Montana <-> 267C / 296

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Allerseits


    Nach langem Überlegen habe ich meine beiden Navis 276C und 296, beide in Topzustand, mit allem Zubehör verkauft und mir das Montana 600 inkl. Motorradhalterung geholt. Ausschlaggebend war schlussendlich die anstehende Neuanschaffung von Feinkarten.


    Mein kurzes Fazit nach 14 Tagen:
    --------------------------------
    Ich bin von dem Montana ziemlich sehr begeistert :tup: Ich habe nichts gefunden, was das Montana nicht mindestens so gut oder wesentlich besser als das 276C/296 kann. Empfang, Darstellung, Geschwindigkeit, Bedienung etc. Die individuelle Darstellung der verschiedensten Daten treibt Garmin ziemlich auf die Spitze. Das anlegen verschiedener Profile und eigener Shortcuts ist genial, die Bedienung des Gerätes logisch und problemlos. Basecamp macht erst mit einem solchen Gerät richtig Sinn. Zu meiner Überraschung liegen der Motorradhalterung drei Displayschutzfolien bei. Für mich ein würdiger Nachfolger.


    Und als Goodie nebenbei: die Lochdistanzen der Motorradhalterung sind exakt dieselben wie bei der Marinehalterung des 276C/296. Wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist :fahnea:

  • Hallo,


    ich bin (zwangsweise) vom 276er aufs Montana umgestiegen und habe es im Prinzip nicht bereut. Die Firmware hat sich mit den letzten Versionen stark verbessert! Es kann vieles besser, aber nicht alles.


    Z.B. was ich vermisse ist, dass man bei einer Route eine Umleitung eingeben kann, wenn man sich einem Stau nähert. Weiter können POIs (z.B. tanken, futtern etc.) nicht mit der Priorität "entlang der Route" geordnet werden.

    Historie: III+, eTrex Vista, Streetpilot III, NavTalk, 276C (128 MB, 256 MB und 512 MB Speicherchips)
    Aktuell: Montana 600
    MapSource und BaseCamp

  • Was mir aufgefallen ist im Vergleich zum 276er:


    Keine "Lineal-Navigation" zum Ziel


    Was ich vermisse:


    ***Das aufpoppen der Abbiegehinweise


    ***Ebenso die Tastenbedienung - da war der 276C einfach genial.


    ***Routenerstellung wie beim 276er - kein Navi wird's je besser können.



    Vielleicht gibt es ja mal ein Craddle wie beim ... oder zu letzt beim BMW-660er.


    Ansonsten bereue ich den Wechsel nicht.


    Gruß Peter

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  • Habe ein geliehenes Montana, könnte evtl. ein Ersatz werden. Allerdings kann ich mich nicht des Lobes fürs Montana anschließen. Für mich gibt es wenig Nutzvolles was das Montana besser kann als GPSMAP 278, oder ich finde die richtige Konfiguration wegen der saumäßigen Bedienungsanleitung nur nicht.
    Brauche wohl demnächst ein Ersatz für mein 278, wer kann helfen mich zu überzeugen?


    Empfundenes Hauptmanko:
    Beim 278 konnten folgende (für Motorradnavigation wichtige) Infos halbdurchsichtig gleichzeitig eingeblendet werden (wie Entfernung nächster Abbiegepunkt, Entfernung bis zum Ziel, Ankunftszeit am Ziel, Geschwindigkeit, blauer Pfeil). Habe dies mit den verschiedenen vorgefertigten Menüs / Profilen / Favoriten / Anwendungen versucht - nix, alles Spielerei!
    Hat jemand einen Tipp wie ich die oben genannten Infos zusammen auf eine Kartendarstellung bekomme?


    Unübersichtliche Track und Routendarstellung - Routen liegen zum Teil unter den Tracks und sind gar nicht zu erkennen. Wie bekomme ich die Routen in die oberste Darstellungsebene?


    Zwischenwegpunkte (graue Wegpunkte) werden angesagt und über Fähnchen dargestellt, das mindert die Übersicht und nervt beim Fahren. Ist bereits in anderen Beiträgen Thema.


    Nichts geht über die Tasten eines 278/276 - sofort, auch mit Handschuhen zu finden und zu erfühlen, blind und zuverlässig zu bedienen. Dabei ist die Frontfläche des 278 auch nicht größer und der Bildschirm hat mehr Pixel. (Ein Tot muß man sterben, würd ich noch akteptieren)


    Fehlende Anzeige der Restakkulaufzeit in Stunden. Akkulaufzeit ist bei gleicher Helligkeit wohl auch etwas weniger.


