Probleme mit .img und .typ

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Für Stadtflächen nehme ich die Farbe ffecff.
    Das kann man auf dem Oregon gerade noch so als hellrot wahrnehmen, stört aber nicht die rosafarbene Navi-Linie. (Die kann man farblich nicht ändern)
    Auf dem PC sieht es auch OK aus.


    File -> Edit Text File benutze ich für die Änderung.


    Man darf das Polygon nur nicht wieder über Edit -> Polygon öffnen, da die Farbe dann auf ffffff gesetzt wird.

  • Honig esse ich lieber auf einem Brötchen



    Hallo Jürgen,
    das war kein klebriger Honig, das war Mettwurst: handfest und ehrlich. Wenn Du das auch nicht magst, wisch es Dir wieder vom Mund, ich nehm's zurück:D

    Gruß, Uwe

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  • @Speichernippel: Machen wir mal ein kleines Experiment. Was steht denn in der TYP-Datei bei der Farbe 0xffecff ( Typ -> TYP analysis ) ?
    Die Farbpalette stammt aus alter Zeit. Ob das heute noch notwendig ist, oder überhaupt notwendig ist, weiß ich nicht. Alternativen kann ich nur mit Outdoor-Geräten ab GPSMAP60 testen, nicht mit den eTrex, Nüvi und dem Rest. Anders ausgedrückt: Ich traue mich nicht. Mir reicht die Palette eigentlich, auch wenn die Farben insgesamt heller und bunter sein könnten. Für Hilfswillige könnte ich eine Beta mit einer anderen Palette bereitstellen ( auch 239 Farben + 16 mal grau + transparent ). Das ist nur wenig Aufwand.


    @Celtus: Mettwurst ist schon ok. Ich fische hier nicht nach Komplimenten. Zur Erklärung: MapTk habe ich eigentlich für mich geschrieben ( -> Süditrol-Karte ). Wenn andere damit etwas anfangen können, so ist mir das recht. Kleine Wünsche sind auch drin. Große Umbauten oder Erweiterungen, die mir nichts bringen: Nein.
    Echte Fehlermeldungen sind hoch willkommen. Es kommt nur leider fast nichts ( 4 - 5 mal / Jahr und dann meist aus Spanien ). Was im Releasereport steht habe ich zu 98% selbst entdeckt.

  • Typ -> Analysis -> prj Datei geöffnet
    File -> Edit Text File


    Das steht drin:


    # Polygons


    [Polygon]
    Type=0x02
    DrawOrder=2
    String=2,Stadt
    TextSize=2
    Color=0,0xffecff
    [END]



    Wenn man über Edit das Polygon mit ändert, wird die Farbe auf ffffff gesetzt.

  • 256 Farben sind einfach etwas wenig. Wenn beim öffnen die Farben die vorhanden sind, und nicht in den 256 Farben existieren, als Custom Farben in eigener Leiste eingelesen würden, plus evtl Möglichkeit noch eigene Farben aus 65k Tabelle auszulesen, wäre es perfekt.


    Übrigens werden die Farben nicht beim öffnen, geändert - sondern natürlich erst durch klicken auf ok. Klickt man auf cancel passiert nichts.

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  • Das war es, was ich mit dem Experiment zeigen wollte. Neben dem Editor stattfindende Änderungen können lästige Effekte haben und sollten lieber vermieden werden.


    Zu den 256 Farben: Ich habe trotz des schönen Wetters mit Farben über den ganzen Farbraum experimentiert und die möglichen Farben immer wieder auf eine Karte übertragen. Die Unterschiede müssen schon recht groß sein um in der Karte Wirkung zu zeigen. Am Beispiel 0xffffff und 0xffecff ist das schön zu sehen: Am PC sind die Farben im direkten Vergleich ( rosa Linie auf weißem Grund ) noch unterscheidbar. Auf einem Garmin-Display im Freien wird davon zu wenig oder nichts übrig bleiben.


