Kaufempfehlung Navi/GPS für´s MTBiken

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Schönen guten Tag,


    ich bin neu hier und würde gerne eure Meinungen zum Thema Navi für´s Mountainbike hören.


    Im "Dschungel" der Angebote fällt die Entscheidung doch schwer :confused:


    Also, falls jemand Lust hat mir Tipps zu geben, würde ich mich sehr freuen!


    Aus folgenden Gründen möchte ich mir ein Navi für´s Fahrrad anschaffen:


    a) damit ich mir nicht für jedes unbekannte Terrain eine Papierkarte kaufen/mitnehmen und diese an Wegpunkten rauskramen muss.


    b) um Strecken, die in´s www gestellt wurden, nachfahren zu können.


    c) um mich zuverlässig von einem Punkt zum anderen "lotsen" lassen zu können (Beispiel: von Frankfurt auf den Feldberg, aber nicht über Straße, sondern durch´s Gelände).


    d) selber Strecken am PC vorzubereiten und diese dann abzufahren


    e) Herz- und Trittfrequenz anzeigen und ggf. aufzeichnen zu können.


    Folgende Aspekte sind mir noch wichtig:


    Gut ablesbares Display, Budget bis etwa 400 Euronen, Kompatibilität mit OSM.


    Ich hatte schon das Etrex 30 von Garmin in´s Auge gefasst, da es recht günstig ist, für das, was es kann. Außerdem fand ich, dass das Display auch bei gleißendem Sonnenlicht sehr gut abzulesen ist.
    Mein Zweifel ist allerdings, ob die größe des Displays zum Biken ausreicht?
    Zudem liest man immer wieder Erfahrungsberichte, in denen von ungenauen Messwerten bzgl. Höhe und vor allem Herzfrequenz die Rede ist.
    Das kann man natürlich nicht gebrauchen. Stimmt das denn?


    Andere Geräte habe ich noch nicht ausprobiert.
    Touchscreen wäre natürlich auch was feines, aber die Displays sollen angeblich sehr matt und schlecht ablesbar sein, wie man liest. Stimmt das?
    Falls jemand etwas zum VDO GP 7 oder Falk Ibex 40 sagen kann, wäre auch klasse (evtl. Vergleich zum Etrex 30).


    Smartphone mit Navi-App hatte ich auch mal angedacht, habe ich aber wieder verworfen, und zwar aus dem Grund, weil ich bei heller Sonne so gut wie nichts mehr am Display erkennen kann.


    Danke schon mal.


    Euer MTBuzz

  • Ich suche auch schon eine Weile und habe bisher das Garmin 62s ins Auge gefasst, es soll angeblich die beste Ablesbarkeit in der Sonne haben, solange man aktuelle GPSr vergleicht.
    Ein Bekannter hat mir mal sein 60er, das Vormodell, welches noch besser ablesbar sein soll, mit OSM-Karten gezeigt. Tatsächlich war es in der Sonne wie beleuchtet. Im Schatten, bzw. im leichten Dämmerlicht, war es allerdings schon schwierig(er) abzulesen, ohne die Beleuchtung einzuschalten. Ein Nachteil der OSM-Karten in Verbindung mit den doch arg kleinen Displays ist der Zoomlevel gewesen. Brauchbar und ablesbar war bei verschiedenen Karten die Zoomlevel 80, 120 oder max 200m. Schon ab 300m war die Nutzbarkeit m. E. fraglich, am Rad dürfte man Straßen in diesen Level kaum erkennen können.
    Und ganz "schwierig"war das Verschieben der Karte. Drückt man die Wippe z. B. um die Karte nach Osten zu verschieben, weil man dort den nächsten Ort vermutet, muß man dem Display Zeit geben um sich zu erholen, weil man zwischendurch nicht erkennt, "wo man sich (auf der Karte) befindet".
    Oder mit der Schaltwippe Adressen suchen und dabei jeden Buchstaben ansteuern und mit Enter bestätigen ist alles sehr mühsam.
    Hier hoffe ich einfach, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Nachfolgers spürbar schneller ist.
    Was mich auf den Gedanken gebracht hat ev. doch ein Hybridmodell in Erwägung zu ziehen.
    M. E. wird man trotzdem um das Mitführen einer Papierkarte. insbesondere auf Strecken von Frankfurt zum Feldberg nicht herumkommen.

  • Man sollte sich in der Geräteklasse davon verabschieden epische Gedichte als Feldnotiz eintragen zu wollen. Das ist auch auf dem Mäuseklavier eines Touchscreengerätes die Hölle. Die Eingabe benutze ich nur noch um was zu suchen, oder um Koordinaten einzugeben. Das geht mit etwas Übung recht fix.


