Wie lange wird es Garmin noch geben?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wenn man wirklich die Zukunft von Unternehmen voraussagen könnte, wäre man in kürzester Zeit vielfacher Millionär. Zahlen aus dritter Hand würden wohl nicht einmal die Aktionäre von Garmin befriedigen, die es (nur) angeht.


    Sportveranstaltungen kann man sich übrigens, wie auch Berge, live anschauen, auch ohne GPS. :D


    Gruß
    Kay

  • Nein ich werde, wie auch schon bei vielen anderen Threads, nicht nochmal alles für Dich wiederholen. Im Laufe des letzten Jahres haben Dir eine ganze Reihe von Leuten erklärt warum sie bei der Navigation lieber auf eine Outdoor GPS vertrauen, als auf ein Smartphone. Viele davon haben sogar ein Smartphone zusätzlich dabei. Wenn Du deren Gründe nicht nachvollziehen willst, wenn Du deren Bedarf nicht verstehst und damit den Markt nicht erkennst, kann Dir keiner helfen. Garmin kennt und versteht diesen Markt. Und bedient ihn deshalb besser als die anderen.


    Unternehmen gehen ein, weil sie Entwicklungen verschlafen, oder falsche Entscheidungen treffen. Bisher kann ich bei Garmin diesbezüglich nichts erkennen. Deswegen meine positive Prognose. Und wie es wirklich wird, wissen wir in 10 Jahren.



  • Dann sind ja Opel und Nokia die nächsten Kandidaten die es vom Markt fegt.
    Im Outdoorbereich der ja relativ umfangreich ist von den Gewerken her wird Garmin schon bestehen Automotiv ist dann schon fraglicher.

    Die Frage ist doch auch wie das Smartphone sich weiter entwickelt.
    Mit der den derzeitgen Gerätegenrationen kann man in freien Gelände nicht glükcklich werden, Die Argumente wurden mehrfach genannt. Ablesbarkeit, Akku etc. Aber ist es ja wie mit den Outdoorklamotten. wenn ich seh wie Großstädter heute Ihre Tatzenkleidung &Co sogar im Kino verwenden, wundert mich gar nichts mehr in puncto Smartphone.

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

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  • Mich wundert, dass immer wieder Akkulaufzeit und Ablesbarkeit in jedem zweiten Thread thematisiert werden. Das machen die Eintags-User hier im Forum schon ständig. :rolleyes:


    Warum nehmt Ihr nicht meine Links und mal Stellung zum eigentlichen Thema, dass die Verkaufzahlen immer weiter runtergehen. Woher kommt das denn?
    Ich bin doch bei Euch, dass es bestimmte Situationen geben mag, wo Spezialgeräte im Vorteil sind.
    Aus meiner subjektiven Sicht:
    Allein die Tatsache, dass es inzwischen einen großen Markt für Smartphones gibt, verhindert schon das Wachstum des GPS-Marktes. Immer weniger Leute sind bereit, sich nur für diese spezielle Situation ein weiteres Gerät zuzulegen, zumal bei denen auch nicht gerade der "Wow"-Effekt auftritt.

  • Du reduzierst die ursprüngliche Frage ob Garmin eine Chance zum Überleben hat, auf deine Wunschvorstellung dass in naher Zukunft das Smartphone alle anderen Geräte ersetzen wird. Hier hat niemand in Frage gestellt, dass Smartphones als weitere Mitbewerber um Marktanteile buhlen. Wohl aber dass es in ein paar Jahren keinen Markt mehr für dedizierte GPS Lösungen im Auto und im Outdoorbereich gibt.

  • Ich glaube nicht, das es in den nächsten Jahren keinen Markt für dedizierte Navigationsgeräte mehr geben wird.
    Ich glaube aber, er wird sehr viel kleiner werden.


    Stichwort Geocaching.
    Der Boom bei den Outdoor-Modellen ist ja zu einem großen Teil diesem Hobby geschuldet.
    Doch gerade hier bieten Smartphones durch die offene Plattform und die Möglichkeit von Dritten entwickelte Software nutzen zu können, viele Vorteile.
    Codeberechnungshilfen, vernachlässigte oder auch neue Techniken wie Wherigo oder Munzee und noch vieles mehr, das mit separaten Anwendungen ermöglicht werden kann.
    Dazu kommt, das man leicht die Softwarelösung ab Verfügbarkeit einer Verbesserung aus anderer Quelle leicht auswechseln kann.


    Lizenztechnisch bietet eine Plattform wie Android oder IOS auch klare (monetäre) Vorteile für den Endnutzer.
    Digitales Kartenmaterial kann statt an ein einziges Gerät direkt an einen festen Benutzeraccount gebunden werden.
    Bei Wechsel des Gerätes lässt sich die selbe Lizenz sofort auf eine neue Hardware übertragen und installieren.
    Eine einmal gekaufte Navigon-App beispielsweise lässt sich auch nach dem vierten Wechsel der Hardware immer noch installieren und aktualisieren.


    Unterm Strich ist das billiger als ständig Kartenmaterial Gerätegebunden kaufen zu müssen.

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  • Die einzigen, die das Internet bemüht haben, um ein paar Zahlen zu Garmin beizubringen, waren cterres und ich. Diese Zahlen sprechen eine andere Sprache.


    Ach ja?


    Mike (mike_hd)

  • Ich glaube nicht, das es in den nächsten Jahren keinen Markt für dedizierte Navigationsgeräte mehr geben wird.
    Ich glaube aber, er wird sehr viel kleiner werden.


    Im Automobilbereich bestimmt. Outdoor bin ich mir nicht sicher. Dort wächst der Bedarf immer noch und es ist unbestimmt, wie der sich aufteilt.



    Lizenztechnisch bietet eine Plattform wie Android oder IOS auch klare (monetäre) Vorteile für den Endnutzer.
    Digitales Kartenmaterial kann statt an ein einziges Gerät direkt an einen festen Benutzeraccount gebunden werden.
    Bei Wechsel des Gerätes lässt sich die selbe Lizenz sofort auf eine neue Hardware übertragen und installieren.
    Eine einmal gekaufte Navigon-App beispielsweise lässt sich auch nach dem vierten Wechsel der Hardware immer noch installieren und aktualisieren.


    Unterm Strich ist das billiger als ständig Kartenmaterial Gerätegebunden kaufen zu müssen.


    Keiner macht es umsonst. Die Entwicklung einer Applikation kostet Geld. Die Pflege der Karten auch. Der Verbraucher muss unterm Strich alles zahlen, sonst droht irgendwann die Pleite. Ich sehe deswegen nicht die Möglichkeit für einen dauerhaften geldwerten Vorteil.


    Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass Software und Kartenmaterial in Zukunft in Form von Abbos vertrieben wird. Dann ist es egal auf welcher Hardware (Smartphone oder eigene Hardware) die Sache läuft.

  • @Mike
    Das sind die Quartalsergebnisse im Vergleich für das gleiche Vorjahresquartal.
    Zunächst einmal sind die Zahlen des 1. Quartals gar nicht so interessant, da die meisten Bestellungen wohl eher im Sommer (Sportbereich, 2.-3.Q) oder im Winter (Weihnachtsgeschäft, 4.Q) zu erwarten sind.
    Außerdem ging es in den letzten 5 Jahren stetig bergab und daher muss man im Investorenbericht (aus dem Zitiert wurde) irgendwie etwas Positives vermelden.
    Nähme man statt der Zahlen aus 2011 die aus 2010, müsste es "decreased" heissen.

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  • SO zurück zum Thema :D


    Warum sinken die Absatzzahlen:
    Straßengeräte:
    Hier gab es einen Boom als die ersten bezahlbaren mobilen Starßennavis auf den Markt kamen.
    Ich kenne viele Leute die sich ein Navi gekauft haben und es wenn überhaupt dann nur ein mal im Jahr nutzen. Diese Klientel wird sich weder ein neues Navi noch neue Karten kaufen.
    Die Konkurrenz zu Festeinbauten sehe ich weniger, da diese Systeme ein vielfaches eines Mobilen Navis kosten. Ferner werden die Karten für diese Systeme seltener Aktualisiert und diese sind dann auch noch erheblich teurer wie zB die Karten von Garmin.
    Mittlerweile sind die Geräte auch, was Funktionen und Quallität angeht auf einem Niveau der eine jährliche Neuanschaffung unnötig macht.
    Für jemanden der eher selten ein Navi benötigt ist ein Smartphone sicher eine alternative, für mich als Vielfahrer kommt allerdings nur ein reines Starßennavi in Frage.


