Hallo Jürgen,
ist dir tatsächlich entgangen, dass ich 2 verschiedene Karten bereits hochgeladen hatte? Wenn dir Wege fehlen, dann lege doch einfach die freie MontBlanc Karte für Garmin Geräte darüber, dann hast du deine Wege. Da ich kein Hochgebirgsautorouting brauche, habe ich dieser Map in CGPSL auch keine Routingpunkte gegeben.
Bin selbst die Tour zum MountBlanc noch nicht gegangen. War mal 14 Tage in diesem Gebiet als Jungendlicher unterwegs. Der Blick von Chamonix zum Mont Blanc ist schon ein Erlebnis. 9 km Luftlinie und 3.800 Höhenmeter Unterschied.
Hier nochmals für dich zur besseren Übersicht;) :
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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Also....
ich denke, ich habe das schon verstanden. Man plant die Tour am PC mit einer tollen Karte und hat für den Notfall, wenn man z. B. im Nebel nichts mehr sieht, ein GPS mit eben dieser Karte dabei.
Den Troll will ich aber nicht auf mir sitzen lassen.:p
Scheinbar hat jemand aus der OSM-Riege seinen "Normalweg" (und andere Pfade u.a. vom NiD d'Aigle zum Mont Blanc) in das OSM-Projekt eingetragen.
Ich habe nichts weiter getan, als die Fähigkeiten des Smartphones in Verbindung mit Locus und des implementierten Cloudmade-Routings zu nutzen und den kürzesten Fußweg heraussuchen zu lassen. Das dürfte ein Teil der Planung sein, die man sonst anhand von Karten am PC manuell machen würde.Man kann diese "automatisch" erstellte Route auch als GPX-Track speichern und/oder über eine beliebige Karte in der APP Locus "legen" und anzeigen lassen. ( Das Cloudmade Routing funktioniert übrigens nach den Regeln von OSM (über vorhandene OSM-Wege) sogar ohne Karte. )
Worauf ich die ganze Zeit hinaus will: Ist die Planung mittels händischen Nachzeichnens auf einer Swisstopo nicht schwieriger und im Ergebnis gefährlicher, weil ungenauer? Nimmt man z. B. den dritten Kartenauschnitt aus Gerd´s letzten Beitrag, so liegen die Touren doch nur sehr grob in der Nähe der Kartenwege.
Außerdem habe ich jetzt einfach mal die bisher gezeigte Route auf die Outdoor-Active gelegt und muß feststellen, daß die eingezeichneten Pfade auf dieser Karte sich so gar nicht mit dem Track decken. Preisfrage, was stimmt denn nun? Nach meiner Auffassung stimmt die Karte nicht, da die Pfade auf der Karte viel zu gradlinig sind.
Nächste Frage, kann man sich auf diese Karte dann aber im Enstfall verlassen?[Troll]Ich bleibe dabei, die Smartphone/Locus-Lösung schlägt die PC-GPS-Lösung um Längen in Preis, Geschwindigkeit und Präzision. [/Troll]:D:D
Jetzt Ihr...., Eure Planung würde mich echt interessieren.
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Geh einfach mal mit deinem Smartphone und Locus eine solche Tour. Danach sprechen wir uns wieder.
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Nimmt man z. B. den dritten Kartenauschnitt aus Gerd´s letzten Beitrag, so liegen die Touren doch nur sehr grob in der Nähe der Kartenwege.
Außerdem habe ich jetzt einfach mal die bisher gezeigte Route auf die Outdoor-Active gelegt und muß feststellen, daß die eingezeichneten Pfade auf dieser Karte sich so gar nicht mit dem Track decken. Preisfrage, was stimmt denn nun? Nach meiner Auffassung stimmt die Karte nicht, da die Pfade auf der Karte viel zu gradlinig sind.Glaubst du über 4000 m hat es feste klar erkennbare wege und pfade (in natura nicht auf einer karte)? Ich würde nicht darauf wetten...
Deswegen decken sich gegangene tracks und deine pfade/wege auch nicht.
