Neues GPS System Galileo ? ? ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Heute stand ein Bericht von neuen GPS Galileo in der Zeitung. Galileo soll
    wesentlich genauer sein und kompatibel zu den aktuellen GPS Empfängern.


    Macht es überhaupt sinn diese System aufzubauen ??? Nur um von der USA unabahängig zu sein???
    Die bessere Genauigkeit müßte sich doch auch durch mehr Sateliten und WAAS/EGNOS
    erreichen lassen.

  • Servus GPS_S


    Sicher macht es Sinn - vor allem unabhängig von den Armis!
    Vielleicht gibt es dann auch europäische GPS Erzeuger, die Produkte fertigen nach den Wünschen von uns usern.
    Dann kann sich Garmin seine Politik (Neuberechnung der Route trotz "nicht berechnen", Standard Speicherkarten, Update - Freischaltung usw.) in die Haare schmieren.


    Zu der Genauigkeit: Wen ist es genau genug?


    Werner, der froh ist, wenn Amerika eine auf den Rüssel bekommt :lol:

  • Hi,


    alles, um von den USA unabhängig zu sein macht Sinn :P - gerade im GPS-Bereich. Ich habe keine Lust, mir sündhaft teure Geräte zu kaufen und dann auf Gedeih und Verderb irgendwelchen Militärs ausgeliefrt zu sein, die meinen, sie müssen mal eben das System abschalten/ungenau machen weil sie wieder irgendwo auf der Welt die Größe irgendwelcher Gliedmassen mittels Raketen kompensieren müssen. Leider ist das momentan ja noch der Fall. Aber mit Galileo soll ja alles besser werden...


    Gruß,
    Michael

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  • Hi,


    mal abgesehen davon das es bestimmt eine gute Sache ist von den USA unabhängig zu sein, eine höhere Genauigkeit zu haben, und das Konkurenz auf auf dem GPS-Gerätemarkt nicht schlecht wäre, bleibt GALILEO für mich doch nur eine Seifenblase.


    Wenn ich mir ansehe wie das im Moment bei EGNOS abläuft, wo der Testbetrieb ständig verlängert wird, mach ich mir keine Hoffnung das GALILEO mal was werden könnte.


    Außerdem ist, wie ich das sehe, die Finanzierung noch überhaupt nicht geklärt. Außer der Tatsache, das entweder der Verbraucher, oder der Steuerzahler die Kosten dafür übernehmen soll. Das ist sehr praktisch weil der Verbrauchen und der Steuerzahler meinst die gleiche Person ist.
    Also wenn GALILEO kommen sollte, werden die Kosten entweder über die zwangsweise eingeführte PKW-Mau wieder hereingeholt, oder über irgendwelche unsinnige Abgaben, wie z.B. Einkliederung der GALILEO-Kosten in die GEZ-Gebühr.


    Aber wie gesagt, ich glaube nicht daran das GALILEO so bald kommen wird. Vielmehr wird sich GALILEO einreihen in die Liste der großen Menscheitsträume und wird dort irgendwo zwischen dem 'Traum von der Unsterblichkeit' und der 'LKW-Maut' seinen Platz finden.


    Mfg
    JLacky

  • @ JLacky

    Zitat

    Aber wie gesagt, ich glaube nicht daran das GALILEO so bald kommen wird. Vielmehr wird sich GALILEO einreihen in die Liste der großen Menscheitsträume und wird dort irgendwo zwischen dem 'Traum von der Unsterblichkeit' und der 'LKW-Maut' seinen Platz finden.


    Wie Philosophisch :D :D :D


    Mal sehen was kommt ! ! !
    Ich hoffe nur das man in Zukunkt nicht noch mehr Abgaben wie GEZ, Steuern...... meinen
    Geldsack belasten.

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  • Hallo,
    das Hoffen auf neue Handgerätehersteller im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme von Galileo wäre zwar schhön, aber ich denke es ist noch etwas unrealistisch.
    Bisher hat sich noch kein europäischer Hersteller, ausser Silva und MLR, dazu durchgerungen ein GPS-Handgerät herzustellen, obwohl das GPS-Signal frei verfügbar ist und seit Mai 2000 unverfälscht gesendet wird.
    Es wird wohl bei Siemens, Nokia etc. darauf hinaus laufen, GPS in Handys und Organizer zu implementieren mit Funktionen, die für die breite Masse gemacht sind. Ein richtig gutes Outdoor-GPS erwarte ich von diesen Herstellern eher nicht.
    Gruss Magic21

  • Ich bin auch irgendwie noch nicht so sicher, ob Galileo wirklich gebraucht wird.


