Und was davon ist wirklich wesentlich?
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Nun, das kommt eben immer auf die Vorlieben des Benutzers an.
Sonst würden auch alle das gleiche Auto fahren.....Wirklich benötigen tut doch kaum jemand ein GPS-Gerät.
Es würden auch Karte und Kompass (zur Not so ein Smartphone) reichen.:D -
Die immer wiederkehrende Erfahrung vom Geocachestammtisch ist:
Ein Gros kommt mit dem Smartphone aus. Paperless cachen, Lösungen im Internet suchen. Alles prima. Die meisten fangen damit heute an. Und es reicht.
Von denen die ein GPS wirklich intensiver nutzen, also auf langen Touren, und sich auch mal in ein unwegsameres Gelände wage, wo es keine Mobilfunkzelle mehr gibt, haben alle früher oder später ein Outdoorgerät.
Wenn man schon ein Smartphone hat, klar ausprobieren. Wenn es reicht. Prima. Und wenn nicht, dann weiß man wenigstens, warum man sich ein Outdoorgerät gekauft hat. Extra ein Smartphone zu kaufen, nur weil ich ein GPS fürs Wandern haben will, halte ich für weniger zweckmäßig.
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Erst einmal vielen Dank für Eure antworten hier im Forum. Was ich nicht wollte ist eine Diskussion anzufangen on alte >Garmis besser sind als die neuen Garmins.
Stellt Euch mal folgendes vor. Ein Mann 54 Jahre alt, wird auf Grund seiner Erkrankung vom Arzt angeregt Fahrrad zu fahren. Dieser Mann kauft sich nach über 35 Jahren wo er kein Fahrrad hatte, ein gutes neues Trekkingrad und radelt los. Er findet daran sehr viel gefallen. Er fällt auf Grund seiner Erkrankung auch mehrfach auf die Schnauze aber geht immer wieder aufs Rad. Nun möchte er auch mal dahin Radeln, was nicht so in seiner näheren Umgebung liegt, er möchte auch mal raus aus der Stadt (Berlin) ins Umland.
Also fängt dieser Mann an sich mit Navigationgeräten zu befassen und liest, und liest, und liuest, was auf Grund seiner Erkrankung ihn auch noch sehr schwerfällt.
Er liest auch das Smartphones Nachteile beim Routing haben ( kurze Akkudauer). Er liest weiter, aber jemehr er liest um so verwirtter wird er.
Er ersteigert sich bei Ebay ein HTC Desire kauft sich einen zweiten Akku dazu, eine Fahrradhalterung. Er geht in den Android-Markt schaut sich dort um und ist verwirrt.
Also befasst er sich wieder mit Navigationgeräten und zwar jetzt mit denen der Firma Garmin und Falk, andere kennt er ja nicht. Bewi Garmin sieht er die Vielzahl an Geräten und ist noch verwirrter.
Von den Begriffen her, hat er keine Ahnung. Das ist also mein Leidensweg und daher bin ich zu Euch ins Forum gekommen.
Das HTC Desire hat mir auch nichts gebracht, was ich festgestellt habe ist, das mir der Bildschirm zu klein ist und die Bedienung gegenüber meinen Iphone nicht so dolle ist. Ich hatte mir das HTC ja angeschaft, weil ich hier den Akku wechseln kann.
Was ich jetzt mir jetzt vorstelle ist ein Navi/Smartphone bei dem ich sagen kann ich wil von A-B und er soll mich dahin leiten, natürlich Fahrradfreundliche Strassen finden, ähnlich meines TomTom fürs Auto. Was ich dann gerne dabei haben möchte wäre eine Anzeige für gefahrene Kilometer und welche Geschwindigkeit ich gerade fahre. Und wenn man dann noch eine Art Tagebuch führen könnte auf den PC wäre Ich absolut zufrieden.
Preislich würde ich bis zu 400/500 € ausgeben , aber Ich weiss nun nicht welches Gerät.
Von den Beschreibungen her würde ich zu folgenden Geräten tendieren
1.Garmin 62 S
2.Garmin ETrex 30
3.Falk Lux 40
Da mein Handyvertrag im August abläuft und Ich kein Iphone mehr möchte, würde Ich dort in Richtung Samsung Galaxy S2/3 gehen.
Nun noch die Frage es gibt doch die Magic Maps. Dort gibt es ja Karten für ganz Deutschland oder Teilregionen, wobei mir ja Berlin/Brandenburg reichen würden. Sind das nur Karten oder ist da auch das Windowsprogramm schon dabei um die Routen zu planen.
Kann man sich bei OPenstreet auch eine Karte für ganz Berlin ziehen und dann auf den Navi die Tour planen ?