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Hallo Jürgen,
ich hab dir in einem anderen Beitrag schon mal geantwortet! Vergiss in manchen Gebieten deine ständig favorisierte Locus/Smartphone-Lösung!
Diese Routen/Pfade ändern sich ständig je nach Jahreszeit, Wetterlage usw.
Mit guten Rasterkarten(Swiss-Topo) kann ich mich bei schlechtem Wetter noch orientieren.
Ich war im Winter schon auf dem Mont Blanc, GPS hab ich keins benötigt da ich bestes Wetter hatte!
Gruß Bernd
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Zitat aus der interessanten Tourbeschreibung:
Zitat
Im Aufstieg zur Gouterhütte bei ca. 3400 m - das Wetter klart auf !
- auf 3167 m liegt unterhalb die Hütte Ref. de Tete Rousse.
In der Bildmitte das gefährliche "Große Couloir" (eine Rinne ca. 100m breit, - 35° steil, ganztägig große Steinschlaggefahr) - jährlich einige Tote und Verletzte zu beklagen !
Wichtig: Zügig queren ! Blick stets nach oben !
http://www.auf-die-berge.de/bergtourenmontblanc.htm
Hier noch eine Planung von 5 Minuten in CGPSL, die restliche Vorbereitung dieser ernsthaften Tour würde wesentlich länger dauern, incl. Höhentraining:
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@ Jürgen
deine Flachlandberichte sind sehr informativ. Aber deine Hochgebirgsberichte entbehren etwas der Realität und vielleicht auch praktischer Erfahrung. Danke für den Hinweise auf OSM - siehe unten. -
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Hallo,
für die TwoNavler habe ich in den Post:
http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=426219&postcount=1
die Rhone-Alps Map gelegt, in der das Montblancgebiet enthalten ist.
Ideal zur Fasttrack/Trackplanung incl. Abgleich mit den Rastermaps der Nationen Schweiz/Frankreich in 50K bzw. 25K
Die recht große Karte war in ca. 20 Minuten generiert.
@ Jürgen
ich navigiere mit Raster-Maps + Vektor-Maps. Aus meiner Sicht das zur Zeit Beste im Outdoorbereich und Individualreisen.
In der Anlage eine Aufstiegsalternative mit Fastrack in CGPSL und MPVF aus OSM Daten. -
Also Jürgen, nachdem der Gerd in nur 5 Minuten die Tour geplant hat (andere brauch zum Beispiel 10 Minuten vom Hauptbahnhof zum ..ääääh...Flughafen ) kannst Du dich ja zur ultimativen Testrunde "Smartphone vs. Outdoor GPS" aufmachen. Derweilen kennzeichnen wir Gerds Beiträge als Dauerwerbesendung und versuchen mit einer Liveübertragung des Ganzen die Quote von Stefan Raabs Wok-WM zu knacken. Ich bin mir sicher CompeGPS tritt gerne als Sponsor auf.
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Hallo Jürgen,
Worauf ich die ganze Zeit hinaus will: Ist die Planung mittels händischen Nachzeichnens auf einer Swisstopo nicht schwieriger und im Ergebnis gefährlicher, weil ungenauer? Nimmt man z. B. den dritten Kartenauschnitt aus Gerd´s letzten Beitrag, so liegen die Touren doch nur sehr grob in der Nähe der Kartenwege.
Außerdem habe ich jetzt einfach mal die bisher gezeigte Route auf die Outdoor-Active gelegt und muß feststellen, daß die eingezeichneten Pfade auf dieser Karte sich so gar nicht mit dem Track decken. Preisfrage, was stimmt denn nun? Nach meiner Auffassung stimmt die Karte nicht, da die Pfade auf der Karte viel zu gradlinig sind.
Nächste Frage, kann man sich auf diese Karte dann aber im Enstfall verlassen?Wer sagt, dass die Wege auf den Karten richtig sind? Wege verschieben sich öfters. Sogar von einem Tag auf den anderen, nach Schneefall z.B.. Außerdem muss man berücksichtigen wann die Wege auf den Karten eingezeichnet wurden (ich weiß nicht wie es mit Onlinekarten ist!) durch das Schmelzen vieler Gletscher kann man womöglich den "alten" Weg gar nicht mehr oder nur mit einem gewissen Mehr an Aufwand begehen. Die Wegwahl ist Situationsbedingt: Lawinen sind wahrscheinlich oder nicht/bin ich dem Wind ausgesetzt etc.