    Für einen Moment sollte man mal überlegen wofür die Farben stehen. Eine Landkarte ( egal ob Papier oder Elektronik ) ist nicht die Abbildung der Welt. Dafür gibt es Satelliten- und Luftbilder. Vielmehr ist es eine abstrakte. auf das Wesentlich beschränkte symbolische Darstellung. Farben und Symbole müssen ohne Mühe unterscheidbar sein, möglichst auf den ersten Blick. Also Symbole in der richtigen Größe und ohne Schnörkel. Sie sollen nicht schön sein, so wie ein Foto oder mit Farbverläufen, sondern mir klar zeigen wo z.B. das nächste Gasthaus ist. Das gilt auch für für Linien und Flächen. Nicht nur zur Planung ist es interessant, wie der Weg beschaffen ist, ob mit Autos zu rechnen ist, geht es durch den Wald oder übers Feld, ... Auch hier sind angemessene Symbolgrößen und Farbkontraste erforderlich. Auf die Farbe selbst kommt es nur wenig an, sie ist nur ein Symbol. Wichtig ist, dass ich mich draußen und bei schlechter Beleuchtung mühelos auf der Karte orientieren kann. Im Auto gilt das sogar bei hervorragenden Beleuchtungsverhältnissen.


    Mein Fazit: Ähnliche Überlegungen wird man sich bei Garmin schon vor vielen Jahren gemacht haben. Die Farben von Garmin sind nicht schlecht für eine Karte, sowohl die Anzahl als auch die Farben selbst. Linien und Flächen haben max. 2 Farben. Symbole eben ! Mehr und andere Farben muss es nicht geben. Damit erübrigt sich auch die Frage nach der Kompatibilität.

  • Das Oregon hat ein sehr schlechtes Display. Versucht man mit einer Garmin-Topo Karte Fahrrad zu fahren, kann man schlicht nichts erkennen. Das liegt daran, dass die Landpolygone viel zu dunkel sind. Es ist so gut wie kein Kontrast zu Straßen oder dem Navibalken vorhanden.
    Der City-Navigator ist da viel besser. Damit kann man ganz gut die Straßen erkennen.
    Der CN hat keine Landpolygone. Selbst die grauen Stadtflächen, die man auf dem PC sehen kann, fehlen auf dem Oregon.


    Meine Idee war es daher, eine Karte mit ganz hellen Landpolygonen zu machen. z.B. ist Wald bei mir weiß mit einigen wenigen hellgrünen Baumsymbolen.


    Auf dem PC sind die Polygone gut erkennbar, was für die Planung von Radstrecken wichtig ist.
    Beim Navigieren mit dem GPS sind diese Infos zweitrangig, da kommt es nur drauf an, die Straßen zu erkennen bzw. den rosa Navibalken. Beim Radfahren bewegt man sich eh meist zwischen 50 und 200 Meter zoom, da braucht man keine Polygone auf dem Gerät, die sieht man im Real-Live viel besser.
    Plant man mit dem GPS eine Strecke, kann man, wenn man genau hinschaut, die Polygone trotzdem voneinander unterscheiden.


    Ich habe viel mit den Farben herumexperimentiert. Die Ablesbarkeit des Oregon ist durch die Farbwahl um mind. 100% gestiegen. Ich kann das Gerät tagsüber ohne Hintergrundbeleuchtung benutzen.


    Wäre schön, wenn man die Farben mit dem Editor direkt wählen könnte. Aber, wie gesagt, so wichtig ist es auch nicht, da man das ja auch über den Texteditor ändern kann.

  • Ich hab mich erbarmt.


    Das beste Ergebnis meiner Experimente habe ich mal in MapTk 3.2 als alternative Palette eingebaut. Die Palette ist lose gebunden an das Projekt. In 'Header' gibt es eine Checkbox dafür. Das soll ungewollten Farbveränderungen durch unachtsames Speichern etwas vorbeugen. Ein Wechsel ist jederzeit möglich. Vorsichtige belassen es für ein Projekt bei einer der beiden Paletten. Soll eine TYP-Datei auch mit alten Geräten verwendbar sein, empfehle ich die Garmin-Palette - zumindest bis sicher ist, dass andere Farben verwendet werden dürfen.

