Ansagen kommen zu früh oder unpräzise

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ja, ich der Neuling wieder, kämpfe immer noch mit dem 660...


    Meistens kommt bei mir die Ansage ... abbiegen zu früh.
    Wäre heute fast an einer BAB-Ausfahrt schon die 1. runtergefahren, obwohl die 2. kurz dahinter kommende die richtige war. So typischer Fall, vor und nach einer Brücke.
    Außer dem Kommentar, ich sollte schneller fahren :p habt ihr das auch?
    Auch Ansagen vor/im Kreisverkehr eigenartig.
    Habe schon die Suche bemüht, aber solche Probleme hat bisher anscheinend noch keiner berichtet?
    Bei meinem alten Falk Navigator konnte man an dem Parameter, wann die Ansagen kommen sollen drehen (ini-File). Scheint es beim zumo nicht zu geben?


    Außerdem ist die liebe Steffie recht lahm in der Aussprache. Kann man der etwas Feuer machen ... ?


    Schönes Wochenende
    followme-man

    • Offizieller Beitrag

    Die Ansagen kommen nicht wegstrecken- sondern zeitabhängig - bist du mit 120kmh unterwegs, kommt die erste Voransage bei ca 2km, sinds nur 60kmh dann eben erst bei 800-900m. Und genauso wenig, wie dir die Aussage eines Beifahrers nicht viel hilft, der dir sagt "du mußt da jetzt runter" wenn zwei Ausfahrten zur Auswahl stehen, ist auch die Ansage beim Navi. Da hilft dir nur ein zusätzlicher Blick auf die Kartendarstellung im Navi und der Vergleich der Richtungsangabe der Ansage mit den Wegweisern.


    So ein Navi ist nur ein Hilfsmittel um dich vor dem Abbiegeereignis rechtzeitig aufzuwecken, so dass du dich mit der Situation auseinander setzen kannst. Es stellt dir dazu auch viele Informationen zur Verfügung. Aber die Informationen nutzen und entsprechend entscheiden muss der Fahrer selbst. Und es entbindet den Fahrer nicht davon sich selbst eine Meinung zu bilden und den Abbiegevorgang selbst zu planen.


    Weil sonst landen wir alle mal ungebremst im Hafenbecken:D

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  • Schon klar, dass ich dem Ding nicht blind folge - hab kein Amphibienfahrzeug;)
    Ist außerdem nicht mein erstes Navi.
    Aber gerade heute mittag wieder ähnlichen Fall gehabt.
    Komme aus einer Nebenstraße auf eine Hauptstraße, muss nach links, Steffi schweigt. Sagt mir stattdessen an der Stelle, dass ich in 1000m nach rechts abbiegen muss.
    ???
    Die Ansage zum eigentlichen Abbiegen kommt meist so 120...80m vorher.
    Die Entfernung bis zum Abbiegen auf dem Display dagegen stimmt recht exakt.
    D.h. man ist gut beraten, bei sehr nah beieinander liegenden Abbiegemöglichkeiten auf das Dispay zu sehen, um nicht zu früh abzubiegen. Unschön, lenkt ab.
    Das kenne ich so von anderen Navis nicht. Wenn da kommt "jetzt abbiegen" (oder so) dann sind es wirklich nur noch wenige Meter.
    hmm, scheint anscheinend andere nicht zu stören?
    Gruß
    followme-man

    • Offizieller Beitrag


    D.h. man ist gut beraten, bei sehr nah beieinander liegenden Abbiegemöglichkeiten auf das Dispay zu sehen, um nicht zu früh abzubiegen.


    genau das hab ich mit dem "Bereitstellen von Informationen" gemeint, damit der Fahrer dann selbst entscheiden kann, wo es lang gehen soll. Auch wenn das aufwändig erscheint - ich kenn noch die Zeit der analogen Navigation mit Papierkarte sehr gut. Und das war um Welten aufwändiger


    Zudem besitze ich (wie viele andere Männer auch:D) die Gabe des selektiven Hörens - ich muss nicht immer tun, was mir eine Frau sagt und fahre dann bewusst anders, weil in einer anderen Strasse "die Wiese grüner" ist. Steffi hat dann wieder was sinnvolles zu tun und darf neu berechnen:)

  • [...]
    scheint anscheinend andere nicht zu stören?
    Gruß
    followme-man


    Hallo


    Das liegt eher an der Erkenntniss, daß man sich bei Garmin mit dem abzufinden hat, was man da bekommt.
    Vielleicht hilft es ja, daß Garmin Navigon geschluckt hat und in zukünftigen Geräten die Sprachansagen etwas präziser kommen.


