Frage zur Routenspeicherung im Zumo 660

Guten Tag

In BaseCamp kannst du im Info-Fenster die Anzahl Zwischenziele der Route sehen. Diese sind nicht mit den Abbiegepunkten identisch. Ich setze immer genügend Zwischenziele, weil diese bei einer allfälligen Neuberechnung (z.B. Start mitten in der Route, Umleitung etc.) in die Planung miteinbezogen werden und so keine (grössere) Veränderung der geplanten Route erfolgt.

Liebe Grüsse

In der Regel teile ich eine Tagestour von 300 km in zwei bis vier Teile auf, besonders dann, wenn ich als Guide in mir nicht bekannten Regionen unterwegs bin. Es kommt vor, dass ich von Organisatoren angefragt werde, eine Gruppe zu führen.

Diese Aufteilung hat den Vorteil, dass ich bei Problemen die Route stoppen kann, den nächsten vorgesehenen Pausenpunkt finde ich dann und kann den als Ziel eingeben. Ab diesem Punkt starte ich den nächsten Teil der Tour. Habe ich die ganze Tour am Stück und es zerschiesst mir diese, bin ich mehr oder weniger aufgeschmissen. Es geht weiter, da ich Karte und Tourenbeschrieb dabei habe, nur die Route am Gerät neu zu erstellen, ist etwas mühsam.

Dieses Vorgehen kann man auch bei einer längeren Tour oder Anfahrt z.B. in die Dolomiten anwenden, weil keiner 1000 km am Stück fährt. So hat man keine Probleme mit zu langen Routen oder zu vielen Wegpunkten im Gerät.

Hallo Zumo 550

Dein Vorgehen kenne ich bestens aus meiner Quest-Zeit. Mit dem Zümo finde ich das aber nicht nötig (meine ganz persönliche Meinung). Als Zümo Besitzer der ersten Stunde hat es mir auf unzähligen Routen noch nie eine Tour "zerschossen"... und wenn, dann kann die Route problemlos neu gestartet werden, die Frage nach dem Routen zum Start ablehnen und schon geht es genau dort weiter mit deiner Tour wo du gerade bist.
Bei meiner einzigen Zümo Panne viel unterwegs die Ortung aus (die Antenne im Gerät hat sich gelöst) und da hätten mir auch einzelne Routenteile nicht weiter geholfen.

Ein Riesenvorteil hat dein Vorgehen aber, wenn du als Tourenziel den Pausenort eingibst, weisst du immer genau wann du dort bist, gerade bei einer Tour mit vielen Teilnehmern ein grosser Vorteil.

Liebe Grüsse

Ich teile mir grosse Routen auch immer in überschaubare Etappen auf.
Nicht nur wegen der Pausen, sondern auch weil die Etappen mitunter sehr verschieden sind.

Z.B. Auf der Autobahn zum Fichtelgebirge, dann auf einer Bundesstrasse durch den Bayr. Wald nach Passau, dann zum Grossglockner und ab da in die Dolomiten. Macht 4 Etappen, die man ja auch so grob "im Kopf" hat.

Ich habe grundsätzlich ganze Tagesetappen auf dem Navi, damit ich sofort sehe, wann ich am nächsten Hotel ankomme. So eine Tagesetappe kann auf An- und Rückreise durchaus 1000 Km lang sein.

Die Entfernung vom Startpunkt zu den geplanten Rastplätzen kenne ich aber auch, und kann jederzeit mit dem Tageskilometerzähler und der Durchschnittsgeschwindigkeit die Ankuftszeit am Rastplatz kalkulieren, bzw habe bei der Routenplanung auch die Pausenzeit eingeplant.

Wieviel Routen-Km Du im Zumo 660 speichern kannst, hängt maßgeblich davon ab, wieviel freien Speicher du nach der Karteninstallation noch zur Verfügung hast.

Nach der Vollinstallation des Updates 2012.40 hatte ich nur für etwa 1600 Km geplanter Routen Platz.
Der Zumo verkürzt oder verstümmelt bei Speichermangel die Routen ohne Vorwarnung. deshalb habe ich alle Routen nochmals vom Zumo in Basecamp geöffnet und mit den ursprünglichen Routen verglichen.

Nun habe ich die CN2012 auf Speicherkarte ausgelagert und wieder mehr Platz.

4 Routen a 450 Km und ca 120 Abbiegehinweisen und insgesammt 18 Wegpunkte passen aber schon auf den Zumo 660.

Limbo