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  • Hallo,
    ich setze diesen Thread mal fort mit folgender Frage: ich erhalte in MapTK folgende Fehlermeldung bei MAKE:


    Warning: unsupported polyline type=0x47 '71'
    at (52.07074,9.71557) is ignored !
    Warning: unsupported polyline type=0x48 '72'
    at (52.06998,9.71509) is ignored !


    und so weiter bis 0x4b


    Ich habe aber aber die Types mit den entsprechenden Nummern selbst im Editor als Polyline-Types definiert, es gibt sie also im Projekt/in der Typ-Datei. Was läuft da schief?
    Mal grundsätzlich: ich habe eine Karte mit ausschließlich eigenen Linientypen, die ich im Wertebereich (dezimal) 10 bis 75 durchnumeriert habe (ergibt Hex 0xa bis 0x4b). Hätte ich andere Werte für meine eigenen Types nehmen sollen? Bin ich da mit irgendwelchen vordefinierten Werten kollidiert? Wenn ja, welche sind das, sind die irgendwo gelistet?
    Im MapTK-Handbuch ist dir Rede von nutzerdefinierten Types mit zusätzlich führendem Byte 0x01. Könnte ich dafür mal ein Beispiel sehen? Welchen Wertebereich nutze ich zweckmässigerweise?


    Danke, Cletus:)

  • MapTk passt auf seinen Benutzer auf.


    Der nutzbare Bereich für Polylines geht von 0x01 bis 0x3f ! Das Bit 6 ( 0x40 ) ist die Richtungsangabe, Bit 7 ist der Indikator für 2-Byte-Bitstream-Length. 0x47 & Co kann damit in der IMG-Datei nicht dargestellt werden, ist also illegal.


    Von MapTk akzeptiert aber nicht unbedingt problemlos: 0x00 ist möglich, sollte aber vermieden werden wegen ggf. interner Anwendung für Markierungen. 0x2C bis 0x2f brauchen eine TYP-Datei. 0x30 bis 0x3f kann von (manchen ?) Geräten zwar angezeigt werden, wird von BaseCamp oder MapSource ignoriert. Der vernünftige Bereich reicht damit von 0x01 bis 0x2b.


    Reicht das nicht, bleiben die 3-Byte-Codes wie z.B 0x10f0c für eine Hecke ( wie in Garmin-Topos ). Die brauchen ausnahmslos eine TYP-Datei.


    Beispiel zum Download für ein Projekt: 'Sample.zip' zeigt ziemlich alle Variationen eines Kartensatzes, auch die 3-Byte-Codes.


    JürgenD

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  • .. Was läuft da schief?

    Du hast Deiner Phantasie freien Lauf gelassen. Mir ist keine Original-Garmin Dokumentation bekannt, in der steht, welche Types Garmin rendert. Deshalb ist es gut, nur die Types zu nutzen, die zumindest indirekt dokumentiert sind. Und diese Typs findest du in der CGPSmapper-installation im File RGNTypes.txt. Da sind Deine Types unter Standard gar nicht drin und unter Erweitert mit 0x01 auch nicht.

  • Das Manual vom cGPSmapper orientiert sich sehr exakt an den MPC-Vorgaben. In den MPC Specs sind nur jene Typen zulässig, welche auf allen Garmin Applications und GPSr dargestellt werden können. Es gibt zwar noch andere Typen, welche dafür vorgesehen sind, nur auf speziellen GPSr zu laufen, aber die liegen ausserhalb der MPC Specs.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Hallo,

    Du hast Deiner Phantasie freien Lauf gelassen.


    Messerscharf erkannt. Klar hab ich das. Wo kann man das schonmal?:) Ich dachte, wenn ich die Polylines irgendwie kennzeichne und eine exakt dazu passende Typ-Datei erstelle, muss es doch gehen. Ich habe nicht damit gerechnet, daß es irgendwelchen schrägen, schon vergebenen oder aber mit Funktionen wie Richtungsanzeige belegten Nummern gibt. Egal, jetzt geht es. Ich habe die im cGPSmapper-Listing verzeichneten Custom Type Nummern verwendet. Danke Euch.

    Zitat

    Das Manual vom cGPSmapper orientiert sich sehr exakt an den MPC-Vorgaben.



    Was sind die MPC-Vorgaben?

    Greetz, Cl.

