Navi für Rad- und Wandertouren

Hallo,
ich suche für längere Radtouren (auch im Ausland), Wandertouren (v.a. im Gebirge) und vielleicht auch mal ein bißchen Geocachen ein Navi. Nicht ganz unwichtig ist mir dabei auch der Wiederverkaufswert, für den Fall, daß ich im Nachhinein doch ein anders Modell möchte oder das Geräte beruflich/finanziell bedingt mal mehr als ein Dreivierteljahr nur in der Ecke liegt. Man weiß ja nie, wie schnell die technische Entwicklung der Geräte weiter voranschreitet.
Es sollte möglichst nicht über 200,-€ kosten, womit das Oregon 450 leider schon wegfällt. Ich schwanke nun zwischen:
- Garmin Etrex Vista HcX (135,-€)
- Garmin Etrex 20 (162,-€)
- Garmin Etrex 30 (207,-€)
- Garmin Dakota 20 (inkl. Fahrradhalterung 199,-€)

Für den Shop mit den Etrex-Modellen habe ich noch einen Gutschein, daher die relativ günstigen Preise. Hier kommt noch der Preis für die Fahrradhalterung hinzu, dafür reicht bei ihnen im Gegensatz zum Dakota sicher eine ganz billige Displayschutzfolie. Vermute das gleicht sich also aus.
Kartenmaterial wird voraussichtl. überwiegend aus freien Verktorkarten bestehen, also OSM, etc...
Beim Etrex 30 schreckt mich angesichts des offensichtlich recht langsamen Prozessors der Preis etwas ab. Zur Akkulaufzeit: ich würde mich bemühen das Gerät nicht ununterbrochen laufen zu lassen. Oder kostet das erneute Einloggen des Geräts nach dem Einschalten besonders viel Energie?

Mit der Displayqualität der Touchscreens komme ich klar. Habe Dakota und Oregon 450 schon mal i.d. Hand gehabt und auch kurz draussen bei Sonnenschein getestet.
Kann mir hier jemand sagen, ob der Prozessor des Etrex 20 beim Zoomen und Kartenausschnitt verschieben spürbar schneller ist als das Vista HCX?
Ist der Prozessor des Dakota 20 wesentlich schneller als der des Etrex 20?
Was sind, abgesehen vom Display, die wesentlichen Unterschiede zw. Etrex 20 und Dakota 20?
Und wie sieht es mit Garmins Kulanz bezügl. des Gummibugs beim Vista HCX aus, tauschen sie in solchen Fällen immer noch problemlos Geräte aus (auch über die 24monatige Garantiezeit hinaus)?
Wirklich benötigen würde ich das Gerät übrigens frühestens ab Ende April. Ob es sich lohnt noch ein wenig zu warten?

Kleine Korrektur, Dakota 20 inkl. Fahrradhalterung nun bei 205,-€.
Hmm, wenn ich grad nicht so knapp bei Kasse wäre würde ich mir nicht so den Kopf zerbrechen. Die Sache mit dem langsamen Prozessor ist bei den neuen Etrexen wirklich ärgerlich, zumal sie ja sonst verläßliche Arbeitstiere zu sein scheinen. Welches der genannten Geräte schätzt ihr denn (ausgehend von den genannten Neupreisen!) am wertstabilsten ein, wenn ich es Ende 2012 wieder verkaufen wollte?

Zum Thema Geocachen: ist ein fehlender Kompass da ein großes Manko? Habe ja noch einen Silva Field 7 in der Schublade.

Ok, bislang tendiere ich am ehesten zum Dakota.
Unterschiede zwischen Dakota 20 und Etrex 30, die ich im Vergleich auf der Garmin HP herausgefunden habe sind neben dem unterschiedl. internen Speicher die Beschränkung auf 1000 Wegpunkte und 50 Routen beim Dakota gegenüber 2000 Wegpunten und 200 Routen bei Etrex 20/30. Kann aber nicht einschätzen, inwieweit sich das i.d. Praxis auf längeren Touren auswirkt. Gibt es weitere Unterschiede in Funktionalität, Empfangseigenschaften, Zuverlässigkeit des barometrischen Höhenmessers, etc...?

Gibt es schon Informationen, ob es 2012 vlt. neue Modelle vom Dakota oder Oregon geben wird?

Hallo zusammen,

ich habe jetzt meinen Favoriten gefunden...Garmin 62s.

Beim Wandern und beim Biken ist es perfekt, besonders die Tastenbedienung mit Handschuhe ist viel beser als miteinem Touchscreen.
Ebenso ist das Display von seiner Größe und Darstellung für mich ideal.

Nun mal etwas über die geliebten Senioren Betten.
Waren sie noch vor Jahren äußerst teuer wegen dem großen Funktionsumfang kann man im Onlineshop immens sparen.

Nur kurz:
Der Wiederverkaufswert ist bei Garmin generell hoch, also da gibts keine Sorgen.
Zum Wandern taugen alle, den eTrex Vista HCx würde ich aber meiden.
Der ist auch nicht schneller als der neue eTrex, denn wenn man modernere Karten als die damals zusammen mit dem eTrex Vista HCx gängigen nutzt, geht auch der Vista ganz schön in die Knie. Auch OSM-Karten sind sehr viel umfangreicher geworden.
Und so schlimm ist es beim eTrex auch wieder nicht.

Zum Wandern eignen sich wohl alle, für Fahrrad würde ich den eTrex 20/30 dem Dakota 20 vorziehen, da der Bildschirm des Dakota nicht so hell ist.
Im Sonnenlicht geht es noch, aber wenn man öfter durch Schatten fährt (Bäume, Alleen) brauch man eventuell die Hintergrundbeleuchtung und die ist beim Dakota 20 nur halb so hell wie die des Etrex 20/30.
Zum Geocachen bevorzuge ich ein Modell mit E-Kompass, also fiele für mich der eTrex 20 raus.

Neue Modelle kommen bis April noch nicht und auch später entwertet das die jetzt erhältlichen Modelle kaum.
Übrigens ist das Zubehör nicht sehr teuer. Eine Schutzfolie bekommt man bei folix.de für 3 Euro (wird per Brief verschickt). Zum eTrex passt gut die Schutztasche mit Fenster und beiliegendem Gürtelclip für 13 Euro.
Für rund 14 Euro gibt es zum Dakota 20 eine Gummihülle. Die ist allerdings eher Geschmackssache. Macht das Gerät griffiger und schützt etwas besser bei Sturz.
Cleverer ist es, das Ding gar nicht erst fallen zu lassen.
Die Fahrradhalterung kostet einheitlich 12 Euro und da passt auch jedes andere Garmin rein. Die kann man also bei Modellwechsel auch behalten.