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Hallo Jürgen,
ich hab dir in einem anderen Beitrag schon mal geantwortet! Vergiss in manchen Gebieten deine ständig favorisierte Locus/Smartphone-Lösung!
Diese Routen/Pfade ändern sich ständig je nach Jahreszeit, Wetterlage usw.
Mit guten Rasterkarten(Swiss-Topo) kann ich mich bei schlechtem Wetter noch orientieren.
Ich war im Winter schon auf dem Mont Blanc, GPS hab ich keins benötigt da ich bestes Wetter hatte!Gruß Bernd
Hallo Bernd,
Du hast es immer noch nicht verstanden. Es geht mir nicht darum die Lösung für den Berg anzubieten. Mich stören nur die immer wiederkehrenden Aussagen, wie "OSM ist ein Witz". Immerhin konnte ich sowohl für den Mont Blanc als auch für den Großen Priel innerhalb von Sekunden mittels OSM-Daten einen möglichen Offroad-Track/Route auch weit abseits der der Onroad-Navigation aufzeigen. Dass man den zu jedem Zeitpunkt und zu 100 Prozent nachlaufen kann, habe ich nie behauptet.
Hier im Forum werden dagegen zur Routenplanung Rasterkarten favorisiert, die in meinen Augen schon deshalb nicht geeignet sind, weil man darauf nicht mal andeutungsweise Weginformationen, wie Pfade oder Berghütten erkennen kann.Ich wollte nur sagen: "Befreit Euch von dem alten Ballast, nutzt Locus, wer benötigt schon einen PC".
Immerhin scheint bei einigen (Gerd) der Groschen gefallen zu sein.
Man nehme doch die OSM-Daten und erstelle daraus einen Track und lege ihn dann über die Topo.
Das ganze hatte ich schon vor Tagen am Smartphone mit Locus gezeigt.@oliver,
ob man den Track dann am Smartphone oder auf einem GPS nutzt, spielt keine Rolle, Locus hat auch eine Export-Funktion. Dann kann man die Tracks auch mit "Stromspargeräten der Effizienzklasse A+" nutzen.So sieht´s aus, wenn Locus Gerd´s und mein Vorschlag auf dem Phone "übereinanderliegen". Ist das nicht herrlich?
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Kurze Frage zu diesem Thema - habe das gleiche Problem...
Wo bekomme ich das "Skitourenoverlay" ? Gibts das auch alleine?
Habe mir jetzt die teure Garmin TopoSuisse V3 für 240 Euro geholt und voll Schrecken festgestellt, dass die tatsächlich an der Grenze gar nicht überlappt... MIST! Hätte ich mal besser vorher hier gelesen.
Gibt es eine Möglichkeit, selbst gescannte Kartenausschnitte (z.B. von einer IGN Papierkarte) in ein Garmin-Geräte zu importieren? Habe nämlich die IGN von der Region in Papier...
Wie erstellt man "blattschnittfreie" Kartenmixe? Gibts dazu gute Tools?
Vielen Dank - viele Grüße und viel Spaß am Berg
Thomas
Oliver,
auf diese Frage gebe ich klare Antworten um Enttäuschungen vorzubeugen. Deine gelegentlichen Hinweise auf deine eigene (kostenlose) Software ist doch auch für viele GarminUser äußerst wichtig.
Ein bescheidener Hinweis, dass CGPSL aus den OSM Files der Geofabrik auf einfachste Weise umfangreiche, auch auf Pfaden routbare Vektorkarten erzeugen kann, dient zur Information für Mitleser. Werbung soll informativ sein;).
Ich verwende von jeher Vektoroverlays in CGPSL. Jetzt kommen noch die OSM Maps dazu. Ist doch genial.