    Gruß Ulf

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    • Offizieller Beitrag

    Das liegt eher an der Erkenntniss, daß man sich bei Garmin mit dem abzufinden hat, was man da bekommt.


    die Aussage verstehe ich nicht :confused:


    das Gerät tut das, was ich erwarte und stellt mir die Information zur Verfügung die ich brauche - womit sollte ich mich da abfinden müssen.


    Wenn ich mit dem Motorrad an der Ampel halte muss ich mindestens ein Bein runter tun und wenn das Navi eine Ansge macht, schaue ich auf den Bildschirm und mache mir ein Bild von der Abbiegesituation - das ist halt so, wo ist da jetzt das echte Problem?

  • Ist es nicht etwas enttäuschend, dass mein altes 2005 gekauftes Navi das besser kann (konnte) als ein jüngst gekauftes 660?
    Das Gerät tut nicht das, was ich erwartet habe.


    Ich bin bestimmt kein Meckerertyp, toleriere manches und beschäftige mich gern intensiver mit einem Gerät, um das Optimale rauszuholen.
    Ich habe gedacht, ich kaufe den Mercedes unter den Motorrad-Navis und jetzt sehe ich im praktischen Einsatz, dass er doch schon etwas angerostet ist ...
    Andere Sachen sind dafür gut, aber was hilft's, wenn die Kernfunktion = Navigieren nicht so gut ist? Bemerkt man leider erst im praktischen Einsatz.


    Das häufige Überprüfen der Ansage durch Blick auf das Display ist nicht gerade Sicherheit fördernd. Ist wie früher, Blick auf die Kartentasche.
    An einer Ampel mag das noch gehen, aber unterwegs auf der Landstraße quer durch die Pampa? Und bei Regen?


    Mit einem guten (Motorrad-)Navi müsste man allein mit den Ansagen schon sicher navigieren können.


    Hat schon mal einer ausprobiert, ob die unterschiedlichen Fahrzeugeinstellungen sich auf die Ansagen auswirken?
    Dachte, bei Roller kommen sie vielleicht später, habe aber keinen Unterschied bemerkt.
    Was sind dann überhaupt die Unterschiede zwischen den Einstellungen Auto, Motorrad, Roller? Steht das irgendwo?


    2 andere ungeschickte Lösungen:
    1. POIs werden von der aktuellen Route (violett) überdeckt, müsste umgekehrt sein oder wenigstens teilweise transparent oder POI direkt rechts/links der Straße.
    2. Aktuelle Route überdeckt den Straßentyp. Man kann nicht mehr sehen, auf welchem Typ von Straße man fährt. Andere lösen das besser.


    Gruß vom followme-man - ein nicht besonders zufriedener 660-Kunde

  • Das häufige Überprüfen der Ansage durch Blick auf das Display ist nicht gerade Sicherheit fördernd. Ist wie früher, Blick auf die Kartentasche.
    An einer Ampel mag das noch gehen, aber unterwegs auf der Landstraße quer durch die Pampa? Und bei Regen?


    Fahrt ihr immer mit stur geradeaus gerichteten Augen durch die Gegend? Ich habe aufgrund meiner Schwerhörigkeit den Ton komplett abgeschaltet und komme dennoch ans Ziel, sogar Lebend und Unfallfrei.


    Und andere lösen das besser: Jupp, aber dafür ist bei denen dann wieder das Mist, was beim Garmin gut ist. Ist schon so, wie ich immer sag: Wenn Garmin und TomTom sich zusammentäten, dann könnten die DAS Navi auf den Mark schmeißen!


    bis denn... Sven

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  • I
    Das Gerät tut nicht das, was ich erwartet habe.


