Hallo,
viele neuere Rastermaps setzen das Mittel der Schummerung ein, um die visuelle Wahrnehmung in Richtung 3D zu trimmen. Dies erfordert 24 Bit Maps.
Konvertiere ich mit CGPSL direkt eine Kompass, bekomme ich eine deutlich höhere Filegröße als das orig. Format.
Eine Amap5 ist ebenfalls eine typische 24 Bit Map. Die Topos in D sind größtenteils noch 8 Bit Maps.
Hier der Weg zu kleineren Filegrößen ohne Qualitätseinbußen (RMAP ist kleiner als die orig. Kompass). Wichtig dabei: jedes reprojizieren vermeiden. Führt in der Regel immer zu Verschlechterungen.
Geotiff 24 Bit>Globalmapper>Globalmapper ecw 2:1>CGPSL>Kalibrierung eventuell anpassen, geht viel mehr als man denkt>CGPSL RMAP (ist in der Regel immer 24 Bit)
Da Speicherplatz nicht teuer ist, können die Geotiff's mit 24 Bit (große Datenmenge) , oder bei geeigneten Maps die 2:1 ecw's ins Archiv wandern für einen eventuellen Systemwechsel.
RMAP - geringe Filegröße bei 24 Bit Maps - hohe Auflösung incl. Schummerung
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo Gerd,
wie ich aus zuverlässiger Quelle erfuhr, haben die Compe-Programme ein Problem mit RMAPs, deren Bittiefe keine 2er-Potenz ist.
- 8 Bit ist okay
- 32 Bit ist okay
- 24 Bit ist schlecht.Das Problem äußert sich darin, dass diese Karten nicht in 3D angezeigt werden können (die 3D-Engine mag das nicht). Frage mich nicht warum, aber das ist so. Da bin ich auch darüber gestolpert (Du weißt schon wo).
QV erzeugt vermutlich deshalb immer 32-Bit-RMAPs (ein Schalter für 8 Bit wäre aber schön!).In Bezug auf andere Kartenformate wie ECW weiß ich allerdings nichts. Probiere doch mal Deine erzeugten Karten in 3D aus.
[EDIT]
Komischerweise habe ich aber auch CGPSL-generierte RMAPs mit 24 Bit, die in 3D angezeigt werden können. Das widerspricht aber meinen Informationen und auch meiner Erfahrung. Vielleicht kann Lucas das auflösen.
[/EDIT]Gruß
Werner -
Hallo Werner,
habe die Maps, die nach obiger Methode mit CGPSL erzeugt wurden, getestet. Kann keine 3D+ Einschränkungen erkennen.
Grundsätzlich läuft RMAP flüssiger als ecw. Trotzdem verwende ich für eigene Satmaps ecw's, da die Nachbearbeitung in GM (Farb- und Kontrasthöhe) für mich ein muss ist, um die Maps auf den Geräten verwenden zu können. -
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Hier der Weg zu kleineren Filegrößen ohne Qualitätseinbußen (RMAP ist kleiner als die orig. Kompass). Wichtig dabei: jedes reprojizieren vermeiden. Führt in der Regel immer zu Verschlechterungen.meinst du jetzt die amap (bev) oder eine kompass karte? meiner erfahrung nach sind kompass karten mit ttqv exportiert um 30% kleiner als das orginal material. mit cgpsl sind die karten größer und der export dauert um welten länger.
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meinst du jetzt die amap (bev) oder eine kompass karte? meiner erfahrung nach sind kompass karten mit ttqv exportiert um 30% kleiner als das orginal material. mit cgpsl sind die karten größer und der export dauert um welten länger.
Kompass kommen nur gut als 24 Bit und sind mit TTQV4/5 größer ohne Skalierung als orig. Filegröße von Kompass und zusätzlich mit ID, das für Multianwender nicht vorteilhaft ist. TTQV 4 Maps als 8 Bit haben auch bei vielen einfachen Maps gewisse Farbeinbußen, dafür sind diese an Schärfe nicht zu überbieten.
Zeitbedarf:
CGPSL+TTQV5 = sehr lang
TTQV 4 = dagegen sehr schnell
Mit TTQV 4 läuft speziell der Kompass Österreich Export bei mir nicht unter Windows 7 sondern nur unter XP. Sonst ist TTQV 4 für mich der beste RMAP Konvertierer. TTQV 4/CGPSL/GM können mit entsprechenden Rechnern zig mal parallel laufen.