Allround Navi gesucht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

  • ihr habt mir ja nun viele Informationen gegeben. Nun hätte ich bitte mal Konkrete Vorschläge. Ich habe ja schon gefragt was ihr von dem ibex Cross,Xplova G5 haltet.


    Ich bin mir auch durchaus bewusst, dass Empfehlungen mit vorsicht zu genießen sind.


    Sag uns doch noch etwas zu deinen Präferenzen:


    Touchscreen vs Tasten
    Raster vs Vektor (ich denke Vektor ist schon wichtig wenn ich dich richtig verstanden habe)
    Nur normale Akkus oder dürfen es auch Akkus in Handybauform sein.

  • Hallo Thorsten,


    für Dich käme sicherlich auch der Lowrance Endura in Frage. Neben seiner eigenen Software, kann er mit weiterer Software veredelt werden. Beispiele dafür sind: Mynav, OziExplorer, Twonav, MagicMaps Scout, Footmap. Mynav und Footmap erlauben das volle Routing auf allen Wegen. Bei Mynav auch mit Sprachausgabe auf allen Wegen, bei Footmap nur optisch. Ich selbst nutze auf meinem Endura als Zusatzsoftware Mynav Europa + Outdoor Germany und den OziExplorer. Ozi und Mynav gibt es in speziellen Endura Versionen, die E-Kompass und Barometer unterstützen.
    Der Endura hat m.E. die derzeit immer noch beste Hardware für's Geld. Er ist wirklich wasserdicht, läuft mit 2 Mignon Akkus, hat Touchscreen und Tastatur, USB, Kopfhörerausgang, eingebauter Lautsprecher, microSD bis 32 GB, 3D Kompass und Barometer. In der Kombination gibt es nicht viel auf dem Markt. In Verbindung mit einer sehr starken Software wie Mynav kommt er der Wollmichsau ziemlich nahe.


    Was mir bei Mynav auf dem Endura besonders gut gefällt ist die excellente Planung, die der Garmin Gummibandmethode sehr ähnelt. Mit jedem neuen Zwischenziel siehst Du sofort den Streckenverlauf in der Karte. Das Routing kannst Du mit Schiebereglern innerhalb der Kriterien wie Auto kurz, Auto schnell, Trekkingrad, Wanderwege leicht, Wanderwege mit Klettersteig, MTB, MTB mit Liften, Ski, Frei, Hybrid anpassen. Rasterkarten kannst Du in Mynav ebenfalls verwenden. Durch das Hybridrouting kannst Du die Routenberechnung auf dem Wegenetz der Vektorkarte mit Offroadeinlagen auf der Rasterkarte nahtlos verbinden. Das ist so ziemlich der Hammer finde ich.


    Meine Hauptanwendungen sind Geocaching, MTB und Motorrad. Alle 3 Disziplinen gehen mit dem Endura perfekt.

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  • Von Jürgen an Jürgen :D
    und alle Planer


    das würde mich auch interessieren.
    Mein Versuch per Smartphone-Planung, also nicht MyNav oder TwoNav oder Garmin vom Parkplatz "Dörenther Klippen" zum Cafe "Am Nassen Dreieck" (Bevergern) über den Herrmannsweg hat nicht funktioniert. Braucht man nicht wirklich, weil der Herrmannsweg ausreichend beschildert ist, aber mal so zum Test.
    Geht das mit irgendeinem Gerät ohne PC?


    Start vom Parkplatz, die B219 überqueren auf den Herrmansweg: http://www.openstreetmap.org/?…=7.69328&zoom=16&layers=M
    Ziel: http://www.openstreetmap.org/?…=7.60336&zoom=17&layers=M


    Gesamtstrecke von Süd-Ost nach Nord-West: http://www.openstreetmap.org/?…n=7.6469&zoom=14&layers=M

  • Ich hab meine Position auf den Parkplatz gesetzt, dann über POI Suche "Am Nassen Dreieck" als Ziel gewählt und Los gedrückt. Er nimmt den Herrmansweg.

    Oregon 300 FW 4.20, openmtbmap D, Routing Fahrrad, kürzere Strecke, keine Ausschlüsse, 8,12 KM (bei schneller strecke nimmt er den Brumleyweg)

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    Da ich die Gegend/Strecke aber nicht kenne, keine Ahnung, ob das genau die gwünschte ist.

  • Hallo Ef-Biker,


    habe mir das Gerät mal angeschaut, klingt interessant.


    Bleibe dran

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  • Hallo Jürgen,


    Mynav auf dem Endura rechnet von POI zu POI mit Wanderwegen Leicht vom Parkplatz auf den Hermannsweg. Zwischendrin aber wechselt er kurz auf einen Parallelweg ohne Namen. Mit dem Modus MTB geht er vom Parkplatz auf den Brumleyweg und nach ca. 500 m auf den Hermannsweg (durchgängig). Die meisten guten Strecken sind ohnehin gut beschildert. Da braucht
    man kein Navi :D

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  • Hallo Jürgen,

    ich habs auch noch mal mit der Topo D 2010 versucht: er nimmt erst den Herrmannsweg, weicht dann auf einen Parallelweg ab um dann wieder den Herrmannsweg zu nehmen (während die openmtb map konstant auf dem Hermannsweg bleibt)

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    Das hat man bei der Topo D 2010 ziemlich oft, keine Ahnung, ob man da 2-3 Meter spart...:wacko:

    Gruß

    Volker

  • Auf den meisten Wanderwegen brauch man kein Navi, weil sie gut ausgeschildert sind, es keinen anderen ausgetrampelten/beschotterten... Weg gibt und man oftmals nur einfach der Horde folgen muss...