    Da Germin sich nicht bewegen wird... musst du dich bewegen.... entweder stimmst du mit den Füßen ab und gibst dein Geld an anderer Stelle aus oder du wirst dich mit den Eigenarten von Garmin (vorläufig) abfinden müssen.


    Manchmal tut es gut den eigenen Dampf abzulassen..... deswegen immer raus mit der Meinung.:D


    Aber dennoch.... da Garmin sich nicht bewegen wird... siehe oben.

  • Ok, das Problem kenne ich auch, das man manchmal mit dem Garmin nicht genau weiß ob man bei der 1. oder 2. Straße abbiegen muß. Dennoch kenne ich diese Probleme aber auch von meinem früheren Navigon, als ich in einer Siedlung bei der es alle 10 Meter eine neue Seitenstraße gab sagte mir mein Navigon auch nicht mehr genau " Jetzt abbiegen ", und auch hier mußte ich mal erst die Augen spitzen.

    Anfänglich als ich noch die große Wahl zwischen Navigon und meinem Zumo 660 hatte war es schon schwer wegen der Kartendarstellung auf meinen Zumo umzuschwenken. Dennoch wurden die Fahrten mit dem Navigon immer weniger und mit dem Zumo immer mehr.

    Ein Grund hierfür war aber auch :

    -Lifetime-Update ist Klasse

    -das sich die Navi-Software auf einem PDA befand und ich immer erst noch einen GPS-Empfänger mit dem ganzen Gerödel anstecken mußte.

    - selbst im Auto war bei Sonnenschein das Display sehr schlecht abzulesen.

    - die Karten immer älter wurden.

    - der GPS-Empfänger meistens ewig brauchte bis dieser Empfang hatte.

    - immer wieder Abstürze mit der Software hatte welche sich auf offener Straße einfach aufhängte und der PDA eingefrohren ist.

    Hier im Gegenteil mein Zumo:

    - mal schnell an die Windschutzscheibe oder Motorradhalterung gesteckt.

    - tolles Display was eigentlich immer ablesbar ist ( gegenüber dem PDA ).

    - schneller GPS-Empfang.

    - mein Zumo hat sich noch nie ob zu Hause oder bei der Fahrt aufgehängt und läuft immer brav.

    - Ok, die Kartendarstellung ist sicherlich nicht so farbenfroh und dedailiert wie bei Navigon, was mich anfänglich doch sehr gestöhrt hat. Sieht man aber eine Zeit lang das andere nicht gewöhnt man sich sehr schnell daran, und Heute würde ich sagen das manchmal etwas weniger auch mehr sein kann.

  • Hallo Joey


    Du solltest mal Navigon z.B. auf einem Galaxy S2 "erleben". Da ist einfach ALLES besser als das ein Zumo je könnte, bis auf zwei Kleinigkeiten: Wasserdichtigkeit und (vermutlich) mechanische Robustheit. Das sind im Moment für mich die einzig verbliebenen, und schlagenden, Vorteile der Mopped-Garmins.


    Gruß Ulf

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  • die Aussage verstehe ich nicht :confused:


    [...]


    Hallo Hubi


    Da dich das anscheinend so stark beschäftigt, daß Du dafür sogar in einem anderen Thread rumstänkern mußt http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=428982&postcount=13 :rolleyes: will ich versuche dir das zu erklären: Wenn man im Garmin-Forum die Verbeserungsvorschläge und Fehlereinträger verfolgt, dann beschleicht einen der Eindruck, daß es für den 660er eher wenig, aber immerhin, und für die 2x0er eher überhaupt keine Fortschritte bei der Firmware gibt. Daher sollte man sich bei Garmin-Geräten eben mit dem abfinden was man bekommt und nicht hoffen, daß mehr oder weniger berechtige Verbesserungsvorschläge berücksichtigt werden. Auch dort ist der Zeitpunkt der Ansagen schon öfter ein Thema gewesen.
    Ich hoffe ich konnte Dir den Sinn meiner Aussage etwas näher bringen.
    Weiter hoffe ich, daß Du tolerieren kannst, daß es Garmin-Nutzer gibt, die etwas höhere Erwartungen an das Gerät haben als Du.