Das sind die Fragen die ich jetzt so habe und die mich quälen. Was ganz toll wäre, wenn ein User aus Berlin Zeit hätte und mir das alles mal zeigen könnte. Ich bin ein Mensch, den man das erst einmal zeigen muss um dann alles zu kapieren. Gibt es so einen hilfsbereiten Menschen oder kann man mir ein Fachgeschäft nennen, wo der Verkäufer nicht an seine Provision als aller ersten denkt ?
Ich bedanke mich jetzt rechtherzlich noch einmal an alle, die bisher antworten geliefert haben. -
Hallo Christian,
mit deinem geschilderten Nutzerprofil würde ich ein Falk Ibex oder Lux in die engere Auswahl ziehen, wenn du die als Ibex 40 oder Lux 40 nimmst, bekommst du das komplette MagicMaps-Paket gleich dazu. Es gibt einen früheren Naviboard-User, der für seine Fahrradtouren alles mögliche durchprobiert hat und mit dem Ibex glücklich geworden ist.
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Wenn Du Dich ausschließlich in D bewegst, würde ich entweder das Falk ibex oder wg. den AA Akkus das Falk Lux wählen. Den ibex cross ggf., falls Du auch im Auto navigieren möchtest.
Da hast Du schon routingfähige Karten für D drauf und MagicMaps kannst du ggf. nachinstallieren.
http://www.falk-navigation.de/…outdoor-lux-und-ibex.html
Bei etrex 30 und GPSMap62 musst Du überlegen, ob Dir die Displaygröße ausreicht.
Ist aber reine Geschmackssache, ich persönlich nutze einen Garmin Oregon 550t, weil er meine Anwendungen für mich am besten abdeckt und ich gelegentlich auch im Ausland unterwegs bin, wo es für Falk Ibex/Lux überwiegend keine oder wenn, dann nur teure Karten gibt.
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Warum schreibt Ihr Ich soll den Falk IBex nehmen, wo doch das neuere Model das Lux ist ?
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Das HTC Desire hat mir auch nichts gebracht, was ich festgestellt habe ist, das mir der Bildschirm zu klein ist und die Bedienung gegenüber meinen Iphone nicht so dolle ist. Ich hatte mir das HTC ja angeschaft, weil ich hier den Akku wechseln kann.
1.Garmin 62 S
2.Garmin ETrex 30Wenn Dir der Bildschirm beim Smartphone zu klein war, dann wird er bei den genannten Garmins erst recht zu klein sein. Das Montana hat den größten Bildschirm.
Was ich jetzt mir jetzt vorstelle ist ein Navi/Smartphone bei dem ich sagen kann ich wil von A-B und er soll mich dahin leiten, natürlich Fahrradfreundliche Strassen finden, ähnlich meines TomTom fürs Auto.Da wird es schon schwieriger. Mit dem Auto ist die ideale Route in der Regel klar. Und wenn es mal nicht so schön ist oder ein kleiner Umweg - egal. Nicht so beim Rad. Alleine schon weil das Verständnis über eine schöne Radtour weit auseinander geht. Was funktioniert ist ein Routing entlang der offiziellen Radwanderwege.
Wer heute seine wirklich individuelle Tour nachfahren will, macht das über einen Track. Das ist eine farbige Linie, der man einfach folgt. Wenn der Positionspfeil die Linie verlässt, weiß man dass man falsch gefahren ist.
Kann man sich bei OPenstreet auch eine Karte für ganz Berlin ziehen und dann auf den Navi die Tour planen ?Für die Garmins gibt es die openmtbmap und velomap auf der Basis von OSM. Diese Karten sind so manipuliert, dass das normale Autorouting der Geräte, welches für Autos optimiert ist, für Fahrräder taugliche Straßen bevorzugt.
Mit dem Falk habe ich leider keine Erfahrung. Der Werbung nach zielt das Gerät auf Radfahrer. Ob es hält, was es verspricht, kann vielleicht jemand anderes beantworten.
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Zu deinem alten Garmin würde wohl am ehesten ein Emporia passen, da kommt aber erst im Herbst ein Gerät mt Notfalltaste und GPS
Nö, ich bevorzuge Wählscheiben.Gruß
Kay -
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Warum schreibt Ihr Ich soll den Falk IBex nehmen, wo doch das neuere Model das Lux ist ?
der Ibex hat das größere Display. Such dir einen Laden, der beide Geräte hat (ggf. bei Falk anfragen und einen Händler nennen lassen), und nimm das, welches dir mehr zusagt.
