Hallo liebe NaviBoarder,
Hier gehts zur aktuellen Online-Studie
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Das Team der Interactive Systems Research Group
Hallo liebe NaviBoarder,
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Das Team der Interactive Systems Research Group
Auch der zweite Teil konnte zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossen werden. Aufbauend aus den Erfahrungen und dem zahlreichen Feedback der Teilnehmer werden wir in Kürze noch eine dritte Studie zum selben Thema durchführen, um anschließend einige Vergleichsmöglichkeiten zu haben. Wir würden uns freuen, wenn Ihr auch daran wieder so zahlreich teilnehmt.
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Das Team der Interactive Systems Research Group
Mir fehlen bei allen Beispielen noch die folgenden Auswahlmöglichkeiten:
5) In dieser Situation möchte ich nur eine Kartenanzeige ("MovingMap"), aber keine Navigationsanweisungen.
6) In dieser Situation brauche ich keine Navigationsunterstützung!
So, wie sie ist, kann ich die Umfrage leider nicht sinnvoll beantworten... sorry, aber den Weg zur Arbeit oder zu meinen Eltern finde ich bei jedem Wetter auch ohne Navi...
Mir fehlen bei allen Beispielen noch die folgenden Auswahlmöglichkeiten:
5) In dieser Situation möchte ich nur eine Kartenanzeige ("MovingMap"), aber keine Navigationsanweisungen.
6) In dieser Situation brauche ich keine Navigationsunterstützung!
So, wie sie ist, kann ich die Umfrage leider nicht sinnvoll beantworten... sorry, aber den Weg zur Arbeit oder zu meinen Eltern finde ich bei jedem Wetter auch ohne Navi...
Hallo und Danke für das Feedback.
Es wurden absichtlich nicht alle denkbaren Auswahlmöglichkeiten berücksichtigt, auch wenn einige in manchen Situationen sinnvoll erscheinen. Die Hinweise sind dennoch wichtig für uns. Deshalb nochmals vielen Dank dafür.
Das Team der Interactive Systems Research Group
Es wurden absichtlich nicht alle denkbaren Auswahlmöglichkeiten berücksichtigt, auch wenn einige in manchen Situationen sinnvoll erscheinen-
Dann geht der Fragebogen an der Praxis vorbei. Ich habe den ersten Teil ausgefüllt und da ist mir dieser Umstand schon aufgefallen. Der Fragebogen geht in Richtung "Entmündigung des Benutzers" und ist meiner Meinung nach absurd.
So ist es kein Wunder, dass viele neue Produkte weg von Funktionalität gehen und hin zum vielen Farben mit viel Blinken
lg, Paul
In diesem zweiten Teil der Studie geht es konkret um die Anpassung von Fahranweisungen an die Fahrsituation aus Sicht der Informatik, noch nicht darum, wie sie letztlich zum Anwender kommuniziert werden (visuell,auditiv). Auch dazu wird es zu gegebener Zeit entsprechende Untersuchungen geben.
Viele Grüße
intsys
"Entmündigung des Benutzers"
Da fallen mir noch ganz andere Möglichkeiten ein :D:
Fahrzeuge werden in Zukunft nur noch mit Bordcomputer mit integriertem permanenten Netzanschluss verkauft. Starten des Motors ist erst nach Zieleingabe und Freigabe der geplanten Fahrtstrecke durch die Zentrale Verkehrsplanungs- und Überwachungsbehörde (ZVPLÜB ) möglich. Je nach Verkehrslage erfolgt eine automatische Optimierung und Anpassung der Fahrtroute durch die ZVPLÜB. Bei Verlassen der geplanten, angemeldeten und genehmigten Route wird automatisch die Verkehrspolizei benachrichtigt und permanent über den aktuellen Standort des Übeltäters informiert...
Durch diese bahnbrechende Technologie könnten die Staus auf deutschen Straßen um 3% verringert und die Fahrzeiten um durchschnittlich 2% verkürzt werden!!!
Da liegt eben der Hase im Pfeffer: Die Informatik schaut, "was können wir alles anzeigen" und nicht "was wird gebraucht".
Gruß
PS: bin auch seit vielen Jahren Informatiker
Den "Schrei" hier on board verstehe ich nun nicht ganz.
Glaubt ihr nicht, dass ein gewisses Potential zur Verbesserung der Kommunikation "Mensch-Maschine" existiert ?