    Der Bildschirm reicht um zu navigieren und den Weg zu finden komplett aus. Ortssuchen wie auf dem PC, also rauszoomen und an der richtigen Stelle reinzoomen, sind natürlich bei der Bildschirmgröße nicht so toll. Da aber die Bildschirmgröße 1:1 in den Stromverbrauch geht, ist das der nötige Kompromiss.


    Üblicherweise plane ich meine Tour vorab am PC. Dort setze ich wichtige Wegpunkte und eventuell schon mal einen Track. Damit habe ich die Tour auf dem Gerät ausreichend im Blick. Ich kann schnell zu den Wegpunkten springen. Der Track zeigt mir den Wegverlauf unabhängig von dem, was die Karte auf einem bestimmten Zoomlevel anzeigt.


    Bei schnellem Zoomen oder Verschieben dauert das Nachladen tatsächlich ein paar Sekunden (beim eTrex deutlich länger). Man sollte aber bedenken, dass man das nicht andauernd macht. Während einer Tour zoome ich sehr selten, maximal mal plus minus 2 Stufen und da kommt es nicht zur Zwangspause. Größeres Kartenverschieben kommt eigentlich nicht vor. Das mag, wenn man mit den Geräten im Laden spielt, natürlich anders aussehen. In der realen Anwendung nervt das weniger.


    Auf einen schnelleren Prozessor zu hoffen ist etwas kurzsichtig. Neben dem Bildschirm ist der Prozessor der hauptsächliche Stromverbraucher. Hier mit mehr Leistung zu protzen geht sofort in die Laufzeit. Nicht ohne Grund läuft das eTrex fast 24h mit einer Ladung. Smartphones 4-8h. Da wohl in absehbarer Zeit keine neue Technologie auf dem Markt auftaucht, wird sich hier nichts ändern.

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  • Hallo Mauersegler,
    Hallo klozen,


    freut mich, dass jemand was zu dem Beitrag geschrieben hat!
    Anscheinend bekommt man hier gar keine Email-Benachrichtigung, oder man muss das irgendwo einstellen.


    @klozen, welches Gerät meinst du denn (bezgl. Display)?
    Etrex oder Gpsmap 62?


    @Mauersegler, also ich habe bisher verglichen: Etrex 30, Gpsmap 62 und Oregon 450.
    Von den Dreien war (zumindest für meine Augen) das Display vom Etrex mit Abstand am besten Ablesbar, sowohl bei Sonne, als auch im Schatten.
    Deswegen überlege ich ja so lang, wenn das nicht wäre, hätte ich gleich das Gpsmap gekauft, weil das Display etwas größer ist als beim Etrex.


    Ich hab jetzt spasseshalber auch noch mal apemap für´s Smartphone getestet.
    Schon klasse, wie gut (und günstig) das Kartenmaterial da ist.
    Nur, mein Smartphone mit auf eine MTB-Tour zu nehmen, das krieg ich wahrscheinlich nicht fertig.
    Hab schon Leute gesehen, wo das Handy im (angeblich) 100% wasserdichten Case nach nem Wolkenbruch in der Suppe lag.
    Wenn ich mir dann überlege, dass ich mir 2 Etrexe für das Geld was mein Smartphone kostet, kaufen könnte...
    Die (guten) Karten gibt´s auch nicht umsonst, man braucht Zusatzakkus oder ein Solarladegerät (Nabendynamo hab ich nicht am Bike) und das ist alles so umständlich und kostet.
    Vielleicht gibt´s irgendwann mal eine befriedigende Lösung mit dem Smartphone als Navi,
    aber jetzt für mich noch nicht.


    Falls jemand noch was weiss bezgl. Genauigkeit Hertfrequenz/Höhenmessung beim
    Etrex 30 würde ich mich über Erfahrungswerte freuen. Danke!


