Ok, enthalten ist das Kartenmaterial bei einem in Europa gekauften Gerät nicht, aber es bieten sich nur zwei Marken grundsätzlich an.
Zum einen Garmin und da geht es preislich bei 139 Euro mit dem Garmin Dakota 10 los.
Den Kompass und die Höhenmessung realisiert dieses Gerät mittels GPS-Signal und es steht kein Erweiterungssteckplatz für Speicherkarten zur Verfügung.
Je nachdem für welche Aktivität gedacht (Wandern, Bergsteigen, Radfahren, Autofahren) ist grundsätzlich ein Gerät mit wechselbarem Speicher (MicroSD-Speicherkarten) sinnvoll.
Der Garmin Dakota 20 setzt mit knapp 200 Euro diese Marke, besitzt einen Magnetkompass, ein Barometer und eben einen Steckplatz für Speicherkarten. Sonst ist er dem Dakota 10 sehr ähnlich.
Auf den Barometer kannst Du dich in deinem Einsatzgebiet aber nicht mehr verlassen, da der verbaute Sensor nur bis 4000m zuverlässig arbeitet.
Solange es nicht auf die Gipfel der Region geht, genügt das noch.
Als Bergsteiger bist Du mangels geeignetem Kartenmaterial dort aber mit jedem GPS (als alleinige Navigationshilfe) falsch beraten und die handelübliche Technik (Luftdruck, Temperaturschwankung) wird unzuverlässig arbeiten.
Ein Fachhandel der Ausrüstung für Bergsport anbietet, wird hier geeignete Ausrüstung bieten können.
Für die Straßennavigation gibt es bei Garmin den City Navigator NT India in regelmäßig aktualisierten Versionen.
Zweite Marke wäre CompeGPS und deren preiswertestes Modell Sportiva.
Der Hersteller setzt auf seinen Geräten die hauseigene Software TwoNav ein.
Für TwoNav gibt es ebenfalls Straßenkarten, aber vor allem gibt es die Möglichkeit Kartenmaterial auf Papier gedruckt mit einfachen Mitteln zu digitalisieren und ins Gerät zu übernehmen.
Es gibt aber auch Anbieter die entsprechendes Kartenmaterial auch fertig vorbereitet anbieten.
Beispiel:
http://www.vivilibero.it/Himalaya_e.htm
Um sich nicht nur auf Suchmaschinen verlassen zu müssen, solltest Du auch bei Händlern vor Ort nach Bezugsquellen für lokale Kartendaten nachfragen.
http://www.garmin.co.in/distributor/
Hallo Siggi,
im Grund schon eine gute Anfrage. Was wir nur noch bräuchten ist die Inforamtion was dein Geldbeutel so hergibt, ob nun 50 oder 5000€ ... 
50 oder 5000€ ...
Bei der aktuellen Preisspanne von Outdoor-GPS-Geräten zwischen etwa 100-600 € und der Frage nach einem "günstigen" Gerät ist die Rückfrage aber schon eher als Scherz gemeint, oder? 
Ich würde in diesem speziellen Fall auch nicht vorrangig auf den Preis schauen. M.E. muß erst mal geklärt werden, wofür das Gerät verwendet werden soll. Will man damit eine längere Tour durch unbekanntes Gelände angehen, oder soll nur am Ende des Tages der Lagerplatz/Parkplatz wiedergefunden werden? Ist Straßennavigation notwendig/gewünscht? Und die wichtigste Frage: ist wirklich brauchbares Kartenmaterial für das Gebiet erhältlich, das auf dem Gerät verwendet werden kann (denn sonst tuts auch ein eTrex oder eTrex10).
Uwe
die Rasterkartensuche für dieses Gebiet habe ich nicht bemüht. Mit
Compegpsland/Sportiva/Mobac gingen deine Anforderung ohne viel Kenntnisse, jedoch einer Bereitschaft mit PC und Outdoorgerät sich auseinanderzusetzen (incl. Naviboard Mitgliedern):
1. Google Hybridmap download in hoher Auflösung (Mobac)
2. Tourenplanung in CGPSL incl. Höhenauswertungen
3. alles identisch auf Compegpsland(PC) + Sportiva (Outdoorgerät)
4. OSM Daten, falls verfügbar, könnte man ebenfalls routbar nutzen
Im Forum Geoclub.de (rund um Geocaching) gibt es einen Bereich speziell zur Kaufberatung.
Da kommen diese Fragen regelmäßig und zwischenzeitlich so häufig in Wiederholung, das ich bereits plane zu allen gängigen Geräten auf dem Markt eine Kurzbeschreibung bzw. einen kurzen Test zu verfassen.
Das dient dann nur der Übersicht, denn der Inhalt wäre eigentlich der Selbe wie bisher auch. Bislang schreibe ich eben nur Texte.
Die Frage nach dem idealen Gerät lässt sich so natürlich nicht beantworten, auch weil jeder Hersteller mehrere Modelle anbietet die sich jeweils nur in wenigen Funktionen unterscheiden und dadurch sehr ähnlich sind.
Aber insbesondere Preisvergleiche fallen dann vielleicht leichter, denn oftmals kann ein Modell für 400-600 Euro gar nicht entscheidend viel Mehr als ein Modell für nur 200 Euro.
Das soll keine Ankündigung für diese Testberichte sein, denn ich werde dazu erst einmal Testgeräte bestellen müssen. Da dauert ein Weilchen.
Aber ein Hinweis darauf, das ähnliche Fragen dauernd und auch in mehreren Foren gestellt und beantwortet werden und auch nicht bloss von mir obwohl die Empfehlungen oft ähnlich lauten.
Also bei der Suche nach Kaufberatung ruhig auch mal die Suchmaschinen bemühen und mehrere Meinungen einholen.
Mache ich selbst auch immer wieder mal und lese zum Beispiel auch gerne in Mountainbike-Foren über die Alltagstauglichkeit mancher Navis im Fahrradeinsatz.
Ich hatte vor einem Jahr einen Beitrag geschrieben der helfen sollte, den Bedarf zu ermitteln, indem die einzelnen geräteunabhängigen Hauptmerkmale eines GPS erklärt wurden und man so entscheiden konnte, auf was man Wert legt. Nur leider ist der im übrigen Forenrauschen und Grabenkrieg untergegangen.
Hilfreich wäre so etwas allemal, weil viele Newbies noch nicht mal wissen was sie wirklich brauchen.