Und, was halten wir vom Garmin Experten Chat?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

  • Ich sollte vielleicht mal erwähnen das mein derzeit bevorzugtes Outdoor-Navi mein Magellan eXplorist 610 ist. Bin ja nicht auf Garmin fixiert.


    Uii, so wie ich Dich kenne gibt es doch bestimmt schon einen Beitrag von Dir im Netz, der genau erklärt warum das so ist. Der würde mich interessieren.


    Ich dachte Magellans Firmenpolitik hätte längst alle Kunden erfolgreich vergrault. Da sieht man mal wieder: Totgesagte leben länger.

  • Ich hab mich im Magellanboard.de "Alois" genannt, da komme ich nicht so leicht zwischen die Fronten der jeweiligen Markenanhänger. ;)

    Im Grunde ist es mit Magellan ähnlich wie mit Garmin.
    Es erscheinen mehrere Updates für ein Gerät und mit jedem Update gibt es Verbesserungen und machmal auch ein paar neue Fehler.
    Und der eXplorist 610/710 (Touchscreen, Zusatz-Sensoren) ist zwei Jahre lang gereift und im Jahr 2012 gut geworden.
    Mittlerweile wurden auch die lange zu hohen Preise gesenkt und das größte Manko aus meiner Sicht, die mangelnde Verfügbarkeit von Autorouting-Kartenmaterial, wird dieses Jahr auch vielleicht noch ausgebügelt (Magellan gibt das Karten-SDK an OSM-Entwickler raus).
    Ich rechne für Ende dieses Jahres mit neuen Modellen, dann geht der Stress wieder von vorne los.

    Einen zusammenfassenden Einzelbeitrag habe ich noch nicht geschrieben, aber einen Testbericht wollte ich mal tippen. Mach ich im Spätsommer.

    Ich hatte bei einem Blogger der ein Testgerät relativ oberflächlich abgehandelt hatte, einen Kommentar hinterlassen:
    http://geocaching-handbuch.de/?p=9041#comments

  • Ich hab mich im Magellanboard.de "Alois" genannt, da komme ich nicht so leicht zwischen die Fronten der jeweiligen Markenanhänger. ;)


    Ahhh, der neue Inkognito :)



    Im Grunde ist es mit Magellan ähnlich wie mit Garmin.
    Es erscheinen mehrere Updates für ein Gerät und mit jedem Update gibt es Verbesserungen und machmal auch ein paar neue Fehler.


    Zur Zeiten der Triton Geräte war das mitnichten so. Damals hatte Magellan die Firmwareentwicklung außer Haus gegeben und wollte kein weiteres Geld mehr locker machen. Was zu einem fatalen Vertrauensverlust geführt hat.



    Und der eXplorist 610/710 (Touchscreen, Zusatz-Sensoren) ist zwei Jahre lang gereift und im Jahr 2012 gut geworden.


    Ja aber was machte es für dich besser als all die anderen Geräte, die Du bisher hattest?



    Mittlerweile wurden auch die lange zu hohen Preise gesenkt und das größte Manko aus meiner Sicht, die mangelnde Verfügbarkeit von Autorouting-Kartenmaterial, wird dieses Jahr auch vielleicht noch ausgebügelt (Magellan gibt das Karten-SDK an OSM-Entwickler raus).


    Das halte ich für einen sehr bemerkenswerten Schritt. Huhu! Garmin! Lest ihr mit?



    Ich rechne für Ende dieses Jahres mit neuen Modellen, dann geht der Stress wieder von vorne los.


    Eh (leider) klar.

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  • Gut, wer so etwas wie einen Oregon sucht, findet mit dem Touchscreen-eXplorist von Magellan ein gutes Kontra.
    In meinen großen Händen liegt das recht schwere Gerät (ca. 250g) wie hinein gegossen. Das ist beim Oregon nicht anders, aber irgendwie gefällt mir das hohe Gewicht sogar besser. Das Ding hat nie und wird nie Quietschen und auf Youtube wirbt Magellan (USA) deswegen wohl auch mit einem Werbespot in dem Jemand mit einem eXplorist 710 Zeltheringe in den Boden drischt. (Zeltheringe aus Plastik in weichen Waldboden)

    http://www.youtube.com/watch?v=6qkWYl5HOww

    Durch Windows CE ist die Kaltstartphase etwas lang, aber danach läuft das Gerät sehr flüssig. Die Kartenansicht gleitet weich und der Kompass läuft superfein.
    Allerdings ist der Stromverbrauch höher und die eingebaute Kamera sollte man besser ungenutzt lassen, sonst ist noch schneller ein Batteriewechsel fällig.
    Im Schnitt reichen 2x NiMH etwa 7-8 Stunden.
    Wegpunktprojektion fehlt noch zur Hälfte, die kann man leider nur vom aktuellen Standort berechnen lassen. Da das Amerikaner kaum stört, wird das vielleicht nie geändert. (Solche Multi-Geocaches gibts wohl nur in Europa)

    Geil ist die Unterstützung für eigene Rasterkarten. Vektorkarten können transparent drüber gelegt werden.
    Nett ist, das man gleichzeitig zwei verschiedene Kartenprojektionen und Koordinatensysteme nutzen kann. Dazu gibt es dann im Gerät die Unterscheidung zwischen primären und sekundären Koordinaten. Man sieht jederzeit je nach Einstellung zum Beispiel die UTM- und die LAT/Long-Koordinaten und kann beide bei Wegpunkteingabe auch ansteuern.
    Die Geschwindigkeit bei welcher der E-Kompass abschaltet, kann man einstellen. Das mochte ich beim Satmap schon so sehr.

    Ach ja, man kann Daten von SD-Karte importieren und dahin exportieren.
    Legt man GPX-Dateien in die zweite Ebene eines Unterverzeichnisses, werden die beim Booten nicht gefunden und können nachträglich geladen werden.
    So kann man 10.000 Geocaches laden, löschen und dann neue laden ohne zwischendurch einen PC zu benötigen.
    Tracks werden nicht automatisch archiviert wie bei Garmin, aber man kann manuell speichern und dann eben auf SD-Karte verschieben, was bei Garmin nicht geht. (das wünschen sich ein paar Garmin-Nutzer, ist mir aber nicht so wichtig)

    So, nun aber genug davon.
    Hier geht es ja um etwas völlig Anderes.

  • Danke, das macht fast Lust auf das Gerät :) Unter Linux schaut es wahrscheinlich schon wieder mau aus, oder?




    So, nun aber genug davon.
    Hier geht es ja um etwas völlig Anderes.


    Ach passt schon. Der Log fällt nach mehrmaligem lesen so zusammen wie ein Krupukchip auf der Zunge. Übrig bleibt ungefähr der selbe Geschmack.

  • Das Gerät liest GPX-Format und schreibt Tracks beim Speichern ebenfalls als GPX-Datei.
    Kartendaten lassen sich auch manuell auf den Gerätespeicher oder auf die Speicherkarte kopieren. Das Magellan meldet die Datenpartition als USB-Massenspeicher an, nur der Windows-Kern liegt separat versteckt.


    Software-Updates gibt es von Magellan als Installer für Windows oder Mac.
    Die Windows-Anwendung Vantage Point brauch man um Geocaches samt Bilder zu laden, per GPX-Import gehen Textformatierungen und Grafiken verloren. Auch gibt es ähnlich wie bei Garmin mit Birdseye auch von Magellan verschiedene Kartendienste die gegen Jahresgebühr Karten streamen. Zur Übertragung und Freischaltung braucht man ebenfalls zwingen einen Windows-PC.


    Vollen Spass braucht also Windows, ohne geht es aber auch.

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