – mal gucken was für Macken mir so auffallen. ;)


    Ich werde mir auch die Empfehlungen für das 30er dann noch mal durch den Kopf gehen lassen, ein paar Wochen habe ich ja noch. Wenn man die Mehrkosten gegenüber dem 20er auf die angestrebte Nutzungsdauer von mehreren Jahren umrechnet ist es ja auch gar nicht mehr so viel :D - und wenn ich sonst in nem Jahr oder so anfange Wert auf die Höhenmessungen zu legen könnte es gut sein dass man sich dann ärgert... mal schauen.


    Eine letzte Frage habe ich jetzt noch zum Eigen-Import aus den USA, falls jemand sowas schon mal gemacht hat: Stimmt es dass man bei Einreise zusätzlich zum Zoll noch unsere 19% Mehrwertsteuer zahlt, aber keinerlei Rückzahlungen für evtl. in den Staaten gezahlte Steuern erhält? Ich habe das beim Informieren irgendwo gelesen und mal durchgerechnet, ein Kauf in den USA würde sich dann beim 30er nicht mehr lohnen – schade.

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  • Meistens lohnt der Import nicht, erst recht nicht wenn du Marktpreis USA mit UVP hier vergleichst. Schneller wird es auch nicht gehen. Hierzulande ist das eTrex 30 auch schon für 225 (+5€ Versand) für ein deutsches Gerät (= UVP 259) gelistet.

  • Ok, gut zu wissen, wenn auch sehr schade.

    Falls mir noch ne Frage einfällt melde ich mich wieder, jetzt aber schon mal vielen Dank an alle die mir Tipps gegeben haben, ihr wart super hilfreich!

    Viele Grüße aus dem hohen Norden,
    Sebastian

  • Hallo nochmals,

    ich hoffe es ist ok dass ich dieses Thema noch einmal hervorhole. Ich habe noch eine Information, die für spätere Leser des Themas hilfreich sein könnte, sowie eine letzte Frage.

    Zunächst zur Info: Die Information bezüglich Zoll und Mehrwertsteuer in meinem Beitrag #15 sind nur teilweise richtig, es gibt Reisefreimengen, unterhalb derer alles Zoll- und Steuerfrei ist. Ich hatte den letzten Beitrag von RainerSurfer dahingehend missverstanden, dass Zoll und Steuern wie von mir vermutet immer fällig werden, habe das aber missgedeutet. Aufmerksam wurde ich darauf durch einen Beitrag in diesem Forum:
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=48370#12

    Für alle die es ganz genau wissen wollen:
    http://www.zoll.de/DE/Privatpe…reisefreimengen_node.html

    Zu meiner letzten Frage:
    Ich habe mich entschieden bei dieser einmaligen Investition doch etwas mehr auszugeben und mich für das Etrex 30 entschieden, und zwischen USA und Deutschland besteht im Moment ein Preisunterschied von ca. 40 €. Dafür enthält die deutsche Version eine Topo Deutschland Light Karte, welche alleine ca. 40 € kostet. Wäre diese es wert, doch eher in Deutschland zu kaufen? Oder ist diese sowieso nicht detaillierter als Open Street Maps?

    Nochmals vielen Dank!

    P.S.: Falls es gewünscht wird kann ich gerne nach ein paar Monaten testen meine Erfahrungen mit dem Gerät hier kund tun. Einen Vergleich mit anderen Geräten habe ich ja wie gesagt nicht, aber vielleicht hilft das trotzdem dem Einen oder Anderen weiter.

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  • Dafür enthält die deutsche Version eine Topo Deutschland Light Karte, welche alleine ca. 40 € kostet. Wäre diese es wert, doch eher in Deutschland zu kaufen? Oder ist diese sowieso nicht detaillierter als Open Street Maps?


    Kann man pauschal nicht beantworten.
    Aber von der Topo Light man bekommt ja eh nur eine von acht Regionen.


    Vorteil ist, diese Topo enthält das gesamte Wegenetz wie die amtlichen topographischen Karten. Das ist Abseits der Ballungsräume bei der OSM nicht gegeben.
    Dafür enthält die OSM Details, welche den Topos fehlen und welche diese nie enthalten wird.
    Kommt also drauf an wo man unterwegs ist.


    Erfahrungsbericht vom eTrex 30: natürlich gerne.

    Mike (mike_hd)

  • Ok, vielen Dank mike_hd! Ich hole mir das Gerät in den USA, und falls ich dann auf den Karten was vermisse kann ich mir meine Region als Topo Deutschland Light ja noch nachträglich dazu kaufen.