Übrigens: Mir ist Heute DEUTLICH aufgefallen, dass wenn man lange Zeit auf ebener Strecke fährt, das Gerät auch tatsächlich keine Hm addiert. Sobald man aber an eine Steigung kommt fängt das Gerät an in großen Sprüngen die Hm zu addieren. Also in 2-4 Hm Sprüngen. Ich fahre die Berge mit 6-8km/h hoch (Teerwege). So schnell kann ich gar nicht bergauf fahren wie das 62s addiert.
Dieses Verhalten habe ich Heute mehrfach festgestellt. Derzeit Fw 4.80 installiert.
Was mir eingefallen ist -> Auf der Rückseite des 62s unter dem Akkudeckel befindet sich der Barometer (dort wo die 4 kleinen Löcher sind). Wenn es tatsächlich ein Problem so wie bei den extrex Geräten geben sollte, dass der Akkudeckel das Ergebnis der aufsummierten Hm verfälscht, dann klebe ich jetzt einfach mal ein Stück Testfilm drüber um die Empfindlichkeit zu dämpfen.
- Zuerst habe ich nur 2 Löcher der 4 abgedeckt und hatte eine 16GB microSD mit alter Garmin TOPO und OSM Freizeitkarte D 2013 drauf. Immer noch bis zu 30-40% falsche Hm.
- Heute habe ich alle 4 Löcher abgedeckt. Desweiteren habe ich eine frisch formatierte 2GB microSD nur mit der Garmin TOPO (ohne die OSM) und siehe da, das Ergebnis der aufsummierten Hm paßt perfekt 
Das aller erste Mal. Allerdings bin ich mit dem Auto unterwegs gewesen und die Aufzeichnungsdauer war mit 15 Minuten recht kurz...aber immerhin waren es um die 200Hm die ich als Maßstab zur Berechnung heranziehen konnte.
Ich werde den Streifen Tesafilm mal so belassen und mit der 16GB microSD und deren Karten etwas experimentieren.
Wenn du quasi das Barometer durch Abkleben deaktivierst, kannst du doch gleich in den Einstellungen den Barometer Mode auf FIXED stellen. Dann zieht das Gerät nur die Satellitenhöhenangabe ran.
Das mit den Löchern kommt mir doch sehr bekannt vor. Das war doch ganz zu Anfang mal ein Thema, ebenso wie das Aufsummieren bei Tastendruck.
Insgesamt bin ich bzgl. der Genauigkeit der Garmin-Geräte vollkommen desillusioniert. Wir waren letztes Wochenende mit einem 60CSx (MTK), einem 62s FW4.80, einem Oregon 300 und einem Dakota unterwegs. Sowohl die Strecken als auch die Höhenangaben weichten um 10-20% voneinander ab. Mit Profigeräten hat das nichts zu tun und ich vermag kaum noch zu sagen, welches Gerät den korrekten Wert anzeigt. Lediglich die absolut gemessene Höhe scheint betraubar. Man traut sich ja kaum noch, irgendwo Angaben zur Strecke zu machen.
Ich gehe davon aus, dass sich diese Abweichungen auch beim neuen Oregon 600 einstellen werden. Denn wie gesagt, welches Gerät mißt letztendlich korrekt?
Er wird nicht deaktiviert durch abkleben. Du kannst es einfach austesten:
Im Höhenmesser Display aktiviere ein Datenfeld mit "Umgebungs Druck" in Millibar. Stecke das 62s in eine Frühstückstüte damit Du das Display noch ablesen kannst. Verschließe die Frühstückstüte luftdicht (fest zuhalten geht auch) und achte darauf daß Du noch ein ordentliches Luftpolster drin hast. Wenn Du jetzt die Tüte / Luftpolster zusammendrückst, siehst Du wie die Millibar steigen ( Druck steigt ). Ein einfacher Test um die grundlegende Funktion des Barometers zu checken.
werde es bei der nächsten längeren Tour mal ausprobieren und berichten ...
Das dünne Tesafilm agiert als Art Membran und "bewegt" sich ja auch leicht.
Das mit dem Tesafilm hat leider nix gebracht, immer wenn ich mit dem Rad unterwegs bin ist das Ergebnis falsch, wenn ich Auto fahre stimmt es (tolles Outdoor Navi 
.
Ich hab die microSD auch nochmal gewechselt von 16GB auf 1GB mit einer mini OSM Karte im Umkreis von 30km. Hatte erwartungsgemäß auch keinen Einfluß. Ich habe das 62s dann hinten im Trikot in die Rückentasche gesteckt um keinen Fahrtwind am Gerät zu haben und keine Vibrationen vom Lenkerhalter. Hat auch nix gebracht.
Vor jeder Fahrt kalibrier ich den Barometer / Höhenmesser mit der Höhe (nicht den Druck in millibar !!!) und setze nachdem ich GPS Empfang habe alles zurück auf Null (Reisecomputer und Höhenmesser). Dann geht die Fahrt los.