    MTBuzz

  • Hi MTBuzz,


    kann ich verstehen, wenn Dir am MTB ein echtes GPS lieber ist.
    Insofern wird Dir aber niemand die Entscheidung abnehmen können, für welches System Du Dich letztendlich entscheiden sollst.
    Ich bin eine Weile mit dem Garmin 76CSx mit Sirf III gefahren. Das ist inzwischen aber nicht mehr erhältlich, soweit ich weiss. Es sieht nach auf der Oberseite nach 2 Jahren aus wie neu. Auf der Unterseite hat es durch die Einschieberei in die Fahrradhalterung ein wenig gelitten. Die Gummiabdeckung ist etwas zerkratzt.
    Was mir an diesem Gerät gut gefallen hat: Oben liegende Tasten für die komplette Bedienung. Im direkten Vergleich zum 60er fand ich die Bedienung des 76ers währernd der Fahrt noch einen Tick besser, weil die Tasten "höher" angeordnet sind. Außerdem kann man die SD-Karte wechseln, ohne die Akkus herausnehmen zu müssen, wie am 60er erforderlich.
    Vielleicht wäre der Nachfolger, das 78s deshalb auch was für Dich. Kostet in etwa dasselbe wie das 62s.
    Wenn Du schreibst, Du würdest Radtouren von Frabkfurt zum Feldberg machen wollen, wirst Du vermutlich Dein Smartphone ohnehin mitnehmen. Dann kannst Du Dir die Pausenzeit mit den vielen Karten verkürzen.


    Ich habe habe heute eine kleine Tour im Münsterland gemacht. Leider war die ganze Zeit über der Himmel leicht bedeckt, aber ein Wolkenbruch stand dafür nicht zu befürchten.;)
    Dort gibt´s jede Menge Radwanderwege und man sieht überwiegend Leute mit Trekkingrädern. Für den echten MTBiker wäre es vermutlich zu langweilig. Die fahren in den Teuto. Da sollte man sich deshalb sonntags als Wanderer besser nicht blicken lassen.
    Dafür kann man im Flachland aber auch sein Smartphone am Lenker befestigen und auf das echte GPS verzichten Die Nutzbarkeit (Ablesbarkeit) war bei diesen Wetterverhältnissen zusammen mit der OpenCycleMap (online) und Sonnenbrille perfekt. Selbst wenn man mal von den Radwanderwegen abweicht hat, man diesen oder einen anderen beihnahe ständig im Blick. Verfahren (fast) unmöglich.

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  • Danke euch für die Infos und Anregungen!


    @ brainwave: Danke dir für den link!
    Mit dem Teil habe ich mich auch schon auseinandergesetzt.
    Aber wegen des fest verbauten, nicht auswechselbaren Akkus scheidet das Gerät für mich leider aus, da ich lange Touren (auch Wanderungen) unternehme und keine Lust habe, dass mir der Strom unterwegs ausgeht...


    Wenn ich dann anfange mit Zusatzakku, Ladegerät etc, dann kann ich auch gleich mein Smartphone mitnehmen.


    Zudem habe ich mehrfach gelesen, dass es auch beim Edge Probleme mit der Ablesbarkeit des Displays im Sonnenlicht geben soll (in Testberichten).
    Weiss natürlich nicht, ob das stimmt, da ich keine eigenen Erfahrungswerte hab.


    Ansonsten ist das Gerät aber bestimmt erste Sahne.


    MTBuzz

  • Hab selbst keinen, denke aber zwischen Edge und Smartphone liegen Welten.
    Den nutzen u.a. auch Profiteams.


    "Mit einer Diagonale von 2,6-Zoll und einer Auflösung von 160 x 240 Pixel entspricht es den Displays der Garmin Dakota bzw. GPSmap 62/78 Modelle. Bezüglich der Ablesbarkeit haben wir es in erster Linie mit einem GPSmap 62st verglichen, da dessen Display zu den wirklich Guten auf dem Markt gehört. Das Edge-Display scheint etwas mehr zum Spiegeln zu neigen, dafür ist es bei voll aufgedrehter Hintergrundbeleuchtung eindeutig heller. Ein Vorteil, der gerade für Radler interessant ist: Beim Biken ist man gerne mit voller Beleuchtungspower unterwegs! Ohne Beleuchtung ist das Display des Edge dagegen einen Tick dunkler und erscheint minimal “milchig”. Ingesamt gesehen ist die Ablesbarkeit sehr gut, auf eine abschliessende Bewertung wird an dieser Stelle aber verzichtet, da ein Einsatz am Bike – unter wechselnden Lichtbedingungen – nicht explizit getestet wurde!"


    Quelle:
    http://www.navigation-professi…-garmin-edge-800-im-test/


    62er würde ich dem eTrex derzeit vorziehen.

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  • Hi Brainwave,


    ist mir schon klar, dass der Edge 800 ein sehr feines Gerät ist...


    Hab mir daraufhin auch noch mal diverse Erfahrungsberichte über ihn durchgelesen.
    Schon kurios, jeder schreibt was anderes.
    Das geht von "super leicht zu bedienen" bis "sehr kompliziert zu bedienen" usw...:-)
    Komisch aber, dass es auch da Kommentare über falsche Werte HF und Höhe gibt.
    Ich bin deshalb drauf und dran, mir einen Sigma o.ä. zuzulegen, und Navi dann getrennt.