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[quote='kiozen','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=427964#post427964']Wenn Dir der Bildschirm beim Smartphone zu klein war, dann wird er bei den genannten Garmins erst recht zu klein sein. Das Montana hat den größten Bildschirm.
Beim HTC kam es jetzt nicht nur auf das Routing an. Da ging es auch noch um was anderes. -
Sind das nur Karten oder ist da auch das Windowsprogramm schon dabei um die Routen zu planen.
Man kann damit auch Routen planen auf den enthaltenen ADFC-Strecken, zumindest mit dem Tour Explorer.
Kann man sich bei OPenstreet auch eine Karte für ganz Berlin ziehen und dann auf den Navi die Tour planen ?
Ja das geht und würde ich zuerst als kostengünstigste Variante testen.
Der Vorteil bei OSM - meist viel aktueller als amtliche Karten und in der Berliner Gegend sehr gut erfasst.
Bin selbst schon in Berlin und Umgebung damit gefahren.Mit dem Smartphone wird man am Rad auf Dauer nicht glücklich.
Ich empfehle das 62er oder Montana, kann man z.B. bei Globetrotter ausgiebig testen und sogar übers Wochenende leihen.Sehr günstig und gut (wie bereits geschrieben) das eTrex Vista HCx.
Sehe immer noch viele Radfahrer damit.Als Karte OSM oder warten auf die neue Topo von Garmin.
Sie soll demnächst erscheinen und beim Routing optimiert sein.Eigene Strecken zu planen ist aber effizienter und macht auch viel mehr Spass.
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Hallo Christian,
ich plane gerne Touren am PC vor, um einen Überblick über die Leistungsanforderungen zu bekommen. Diese Routingtracks werden auf die Geräte überspielt und zum Routing herangezogen.
Ich verwende den Sportiva mit 3" Display und aktuel noch 4.3" HTC HD2 (KFZ). Künftig S3 mit 4.8";) ?. Die Maps, Wegpunkte, Tracks.. sind bequem zwischen diversen Geräte austauschbar, auf denen TwoNav läuft.
Zur Planung verwende ich Rasterkarten (Screen-Beispiele Kompass), über welche automatisch routbare Vektorkarten (VMAP oder MPVF aus OSM Daten) gelegt werden können. Alles Offline.
Habe mal einige Screens beigelegt, wie das aussehen könnte. Wenn Touren gut vorgeplant sind, spielt das Gerät eine untergeordnete Rolle.
Bitte betrachte meinen Post nur als Alternativw. Bei Interesse können wir gerne intensiver darauf eingehen. Eine allgemeine Systemdiskussion möchte ich auf keinen Fall führen. Meine für diesen Vorschlag verwendetes Tool: CompeGPSLand (Kompasskartenkonvertierungen, OSM MPVF Kartenerstellung, Tourenplanungen automatisch/manuell.......)
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Nach den präzisierten Anforderungen würde ich ein Montana 650 mit OSM-Karten empfehlen. Das passt auch vom Budget her.
Topographische Karten braucht es m.E. nicht, die Berge um Berlin sind überschaubar ...
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Topogrphische Karten haben nicht unmittelbar mit Bergen zu tun, sondern vermitteln oft eine Geländeeindruck, der einem vor Ort erwartet. Hier Topo D 25 und Kompass 50K, die wunderbar zur Ergänzung von OSM taugen können. Geht auch zur Not mit Montana.
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Montana 650 ? Noch ein neues Gerät ? Habe mit einen Freund telefoniert am anderen Ende der Republik und der mweinte jetzt ein Lux 40 von Falk. Also Ich gebe fast auf.
Was ich nicht verstehe ist, das wenn ich mir ein Outdoornavi kaufe, ich dann noch die Karten extra kaufen muss.Bei meinen TomTom habe ich die Karten gleich dabei gehabt und durfte mir noch 2 Jahre lang die Kartenupdates kostenlos holen.
Wie geschrieben, wäre es toll , wenn es einen User aus Berlin gäbe, der mir es einmal zeigen könnte.
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So schwer ist das doch nicht
Bei Garmin im Outdoornavibereich musst Du Karten zukaufen oder kostenlose osm Karten draufladen.Beim Falk Ibex/Lux sind die Karten für D schon drauf.
Wie wäre es, wenn Du mal bei aldi nord (gibts den in Berlin?) vorbeischaust und Dir ein Medion S3857 (noch eine neue Empfehlung :D) inkl. installierter routingfähiger osm Karten für € 149,- kaufst? Bei Aldi kannst Du ja ggf. erst ausprobieren und dann ggf. kommentarlos innerhalb eine bestimmten Frist zurückgeben....