    Gruß Ulf

  • Ok, jeder hat andere Anforderungen und Erwartungen.


    Ich jedenfalls war/bin bei lang anhaltendem Regen heilfroh, mich dank guter Ansagen auf die Straße konzentrieren zu können. Jeder Blick auf das Navi-Display ist dann eine Ablenkung zuviel.
    Außerdem habe ich dafür teuer bezahlt, da darf ich doch wohl einiges erwarten?
    Oder gibt's das ohne Ansagen zum halben Preis? ;)


    Wasserdichtheit, solide Halterung, gute Bedienbarkeit mit Finger sind ja gut, aber ...


    Also ich gebe ja so schnell nicht auf und bin auch bereit eigenen Aufwand reinzustecken.
    Bei Fahrten mit dem Auto habe ich auf bekannter Strecke zumo660 und alten Falk Navigator (FN, vermute Funktionalität ähnlich Navigon) verglichen und dabei festgestellt:
    1. Bei niedrigen Geschwindigkeiten in Ortschaft kam die jeweils letzte Ansage vor Abbiegen annähernd gleich. Bei FN immer noch mit dem Wörtchen "jetzt" davor. Vorher war Steffi etwas "geschwätziger" als FN. Soweit ok.
    2. Bei höheren Geschwindigkeiten dagegen kam die 660-Ansage manchmal schon 150...200m und mehr(!) vor dem Abbiegen! Egal ob Motorrad oder Roller.
    3. Manchmal aber schwieg 660 total. ???


    D.h. die zumo-Software scheint die Geschwindigkeit überproportional oder zu stark berücksichtigen. Die letzte Abbiege-Ansage kommt daher oft zu früh, was manchmal zu kritischen Situationen führen kann.
    Was mich wundert: die Amerikaner sind doch sonst so sicherheitsbewusst - hier anscheinend nicht? Ob Motorradfahrer nicht so schnell vor Gericht klagen?


    Aufgefallen ist mir, dass im Gegensatz zu den Ansagen die angezeigte Entfernung zum Abbiegepunkt ziemlich genau stimmt. Gerade die wollte ich mir eigentlich nicht anzeigen lassen (bevorzuge mehr Karte zu sehen), aber bei den Ansagen ...
    Hat mich auf einen simplen Verbesserungsvorschlag gebracht: Steffi&Co sind ja sonst so geschwätzig, dann könnten sie (statt "jetzt" wie bei anderen Navis) einfach bei der letzten Ansage auch nochmals die Meterzahl dazu sagen.


    Was empfehlt ihr mir: wo im Garmin-Forum (da war ich noch nicht aktiv) sollte ich so einen Vorschlag am besten schreiben?
    Die Hoffnung (dass Garmin reagiert) stirbt zuletzt ...


    Grüße vom followme-man


    P.S. zur Kartendarstellung im direkten Vergleich sage ich nur :eek:

  • Das ist nicht nur beim 660 so, sondern auch beim 550.


    Die Ansagen kommen zu früh, zu spät, gar nicht und mitunter auch richtig. Es kommt auch vor, dass die Ansage links sagt, auf dem Display aber rechts gezeigt wird.
    In der Stadt, wo zahlreiche Kreuzungen nahe beieinander liegen, ist das nicht sehr hilfreich. Aber auf dem Motorrad spielt das keine Rolle, da man leicht umkehren kann oder auch noch durch engste Passagen kommt.


    Die Einstellung des Fahzeugtyps bewirkt nur eine Änderung in der Darstellung, mehr konnte ich nicht Feststellen.
    Anfänglich versuchte ich auch, das Navi auch im Auto zu verwenden, aber mir ist die Ablenkung zu groß, wenn ich auf dem Display die Ansage vergleichen muss.


    Für den PKW gibt es billigere und bessere Navis. Bei den Motorradnavis ist eben schade, dass Tomtom und Garmin schon darauf schauen, sich gegenseitig nicht weh zu tun. Es wäre schön, wenn es mehr Konkurrenz gäbe.

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