Abweichungen liegen immer noch bei 30-50 % der akkumulierten Höhe im Vergleich zu einem Fahrradtacho / Höhenlinien der Kartensoftware / GPS Track Analyse und SRTM Daten. Alle diese 4 Methoden kommen auf + - den gleichen Wert. Nur das Display des 62s zickt rum.
Ich bin 99% davor das Gerät an Amazon zurückzuschicken.
wie schon geschrieben, waren wir mit diversen Garmin Geräten unterwegs und ALLE zeigen andere Werte an. Rein vom Vertrauen her, würde ich bei der Betraubarkeit zum 60CSx (SIII) tendieren. Aber was nutzt das, wenn diese Werte von keinem anderen Gerät bestätigt werden können. Ich glaube, das Thema aufsummierte Höhe werden wir auf Dauer vergessen können. Selbst vom Oregon 600 erwarte ich keinerlei Wunder.
Ich lese gerade im etrex 30 Forum, die haben offenbar das gleiche Problem. 
Was mich wundert: Beim Autofahren stimmen die Höhenmeter bzw. liegen im akzeptablen Bereich. Es könnte also etwas mit der Geschwindigkeit und den Meßintervallen zu tun haben.
Als Fußgänger stimmt auch alles. Auf den letzten Touren durchwegs stimmige Werte und auch im Vergleich zum 60er alles im ähnlichen Bereich. Ich kann aktuell nicht über die Höhenmeter jammern.
Ich fahre jetzt mal mit dem Rad einen 100Hm Berg, da geht es stetig nur Bergauf, bis auf ein kleines Stück, da ist es ca 70 Meter eben, und ändere bei jeder hoch und runterfahrt eine Einstellung. Dann beobachte ich das mal und notiere mir das. Anschließend geht das Gerät zu Amazon (wenn nicht noch ein Wunder geschieht) und das Elend wird im Garmin Forum als Fehler gemeldet (sofern die Helden es dort überhaupt veröffentlichen).
Ich bin noch etwas durcheinander vom vielen Daten sammeln. Ich bin jetzt 500Hm gefahren:
- erste Bergrunde ohne Trackaufzeichnung, ohne aktivierte Karten, perfekte Werte,traumhaft.
- weitere 4 Läufe mit Trackaufzeichnung (Auto - normal), die ersten 2 davon sehr gut, die letzten 2 mit unerklärlichen Sprüngen (kurz nachdem ich die Karte aktiviert hatte !)
- Als ich die Karte aktiviert habe fingen die Sprünge an, insbesondere nachdem ich komplett hochgefahren bin, stehen geblieben, Karte aktiviert, gewendet, und dann auf den ersten 50 Meter bergab (da fährt man 35km/h bergab) gab es jeweils Sprünge von einmal 10Metern und einmal 20 Metern die beim Bergabfahren zu den addierten Höhenmetern hinzugekommen sind. Warum, wissen wohl noch nicht einmal die Programmierer bei Garmin.
Was ich als Fazit feststellen darf. Autokalibration einschalten macht keinen Sinn. Am Besten immer manuell kalibrieren. Beim Wechsel zwischen Autokalibrieren "ein" und "aus" springt der Wert des Barometer ziemlich hin und her. Insofern kann im dichten Laubwald oder Häuserschluchten bei schlechtem GPS Signal der kalibrierte Barometerwert deutlich verfälscht werden.
Ob das aktivieren der Karte einen Einfluß hat, teste ich Heute Nachmittag im Detail, da fahr ich nochmal schnell 500Hm.
Was man im angehängten Fahrprofil ebenfalls erkennt. Bei aktivierter Karte (2 letzten Bergrunden) ist jedesmal ein Knick im Track der 8Hm ausmacht...siehe meine Markierung im Profil. Nur zur Erklärung: Da ist es fast eben! Da geht es ca 30 cm auf 70 Meter hoch. Warum ist da jetzt ein Sprung drin ?
Jedenfalls sind die akkumulierten Höhenwerte nach dem aktivieren der Karte schlechter geworden. Warum ?
Frage an Koizen:
Welche Einstellungen hast Du im Barometermodus ? Höhenmesser (also reines GPS Signal) oder Barometer ?
Welche Einstellungen hast Du im Profiltyp ? Höhe über Distanz ?
Merci.
Frage an Koizen:
Welche Einstellungen hast Du im Barometermodus ? Höhenmesser (also reines GPS Signal) oder Barometer ?
Welche Einstellungen hast Du im Profiltyp ? Höhe über Distanz ?
Merci.
Ich benutze immer den barometrischen Sensor als Höhenmesser. Ich weiß jetzt nicht die Einstellung auswendig. Garmin benutz eine sehr seltsame Terminologie.
Der Profiltyp ist immer Höhe über Distanz. Das hat aber meiner Meinung nach nichts mit dern Höhenmetern zu tun.
Von der Autokalibrierung würde ich keine Wunder erwarten. Ich habe die immer an, kalibriere die Höhe aber auch immer manuell. Ich sehe das mehr als ein Nachführen bei Wetteränderung. Wobei das ein sehr zweischneidiges Schwert ist. Ist der GPS Empfang über längere Zeit schlecht, wird die Höhe verfälscht.