    Routenplanung mit mehreren (grauen?)Wegpunkten am Gerät in der Kartendarstellung ist super fummelig und wird zu einem Geduldsspiel, automatisches Anordnen der Wegpunkte fehlt.


    Hätte gerne die gleiche Kartendarstellung wie beim 276/278 (z.B. schmale Nebenstraßen).


    Was besser funktioniert ist die Adresseingabe am Gerät und das Höhenprofil (wer´s braucht).


    Weiß jemand wie ich Montana im Stand überzeuge, daß das Fahrzeug in Fahrtrichtung bzw. nach Norden ausgerichtet ist, bekomme ich nicht hin, was nutzt dann der Kompass?


    Gruß und Dankend für evtl. Hilfe.

  • .....
    Weiß jemand wie ich Montana im Stand überzeuge, daß das Fahrzeug in Fahrtrichtung bzw. nach Norden ausgerichtet ist, bekomme ich nicht hin, was nutzt dann der Kompass?


    ....


    ... der magnetische Kompass richtet die Map auf dem GPS nach Norden aus, nicht dein Motorrad. :lol:

  • Empfundenes Hauptmanko:
    Beim 278 konnten folgende (für Motorradnavigation wichtige) Infos halbdurchsichtig gleichzeitig eingeblendet werden (wie Entfernung nächster Abbiegepunkt, Entfernung bis zum Ziel, Ankunftszeit am Ziel, Geschwindigkeit, blauer Pfeil). Habe dies mit den verschiedenen vorgefertigten Menüs / Profilen / Favoriten / Anwendungen versucht - nix, alles Spielerei!
    Hat jemand einen Tipp wie ich die oben genannten Infos zusammen auf eine Kartendarstellung bekomme?


    Das habe ich mir genau so wie du es auch willst selbst eingestellt.


    Kleine Datenfelder und dann kannst du jedes Feld nach deinen Wünschen ändern. Die Entfernung nächster Abbiegepunkt ist bei mir oben, dann (etwas versteckt zu finden in der Nüvi Liste) habe ich die abbiegehinweise als Piktogram und darunter Zeit und Kilometer zum Ziel.


    Als ex 276 Nutzer ist damit das Montana fast so wie man es braucht. Dennoch hätte ich lieber weiter das 276 genutzt- ging nicht wegen Defekt...

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  • ........ dann (etwas versteckt zu finden in der Nüvi Liste) habe ich die abbiegehinweise als Piktogram ...


    Hallo Alper


    Kannst Du das bitte mal etwas genauer beschreiben, was Du da als Abbiegehinweise eingestellt hast und wo man es genau findet?


    Danke
    SVARTIFAR

  • Hallo Alper


    Kannst Du das bitte mal etwas genauer beschreiben, was Du da als Abbiegehinweise eingestellt hast und wo man es genau findet?


    Danke
    SVARTIFAR


    Kleine Datenfelder einstellen, dann auf das gewünschte kleine Feld tippen, danach runter bis "Strassennavigation", dort Richtungsänderung.


    Die Anzeige ist nur vorhanden wenn man auf der Route ist= ich sehe wenn ich die Route verlassen habe :rolleyes:

  • Auch ich vermisse die durchsichtigen Datenfelder. Wenn ich beim Montana die kleinen Datenfelder wähle, so sind diese nicht durchsichtig (auch bei den grossen Datenfeldern so). Kann man die Transparenz auch einstellen? Wenn ja, dann würde mich das schon enorm freuen.


    Ergänzend kann ich mir ja auch den Hilfetext anzeigen lassen, der mir dann sagt in welche Strasse ich abbiegen soll etc. Auch dieser Text ist grau hinterlegt und nicht transparent. Zudem würde ich gerne die Schriftgrösse ändern, damit dieser Hilfetext nicht soviel des Bildschirmes abdeckt. Kennt jemand eine Möglichkeit, diese Aenderungen zu machen?


    Gruss Lukas

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  • Hallo und vielen Dank für die Tipps.
    hat wieder etwas weiter geholfen, jedoch auch für Enttäuschung gesorgt, das Montana kommt wohl nicht ans 278 heran:(!

