Maximale Dateigröße bei Android 4.0

Hallo Erwin,
Martin hat recht damit, dass Hypermaps kein Hexenwerk sind. Du kannst damit beliebige (Teil-)Karten zu einer Karte zusammenfassen.

Im einfachsten Fall sieht eine Hypermap so aus:

CompeGPS MAP File
<Header>
Coordinates=1
</Header>
<HiperMapLayers>
<HLayer File="*.RMAP"/>
</HiperMapLayers>

Diese Hypermap zeigt alle RMAP-Rasterkarten im aktuellen Verzeichnis an. Dazu musst Du diese Hypermap einfach in einer Textdatei abspeichern, die Du dann als Karte öffnest.
Die 2GB-Grenze in Android ist daher kein wirkliches Problem.

Hypermaps können noch mehr - insbesondere die zoomabhängige Sichtbarkeit von Einzelkarten (z.B. autom. Umschalten von Topo-Karte in Sat-Karte beim Reinzomomen). Dazu kannst Du einiges hier lesen:
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=42283

In QV6 kannst Du übrigens auch Hypermaps exportieren, falls Du mehrere Karten geladen hast. Die QV-Wiki-Doku dazu wird wohl umgehend ergänzt.

Gruß
Werner

Zitat von Delago

In QV6 kannst Du übrigens auch Hypermaps exportieren, falls Du mehrere Karten geladen hast. Die QV-Wiki-Doku dazu wird wohl umgehend ergänzt.

Dazu stehen im TwoNav-Wissenlexikon schon auf Seite 87 einige Zeilen!

Gruß
LUDGER

P.S. Eine wichtige Info habe ich unterschlagen und bevor jemand denkt, dass TwoNav höchst unflexibel sei, hole ich das hier nach:

Bei bestehendem GPS-Fix kann man auch automatisch die passende Karte angezeigen lassen. Wenn man also den Bereich einer Karte verlässt, wird automatisch die angrenzende Karte (mit der eigenen Position) angezeigt.

Mein Tipp mit den Hypermaps ging davon aus, dass man (evtl. zuhause) größere Bereiche auf einen Rutsch sehen möchte.

Gruß
Werner

Zitat von Delago

In QV6 kannst Du übrigens auch Hypermaps exportieren, falls Du mehrere Karten geladen hast. Die QV-Wiki-Doku dazu wird wohl umgehend ergänzt.

Hi,
den Wiki-Eintrag zur Erzeugung von Hypermaps aus QV findet Ihr hier:
http://wiki.quovadis-gps.com/d…rt_von_hypermaps_compegps

Gruß
Werner

Zitat von isartrails

Auch eine Herzoperation ist kein Hexenwerk, wenn man sich zuvor ausgiebig damit beschäftigt hat.
Okay, ist vielleicht ein wenig spitz formuliert, aber solche "Das ist doch ganz einfach"-Aussagen stammen meist von Usern, die sehr tief in der Materie drin sind...
Bis eine Hyper-IMP genau das macht, was man eigentlich möchte, frickelt man schon ziemlich lang mit Copy and Paste in unkomfortablen Text-Editoren rum und die Möglichkeit, einen "Fehler" miteinzubauen ist sehr hoch...

Also, mit Verlaub, manche habe solche Berührungsängste bei diesem Thema, als ob man das 10 Semester studiert haben müsste!
Sicher habe ich mich eingearbeitet - vor gut 2 Jahren, als es gerade erste Informationen darüber gab. Nach wenigen Minuten hatte ich das Prinzip verstanden.
Ich möchte mal behaupten, dass es aufwendiger ist, einen Busfahrplan zu studieren, als das Prinzip von Hypermaps zu kapieren. Das ist doch nur eine simple Auflistung von Karten, die angezeigt werden sollen.

Jetzt erkläre mir doch bitte mal, was an diesen wenigen Zeilen schwer sein soll:

CompeGPS MAP File
<Header>
Coordinates=1
</Header>
<HiperMapLayers>
<HLayer File="*.RMAP"/>
</HiperMapLayers>

Anstelle der einzelnen Zeile mit "*.RMAP" kannst Du auch mehrere Zeilen hintereinander schreiben, in denen Du alle Karten explizit aufführst.
Und wenn Du das noch mit Sichtbarkeitsregeln nutzen willst (muss man nicht!), dann kannst Du doch ganz einfach den IMPgenerator einsetzen (soll jetzt kein Eigenlob sein). Hast Du den schon mal ausprobiert?

Gruß
Werner

Hello Marek,
if you use hypermaps there normally will be no need of an automatical change of maps. If you have designed your hypermap well you only need this hypermap which - depending on the zoom level - automatically shows the right map.

Greetings
Werner

Zitat von isartrails

Nein, vermutlich Berührungsängste.
Klingt ein wenig nach einem Tool, das den Erstellungsvorgang automatisieren soll.
Entstanden vermutlich aus dem verspürten Bedürfnis, den umständlichen Vorgang der Hypermap-Erstellung unempfindlich gegen menschliche Anwendungsfehler zu machen.
Lob und Dank an dich, ( - aber eigentlich stützt es meine These. ).

Ja klar, da habe ich vollstes Verständnis.

Es ist aber auch eine Frechheit der Spanier, Systeme zu verkaufen, deren herausragende Features nur dann nutzbar sind, wenn man sich ein bisschen eingearbeitet hat. Außerdem halte ich es für eine Zumutung, Infos wie Satellitenzahl in die Tracklogs einzubauen, die man nur dann in der Kartenanzeige ausblenden kann, wenn man sich in andere Programme eingearbeitet hat.

Gruß
Werner

P.S. Besten Dank für Dein Lob, auch wenn Du gar nicht weißt, wovon Du sprichst.

Hallo Werner,

Zitat von Delago

Es ist aber auch eine Frechheit der Spanier, Systeme zu verkaufen, deren herausragende Features nur dann nutzbar sind, wenn man sich ein bisschen eingearbeitet hat.

Ich denke mal, das muss man bei jeden Programm sich reinfitzen um ein Programm optimal zu nutzen.

Zitat von Delago

Außerdem halte ich es für eine Zumutung, Infos wie Satellitenzahl in die Tracklogs einzubauen, die man nur dann in der Kartenanzeige ausblenden kann, wenn man sich in andere Programme eingearbeitet hat.

Finde ich doch super, das beim Tracklog drin steht, wieviel Sats empfangen wurden, so kann ich alle mit weniger als 4 rausschmeissen.
In meiner Ansicht, werden die Sats nicht in CompeL angezeigt.

Gruß Christian

Hallo Christian,
ich stimme Dir zu 100% zu.

Vielleicht hätte ich ein Smiley spendieren sollen.

Gruß
Werner

hier die möglichen Anzeigeparameter in CGPSL, die bequem ein- und auszuschalten sind. In Qv 4 wurde das Feld Satanzahl auf Userwunsch von Tom extra eingerichtet.

Die Compeformate (trk/rte/wpt) bei Exporten von QV 4/6 heraus verhalten sich anders als gpx Exporte, wenn diese in TwoNav oder CGPSL eingelesen werden.

Ich verwende gerne in CGPSL die Satellitenanzahlanzeige

[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/10997502qi.jpg]