Wer das freiwillig macht, sollte sich auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen
Ich hab halt schon lange Garmins und mich im Laufe der Zeit an die Programme gewöhnt.
Angefangen mit einem Etrex Yellow, später ein Summit: Mapsource
Mit dem Dakota 20 kam ich zu Basecamp
Jetzt habe ich dazu ein Satmap Active 10. Da gibt es keine vernünftige Software dafür. Für den Online-Routenplaner bzw den Xpedition braucht es wirklich starke Nerven und eine große Kanne Kaffee.
Ähnlich wird es auch den Magellanbenutzern mit ihrem Map Send Lite bzw Vantage Point gehen. Die Falk-Software soll auch nicht so berauschend sein. Hat Lowrance überhaupt eine eigene Software oder benutzen die den Ozi Explorer? Auch nicht das gelbe vom Ei und realtiv teuer.
Alan hat die Leute damals auf Gpsmapedit verwiesen. Für die Karten mit dem entsprechendem Plugin ja noch okay. Aber für die Routenplanung und Trackauswertung? Na ich weis nicht...
Für Geräte anderer Marken kann ich die Garminprogramme genauso benutzen. Zur Not muss halt nochmal schnell GpsBabel ran.
Routen auf "normalen" Straßen und Wegen kann ich von mir aus auch auf Goggle Maps planen. Kein Thema. Die kann ich auch gleich direkt auf das Active 10 schicken. Beim routen auf Bergpfaden und Singletrails wirds dann aber eng.
Ohne jetzt schleimen zu wollen: Als Alternative gefällt mir QLandkarte ganz gut. Besonders die Datenbank. In die Rasterkarten muss ich mich aber erst noch reinfuxen.
Die Rasterkarten sind übrigens für mich der bedeutendste Unterschied zwischen Mapsource und Basecamp.
BC ist nicht so schlecht, wie viele meinen
Geb ich dir recht. Im Vergleich zur Konkurrenz braucht sich Garmin mit seinem (kostenlosen) Programm wirklich nicht verstecken. Wenn die Leute über Basecamp motzen hat es oft den Anschein das sie die Hilfe noch gar nicht gelesen haben (oder nicht verstanden).
und kann mit einigen Anpassungen sicher noch optimiert werden.
Auch klar. Wie bei jeder anderen Sotware gehört die Weiterentwicklung mit dazu. Garmin macht das bei neuen Geräten auch nicht anders. Dauert seine Zeit bis die mal rund laufen.
Die Dateistruktur und das übersichtlichere Anwenderlayout war in MS besser.
Äh sorry. Hab ich da die ganze Zeit über was verpasst? Wo bitteschön hat Mapsource eine Dateistruktur?
Jedesmal wenn ich Mapsource neu öffne sind alle Daten weg.
Das hat aber wiederum den Vorteil daß das Starten sehr schnell geht. In Basecamp hab ich derzeit schon eine schöne Sammlung von teilweise auch längeren Tracks samt zugehöriger Wegpunkte drin. Die stehen mir zwar jedesmal ohne ätzendes Neuimportieren zur Verfügung. Aber es dauert halt seine Zeit bis das Programm einsatzbereit ist.
Soweit ich sehe wird die Möglichkeit der Backups viel zu wenig genutzt. Die dienen nicht nur als Sicherung falls das Prog mal abschmiert. Mit verschiedenen Backups (zb "Nordsee", "Südtirol", "Rad", "Segeltörns" usw) kann ich meine Daten auch schön sortieren und brauch nicht jedesmal die komplette Sammlung mitschleppen.
Hauptsächlich für die Straßennavis wichtig: Das gruppieren der Wegpunkte in Kategorien und später dann als Favoriten auf dem Navi war mit Mapsource recht easy. Geht in Basecamp zwar auch. Aber halt anders.