    Der Punkt Richtungsänderung vom Montana ist beim 278 der blaue Pfeil (also das eigentlich 5. Datenfeld).:tup:
    Der Punkt den ich suchte, war im Montana unter "Geschwind. u. Distanz" und heißt dort "Dist. b. nä. Streckenpunkt" (Entspricht beim 278 "ENTF.NÄ.WPT")

    Ok - den kann ich jetzt einstellen, jedoch hat das 278 vier Datenfelder + zusätzlichem blauen Pfeil =5 Navigationsinfos!
    -->Geht beim Montana nicht - es fehlt für´s professionelle Navigieren immer eine Information!

    Wenn ich am Montana als Anzeigeoption kleine Datenfelder einstelle, sind die Datenfelder immer noch mit sehr großer Schrift (für Blinde), für die Kartendarstellung bleibt kaum Platz. Der einfarbige Schrifthintergrund verdeckt im Montana viel von der möglichen Kartenfläche, und im Gegensatz zur 278-transparenten Datenfeldeinstellung geht zusätzliche Informationsgehalt verloren.:(

    Hallo Garmin: Ihr könntet mehr Umsatz machen. :confused::confused: Wenn schon keine Tasten mehr sein sollen, dann doch bitte die Darstellung wie beim 278! Und das was jeder Vertriebsleiter hinbekommen sollte: eine gute, aktuelle Bedienungsanleitung:D - kostet als Download aus dem Internet auch nicht viel und geht wohl auch ohne die Amerikana - oder?




    Gruß ein weiter treuer 278 - Nutzer.

  • Und was das Montana im Gegensatz zum 276c/278 perfekt beherscht ist das einfrieren des Bildschirmes je nach Lust und Laune :D.
    Und wenn einer behauptet das der Bildschirm vom Montana, vor allem wenn die Sonne darauf scheint, besser abzulesen ist als das vom 276c/278.... :D ....sollte schnell zum Augenarzt gehen.:mad:

    Der größte Aberglauben ist der Glauben an die Vorfahrt.

    BMW R80R / K1100RS, und nach 8 Jahren Montana 600 :thumbup:, jetzt neu Montana 610

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  • Hallo zusammen,

    was Ihr geschrieben habt stört mich ebenfalls am Montana. Vor allem die kleinen Datenfelder sind viel zu groß und decken viel zu viel der Karte ab. Wenn man sie wenigstens transparent schalten könnte! Und die großen Datenfelder braucht kein Mensch, decken aber nur genau so viel der Karte ab wie die kleinen Datenfelder. Schön wäre es, wenn die kleinen Datenfelder etwas kleiner (dann hätte man evtl. 5 oder 6 Felder), transparent und frei anzuordnen wären (z.B. wie beim 278 in den 4 Ecken).

    Aber es gibt beim Montana auch etwas, was beim 276/278 zum Leidwesen aller Motorradfahrer niemals ging, nämlich Autobahnen auszuschließen! :D

    Ferner ist man beim Abspeichern der Tracks stark begrenzt (276/278) und beim Archivieren gingen viele Daten verloren.

    Zum Display: Da sich mein 278 nicht mehr in meinem Besitz befindet, kann ich die Displays leider nicht direkt miteinander vergleichen. Eins steht allerdings fest: Bei direkter Sonnenbestrahlung läßt sich das Montana wegen seines transflektiven Displays auch ohne Hintergrundbeleuchtung hervorragend ablesen! Mag sein, daß sich das 276/278 noch hervorragender ablesen läßt, aber solch eine Diskussion ist dann meiner Meinung nach rein akademisch. Dafür war das Display bzw. dessen Vergütung hochgradig kratzempfindlich und eine Folie brachte oft unerwünschte, optische Effekte.

    Ich finde, man sollte nicht immer nur meckern - beide Geräte haben Stärken und Schwächen.

    Gruß
    Steffen

  • Es scheint hier doch einige zu geben , die zwangsweise ihr geliebtes 276/278 ersetzen mussten. Ich gehöre leider auch dazu, da mein 276 von jetzt auf gleich tot war und sich um nichts auf der Welt wiederbeleben ließ.


    Auf der Suche nach einem Universalgerät für Auto, Fahrrad, Motorrad und Geocachen blieb letztendlich keine Alternative zum Montana und war anfangs schon etwas enttäuscht, vor allem über die viel umständlichere Bedienung über den Touchscreen. Ich vermisse die Knöpfe! Allerdings kann man über die Einstellung der An/Aus-Taste und der Kurzbefehle schon wieder sehr viel individuell konfigurieren.


