Verkauft Garmin email-adressen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Folgendes macht mich nachdenklich: Ich habe 1 emailadresse für meine eigene Domain generiert zum Zwecke der Registrierung eines Navi bei Garmin. Das Navi wurde als Geschenk verwendet, deshalb habe ich es nicht auf meine email registriert. Diese emailadresse wurde nur ein einziges Mal benutzt, eben zur Registrierung bei Garmin. Die steht auf keiner Website, wo die von Crawlern gefunden werden könnte. Und doch bekomme ich unter dieser Adresse Spam, genauer gesagt, war es eine Pishingattacke. Da liegt der Schluß nahe, dass Garmin die verkauft hat. Oder der Garminserver wurde gehackt. Sollte das wirklich der Fall sein, wäre das ein schwerer Vertrauensverlust in Garmin. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
    morgen1

  • Wenn du dir den Netzverkehr mit Wireshark anschaust, wirst du merken, alles ist für Angriffe offen, sogar das Passwort. Manche Provider bieten SSL an, sollte man machen.
    Die Russen spamen mich auch permanent voll, die haben eine e-mail Adresse definitiv gehackt. Der nächste Kandidat wäre dann noch der Provider, der hat auch meine geheimen Telefonnummern verkauft. Neuerdings verkaufen auch die Meldeämter unsere Daten...


    Die Firmen verkaufen natürlich auch Daten, es ist da wohl eine Frage des Preises.


    Gruß
    Kay

  • Wenn du dir den Netzverkehr mit Wireshark anschaust, wirst du merken, alles ist für Angriffe offen, sogar das Passwort. Manche Provider bieten SSL an, sollte man machen.
    Die Russen spamen mich auch permanent voll, die haben eine e-mail definitiv gehackt. Der nächste Kandidat wäre dann noch der Provider, der hat auch meine geheimen Telefonnummern verkauft. Neuerdings machen dies auch die Meldeämter...


    Die Firmen verkaufen natürlich auch Daten, es ist da wohl eine Frage des Preises.


    Gruß
    Kay


    Willst du damit sagen, Meldeämter verkaufen geheime Telefonnummern?

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  • Willst du damit sagen, Meldeämter verkaufen geheime Telefonnummern?


    Die verkaufen natürlich nur das, was sie von dir haben. War etwas schlecht formuliert. ;)

  • Wir bekommen im Büro Spam auf Konten, die so nie in der Öffentlichkeit verwendet werden. Und ich glaube nicht, dass unser Mailhoster diese Adressen verkauft. Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass die registrierten Adressen im System abgefragt werden können. Oder noch wahrscheinlicher, dass ein Mailserver dazu überredet werden kann, eine Mail an alle ihm bekannten Adressen zu verteilen. Ich würde deshalb nicht gleich einen illegalen Datenhandel seitens Garmin vermuten.

  • Neuerdings verkaufen auch die Meldeämter unsere Daten...

    .. ...und das ganz ofiziell. Übrigens schon seit etlichen Jahren (hab 2008 mal bei unserem Einwohnermeldeamt nachgefragt).


    an alle ihm bekannten Adressen

    und auch an unbekannte.
    Ich vermute, die generieren ganz einfach ständig Emailadressen per Zufallsprinzip - ob es die wirklich gibt oder nicht. Wenn nur ein paar Prozent wirklich ankommen reicht das ja schon. Der Rest, also die ungültigen Adressen, fallen halt in den Papierkorb. Auch egal- kostet ja nix.


    Ich bekomme derzeit immer Mahnungen für irgendwelche Sachen die ich angeblich bestellt und zugeschickt bekommen hätte (per Nachname). Mein Provider schiebt mir die eh gleich in den Spamverdachtsordner.
    Ich werde mich aber hüten denen zu antworten ("Falscher Empfänger" oder "bin ich nicht" oder "was soll der Schmarrn?"). Wenn die merken daß da was zurückkommt wissen die auch ganz genau das diese Adresse tatsächlich existiert. Und dann geht der Zinober erst richtig los...

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

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  • Also gegen die Weitergabe von Daten durch die Meldeämter kann man Widerspruch einlegen.
    Wer sich ummeldet, kann dies per Formular tun, das auf Nachfrage ausgehändigt wird.
    Hab ich erst letzte Woche getan und tue dies auch jedes Mal, wenn ich zum Meldeamt gehe seit ich einmal nach Anmeldung eines Zweitwohnsitzes im Rheinland zu dieser Adresse Werbung per Brief von einem Gardinenverkäufer aus Berlin bekam.
    Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich ausser im Rathaus nirgendwo diese Anschrift genannt.


    Wenn man das einmal weiss, ist es eine Kleinigkeit beim Ummelden das Widerspruchsformular zu erfragen und jedes Kästchen mit "Nein" anzukreuzen und zu unterschreiben. Dauert nur ne Minute.


    Spam-Mails gehen auch an unbekannte Adressen raus. Mail-Adressen werden oft auch nur ausprobiert und wenn die Mail durch kommt, ist die Adresse bestätigt.

  • Ich meine die aktuelle Rechtslage.
    Gesetze die noch nicht im Bundesgesetzblatt stehen (also durch den Bundesrat abgesegnet wurden), interessieren noch gar nicht.
    Die Neuregelung ist zwar in der Diskussion und sogar vom Bundestag durchgewunken worden, wird aber in jetziger Form den Bundesrat nicht passieren können gerade weil zuviel Kritik geäußert wurde.

    Der Widerspruch in jetziger Form gilt ohne Ausnahme.

    Ein Beispiel für ein Widerspruchsformular gibt es hier:
    http://www.az-muenchen.de/medi…fdec74.original.media.pdf

    Je nach Bundesland kann das Formular etwas anders formuliert sein, ist aber eigentlich Inhaltsgleich.
    In Bremen musste ich Kästchen mit Ja oder Nein ankreuzen, die Fragen waren aber die gleichen.

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