Die Sache mit der Karte ist seltsam. Das sollte nichts miteinander zu tun haben. Kann es sein, dass deine Karte recht viel Rechenzeit braucht? Und vielleicht deswegen die Verarbeitung der Höhe nicht so recht zum Zuge kommt. Das wäre eine mögliche Erklärung. So recht dran glauben kann ich aber nicht.
Ich erstelle jetzt mal eine 2GB microSD SANDISK Karte mit nur einer kleinen 300MB TOPO Karte drauf (ich habe keine WP, POI, caches oder sonstiges). Ich arbeite NUR mit tracks (kein routing).Also so ziemlich das einfachste was möglich ist. Bis 18 Uhr weiß ich mehr.Da bin ich nochmal 500Hm gebraust (mit der kleinen 2GB microSD) und aktiviere die Karte mal bzw. deaktiviere diese.
ok. Ich hatte auch immer den Barometer aktivert und manchmal Autokalibrieren ein bzw. aus. Dennoch habe ich so wie Du immer noch zusätzlich manuell kalibriert.
Formatiert Ihr die microSD mit FAT oder FAT32 ?
Formatiert Ihr die microSD mit FAT oder FAT32 ?
Das was mkdosfs unter Linux macht 
Die absolute Kartengröße ist es übrigens nicht unbedingt. Jede Kachel wird in weitere Unterbereiche zerteilt. Diese Unterbereiche haben keine feste Größe und Ausdehnung. Es kann also vorkommen, dass ein Unterbereich sehr viele Elemente auf einer recht großen Fläche beinhaltet. Die muss dann das Gerät alle verwursten, obwohl nur ein Bruchteil dargestellt wird.
Das ist dann halt doof Kodiert und ich weiß nicht ob den Kartenautoren, bzw den Tools dieses Problem immer so im Detail bekannt ist. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum einige große Probleme mit der Kartennachführung haben. Ich benutze fast nur noch Rasterkarten. Da ist die Arbeit nahezu über die ganze Karte konstant.
Sack Zement...komme gerade von den nächsten 500Hm zurück, mit kleiner microSD von 2GB und aktivierter TOPO Karte (minimalistisch klein, nur mein Fahrgebiet + - 100km, ca 200 MB Karte und aktiviertem Tracklog haben die Höhenmeter fast richtig gut gepaßt, es gibt fast nix auszusetzen.
Das kann doch nicht sein dass es mit dem Kartenmaterial / Kartengröße / microSD oder aktiviertem Tracklog zu tun haben kann. Ist die Rechenleistung wirklich so schwach das man nicht 2 oder 3 Dinge gleichzeitig aktiviert haben kann ? Jedenfalls werde ich die 16GB microSD, gegen eine 4GB microSD mit ca. 3,5 GB Kartenmaterial austauschen.Ich habe eigentlich keine Lust vor jeder großen Tour die microSD mit frischem Kartenmaterial zu bestücken nur damit die gmapsupp nicht zu groß wird. Da sollte eigentlich alles drauf und dann bleibt der Deckel zu...Sack Zement.
Ich werde weiter beobachten.
Oder mein 62s hat gehört dass ich es aus Frust Morgen umtauschen wollte
Hier das zweite Bild vom zweiten Turn, absolut keine Auffälligkeiten. Ich bin jeden einzelnen der 415 Trackpunkte auf der Karte durch gegangen. Ich habe sogar zwischendrin, während der Fahrt, von Trackaufzeichnung "Auto-Normal" auf "Distanz-0,1m" gewechselt, ohne negative Auswirkungen.
Die Korrektur der Höhenmeter in Basecamp betrug tatsächlich nur 1 Meter Die Anzeige auf dem Display des 62s sagte 517 Hm, in BC waren es 489 Hm und auf meinem Tacho 484. Da kann man nicht meckern, das paßt einwandfrei.
Fazit des gesamten Tages: Ich habe lediglich die microSD getauscht und eine kleiner gmapsupp installiert. Ansonsten alles wie bisher auch an Einstellungen...so wie es andere auch machen.
Ein Freund von mir meinte, dass es eventuell prioritäten im abarbeiten von Prozessen im 62s gibt. Dadurch kann es durchaus zu Engpässen in der Rechenleistung kommen (siehe Kartenhänger). Desweiteren sehe ich gerade, dass offiziell nur 4GB für die 62er unterstützt sind. Ich kenne das von unseren Rechensystemen, da geht auch immer mehr als offiziell zugesagt, aber die Entwickler haben sich eben schon so ihre Gedanken gemacht, daher sollte man deren Empfehlungen folgen. Ich besorg mir mal ne 4GB class4 microSD, kostet ja nur ein paar Cent.
In Deutsch 4GB:
http://garmin.custhelp.com/app…E3%BCr-mein-ger%E3%A4t%3F
In Englisch 32GB:
Moin filiale,
das Verhalten hast Du mit der Firmware 4.80 beobachtet?
Gruß, Jens