BaseCamp - maximale/noch handhabbare Datenbankgröße?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich habe für MapSource fast 800 .gdb-Dateien (nein, nicht die im Zumo mitgelieferten), die 107 MB belegen. Dazu kommen dann noch einige .gpx- und .gpi-Dateien.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, speichert BC alle Routen, POIs in einer einzigen Datenbank. Wenn ich alle meine Daten in BC importiere, wann ist dann für das Programm Ende der Fahnenstange? Oder könnte die Datenbank theoretisch den ganzen verfügbaren Speicherplatz belegen? Ist vernünftiges Arbeiten mit BC bei einer großen Datenbank überhaupt noch möglich?
    Wie sind die Erfahrungen?


    Was mich bei BC etwas stört ist, dass ich Zusatzinformationen zu den Routen (z.B. Fotos, Textdokumente, .pdf-Dateien) an einem anderen Ort speicheren muss, als die eigentlichen Routeninformationen. Bei MapSource habe ich alle zusammengehörenden Infos in einem Ordner.
    Jetzt könnte ich die fertiggestellte Route natürlich als .gpx-Datei exportieren und hätte dann das gleiche System wie unter MapSource. Aber damit wäre der Vorteil einer gemeinsamen Datenbank zunichte gemacht.
    Auch hier würde mich interessieren, wie andere BC-Nutzer das handhaben?


    Grüße
    Andreas

    Quest1 - Zumo 220 - Zumo 396
    Moped: BMW F700GS

  • Ich exportiere meine Routen immer. Wenn die gdb Datei korrupt ist, kann ich sie leichter wieder aufbauen. Außerdem ist der Übertrag auf ander Rechner einfacher.


    Detlef

  • Deine frage wg max. Db grösse ist richtig und relevant. Du könntest es aus testen und uns berichten (so viele gpx habe ich nicht).


    Hast du schon versucht, text oder fotos in die BC db zu importieren? Vielleicht geht das (BC kann fotos geotagged anzeigen).
    Gruss


    Bruno



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  • Wenn ich es richtig verstanden habe, speichert BC alle Routen, POIs in einer einzigen Datenbank.

    Soweit bin ich jetzt auch. Für mich stellen sich obendrein noch folgende Fragen:
    1. wo liegt die Datenbank (würde sie gerne zyklisch sichern)?
    2. Wie strukturiert man seine Daten in BC am besten?

  • Wo die DB liegt, habe ich mittlerweile herausgefunden. Und daß man unter "My Collection" auch Unterstrukturen anlegen kann, erleichtert die Strukturieren natürlich. Insofern erstmal alles bestens. Was mich allerdings stört ist, daß links unten *alle* Objekte in der DB angezeigt werden. Das macht es nicht gerade leicht, wenn man neue Objekte (Waypoints, Routen) anlegt, denn die erscheinen ja erstmal dort, ehe man sie in die eigene Kollektion übernehmen kann. Oder sehe ist das falsch? Da helfen wohl nur gut gewählte Präfixe, um den Überblick zu behalten und Objekte wieder zu finden.

  • Was mich allerdings stört ist, daß links unten *alle* Objekte in der DB angezeigt werden. Das macht es nicht gerade leicht, wenn man neue Objekte (Waypoints, Routen) anlegt, denn die erscheinen ja erstmal dort, ehe man sie in die eigene Kollektion übernehmen kann. Oder sehe ist das falsch?


    Lege doch vor dem Erstellen neuer Objekte eine neue Liste in Basecamp an. Dann landen deine Waypoints und Routen gleich dort.
    Franz

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  • Hi


    Wenn ich alle meine Daten in BC importiere, wann ist dann für das Program Ende der Fahnenstange?

    hab ich auch noch nicht probiert ans Limit zu gehen. Ich glaub aber das die Grenze von der Leistungsfähigkeit deines Computers gesetzt wird und nicht von BC.


    Oder könnte die Datenbank theoretisch den ganzen verfügbaren Speicherplatz belegen?

    Wahrscheinlich schon.


    Ist vernünftiges Arbeiten mit BC bei einer großen Datenbank überhaupt noch möglich?

    Nein. Besonders wenn man viele Custommaps und Birdseyes hat wird das so langsam das es wirklich keinen Spaß mehr macht.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, speichert BC alle Routen, POIs in einer einzigen Datenbank.