    Ich persönlich empfinde das Display des Montana auch weniger gut ablesbar als das des 276. Aber das Schlimmste ist wirklich die mangelnde Übersicht bei der Navigation. Weder der nüvi-Modus noch die kleinen Datenfelder sind optimal. Zwar sind die kleinen Datenfelder jetzt etwas moderner im Design, dafür aber unpraktisch: Felder und Schrift zu groß, es fehlt immer irgendeine Information. Besser wären 6 Datenfelder in der gleichen Gesamtgröße.


    Vorteil: das Montana hat immer und (fast) überall Empfang, da war das 276 deutlich schlechter. Außerdem natürlich die große Speicherkarte. Ich hatte vorher nur 256 MB und Aufrüsten war wegen des Garmin-eigenen Kartenformates nicht möglich, da nicht mehr verfügbar.


    Mein erster Eindruck bleibt nach fast 3 Monaten bestehen: mein 276er war das Profi-Gerät, das Montana ist eher ein Spielzeug (etwas überspitzt formuliert).

  • Ok - das Montana hat immer Empang, beim parallelen Mitführen und späterm Vergleich auf der Top-Karte war das 278 aber auch genauer. Nur der interne 2G Speicher ist ein Manko, wenn ich aber nicht ganz Europa einspiele, reicht es auch für die wichtigen Topos. Der Rest kommt auf Wechselspeicher (aber auch der ist teuer).
    In meinem Umfeld sind drei Kaufwillige 278 User, keiner hat sich bisher fürs Montana erwärmen können, ein weiter jedoch mußte wegen def. Gerätes (leider) umsteigen. Leider auch wegen BaseCamp, da funktionieren noch nicht einmal Computergrundlagen wie z.B. den Speicherpfad (D:\Ablage\Navi oder so) festlegen.

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  • Naja, wirklich begeistert bin ich vom Montana immer noch nicht. Aber was soll ich machen, wenn mein 276er tot ist und sich nicht mehr wiederbeleben lässt? Ich habe keine bessere Alternative gefunden.


    Beim Geocachen habe ich auch manchmal den Eindruck, daß das Montana trotz wesentlich besserem Empfang weniger genau ist. Sehr oft habe ich eine Abweichung von 10 - 15 Metern, obwohl ich genau am Zielpunkt angekommen bin. Das gab es vorher sehr selten und taucht so auch kaum bei befreundeten Oregon-Nutzern auf. Eigentlich komisch, daß das modernere Gerät eine geringere Genauigkeit haben soll. Oder sind die "alten" Geräte ungenauer und die gemessenen Koordinaten entsprechend ungenau?


  • Beim Geocachen habe ich auch manchmal den Eindruck, daß das Montana trotz wesentlich besserem Empfang weniger genau ist. Sehr oft habe ich eine Abweichung von 10 - 15 Metern, obwohl ich genau am Zielpunkt angekommen bin. Das gab es vorher sehr selten und taucht so auch kaum bei befreundeten Oregon-Nutzern auf.


    Das kann ich bestaetigen. Ich bin oft mit meiner Frau(Dakota20) oder einem Kumpel(Oregon300) unterwegs, und haeufig sind die beiden genannten Geraete um einiges genauer.


    Erklaerung?? Ich hab keine


    SVARTIFAR

  • Kleine Datenfelder einstellen, dann auf das gewünschte kleine Feld tippen, danach runter bis "Strassennavigation", dort Richtungsänderung.


    Die Anzeige ist nur vorhanden wenn man auf der Route ist= ich sehe wenn ich die Route verlassen habe :rolleyes:


    Danke fuer den Tipp, funkt. An der Stelle, bzw. eher diesem Begriff hatte ich noch nicht gesucht
    SVARTIFAR

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  • Zwischenwegpunkte (graue Wegpunkte) werden angesagt und über Fähnchen dargestellt, das mindert die Übersicht und nervt beim Fahren. Ist bereits in anderen Beiträgen Thema.


    Sofern du die Route in Basecamp planst, kannst du die Zwischenpunkte inder Routeneigenschaften auf "Kein Alarm" setzen. Die Fähnchen werden dann durch Pins ersetzt.


    Ich weiss nicht wie das Verhalten beim Montana ist, aber beim Zumo 350 möchte das Navi jeden Punkt unbedingt anfahren, sofern der Wegpunkt nicht auf "kein Alarm" gesetzt ist.


    Marlene

    GPSMap 276Cx, Montana 600, Dakota 20, Zūmo 350 LM, Zūmo 396 LMT-S, Spot 2 GPS Messenger,
    BC 4.7.0 - QuoVadis 6.0 PU - Karten immer aktuell
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    N 47°35'37'' E007°39'23''