Ich denke schon, dass da noch einiges auf uns zukommt. Darunter verstehe ich explizit nicht die Entmündigung des Benutzers.
Ziemlich sicher wird sich der Fortschritt der Technologien, so wie er sich gerade präsentiert, nicht stoppen lassen.
Unser Glück ist, wir müssen das nicht alles erleben, verstehen, anwenden, verhindern oder gutheißen, da unser zeitlicher Horizont begrenzt sein wird.
Gruß
Wolfgang
Glaubt ihr nicht, dass ein gewisses Potential zur Verbesserung der Kommunikation "Mensch-Maschine" existiert ?
Das stimmt schon. Nur entwickeln viele SW-Entwickler an der Materie vorbei. Man kann verbessern. Aber zur Zeit ist es "in", immer etwas neues auf dem Markt zu bringen, und da versuchen viele, das Rad neu zu erfinden. Quasi Innovation unter allen Umständen. Nettes Beispiel dazu ist die absurde Benutzerschnittstelle von BaseCamp.
Und die Werbung tut ihres noch dazu und suggeriert dem User Funktionen, die er nicht braucht und die es teilweise auch garnicht gibt. Somit wird das GPS Navigationsgerät bereits als Autopilot dargestellt. Und da sehe ich ein gewisses Gefahrenpotential, gleichzusetzen mit den Halbschuhtouristen im hochalpinen Gelände (nur so als Beispiel).
Und das Posting von Uwelix: Leider allzu wahr. Und das macht mir Angst für die Zukunft (ist zwar offtopic, aber es passt: Hier in A gibts erste Überlegungen, ein Auto erst starten zu können, indem man in einem eingebauten Alkomaten bläst. Ich hoffe, das war nur ein Gehirnpfurz, mehr nicht.)
lg, Paul
Da liegt eben der Hase im Pfeffer: Die Informatik schaut, "was können wir alles anzeigen" und nicht "was wird gebraucht".
Gruß
PS: bin auch seit vielen Jahren Informatiker
Aber genau deshalb machen wir doch diese Untersuchung....
Das stimmt schon. Nur entwickeln viele SW-Entwickler an der Materie vorbei. Man kann verbessern. Aber zur Zeit ist es "in", immer etwas neues auf dem Markt zu bringen, und da versuchen viele, das Rad neu zu erfinden. Quasi Innovation unter allen Umständen. Nettes Beispiel dazu ist die absurde Benutzerschnittstelle von BaseCamp.
lg, Paul
Wir sind eben genau keine SW-Entwickler und bringen auch nichts auf den Markt. Wir forschen an der Verbesserung der Mensch-Maschine-Interaktion an einer Universität. Da muss man schon etwas differenzieren. Trotzdem interessante Denkanstöße, die vor allem den Thread am Leben halten
... Verbesserung der Mensch-Maschine-Interaktion
Da hätte ich schon eine Anmerkung: bei manchen Dingen, insbesondere im Bereich der Computertechnik, habe ich den Eindruck, daß in den letzten Jahren versucht wird, dem Benutzer/Bediener möglichst viel abzunehmen.
Was man ihm damit vor allem abnimmt, sind Entscheidungsmöglichkeiten!
Früher war es so, daß man einfach wusste: in ein neues Gerät / eine neue Software muß man sich einarbeiten, um zu verstehen, wie's funktioniert. Hatte man das aber geschafft, war alles gut, und man konnte in Zukunft sicher damit umgehen.
Heute habe ich manchmal den Eindruck, das Gerät / die Software wird dafür ausgelegt, den Benutzer zu verstehen. Das mag ja eine lustige Spielerei für Entwickler sein. Mich als Benutzer treibt es aber manchmal fast in den Wahnsinn, weil es mir jegliche Möglichkeit nimmt, das Gerät / die Software zu verstehen! Denn die macht, je nach Lust und Laune (bzw. nach irgendwelchen undokumentierten Vorgaben) einfach irgendwas, aber oft halt nicht das gleiche, was sie beim letzten mal in einer ähnlichen Situation gemacht hat. Paradebeispiel dafür: Word, daß einen immer wieder mit lustigen Überraschungen bei Laune hält.