@ Jürgen
auf Grund deiner Screens habe ich mir in wenigen Minuten eine Vektormap aus den OSM Daten generiert und kam sofort zu der Überzeugung, dass dies für das Montblanc Gebiet eine ideal Ergänzung zu den Rastermaps ist. Die Monblanc Custom GarminKarte ist schlecht dagegen. Ein detailierter Track ist damit für dieses Gebiet schnell erzeugt und archiviert incl. realistischen Höhenauswertungen und Weglänge.
OT
hier noch ein Tourenbild der letzten Tage:
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Jürgen,
in dem kleinen Bild sind die sichtbaren Ziele = Roadbookpunkte, die in der Tracknavigation als Zwischenziel mit exakter Entfernung angezeigt werden.
In TwoNav/CGPSL können diverse Vektormaps gleichzeitig über den Rastermaps angezeigt werden. Die Poi's aus den OSMdaten werden angezeigt, aber sind bis jetzt, mit meinem Bedienungspotential, noch nicht zur Suche anwählbar. Symbole und Line-Darstellungen können leicht in CGPSL angepasst werden. Polygone werden automatisch ausgeblendet bei Verwendung als Overlay-Map.
Beispiel Sächsische Schweiz:
für das automatische Routing bzw. Fasttrackerstellung ist hier OSM mangels Klasse überhaupt nicht anwendbar. Da ist die Topo 10 das Maß der Dinge.
In dem Fall MontBlanc ist die OSM eine Bereicherung, wobei viele Tourenwege, die eher für die Masse interessant sind, nicht enthalten sind. Die Hochtouren Wege schienen mir dagegen recht genau zu sein.
Wie bei Karten, sind auch viele Print Tourenführer fehlerbehaftet. Viel mir mal auf Kreta extrem auf. Die Schitourenführer vom Schallverlag stechen sehr positiv hervor. -
Mich stören nur die immer wiederkehrenden Aussagen, wie "OSM ist ein Witz".
Fakt ist, dass OSM im Gebirge meist noch sehr dünn ist.Wenn etwas brauchbares vorhanden ist, wie hier, ist es ja gut, nur kann man das nicht verallgemeinern, es ist derzeit noch eher selten der Fall.
Aber keine Frage, OSM wird immer besser.
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Deine gelegentlichen Hinweise auf deine eigene (kostenlose) Software ist doch auch für viele GarminUser äußerst wichtig.
Genau und die Betonung liegt auf "gelegentlichen" und nicht wie bei Dir in jedem Beitrag mit sich überschlagenden Superlativen.
@Jürgen Ich denke Du hast es langsam begriffen, wenn ich mir die Evolution in der Karte von Beitrag #14 zu Beitrag #50 ansehe. Es hat auch niemand was gegen OSM oder Locus. Nur sind das, wie auch all die anderen Lösungen, keine Allzweckwaffen. Wer gerne in normaler Umgebung cachen geht wird mit einem wetterfesten Smartphone und Locus bestimmt glücklicher als mit einem Outdoor GPS. Wer einfach nur bestehenden Wegen mit dem Rad oder zu Fuß folgen will, hat seine wahre Freude an Vektorkarten. Wer im wegfreien und anspruchsvollen Terrain unterwegs ist, braucht eine detaillierte Topokarte, wie sie derzeit nur als Rasterkarte erhältlich ist. Für die Tour am Sonntagnachmittag reicht die Akkuladung vom Smartphone. Für eine ausgewachsene Tagestour nicht.
Und eine Planungssoftware am PC bietet viel mehr als Locus. Von einer Datenbank für geplante und gegangene Touren, bis hin zu Werkzeugen um Karten zu erstellen und die Möglichkeit Daten von den diversen Geräten zu lesen.
Bei mir ist Locus zum Beispiel auf dem Tablett um Karten schnell ansehen zu können, ohne den Laptop anschmeißen zu müssen. Das ist praktisch.
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@Jürgen Ich denke Du hast es langsam begriffen, wenn ich mir die Evolution in der Karte von Beitrag #14 zu Beitrag #50 ansehe. Es hat auch niemand was gegen OSM oder Locus. Nur sind das, wie auch all die anderen Lösungen, keine Allzweckwaffen.