    Schade, dass hier so wenig zum etrex 30 gesagt wird.


    62s ist natürlich auch klasse, aber irgendwann wird´s mir auch zu teuer.
    Topo Karte noch dabei, dann wäre ich sowohl mit Edge als auch 62s über meinem Budget.
    Brustgurt und Trittfrequenz-Sensor schlagen ja auch noch mal mit über 100€ zu Buche.
    Beim Edge käme noch ein Zusatzakku mit Ladergerät dazu.
    Irgendwann kostet der Spass mehr als mein Fahrrad ;-))


    Vielleicht kommt ja hier doch noch was über´n etrex 30...
    Mir gefiel halt die Klarheit des Displays sehr gut (wie gesagt, subjektiv besser als beim 62s) und das ist für mich auch ein wichtiges Kriterium.


    MTBuzz


  • Komisch aber, dass es auch da Kommentare über falsche Werte HF und Höhe gibt.


    Die gibt es (auch hier) über jedes Garmin-Outdoorgerät.
    Da sind einige Radcomputer tatsächlich genauer.
    Das eTrex ist noch recht neu und verbuggt (wie jedes neue Garmin).

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  • Danke, Juventura, für die links zu den Testberichten.


    Es steht eigentlich alles drin, was man wissen muss.


    Selbstverständlich müssen bei einem Gerät in dieser Preisklasse Abstriche in punkto Displaygröße gemacht werden. Das ist ja eigentlich klar.


    Es ist ja immer auch eine Frage des Geldes. Wenn das keine Rolle spielen würde, hätte ich mir evtl. den Montana gekauft. Aber irgendwann wird mir das Ganze zu aufwendig/kostspielig. Außerdem darf ein Navi nicht zu groß sein am Fahrradlenker.


    Die Verfechter der Smartphone-Navigation, die den Testbericht kommentiert haben, möchte ich mal bei einem Alpencross mit dem MTB sehen, wo es über Stock und Stein geht und bei fast jedem Wetter gefahren wird!!


    Das Gleiche gilt für diejenigen, die Handtaschengroße Solar-Ladegeräte empfehlen.
    Völlig ungeeignet für einen Alpencross, bei dem es auf jedes Gramm Gewicht ankommt.


    Ich weiss ja nicht, was für Touren diese Leute fahren, vielleicht nur bei Schönwetter in der Ebene. Da braucht man gar kein Outdoorgerät.
    Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, mein 500 € teures Smartphone bei Schlechtwetter an den Fahrradlenker zu hängen und damit über Stock und Stein zu fahren.


    Glaube aber es loht sich, die Entwicklung im Auge zu behalten.


    P.S. die falsch angezeigten Werte bei diversen Geräten scheinen schon fast als "normal" zu gelten...
    Kommt mir jedoch ziemlich paradox vor, Pulsgurt und Trittfrequenzmesser für zusammen 120€ zu erwerben, um dann ungenaue Werte angezeigt zu kommen.


    MTBuzz


  • Selbstverständlich müssen bei einem Gerät in dieser Preisklasse Abstriche in punkto Displaygröße gemacht werden. Das ist ja eigentlich klar.


    Ich glaube nicht, dass der Preis des Display der ausschlaggebende Faktor ist. Sondern der Stromverbrauch. Deswegen bleibt Garmin ja seit Jahren bei den keinen Displays. Und die Leute, die lange Laufzeiten brauchen, wissen es zu schätzen.



    Die Verfechter der Smartphone-Navigation, die den Testbericht kommentiert haben, möchte ich mal bei einem Alpencross mit dem MTB sehen, wo es über Stock und Stein geht und bei fast jedem Wetter gefahren wird!!


    Wir hatten die nahezu gleiche Diskussion hier schon öfters mit dem Jürgen. Und dabei wird deutlich dass er solche Touren nicht macht. Ich denke es gibt viele, die für die kleine Wanderung oder Radtour das eh schon vorhandene Smartphone benützen. Und das ist ja auch gut so. Aber anzunehmen, dass eine Smartphone deswegen auch für größere Touren die optimale Lösung bietet, ist schon etwas einfältig.



    P.S. die falsch angezeigten Werte bei diversen Geräten scheinen schon fast als "normal" zu gelten...
    Kommt mir jedoch ziemlich paradox vor, Pulsgurt und Trittfrequenzmesser für zusammen 120€ zu erwerben, um dann ungenaue Werte angezeigt zu kommen.