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  • Ach ja,
    noch eine Frage zu MapTK: man kann ja von MP nach GPX konvertieren. Gibt es eine Möglichkeit, dabei größere Mengen von Text mitzunehmen, die den Punkt (es geht nur um Punkte) näher beschreiben? Ich stelle mir das ähnlich vor wie bei einem Geocache: man führt auf dem Garmin den Zeiger zum Punkt, klickt drauf und es öffnet sich ein beschreibendes Fenster. In der MP-Datei sind alle Infos drin, die entsprechenden Zeilen beginnen mit einem Semikolon, stehen aber vor der eigentlichen Definition des POI.
    Danke, Cl.

  • MapTK 3.1.1


    Beispiel:
    Input


    ;testdaten für MPtoGPX export
    [POI]
    Type=0x2a0e
    Label=KAP AM SUEDKAI (48M)
    EndLevel=2
    HouseNumber=1
    StreetDesc=Bar Bistro im Rheinauhafen Blick auf den Rheim
    CityIdx=1
    ZipIdx=1
    Phone=+49 221 123 456 789
    Data0=(50.91918,6.96990)
    [END]


    Output
    <wpt lat="50.91918" lon="6.9699">
    <name>KAP AM SUEDKAI (48M)</name>
    <cmt>Type=0x2a0e
    Street=Bar Bistro im Rheinauhafen Blick auf den Rheim
    Phone=+49 221 123 456 789
    House=1</cmt>
    <sym>Restaurant</sym>
    </wpt>

  • Beim Konvertieren von Daten muss für jedes Datum in beiden Formaten ein Feld vorhanden sein. Fehlt ein Feld, geht der Inhalt des Feldes bei Import / Export verloren. Bei GPX ( zumindest in der von Garmin verwendeten Weise ) gibt es ein Feld '<cmt>.....</cmt>'. Dieses Feld kennt man im MP-Format so nicht. MapTk nutzt diese Feld um sich beim Export den Typ eines POI oder einer Linie zu merken. Ein neues Feld für MP-Dateien einzuführen ist an sich problemlos oder sinnlos: Es gibt keine Programme die damit ohne Klimmzüge etwas anfangen können. Für die Einbettung solcher Kommentare oder gar Bilder in eine 'normale' IMG-Datei sehe ich keine Möglichkeit. Wozu auch ? Um Informationen über einen Ort auf einem Gerät zu hinterlegen sind doch GPX-Dateien und georeferenzierte Bilder bestens geeignet ! Dazu noch unabhängig vom Kartenmaterial und ohne lizenzrechtliche Rücksicht verteilbar.


    JürgenD

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  • Wozu auch ? Um Informationen über einen Ort auf einem Gerät zu hinterlegen sind doch GPX-Dateien und georeferenzierte Bilder bestens geeignet ! Dazu noch unabhängig vom Kartenmaterial und ohne lizenzrechtliche Rücksicht verteilbar.
    JürgenD



    Eben, ich will ja (für diesen Zweck) eine GPX-Datei (wer spricht von IMG?)! Und zwar eine, die durch ein vernünftig (also informativ) ausgefülltes Feld <cmt> glänzt. Die Ausgangsdaten liegen mir halt im MP-Format vor. Eigentlich stammen sie aus einem Shape, aber von Shape nach GPX ist auch nicht ganz banal. Ich hatte drüber nachgedacht, es über CSV und dann mit dem POILoader zu versuchen. Aber da lässt sich keine Feldbelegung steuern.
    Wenn man wählen könnte, was MapTK in den <cmt> schreibt (z. B. ein Aggregat aus allen Semikolon-Zeilen der MP), das wäre cool :cool:....

    Gruss, Cletus

  • Es gibt kein Feld dafür in MP-Dateien. Ich vermute, dass GPSMapEdit als Konverter herhalten muss. Als Option kann man da alle Datenfelder in den Kommentar der MP-Datei übertragen. Das ist aber Kommentar zu einem Objekt der MP-Datei, beginnend mit einem Semikolon außerhalb der Definition eines Objektes ( alles zwischen [...] und [END] ). Für die Erzeugung von IMG-Datien sind diese Informationen irrelevant und werden von MapTk überlesen bzw. ignoriert. Eine Erweiterung in diese Richtung geht am Sinn von MapTk vorbei. Ein kleines Programm, dass dieses Format in in eine GPX-Datei verwandelt, ist dann auch nicht so schwierig zu schreiben. Viel Spaß dabei !