...ich habe 'ne Menge gelernt, ein GPS benötigt man am Mont Blanc nicht, gute Topo-Karte sollte man dabei haben, die Swiss-Topo ist aber für meinen Geschmack zu wenig detailliert.
Locus kann man durchaus als Schweizer Taschenmesser bezeichnen, man kann es sowohl für die Planung als auch für das eigentliche Tourengehn nutzen.
Was genau fehlt Dir denn in diesem speziellen Fall?a. mit den verschiedenen Kartenscreens wollte ich zeigen, was mit Locus alles geht: OSM-Raster und Vektorkarten und beliebige andere Rasterkarten.
b. eine mögliche Route kann in Kombination mit OSM in Sekunden erstellt werden. Die OSM-Route kann über beliebige, auch detaillierte Rasterkarten gelegt werden und das Sicherheitsempfinden des Tourengehers damit erhöhen.
c. Ob man beim Tourengehen dann Locus oder ein GPS (mit dem von Locus erstellten Track) nutzt, ist sicher Geschmackssache. Leider ist man aber mit älteren GPS-Geräten, wie das 76CSx doch arg eingeschränkt. Irgendwann steht man dann vor der Entscheidung: Welches Nachfolgemodell? M. E. bieten auch die neuen GPS-Geräte viel zu wenig um den Kauf für den gelegentlichen Bedarf zu rechtfertigen. Wenn ich jetzt noch lese, dass man für den Mont Blanc nicht unbedingt ein GPS benötigt, die meisten aber ihr Handy sowieso dabei haben, ist eine "Locus"-Lösung (oder Oruxmaps etc.) erste Wahl.
- Akkulaufzeit, lässt sich aber durch Powerpack kompensieren.
+ Geschwindigkeit
+ größeres Display.
+ Preis
+ kurze Einarbeitungszeit und alles aus (und in) einer Hand.Zitat
Bei mir ist Locus zum Beispiel auf dem Tablett um Karten schnell ansehen zu können, ohne den Laptop anschmeißen zu müssen. Das ist praktisch.Locus auf dem Tablet...
Ich denke, dass so einige Mitleser Locus kennen, sich aber entweder noch nicht intensiv damit auseinandergesetzt haben, oder sich nicht "outen" wollen.
Interessant ist z. B. dass Du nicht selbst einen Hinweis auf die Kombination Locus/Swiss-Topo (#50) gegeben hast, obwohl Du Locus nutzt und viele Karten kennst.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass in diesem Forum die einzelnen GPS-Fraktionen sehr an alten Zöpfen hängen und die Weiterentwicklung der Navigation am Handy allenfalls kritisch zur Kenntnis nehmen und an Dingen herummäkeln, die mit anderen Systemen gar nicht möglich sind.Ich will gerne noch mehr lernen und würde einfach mal sehen wollen, wie man ganz praktisch eine Route zum Mont Blanc nur mit der Swiss-Topo und einer Kartensoftware plant. Mach doch bitte mal ein paar Screenshots.
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Vielleicht kannst du dich auch mal fragen wie es Jacques Balmat und Michel-Gabriel Paccard geschafft haben.
Die hatten weder SwissTopo noch PC.;) -
Mich erinnert die Diskussion Smartphone vs. Outdoor-GPS an die Zeit als die ersten Handys Kameramodule bekamen. Da glaubte auch viele in ein paar Jahren gäbe es keinen Spiegelreflex mehr. Wer heute Bilder knipsen will kann das mit dem Smartphone, wer fotografieren will greift zur Spiegelreflex.
Und bei Smartphone vs Outdoor-GPS sehe ich es ähnlich.