    Outdoorgeräte:
    Auch hier hat es einen Boom gegeben und es hat nichts mit Garmin zu tun wenn die Verkaufszahlen rückläufig sind.
    Wenn der Markt gesättigt ist ist der Markt halt gesättigt.
    Das ganze war auch schon zu Zeiten des PC-Booms und des Handybooms so wenn die Geräte eine Funktionalität erreicht haben die eine Längere Nutzung erreicht haben wird der Markt halt kleiner.
    Was Handys und PC`s angeht waren einige Unternehmen der Meinung solch ein Boom dauert ewig, diese Unternehmen sind weg vom Markt oder wie Nokia zB in Schwierigkeiten.


    Mal ganz nebenbei:
    Outdoornavis brauchen keine Hochauflösenden Displays, sie sollen ja keine Gemälde darstellen, sondern Karten so das man sich orientieren kann.
    Mann darf auch nie vergessen das Hochauflösend gleichbedeutend mit niedriger Laufzeit und eingeschränkter Ablesebarkeit ist.
    Wer mit einem Smartphone zur Outdoornavigation zurechtkommt, bitteschön ist ok, allerdings werden dadurch sicherlich nicht spezielle Outdoorgeräte überflüssig.



    Grüße, Hein

  • Und Du hast vergessen, dass es in vielen westlichen Ländern, die wohl zu Garmins Hauptkunden gehören, in den letzten Jahre den Verbrauchern gründlich die Lust am Konsum verhagelt hat. In DE bekommen wir das nicht so mit, aber in vielen europäischen Ländern und auch in den USA haben die Leute oft andere Probleme als sich ein neues GPS zu kaufen.


  • Die Konkurrenz zu Festeinbauten sehe ich weniger, da diese Systeme ein vielfaches eines Mobilen Navis kosten. Ferner werden die Karten für diese Systeme seltener Aktualisiert und diese sind dann auch noch erheblich teurer wie zB die Karten von Garmin.


    Für mich gehört ein fest eingebautes Navi im Auto zur Sicherheitsausstattung, genau wie die vielen Airbags ASR, ESP ... Wer das erst einmal verstanden hat, heftet sich diesen Kabelkram nicht mehr an die Frontscheibe, auch kein Smartphone. Solche Lösungen nehme ich höchstens für Mietwagen.


    Gruß
    Kay

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  • Für mich gehört ein fest eingebautes Navi im Auto zur Sicherheitsausstattung, genau wie die vielen Airbags ASR, ESP ... Wer das erst einmal verstanden hat, heftet sich diesen Kabelkram nicht mehr an die Frontscheibe, auch kein Smartphone. Solche Lösungen nehme ich höchstens für Mietwagen.


    Hallo Barolo,
    Da ich Beruflich ein Firmenfahrzeug nutze müsste ich das erst einmal den Einkäufern in der Firma begreiflich machen.
    Übrigens kann man Kabel auch vernünftig verlegen ohne eine Entnahme der Einheit zu behindern.
    Wenn ich allerdings sehe wo so mancher sein Navi befestigt anbringt gebe ich dir natürlich recht.
    Das liegt dann allerdings nicht am System "Mobiles Navi" sondern daran ob sich die Nutzer Gedanken darüber machen wo sie das gerät wie anbringen.



    Grüße, Hein

  • Nicht die Entwicklung aus den Augen verlieren.
    Updates können in modernen Systemen nicht nur PC-Verbindung sondern auch mittels USB-Speicherstick oder Speicherkarte eingespielt werden und natürlich auch auf DVD.


    Im übrigen bietet auch Garmin eine integrierte Lösung für den DIN-Einbauschacht an. Also ein festverbautes Nüvi. (Suzuki Infotainment System by Garmin)

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  • Nicht zu vergessen, dass ich mein Nüvi alle Vierteljahr leichter am meine VDSL Leitung angestöpselt bekomme als mein Auto :D


    Ja, und die Ingolstädter DVDs müssen aus kompletten Platin bestehen, aber ein Update aller zwei Jahre reicht mir völlig. :D
    Der Kunde sollte es auch bei Kleinwagen mehr nachfragen. Für Garmin sehe ich da große Chancen, schaun wir mal.


    Gruß
    Kay