    Nein. Man kann so viele GDBs exportieren wie man will. Dann gibt es noch die Möglichkeit seine Daten als Sicherungen zu speichern und bei Bedarf wieder in Basecamp zu laden. Anzahl ist eigentlich unbegrenzt.


    Für mich stellen sich obendrein noch folgende Fragen:
    1. wo liegt die Datenbank (würde sie gerne zyklisch sichern)?

    Beim Speichern einer Sicherung oder GDB fragt Basecamp doch nach der Zieldatei. Den Speicherort kann man frei wählen.


    2. Wie strukturiert man seine Daten in BC am besten?

    Da hat jeder so seine eigene Methode.


    Was mich allerdings stört ist, daß links unten *alle* Objekte in der DB angezeigt werden.

    Ganz links unten sind die Filter. Funktioniert genauso wie die Reiter in Mapsource. Man kann sich nur die Routen, nur die Wegpunkte, nur die Birdseyes usw anzeigen lassen.
    Oder ein Liste auswählen. Dann werden nur die Elemente angezeigt die in dieser Liste drin sind.


    wenn man neue Objekte (Waypoints, Routen) anlegt, denn die erscheinen ja erstmal dort, ehe man sie in die eigene Kollektion übernehmen kann.

    Hat frabu eigentlich schon erklärt:
    Neue Wegpunkte, Routen oder Tracks werden in der Liste erstellt die gerade geöffnet ist.
    Zuerst halt die gewünschte Liste auswählen oder anlegen, wenn noch nicht vorhanden.


    Da helfen wohl nur gut gewählte Präfixe, um den Überblick zu behalten und Objekte wieder zu finden.

    Muss man halt schauen daß man mit den Ordnern und Listen ein brauchbares System findet.
    Übrigens war für die Version 4 eine extra "lost&found"-Liste angedacht in der alle Elemente gesammelt werden die sonst in keiner Liste enthalten sind. Diese Funktion wurde bei der aktuellen Beta aber wieder entfernt weil das noch nicht so richtig geklappt hat.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

  • Nein. Besonders wenn man viele Custommaps und Birdseyes hat wird das so langsam das es wirklich keinen Spaß mehr macht.


    Nee, zumindest fuer jnx files ist bc relativ unempfindlich. Ich habe mehrere gigabites davon, und auch wenn ich alle aufs mal aktiviere, ist die anzeige genau so schnell wie ohne. Wg vielen routen und wegpunkten, kann ich leider nichts sagen. Habe nur etwa hundert routen und ein paar wenige wegpunkte in meiner sammlung.


    Aber wie oben schon geschrieben, importiert doch eure datensammlung und erzählt uns davon. Das geht schneller als lange zu mutmassen...

  • Lege doch vor dem Erstellen neuer Objekte eine neue Liste in Basecamp an. Dann landen deine Waypoints und Routen gleich dort.

    Das war wohl der Punkt. Hatte ich bei den ersten Tests nämlich noch nicht gemacht. Gestern hab ich dann mal eine Struktur angelegt und meine Touren (gdb mit n Routen) einfach per Drag&Drop in meine Bibliothek eingefügt. Das Ergebnis hat mich dann schon überzeugt. Alles so wie erwartet. Und die Funktionen sind schon gut implementiert. Was mir vor allem gefällt ist die Anzeige der Verbindungslinie zwischen 2 Zwischen-WPs beim Einfügen eines weiteren Zwischen-WPs. Ebenso das Aufteilen einer Route. Ich plane meine Urlaube ja immer erstmal als Ganzes und teile die dann in Etappen von ca. 500 km auf, damit das Navi bei der Berechnung nicht ins Straucheln kommt.


    BC 4.0 bietet noch einiges mehr an (m.E. sinnvoller) Funktionalität. Nachteil von BC ist lediglich, daß man für das Übertragen von Karten auf MapInstaller zurückgreifen muß. Damit hab ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Aber zu Not bleibt ja als Fall-Back immer noch MS.


    Im US-Garmin-Forum schreibt, wie ich gesehen habe, auch der Entwickler von BC mit, d.h. der hat sein Ohr bei den Anwendern (was man sonst von Garmin selten kennt, vor allem nicht bei der Straßennavigation).

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  • Wenn ich mich recht erinnere, hat Falagar mal geschrieben, das BaseCamp für grosse Datenmenten (Geodaten) nicht gemacht wurde.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam