CPU-Auslastung mit GM, TTQV und CGPSL

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    hab heute das Regenwetter genutzt, um ein paar Maps zu erstellen.
    Die Programme und Dateigrößen sind die leistungshungrigsten Anwendungen auf meinem PC. Dabei fällt mir immer auf, daß die CPU-Auslastung lt. Taskmanager beim Erstellen von ECW bzw. RMAPs verhältinismäßig gering ist.
    - GlobalMapper ca. 40%
    - TTQV4 ca. 30%
    - Compe GPS Land max. 15% (nur ein Prozessorkern rackert mit ca. 60%)
    Transferwerte zur Festplatte sind nicht der Rede wert und Arbeitsspeicher ist auch noch verfügbar.
    Woran liegt es, daß die CPUs nicht stärker ausgelastet sind?
    Kann man dies steigern? Im Taskmanager: Prozess - Priorität steigern bringt nix.


    Mein System:
    Win 7 64-bit Home Premium
    Intel i5 2500k 4x 3,3 GHz
    RAM 8 GB
    keine separate Grafikkarte - mir reicht die Grafikleistung der CPU


    Gruß bergdohle

  • Die aktuellen Prozessoren haben zum Glück genug Leistungsreserven für weit anspruchsvollere Anwendungen.
    Niemand wünscht sich doch eine hohe CPU-Auslastung.
    Steigern könnte man die ganz einfach, indem man andere Programme oder Spiele nebenher laufen lässt.


  • Niemand wünscht sich doch eine hohe CPU-Auslastung.


    Wieso sollte der PC die Aufgabe nicht in der halben Zeit erledigen?
    Es gäbe keine thermischen Problem und für Aufgaben nebenbei blieben immer noch genug Resource übrig.


    Dafür kauf ich mir doch einen schnellen PC, der soll rackern für sein Geld! ;)


    Ich bin mit der Leistung trotzdem zufrieden. Ein vorheriger Dualcore (AMD 5050e mit 3 GB RAM) brauchte für solche Aufgaben ein vielfaches an Zeit und reagierte dabei für andere Anwendungen kaum mehr.



    Gruß bergdohle

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Das Problem liegt in der Programmierung der Programme. Die wenigstens sind so programmiert, das nativ mehrere Kerne angesprochen werden. Die Arbeitsverteilung erledigt dann das Betriebssystem. Deshalb ist die Taktfrequenz entscheidender als Anzahl der Kerne, wenn es nur um Abarbeitung eines Programmes geht. Und die Abarbeitung eines Programmes besteht der Natur nach eben im Auslesen, verändern und neu schreiben von Speicheradressen. Ist gewissermaßen eine lineare Abfolge von Lesen und schreiben. Je nach Eigenart der Aufgabe kann man da u.U. nicht parallel arbeiten. Deshalb die geringe Auslastung.
    morgen1

  • Wie viele Kerne ein Programm belegt, hängt davon ab, ob es mehrere Threads oder Prozesse benützt. Wenn ich auf einer großen Datei arbeite, macht es in der Regel keinen Sinn, dieses mit mehreren Prozessen oder Threads zu machen. Verarbeite ich hingegen mehrere Dateien kann man durchaus einen Multicore Rechner zu seinem Vorteil nutzen.


    GUI Applikationen versuchen, wo es geht, diese Situation zu vermeiden. Daten von verschiedenen Threads aus zu bearbeiten, birgt ein hohes Risiko. Der GUI Teil einer Applikation kann in der Regel sowieso nur im Hauptthread laufen. Multithreading tut man sich nicht freiwillig an.


    Anders sieht es bei Programmen auf der Kommandozeile aus. Hier ein paar Prozesse gleichzeitig zu starten, um auf getrennten Dateien zu arbeiten, ist einfach. Wobei die Erfahrung zeigt, dass beim Karten crunchen schon 2 Prozesse sich beim Festplattenzugriff ausbremsen können.


    Wenn ich viel zu tun habe, z.B. mehrere gescannte, referenziert Karten mit RGBA Farbraum mit einer gemeinsamen Farbpalette versehen und danach zu einer Datei zusammenzufügen, dann mache ich mir oft die Mühe und schreibe eine kleines Script in Python. Dabei nutze ich auch schon mal die Möglichkeiten von einem Multicoreprozessor aus.


    Für den schnellen Einmaljob greife ich aber lieber auf eine GUI Applikation zurück und lebe damit, dass die CPUs nicht optimal ausgenutzt werden.

  • Hallo bergdohle,

    je nach Job, lasse ich schon mal 5 Instanzen von CGPSL, QV 4 oder GM 13/64 Bit laufen. Das bringt meine CPU und 16 GB Arbeitsspeicher an die Grenze. Eine einzelne Generierung mit GM, die 16 GB Arbeitsspeicher ausreizt, kommt auch vor.

    Wichtig für die Arbeitsgeschwindigkeit kann die Verteilung der Zugriffe auf verschiedene Datenträger sein.

    Grundsätzlich vermeide ich Reprojizierungen wo es geht, dies beschleunigt in GM enorm die Geschwindigkeit und ist der Kartengüte dienlich.

    Die Soft's müssen auf verschiedenen Hardwareausstattungen laufen, daher dürfte eine Anpassung in Richtung Leistungssteigerung nicht so einfach sein.

    Vielleicht bringt die Hinwendung zu 64 Bit Hardwareumgebungen die Entwickler dazu, die Programme in der Übergangsphase, wie GM, in 32 und 64 Bit Ausführungen anzubieten.

    Grundsätzlich sind Desktop PC für umfangreiche Konvertierungen besser geeignet als Laptops, trotz leistungsstarker Angaben.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...