Gibt es freie JNX Karten/Bilder für Garmin

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    gibt es eigentlich freie JNX Karten und Satellitenbilder für Garmingeräte?



    Gruß



    Hobbyfahrer


  • Vorsicht:


    Soeben hat das im link enthaltene avi-Filmchen mein Windows gnadenlos abgeschossen (blue screen). Die Gründe habe ich jetzt nicht untersucht.
    avi's jeder Art laufen auf meinem Laptop problemlos.



    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • Film geht ohne Probleme



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  • Hallo Hobbyfahrer,

    die kannst Du dir aus einer gescannten Karte selber herstellen.
    Mit der Freeware OKmap ist das recht einfach.

    Gruß
    McLanger

  • Wer hat Satellitenbilder auf Papierkarten?


    Dann eher so:

    ...
    Die Satellitenbilder für die Hotspots entlang der geplanten Route saugt der normale Kartenbastler mit Mobac.
    ...

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  • Habe gerade mal mit Mobac rumgespielt aber Satellitenbilder habe ich dort nicht gefunden

  • Habe gerade mal mit Mobac rumgespielt aber Satellitenbilder habe ich dort nicht gefunden


    Um es mal wieder auf den Punkt zu bringen: Das Abziehen von WMS und TMS Servern verstößt in der Regel gegen die Nutzungsbestimmungen und auch oft gegen das Copyright.


    Mobac hatte in der Vergangenheit deswegen richtig Ärger am Hals. Deswegen sind die meisten vorinstallierten Quellen verschwunden. Eine Quelle wird für Mobac durch ein Javaskript zugänglich gemacht. Wer URLs kennt und ein wenig intelligent ist, kann sich bestehende Skripte umschreiben.


    Man sollte aber immer im Auge behalten, welche Auswirkungen das eigene Verhalten haben kann. Sich über geltende Regeln hinwegzusetzen bestätigt alle, die strengere Regeln fordern. Und Verlage werden ihre Karten zunehmend schützen, indem sie den Zugang hinter Verschlüsselung und proprietären Protokollen verstecken. Man beraubt sich folglich auf lange Sicht selber um einen freien online Zugang zu Kartenmaterial, der auch ohne Karten für den Offlinegebrauch abzugreifen sehr nützlich sein kann. Also bitte immer ein anständiges Maß wahren.

  • Kann ich absolut verstehen.


    Habe gerade mal mit GE rumgespielt und dort gibt es ja sogar einen KMZ Export der Bilder, die dann ohne Probleme auf dem Garmin dargestellt werden können.


    Warum gibt es das dann?


    Der beste Weg wäre doch, wenn es eine Reglung gäbe, wo alle Gerätehersteller einen kleinen Obolus abführen würden (natürlich umgelegt auf den Kaufpreis), um dann Karten frei nutzen zu können.

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  • Aus US amerikanischer Sichtweise, gibt es den Begriff des "fair use". Eine weiche Sache und nicht wirklich auf deutsches Recht zu übertragen. Ein KMZ mit seinen 100 Kacheln entspricht wohl dem was man als "fair use" bezeichnen kann.


    Im deutschen Recht geht folgendes: Man darf für private Zwecke eine Papierkarte scannen und referenzieren. Das ist ganz legal und es gibt sogar Leute die das für etwas Geld als Dienstleistung anbieten. Eine solche "Wanderkarte" passt auch mehr oder weniger in ein KMZ mit 100 Kacheln.


    Wer mehr will, weil er größere Karten hat, muss auf JNX ausweichen. Dazu muss aber die Firmware gepatched werden. Rechtlich ist das auch nicht ganz ohne.

  • Im deutschen Recht geht folgendes: Man darf für private Zwecke eine Papierkarte scannen und referenzieren

    Weis jemand wie das mit gekauften digitalen Karten-CDs ausschaut wenn ich mir die mit einem virtuellen Drucker als JPG abspeicherere? Zb. die Top50, Kompass oder Alpenvereinskarten? Wäre doch eigentlich das Gleiche wie Scannen.