Vielleicht ist das ja hilfreich:
http://www.adfc-berlin.de/service/kursangebot/gps-kurse.html -
Ja das mit den ADFC-Kursen hier in Berlin habe ich schon gesehen. Aber mein Problem ist wie komme ich von Lichtenberg in die Badstr. Das ginge nur mit der U-Bahn und in die U-Bahn kann ich leider nicht(meine Krankheit).
Über das Aldi Gerät habe ich auch was gelesen, aber ich frage mich allen ernstes, wenn gute Outdoornavis zwischen 300-500 € kosten, das nicht ohne Grund, was bekomme Ich dann für nicht einmal die Hälfte. Großer Nachteil ist wohl der nicht austauschbare Akku. Und wie bekomme Ich kartenupdates von Medion.
Mein Resüme ist jetzt, das ich immer noch nicht schlauer geworden bin.
Es stehen immer noch folgende Geräte zur Auswahl.
Garmin Etrex 30
Falk Lux 30 / 40
Garmin 62 St
Garmin Montana 650 ?
Was mir jetzt liebt wäre von den 4 Geräten ein pro und Kontra zu bekommen.
Gibt es in Berlin Lichtenberg oder in der Nähe ein gutes Geschäft ala Globetrotter, wo man sich die Navis anschauen könnte. -
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Ich würde ebenfalls zum Falk raten, der ist gemeinsam mit Fahrradhalterung und Kartenmaterial der Günstigste.
Der Falk Ibex ist bis auf die Geocaching-Funktion fast identisch mit dem Falk Lux.
Den Ibex gibt es auch noch in einer verbesserten (teureren) Version namens Ibex Cross. Der kann auch besseres Geocaching wie der Lux und zusätzlich noch Fahrzeugrouting.
Dafür liegt die Autohalterung, das Stromkabel und die dafür angepasste Straßenkarte bei.Alle Ibex haben einen Lithium-Ionen Akku wie sie auch bei Digitalkameras oder Handys üblich sind. Alle Lux-Modelle werden mit handelsüblichen Batterien betrieben.
Die halten nicht ganz so lange wie der Akku im Ibex, aber man kann für wenige Euro ausreichend Wechselakkus mitnehmen.Für Tourenradler die ungeplant drauf los radeln wollen, und ich bin auch einer, muss das Navi "Autorouting" beherrschen. Das meint jetzt nicht das KFZ-Auto, sondern steht einfach für "Automatisch" und meint das ganz triviale berechnen einer Strecke entlang der in der Karte eingezeichneten Wege. Das kann längst nicht jedes Navi und auch nicht auf allen auf der Karte vorhandenen Wege.
Beispielsweise kann das ein Magellan oder Lowrance nicht (Lowrance mit teuer zugekaufter Software allerdings doch).Recht gut machen das auf dem Rad neben Garmin (Topo Deutschland 2010, Gerät fast egal) auch noch der Xplova G5 (ist aber überteuert und hat andere Mängel), der VDO GP7 (leider auch sehr teuer, 500 Euro) und die schon genannten Falk-Geräte.
Hierbei ist dann Falk der Günstigste beginnend bei 370 Euro für den Falk Ibex 30 oder Falk Lux 30.
Die Modelle mit der 40 im Namen bringen zusätzlich eine Planungssoftware für den PC mit, bei den Geräten ändert sich nichts.
Planen kann man allerdings auch ganz Prima auf Internetseiten wie Outdooractive.com oder gpsies.com.Die Größe des Gerätes spielt am Rad zumindest beim Autorouting eher eine untergeordnete Rolle. Ein Piepsen und ein Pfeil zeigen die Richtung an, wenn man abbiegen muss. Auf die Karte blickt man während der Fahrt dann kaum.
Deshalb tut es der Garmin eTrex 30 (oder eTrex 20 ohne Barometer und E-Kompass, langt fürs Tourenrad auch) völlig.
Da dem eTrex 20/30 auch Kartenmaterial für Berlin/Brandenburg mitgegeben wird (muss man bei Garmin runterladen), wäre man mit rund 200 Euro (Fahrradhalterung kostet 12 Extra) schon gut bedient.
Erweitern lässt sich das dann wahlweise mit der Gesamtdeutschland-Karte von Garmin für etwa 170 Euro (Topo Deutschland 2010) oder mit kostenlos aus dem Internet beziehbaren Karten auf Basis des Freiwilligenprojekts "OpenStreetMap" kurz OSM.
Letztere dürften auch für Brandenburg schon ausreichend aktuell sein.Der Vorteil der Falk-Modelle liegt darin, das alle Falks am Fahrradlenker auch sprechen können. Das ist nach meiner Erfahrung gerade im Stadtverkehr auf dem Rad sehr hilfreich, denn man muss nicht bei jedem Pieps auf den Bildschirm des Grertes am Lenker blicken.
Das typische Navi-Gerede wirkt auf die meisten Passanten im Straßenverkehr immer noch befremdlich, wenn es bei einem Radfahrer gehört wird. Aber gerade an belebten Kreuzungen bleibe ich mit den Augen lieber auf der Straße, selbst wenn der Blick zum Display schnell geht.Sprechen können auch die übrigen System, die ich genannt habe. Nur Garmin verzichtet drauf. Ein Garmin Montana kann es zwar, hat aber keinen Lautsprecher, so das man einen Kopfhörer oder externe Lautsprecher anschliessen müsste. Beides fürs Rad nicht praktikabel.
Natürlich kann man das Gequassel auf dem Land abstellen, aber im Großstadtverkehr find ich das ganz gut und hier war ja Berlin der Ausgangspunkt.
Ausgehend vom Preis böten sich bis 400 Euro entweder der Garmin eTrex 20 oder 30 an.
Auf die teure Deutschlandkarte sollte man aber verzichten.
Will man die, kauft man besser gleich den GPSmap 62s, den es für rund 400 Euro zusammen mit der Topo Deutschland 2010 gibt. Das ist ein Sonderangebot das nicht jeder Händler vorrätig hat.
Immer sinnvoll ist zusätzlich oder sogar alternativ eine kostenlose OSM-Karte (verschiedene Bezugsquellen im Internet, Informationen hier im Forum unter Software).Dann bleibt noch Falk und wegen der Energieversorgung wählst Du dann jeweils den Ibex oder den Lux aus. Ob mit Kartenprogramm für den HeimPC oder ohne bestimmt dann, ob es ein Modell 30 oder 40 werden soll. Fahrradhalterungen legt Falk immer kostenlos bei.
Und der Rest lohnt sich eigentlich nur als Gebrauchtgerät. Dann kann man den VDO GP7 auch schon für 300 Euro finden. Neu ist er meiner Meinung nach gemessen an der Konkurrenz zu teuer.
Mit dem Smartphone geht die ganze Chose natürlich auch. Aber der Stromverbrauch bei aktivem GPS und hell erleuchteten Display lässt deren Akkus schnell leeren.
Mit externen Zusatzakkus, wasserfestem Schutzgehäuse, Fahrradhalterung und Navigations-App bist Du am Ende schon im Preisbereich des Garmin eTrex 30.
Und wenn Du zwischendrin auch noch telefonieren willst, wird es noch komplizierter.
Und im Hochsommer sind die meisten Handy-Displays unter der Sonne nicht mehr ablesbar.Also hat das alles quasi seine Schattenseiten.
Ja, Globetrotter gibt es auch in Berlin. Der dürfte eine gute Anlaufadresse sein.
Wo, steht bei globetrotter.de. -
Mit Theorie wird man meist auch nicht schlauer. Das Patentrezept ist Probieren. Unter diesem Aspekt fand ich Beitrag 23 am hilfreichsten, vor allem der letzte Absatz. Aber selbst wenn Du Dir eines der oben genannten Geräte anschaffst, wirst Du nicht viel falsch machen können, wenn es nicht zusagt schick es zurück, ist die Umtauschfrist abgelaufen, lassen sich gute Preise bei ebay etc.. erzielen.
Nun doch noch meine bescheidene Meinung zu den oben genannten Geräten:eTrex 30 - gutes Gerät, AA-Akkus, lange Laufzeit, kleines Display, handlich und leicht, Karten die für Fahrradnavigation taugen, müssen installiert werden, entweder frei aus dem Netz als OSM-Karte oder kostenpflichtig bei Garmin kaufen.
Falk - kenne ich nicht, scheint aber mit seinen vorinstallierten Karten auch für völlige Laien das Gerät zu sein, womit man bei Nutzung in Deutschland am schnellsten brauchbare Ergebnisse erzielt
Garmin 62st - wie eTrex nur etwas größer, größeres Display
Montana - wie 62st, nur noch größer und schwerer, dafür aber auch noch größeres Display, Sprachausgabe, Touchscreen - dadurch eventuell am Fahrrad besser zu bedienen aber vielleicht etwas kontrastärmer.
Deine Frage, wo es in Berlin einen Globetrotter gibt, war hoffentlich nicht ernst gemeint, auch wie Du Dich in Berlin am besten von A nach B bewegst, kann hier niemand beantworten, vielleicht mit dem neuen Fahrrad?