    Sicher hat es seinen Charme, ein nicht im Ursprung militärisches System zu haben.


    Aber das Prestigeobjekt ist extrem teuer und der Nutzen neben GPS eher gering. Und zu glauben, das System sei in Kriesensituationen besser verfügbar, ist wohl eher ein Wunsch. Oder was meint ihr, wer da die Kontrolle übernimmt, wenn es eine Frage der nationalen Sicherheit ist.


    Und womit man viel Geld verdienen will, wie der ganze Weltraumquatsch kostet, bin ich auch noch gespannt. Was das Galileo System besser können soll, ist ja bekannt. Was die neueste Generation der GPS Satelliten kann, ist eher unbekannt.


    Aber eines ist denke ich sicher. Solange der amerikanische Militäretat das Geld bereitstellt, ist das Überleben ziemlich sicher. Aber was geschieht mit Galileo, wenn die Mitgliedsländer nicht mehr einsehen, das Geld containerweise ins All zu schießen?

  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@31.08.2004 - 17:39
    Und womit man viel Geld verdienen will, wie der ganze Weltraumquatsch kostet, bin ich auch noch gespannt.


    Na ja,


    wie Kurt-oe1kyw schon gesagt hat


    Zitat

    bis 2020 rechnet man mit 3 Milliarden GPS Empfängern....


    Das bedeutet:

    • GPS in jedes Auto
    • GPS in jedes Handy
    • GPS in jeden Frachtkontainer
    • usw. usw.


    und dabei kan man davon ausgehen, das das nicht auf freiwilliger Basis passiert. Das wird zwangsweise per Gesetzt eingeführt. Und natürlich gegen Gebühr.


    Zitat

    Aber was geschieht mit Galileo, wenn die Mitgliedsländer nicht mehr einsehen, das Geld containerweise ins All zu schießen?


    Ja, das ist meine gößte Hoffnung, das GALILEO erst garnicht starten wird.


    Mfg
    JLacky

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  • Hallo,
    jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu. :D
    Der wesentliche Unterschied zwischen Galileo und GPS ist sicher, das bei Galileo die zivile Nutzung (besonders in Güterverkehr und Luftfahrt) im Vordergrund steht. Beim GPS war und ist die militärische Nutzung dominierend. Das bedeutet das eine Wissenstransfer zwischen Betreiber und potentiellen Herstellern von GPS-Empfängern nur sehr restriktiv stattfindet. Insbesonderen bedeutet es, das Nicht-US Firmen nicht in die Weiterentwicklung der Technologie eingebunden sind und wenn überhaupt nur sehr spät oder garnicht an Informtionen zum Stand der Technik kommen. Daher der Vorsprung von Garmin, weil die schon bei der Entwicklung der ersten Geräte dabei waren und die Verbindungen zum Militär sicher auch jetzt noch Bestens sind.
    Dies wird mit Galileo garantiert nicht so sein. Da werden wohl eher die Ami's etwas behindert werden.... Ob das bedeutet, dass wir im Konsumerbereich Konkurrenz zu Garmin bekommen werden ist damit nicht sicher, aber die Chancen sind deutlich höher als bei GPS.
    Ansonsten beleibt noch zu sagen, dass Galileo wahrscheinlich genauer sein wird als GPS mit EGNOS Korrektur jemals sein kann. Denn dieses Korrektursignal ist, wie mir scheint, nur als eine Art Überbrückungshilfe gedacht, noch dazu stehen die dafür notwendigen Satelliten sehr ungünstig nahe am Horizont (also für uns Mitteleuropäer) und werden daher häufig garkein brauchbares Signal liefern.


    Tschööö :bye:
    Ortwin

  • Wenn unsere Vorfahren auch so Gedacht hätten (von wegen Weltraumquatsch), würden wir warscheinlich den Karren noch ohne Räder durch den Dreck ziehen :unsure:
    Gruß
    OLLI

  • Zitat

    Zitat von Ortwin@31.08.2004 - 17:04
    Ansonsten beleibt noch zu sagen, dass Galileo wahrscheinlich genauer sein wird als GPS mit EGNOS Korrektur jemals sein kann. Denn dieses Korrektursignal ist, wie mir scheint, nur als eine Art Überbrückungshilfe gedacht, noch dazu stehen die dafür notwendigen Satelliten sehr ungünstig nahe am Horizont (also für uns Mitteleuropäer) und werden daher häufig garkein brauchbares Signal liefern.


    Hallo,


    das sehe ich anders.