Mein Vorschlag wäre daher: immer ZWEI Varianten der Benutzerführung bzw. Bedienung vorsehen:
- einen einfachen "Spielmodus", in dem das Programm macht, was es für richtig hält, für diejenigen, die damit einfach mal ein bischen rumspielen wollen und
- einen Expertenmodus, in dem man die Möglichkeit hat, wirklich ALLE lästigen Automatismen auszuschalten, und somit die Chance, effektiv und sicher das Gerät / das Programm so zu nutzen bzw. zu konfigurieren wie man das ALS BENUTZER möchte!
Nicht jeder ist glücklich, wenn ihm alle Entscheidungen abgenommen werden!
Uwe
@uwelix: zustimm
Zu "schlaue" Entwickler können schon ein Krampf sein Ich hatte mal einen Videorecorder, der beim Programmier"Versuch" meinte, Beginnzeit bereits vorbei. Sehr hilfreich - aber wenn man den halben Film (programmiert) aufzeichnen möchte, weil man nicht fertigschauen kann, zum Fernbedienungandiewandschmeissen.
Entwickler: gut gemeint, aber setzen, ungenügend.
Gruß
Moin,
ich kann Uwe auch nur zustimmen und das Beispiel Word ist genial - zum Glück gibt es mitterweile Alternativen, die sich noch nach dem Benutzer richten.
Für das Navi sollte es zur optimierung des User-Interface einen Schiebregler geben von "Ich bin blöd, bring mich von A nach B" bis "halt die Klappe du Blechdose, ich weiß was ich will". Ggf. können die Entwickler die Formulierung noch anpassen.....^_^
Alte Navis sind toll, neue Navis meinen immer zu viel zu wissen.....
Schöne Grüße
Jens
Glaubt ihr nicht, dass ein gewisses Potential zur Verbesserung der Kommunikation "Mensch-Maschine" existiert ?
Was soll ein Navi anderes machen als mit [In x Metern links/rechts/x-te Ausfahrt] mitzuteilen??
Wenn es dazu noch einen super übersichtlichen (i.e. Quest-I) Abbiegehinweis einblendet bin ich schon absolut zufrieden...
Der Nüvi30 blendet einem alle fix lang mit 'Gong!' so 'video-game stills' der Kreuzungsansichten ein, welche mich eigentlich nur nerven, und zudem sowieso volkommen sinnfrei:
um die dargestellten Überkopf-Wegweiser entziffern zu können, müßte man das Kistl ~20cm vorm Auge...
Fällt eindeutig unter Dinge die die Welt nicht braucht...
Brauche aber auch keine 3D Ansicht, Karte ist immer genordet...
Genau das ist ja der Sinn dahinter, wenn ein Nutzer aus verschiedenen Gründen weniger Infos benötigt, bekommt er weniger, wer mehr braucht, erhält mehr... eben situationsgerecht und personalisiert, das ist zumindest das Ziel. Wenn ich zu Hause losfahre, brauch ich auch keine Hinweise, wie ich zur nächsten Autobahn komme, da wäre es doch toll, wenn das Navi in solchen Bereichen die Klappe halten würde. Dazu muss es aber wissen, wann bzw in welchen Situationen das der Fall ist.
In diesem Sinne: allen ein frohes Osterfest!
Liebe Naviboarder,
wir haben Euer vielfältiges Feedback zum Anlass genommen, einen dritten und vorerst finalen Teil der Studie zu entwickeln und möchten Euch bitten, uns wieder so zahlreich durch Eure Teilnahme zu unterstützen.
Die Studie wird vom Lehrstuhl Interaktive Systeme an der Universität Duisburg-Essen durchgeführt und wird etwa 10 Minuten Eurer Zeit in Anspruch nehmen. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen abgebrochen werden. Alle Antworten werden streng vertraulich behandelt, anonymisiert gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben, sondern ausschließlich im Rahmen dieser Untersuchung verwendet.
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Das Team der Interactive Systems Research Group
Liebe Naviboarder,
wir könnten noch reichlich Unterstützung gebrauchen, wenn Ihr also ca. 10 Minuten Zeit hättet...
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Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Das Team der Interactive Systems Research Group
So ein Käse. Wer will so ein Navi? Ich nicht. Wenn ich eine Option anwähle muß das Navi diese ausführen. Immer. Soll diese Option nicht mehr ausgeführt werden schalte ich diese aus, nicht das Navi.