    Ich nutze es dort aber auch, um zu schauen, wo ich gerade genau bin und wieweit etc. es noch zum Ziel ist...:D

  • @volker und @Jürgen,



    die Topo 10 und die MyNav Karte (welche ist das?) sind also wie die openmtb auch im Gelände routingfähig?


    Ich denke kleinere Abweichungen sind wohl verschmerzbar.
    Aber mit Locus auf dem Smartphone werde ich trotz OSM-Vektor-Karte und Einstellung "zu Fuß" immer über Straßen geleitet. Das sind dann schon 1,5 km mehr und natürlich nicht das was ich will.
    Ich vermute mal, daß dort das Google-Routing im Hintergrund genutzt wird, oder woher kommt das?

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  • Auf den meisten Wanderwegen brauch man kein Navi, weil sie gut ausgeschildert sind, es keinen anderen ausgetrampelten/beschotterten... Weg gibt und man oftmals nur einfach der Horde folgen muss...


    Ich war letzte Woche in der Schweiz wandern, die Wege waren zwar meist mehr oder weniger gut beschildert, aber nicht immer so eindeutig. So wurde eine Seilbahnbergstation unter verschiedenen Bezeichnungen geführt. Da ist ein Navi mit Karte sowie eine gute Papierkarte doch sehr hilfreich und spart unnötige Kilometer. Auf automatisches Routing kann ich jedoch verzichten.

  • Ich schrieb ja auch "für die meisten" und nicht für alle;) Ich habe grundsätzlich immer noch ne Papierkarte dabei- gerade wenn man sich auch mal abseits der üblichen Wege bewegt...

  • Auf automatisches Routing kann ich jedoch verzichten.


    Ich sehe den Vorteil, insbesondere im Fußgängermodus eher darin, daß man sich z. B. den kürzesten Weg, wie in meinem Beispiel quer durch den Wald, oder von der Innenstadt zum Bahnhof berechnen läßt anschließend die Route abspeichert und als Track abläuft. Piepsen und Sprachansagen im Wald führen sicher eher zur allgemeinen Belustigung.:)

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  • Aber mit Locus auf dem Smartphone werde ich trotz OSM-Vektor-Karte und Einstellung "zu Fuß" immer über Straßen geleitet. Das sind dann schon 1,5 km mehr und natürlich nicht das was ich will.
    Ich vermute mal, daß dort das Google-Routing im Hintergrund genutzt wird, oder woher kommt das?


    App-Entwickler kontaktiert und Antwort bekommen. Man muß in Locus das Routing von Mapquest auf Cloudemade stellen und schon.... wird sauber über den Herrmansweg geroutet.
    M. a W.
    @Thorsten,
    es wird nicht leichter. Garmingeräte, das Endura und selbst ein Smartphone können Dir den Weg im Gelände berechnen.
    Warten wir mal was die TwoNav-Spezialisten sagen, wenn die Geräte das auch können, bist Du wahrscheinlich genauso schlau wie vorher. :D

  • @volker, so in etwa berechnet auch Mynav den Weg. Es hängt allerdings davon ab wo man startet. Der POI vom Parkplatz liegt sehr dicht am Brumleyweg und daher startet die MTB berechnung über den Weg. Wenn man am oberen Ende des Parkplatzes startet, rechnet Mynav im MTB Modus komplett über den Hermannsweg. Man kann das Ergebnis durch die Schieberegler mit denen ich die Bevorzugung von Wanderwegen, Wirtschaftswegen und asphaltierten Straßen verstellen kann stark verändern.


    @Jürgen, die Mynavkarte ist von Alpstein. Meines Wissen nach ist die Garmin Topo 2010 auch von Alpstein. Daher ist anzunehmen, daß die Karten identisch sind.


    Das automatische Routing ist eine tolle Ergänzung zum eigenhirnbasierten Routing. Die Sprachausgabe kann man zur Not stumm schalten ;)

  • Hallo an alle, vielen Dank für die rege Beteiligung. Ich habe mich für den Tipp von ef-biker entschieden. Das Lowrance Endura.


    Danke


    LG


    Thorsten

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  • Hallo Thorsten,
    ich habe auch lange nach einem Allroundnavi gesucht und glaube nun, einen vernünftigen Kompromiss gefunden zu haben: Garmin Zumo.
    Welche Ausführung man nimm hängt vom jeweiligen Gelbeutel ab. Ich habe das billigste (zumo 210CE). Es unterscheidet sich lediglich vom Kartenmaterial vom 220.
    Die Vorteile des Gerätes: Als Motorradnavi ist es wasserdicht, hat ein helles Display und eine lange Akkulaufzeit.
    Außerdem kann es tracks aufzeichnen und man kann Routen am PC planen und auf das Gerät übertragen.
    Dank SD-Karten-Slot kann man fremdes Kartenmaterial (beispielsweise OSM) oder zusätzlich gekaufte Garmin-Karten benutzen.
    Nachteil ist, dass Garmin lieber zusätzlich noch ein Outdoornavi verkauft, als im Handbuch zu beschreiben, wie du alle nutzbaren Eigenschaften rauskitzeln kannst.
    Außerdem ist das Format zum Tragen beim Wandern etwas unpraktisch. Aber bei Hama gibt es Taschen unter 10€.
    Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Gerät zufrieden, auch wenn ich schon oft darüber geflucht habe: Viele Eigenarten bekommst du nur durch try and error heraus.


    Gruß inschenör