    Galileo wird nicht oder nicht wesentlich genauer sein als NAVSTAR. Zum einen arbeitet Galileo mit derselben Technik wie NAVSTAR, ist also genauso abhängig von ionosphärischen Verzerrungen; die Anzahl der Satelliten wird auch nicht wesentlich höher sein. Was zu einem kleinen Vorteil für Galileo führen wird, sind die moderneren Satelliten ... aber: bis dahin haben die Amis ihre PhaseIII Sats im All und die werden in der Technik denselben Stand haben. Ausserdem wird es bis dahin auch neue Signale im NAVSTAR geben, was den theoretischen Vorsprung von Galileo ebenfalls egalisieren wird. Zudem munkelt man, daß die behauptete(!) höhere Genauigkeit von Galileo von Makretingfuzzis der europäischen Industrie in die Welt gesetzt wurde, um die nötige Milliarden €€ loszueisen ...


    Was uns aber Vorteile bringen wird:
    Durch Kombiempfänger, die es zuerst möglicherweise nur von europäischen Herstellern geben wird, kann man in fast jeder Situation (Häuserschluchten, Täler, ...) mit genügend Sats rechnen. Und das ist meiner Meinung nach viel wichtier als eine möglicherweise auf 3m steigende Genauigkeit.



    Wastl

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  • Die große Frage: Wozu braucht man so ein XXXL unnötiges System ? ? ?


    Nur um die Genauigkeit zu erhöhen?
    Oder in Häuserschluchten den perfekten Empfang zu garantieren?
    Ja ja aber der Amerikaner, von dem dürfen wir uns nicht abhängig machen ! ?


    Ich sehen das ganze als Imageprojekt und Geldverschwendung. MEHR NICHT. :motz: :motz: :motz:

  • Hallo,


    erst mal zur Frage, wozu braucht man überhaupt GPS?
    Fürs Geocaching? Sicher nicht, das ist nur ein netter Zeitvertreib.
    Für Navigation in Privat-PKWs und Mopeds? Auch nicht, das macht es nur bequemer
    Fürs Militär? Definitiv. GPS gesteuerte Bomben und Raketen sind einfacher, billiger und zuverlässiger als welche, die den Weg anhand des Geländes erkennen müssen


    Das ist zumindest das, was jedem spontan einfällt.
    Allerdings hatte Clinton damals die SA abschalten lassen, weil GPS zwischenzeitlich für die Wirtschaft unverzichtbar geworden ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er damit die Navi-Systeme in den Autos gemeint hat. Hier muss es um Güterverkehr, Luftfahrt und ähnliches gehen.


    Wird die SA abgeschaltet, so ist es aber auch für die Feinde der USA möglich GPS gesteuerte Raketen recht genau in ein gewünschtes Ziel zu steuern. (was auch ein US-Ziel sein kann) Geht die USA dieses Risiko ein, so kann es nur zwei Gründe geben:
    a) Sie trauen keinem Terroristen o.ä. zu eine GPS gesteuerte Waffe zu bauen
    b) Die wirtschaftlichen Interessen sind wirlich so schwerwiegend


    Trifft b) zu, so gilt das natürlich nicht nur für die USA, sondern auch für Europa. Das heißt Europa muss sicherstellen, das ein GPS System für die Wirtschaft immer zur Verfügung steht und zwar auch dann, wenn man in der USA der Meinung ist, dass die aktuelle politische Situation eine maximale Genauigkeit von 500m zulässt. Die Antwort kann daher nur ein von der USA unabhängiges System sein, auch wenn es sauteuer ist und völlig überflüssig so lange die USA die SA nicht wieder einschaltet.


    Wer noch nicht überzeugt ist stelle sich mal folgendes Szenario vor:
    Der Luftverkehr nimmt immer mehr zu und damit nimmt der Platz im Luftraum immer mehr ab. Die sichere Steuerung der Flugzeuge wird irgendwann nur noch durch ein Satellitennavigationssystem funktionieren können, da der Platz für das freie navigieren knapp wird.
    Würdet ihr in ein Flugzeug steigen, dessen sichere Steuerung einzig und allein von der Gnade der US-Militärs abhängt? (Denkt mal ein paar Jahrzehnte in die Zukunft!)


    Andreas

  • Zitat

    Zitat von Boxer-Olli@31.08.2004 - 21:47
    (von wegen Weltraumquatsch), würden wir warscheinlich den Karren noch ohne Räder durch den Dreck ziehen :unsure:


    Das ist ziemlicher Blödsinn.


    Hier geht es darum, mit einem extremen Aufwand einem vielleicht nicht perfekten, jedoch funktionierenden System Konkurrenz zu machen.


