Hallo zusammen,
nach 3 Tagen der Montana-Nutzung (2x Wanderung, 1x MTB-Tour) bin ich soweit schon sehr angetan von dem Gerät. Jedes Mal wenn ich wieder das Oregon ansehe ist mir nicht klar, wie ich mit dem kleinen, dunklen Display leben konnte...
Leider hat das Montana mit der FW 3.60 noch einige Bugs, die ich hier mal aufzähle (und auch so an Garmin (MontanaBeta@garmin.com) gemeldet habe):
1. Die Höhenmeter werden falsch aufsummiert. Es werden doppelt so viele Höhenmeter angezeigt wie das ebenfalls mit loggende Oregon anzeigt. Die Angabe des Oregon stimmt mit Wanderführer und DHM überein. Es scheint so als würde der Montana den Abstieg mit zum Anstieg zählen. (siehe Bild)
2. Im Tripcomputer wird der zurückgelegt Weg immer um ca. 10-12% zu lang angezeigt (haut beim Oregon ebenfalls besser hin).
3. Der Navi-Modus mit nüvi-Sicht wird sehr langsam (Neuberechnung dauert sehr lange, Abbiegehinweise werden nicht mehr aktualisiert) wenn als Logging-Einstellung "Automatische" -> "häufig " oder "sehr häufig" gewählt wird. Wenn das Logging auf "Normal" geschaltet wird klappt auch das nüvi-Navi wieder.
4. Ab und an ein kompletter Systemabsturz wenn z.B. im Höhenmesser herumgescrollt wird.
5. Im Höhenmesser springt die obere Anzeige der Gesamtübersicht immer hin und her (siehe Bild).
6. Wenn in BaseCamp ein Wegpunkt mit Annährungsalarm erstellt wird und dieser Punkt dann an das Montana übertragen wird ist der Annährungsalarm für diesen Punkt auf dem Montana verschwunden.
7. Endlos Boot-Absturz-Schleife wenn ein Routing gestartet wird und aus Versehen zwei routingfähige Karten aktiv sind (z.B. "CityNavigator Europe" und "Topo Germany 2010"). Erst mittels eines Hard-Reset habe ich den Montana wieder zum laufen bekommen.
8. Nice to have: Wenn man mittels eines Tracks navigiert ist nie klar, in welche Richtung der Track geht. Kleine Richtungspfeile auf dem Track wären sehr hilfreich!
Ich hoffe Garmin kann diese Fehler in einem der nächsten FW-Updates beheben.
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