    Ohne es zu wissen oder ausprobiert zu haben, liegt die Vermutung nahe, dass es hier oft zu Anwenderfehlern kommt. Wenn einer dieser Sensoren falsch angebracht wird, ist er entweder taub oder misst mehr als gut ist.

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  • Ich glaube nicht, dass der Preis des Display der ausschlaggebende Faktor ist. Sondern der Stromverbrauch. Deswegen bleibt Garmin ja seit Jahren bei den keinen Displays. Und die Leute, die lange Laufzeiten brauchen, wissen es zu schätzen.


    Wir hatten die nahezu gleiche Diskussion hier schon öfters mit dem Jürgen. Und dabei wird deutlich dass er solche Touren nicht macht. Ich denke es gibt viele, die für die kleine Wanderung oder Radtour das eh schon vorhandene Smartphone benützen. Und das ist ja auch gut so. Aber anzunehmen, dass eine Smartphone deswegen auch für größere Touren die optimale Lösung bietet, ist schon etwas einfältig.


    Stimmt sowas mach ich nicht: http://videos.mtb-news.de/videos/view/19234 oder http://videos.mtb-news.de/videos/view/19257
    Also denjenigen, der im Teutoburgerwald bei ständig wechselnden Lichverhältnissen die Wege runterkachelt und behauptet, er könne im Ernstfall gleichzeitig sein 2 Zoll Display noch ablesen, würde ich gern mal kennlernen. Es ist natürlich gut zu wissen das der Track sauber aufgezeichnet wurde. Aber dafür reicht auch ein Forerunner am Handgelenk, der fällt dann wenigstens nicht aus der Halterung.:D


    Für mich bedeutet Navigation nicht das Ablaufen oder Abfahren eines vorher geladenen Fremdtracks und der Bestätigung durch Aufzeichnug desselben. Kartenmaterial zum schnellen Wechseln bei der Tour, Routenplanung und -Änderung, Informationen über Sehenswürdigkeiten in Nähe der Route oder einfach mal einen Getränkeshop suchen können, gehören für mich auch zur Navigation.
    Und für eine 12 Stunden Tour reicht ein kleines Powerpack für die Aufladung zwischendurch locker.


  • Für mich bedeutet Navigation nicht das Ablaufen oder Abfahren eines vorher geladenen Fremdtracks und der Bestätigung durch Aufzeichnug desselben. Kartenmaterial zum schnellen Wechseln bei der Tour, Routenplanung und -Änderung, Informationen über Sehenswürdigkeiten in Nähe der Route oder einfach mal einen Getränkeshop suchen können, gehören für mich auch zur Navigation.


    Genau, für Dich. Aber nicht zwingend für jemanden der einen Alpencross vor hat. Oder hältst Du Dich für das Maß aller Dinge?


    Außerdem gehe mal davon aus, dass einfach kein Mobilfunk da ist. Dann ist dein Smartphone auch nur ein Ziegelstein, auf dem hoffentlich vorher schon alles draufgeladen wurde, was dringend benötigt wird.



    Und für eine 12 Stunden Tour reicht ein kleines Powerpack für die Aufladung zwischendurch locker.


    Wer will so etwas, wenn er nicht muss?

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  • Genau, für Dich. Aber nicht zwingend für jemanden der einen Alpencross vor hat. Oder hältst Du Dich für das Maß aller Dinge?


    Nö, Du hast ja die Weisheit schon gepachtet. ^^


    zum Thema AlpenCross: Guckst Du hier http://www.go-alps.de/mountainbike-transalp

    Zitat von mountainbike-transalp


    "Kein Kartenlesen, keine Hotelreservierungen, keine Irrfahrten Folgen Sie einfach unseren erfahrenen Guides, genießen Sie die Landschaft und vergessen Sie den Alltag"


    Da würde sogar ich auf die Smartphonenavigation verzichten.:D


    Zitat von kiozen


    Außerdem gehe mal davon aus, dass einfach kein Mobilfunk da ist. Dann ist dein Smartphone auch nur ein Ziegelstein, auf dem hoffentlich vorher schon alles draufgeladen wurde, was dringend benötigt wird.


    Selbstverständlich. :D

  • Weils gerade so schön passt: Am W.E. auf Halbtagestour Geocaching Wherigos machen.


    Der erste Smartphonecacher: eh, ich seh auf meinem Display ja gar nichts in der Sonne ... und griff dann doch lieber zu seinem Oregon


    Nach 1/3 der Tour, der zweite Smartphonecacher: ich steig aus dem Wherigo aus, der Akku wird leer ... und folgte weiterhin mit seinem 60CSx der Tour.


    Nur mal so aus der Praxis ...

    Mike (mike_hd)