    Kennt noch jemand Iridium? Die zogen aus, dem stabilen und sehr teuren und unpraktischen Inmarsat den Garaus zu machen!


    Ach ja, was war doch gleich Iridium? :rolleyes:

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  • Hallo,
    offensichtlich scheinen einige Firmen der Meinung zu sein, das da Geld zu verdienen ist. Jedenfalls hab ich diese Meldung gefunden:


    *********************
    EADS-Konsortium bewirbt sich um Galileo-Konzession



    MÜNCHEN/BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Das multinationale Konsortium iNavSat hat ein Angebot für die Konzession des künftigen europäischen Satellitennavigationssystem Galileo abgegeben. Dem Konsortium gehören die European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS), der französische Elektronikkonzern Thales und der britische Anbieter von Satellitenkommunikationsdiensten Inmarsat Ventures Ltd an sowie weitere mehr als 20 Partnerunternehmen, teilten die drei führenden Gesellschaften am Mittwoch mit.


    Das Angebot wurde bei der Galileo Joint Undertaking (GJU), einer gemeinsamen Organisation der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation ESA eingereicht. Diese will bis zum Dezember des laufenden Jahres einen bevorzugten Bieter für die weiteren Verhandlungen auswählen. Auch zwei Konsortien um Alcatel sowie um Intelsat hatten Interesse an der Galileo-Konzession gezeigt. Eine endgültige Entscheidung über die Vergabe der Konzession, die eine Laufzeit von 20 Jahren haben wird, soll den Angaben zufolge bis Dezember 2005 fallen.


    Der künftige Konzessionär ist für Aufbau, Betrieb und die weltweite Vermarktung des Systems verantwortlich. Die Kosten für die Errichtung des gesamten Systems werden auf rund 3 Mrd EUR geschätzt. Sie sollen nach einem Modell der Puplic Privat Partnership finanziert werden.
    -Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 31


    ***************************


    Kann also nicht nur ein Geldversenker sein
    Schaun wir mal
    Ortwin

  • Zitat

    Zitat von Ortwin@1.09.2004 - 13:00
    offensichtlich scheinen einige Firmen der Meinung zu sein, das da Geld zu verdienen ist.


    Es war einmal im Jahre 2000 nach Christus. Da trafen sich die Vertreter von grossen Mobilfunkfirmen in Mainz, eine Lizenz zum Geld drucken zu ersteigern.


    Am Ende erhielten 6 eine Lizenz, für die sie über 100 Mrd DM bezahlten.


    Sie alle waren damals der Meinung, es sei zwar teuer aber angemessen gewesen.


    2 Firmen sind inzwischen Pleite. Die anderen 4 verfluchen den Tag, als sie sich frohen Mutes in Mainz trafen.

  • Mmmmh, jaaa klingt etwas euphorischer als es sein sollte "Kann also nicht nur ein Geldversenker sein..." - Kann natürlich schon ein Geldversenker werden wie UMTS....


    Aber ich wollte eigentlich nur an den Beginn dieses Threads anknüpfen, was denn der Sinn dieses Systems sein soll und wer das alles zahlt. Denn es stehen eben anders als bei GPS kommerzielle Nutzung im Vordergrund. Und aus der Meldung geht eben auch hervor, das nicht nur der Steuerzahler löhnt sondern die Industrie schon selber einsteigen muss, wenn sie glaubt das da was zu holen ist. Ob sich das Investment dann auszahlt ist eine andere Sache. So war es bei UMTS ebenfalls und ist halt schiefgegangen, für die Industrie. Des Steuerzahlers Nachteil war es jedenfalls nicht...


    Bis denn
    Ortwin

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  • na wenn die Gesamtkosten für die Systemerrichtung auf "nur" 3 Milliarden Euro geschätzt werden ist das ja ein richtiges Schnäppchen im Vergleich zu UMTS.


    Kalle

  • Ein Ami-unabhängiges System macht auf alle Fälle Sinn. Ich kann mich noch gut erinnern, wie es war, als Die Amis das GPS-Signal verfälschten und jede Referenzberechnung meines Auto-Navis nur Mpll ergab!
    Da gabs nur eines GPS deaktivieren und nur noch auf Radsensoren und Kompass vertrauen.


    An diesem System hängt heute so viel (Luft- und Seefahrt, z.T. Rettung, Transportunternehmen), dass es durchaus eine Katastrophe wäre, wenn die sprechenden Weihnachtsbäume im 5-Eck wioeder mal auf dumme Gedanken in Sachen GPS kommen. Schließlich lässt sich mit den Worten "Terrorismus" und "nationale Sicherheit" doch alles erklären.


    Gruß,
    Line