    Wie groß dürfen diese Ausschnitte dann sein? Wenn ich einen Kartenausschnitt auf Papier drucken will darf der bei der amtlichen Topo zb. bis DIN A3 groß sein. Kompass erlaubt nur DIN A4. Gilt das für die JPGs dann genauso?
    Mit Fineprint ginge das ja bis DIN A2 bzw. über "Individuell" theoretisch bis unendlich, solange mein PC dann noch mitmacht.
    Darf ich das? Wenn ich mir noch das Koordinatengitter mit einblenden lasse wäre die Kalibrierung auch nicht so tragisch.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

  • Oh je. Ich bin wirklich kein Jurist. War aber wegen solchen Problemen schon beim Anwalt. Ob ich die dortigen Erkenntnisse richtig wiedergebe steht in den Sternen. ;)


    Das erste Problem ist das Copyright. Prinzipiell hat der Urheber das Recht Dir ganz genau zu diktieren wie Du sein Werk nutzen darfst oder nicht. Die Willenserklärung bei den meisten digitalen Karten ist klar: In der Regel nur mit der ausgelieferten Software und nur auf einem PC.


    Ich weiß nicht wie es euch geht aber ich bin ein Dinosaurier aus einer Zeit in der man ein Werk gekauft hat, und es dann privat nutzen konnte wie man wollte. Wenn ich eine Karte kaufe dann will ich die nutzen. Mit was für einem Gerät auch immer. Und wenn ich 1000 verschiedene Geräte habe. Die Karte an Hinz und Kunz weitergeben ist hingegen für mich ein no-go.


    Das nächste ist das Format. Das freie Recht auf eine private digitale Kopie bezieht sich auf analoge Medien oder auf unverschlüsselte digitale Medien. Und hier sind wir in einer Grauzone. Was ist verschlüsselt? Ist ein proprietäres Format verschlüsselt? Oder braucht es dafür wirkliche Kryptographie?


    Es gibt noch einen weiteren Aspekt. Ich darf, um Kompatibilität herzustellen ein Format hacken. Aber ich darf meine Erkenntnisse daraus nicht öffentlich dokumentieren. Sourcecode schient aber nicht als Dokumentation zu gelten. In wie weit ein Format einem Copyright untersteht scheint auch nicht sonnenklar zu sein.


    Konverter, die proprietäre Formate in offene Formate umwandeln, sind folglich juristisch ein Problem. Da die Industrie diese proprietären Formate benützt um ein zweites Mal den Kunden abzuzocken, wird auf jedem freien Konverter juristisch Druck ausgeübt. Das zeigt Erfolg. Aber: Juristisch ist das wohl noch nie wirklich vor Gericht ausdiskutiert worden.


    Zu deinem speziellen Wunsch den Bildschirm zu grabben und wieder zu referenzieren: Das ist eben nur in den Grenzen erlaubt die der Urheber Dir zugesteht.


    Ich persönlich habe Respekt vor dem was andere Menschen schaffen. Deswegen finde ich, soll man auch bezahlen, wenn man etwas nutzt. Im Gegenzug will ich aber auch das Recht haben die Sache privat zu benutzen wie ich es wünsche. Es kann nicht angehen, dass mir ein Kartenverlag das Betriebssystem, die Software und sogar die Hardware vorschreibt. Ich empfinde das als bodenlose Unverschämtheit und rechtliche Schieflage.

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  • Dazu muss aber die Firmware gepatched werden. Rechtlich ist das auch nicht ganz ohne.


    So weit ich im Internet lesen kann (und auch in diesem forum) ist das nicht mehr der fall. Ein Birdseye abo reicht. Daraus zu schliessen, dass jnx nicht ein wirklich geschlossenes format waere, ist wohl etwas weit gegriffen...
    LG
    Bruno



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  • Wer mehr will, weil er größere Karten hat, muss auf JNX ausweichen. Dazu muss aber die Firmware gepatched werden. Rechtlich ist das auch nicht ganz ohne.


    Warum muss die FW geändert werden? JNX wird doch von Garmin unterstützt siehe BE von Garmin.

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  • Kommt wohl drauf an, ob man die selbstgebauten jnx Karten direkt auf dem Gerät nutzen will oder über den "Umweg" be mit birdseye sat imagery Abo aufs Gerät schaufelt...

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