Für den Sonntagsnachmittags-Spaziergang tut es das GPS des Smartphones, für eine mehrtätige Bergtour mit deutlichen Sicherheitsaspekten wählt man ein Outdoor-GPS.Just my 2 Cent
Martin -
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locus ist ganz nett, läuft aktuell aber nur auf einem teil der verfügbaren geräte. möglicherweise wird es interessant wenn holux die android version des sportiva´s auf den markt bringt. bis dahin bleibe ich lieber bei twonav, ein system für alle geräte (smartphone, tablet, outdoor gps und pc) hat halt seine vorteile
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Locus kann man durchaus als Schweizer Taschenmesser bezeichnen, man kann es sowohl für die Planung als auch für das eigentliche Tourengehn nutzen.
Was genau fehlt Dir denn in diesem speziellen Fall?Was mir abgeht habe ich schon geschrieben. Du darfst gerne noch einen gescheiten Bildschirm, Maus und Tastatur hinzufügen.
c. Ob man beim Tourengehen dann Locus oder ein GPS (mit dem von Locus erstellten Track) nutzt, ist sicher Geschmackssache. Leider ist man aber mit älteren GPS-Geräten, wie das 76CSx doch arg eingeschränkt. Irgendwann steht man dann vor der Entscheidung: Welches Nachfolgemodell? M. E. bieten auch die neuen GPS-Geräte viel zu wenig um den Kauf für den gelegentlichen Bedarf zu rechtfertigen. Wenn ich jetzt noch lese, dass man für den Mont Blanc nicht unbedingt ein GPS benötigt, die meisten aber ihr Handy sowieso dabei haben, ist eine "Locus"-Lösung (oder Oruxmaps etc.) erste Wahl.Ich glaube Du liest immer nur das, was Dir passt. Es wurde gesagt, dass man bei schönem Wetter kein GPS brauch, weil man auf Sicht gehen kann. Bei Nebel sieht es ganz anders aus. Und es wurde auch mehrmals erklärt, dass es eine vorgefertigte Route nicht gibt.
Locus auf dem Tablet...
Ich denke, dass so einige Mitleser Locus kennen, sich aber entweder noch nicht intensiv damit auseinandergesetzt haben, oder sich nicht "outen" wollen.
Interessant ist z. B. dass Du nicht selbst einen Hinweis auf die Kombination Locus/Swiss-Topo (#50) gegeben hast, obwohl Du Locus nutzt und viele Karten kennst.Weil ich Locus nicht für Touren oder zum Planen empfehlen kann. Bei Touren scheitert es vor allem an der Plattform "Smartphone". Und bei der Planung und Auswertung an den schon erwähnten Punkten. Wenn jemand ein schönes Programm fürs Tablett sucht gerne.
Und um Dich und Gerd auch noch mal daran zu erinnern: In diesem Thread ging es darum Kartenmaterial der Mont Blanc Region auf das 62er von Garmin zu bekommen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass in diesem Forum die einzelnen GPS-Fraktionen sehr an alten Zöpfen hängen und die Weiterentwicklung der Navigation am Handy allenfalls kritisch zur Kenntnis nehmen und an Dingen herummäkeln, die mit anderen Systemen gar nicht möglich sind.Ich glaube neben Dir und Gerd hat hier niemand den Drang bei jeder noch so dürftigen Gelegenheit den Leuten irgendwas schmackhaft machen zu wollen.
Und glaub mir ich war schon mit allem möglichen unterwegs. Inklusive meiner eigenen Software für PDA und Smartphone. Wenn ich sage, dass ich beim Bergsteigen ein Tastengerät gegenüber einem Touchscreen vorziehe, weiß ich warum. Genauso weiß ich aus praktischer Erfahrung ein robustes Outdoor GPS, das sich vernünftig am Rucksack anbringen lässt und einiges an Witterung wegsteckt, zu schätzen.
Ich will gerne noch mehr lernen und würde einfach mal sehen wollen, wie man ganz praktisch eine Route zum Mont Blanc nur mit der Swiss-Topo und einer Kartensoftware plant. Mach doch bitte mal ein paar Screenshots.Zu dem Thema gibt es genug Material auf den QLandkarte Wikiseiten. Und da gehört es meiner Meinung nach auch hin. Threads mit Lobhudelei und hunderten von immer gleich aussehenden Screenshots zu zuspammen liegt mir nicht. Sollte eine konkrete Frage offen bleiben, beantworte ich die gerne.