Track aus Papierkarte in GPX umwandeln

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Guten Abend,


    für den kommenden Winter habe ich mir vorgenommen, einige meiner Radtouren aus Vor-GPS-Zeiten in GPX-Dateien umzuwandeln. Bei vielen davon habe ich die Strecke auf den Karten markiert.


    Die Karten einzuscannen ist mit meinem A4-Scanner arg umständlich, daher stelle ich mir eher vor, es direkt in einer Software zu erledigen, also ungefähr in irgendeiner Art von digitaler Karte (online oder offline) den Track "nachmalen" und das Ganze anschließend als GPX exportieren.


    Hat das schon mal jemand gemacht? Mit welchen Mitteln geht sowas mit dem geringsten Zeitaufwand/dem besten Resultat?

  • Hallo,gibt es eine neuere Version von Base Camp als 3.3.3 ?

  • Hallo,gibt es eine neuere Version von Base Camp als 3.3.3 ?



    Gruß juppt1

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  • Die Karten einzuscannen ist mit meinem A4-Scanner arg umständlich, daher stelle ich mir eher vor, es direkt in einer Software zu erledigen, also ungefähr in irgendeiner Art von digitaler Karte (online oder offline) den Track "nachmalen" und das Ganze anschließend als GPX exportieren.


    Kannst Du .B. bei Outdooractive.com machen.

    Mike (mike_hd)

  • Hallo Kater,
    nimm doch Basecamp und eine routingfähige OSM-Karte. Dann aber den Track nicht nachzeichnen, sondern die Routenplanung von Basecamp nutzen. Anfang und Ende setzen. Dann noch mit wenigen weiteren Zwischenpunkten die Route auf deinen Aufzeichnungstrack zwingen. Zum Schluss die Route in einen Track wandeln und du bist fertig :)
    Franz

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  • Google Map im Fußgängermodus müsste auch reichen.
    Die Routen kann man zwar nur als Kml runterladen aber dafür gibts Konverterprogramme.
    Die Karten bei Outdooactive (siehe mike_hd) haben den Vorteil dass sie fast genauso ausschauen wie deine Papierkarten. Kommt drauf an wie alt die sind.
    An die OSM-Karten unter Basecamp (siehe frabu) muss man sich unter Umständen erst gewöhnen.


    Die Karten einzuscannen ist mit meinem A4-Scanner arg umständlich

    Kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung nur bestätigen.
    Viele Copyshops können aber auch schon bis Din A0 scannen. Teilweise sogar "endlos" bis zu einer Breite von 1,20 m.
    Dann musst du die Karten aber erst noch kalibrieren. Wenn ein Koordinatengitter aufgedruckt ist geht das noch halbwegs. Sonst wirds umständlich. Bin da selber auch grade dabei mich in die Rasterkarten reinzufuchsen. Bisher habe ich fast nur mit Vektorkarten gearbeitet.
    Im Internet findet man auch professionelle Firmen wo man die Karten hinschicken kann und die das dann für einen machen (Scannen, Farben und Auflösung korrigieren, kalibrieren usw.). Weis aber nicht was die dafür verlangen.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

  • Karten zu referenzieren ist ein Klacks, wenn die Karte ohne nennenswerte Verzerrungen gescannt wurde. Dann bekommt man schon ein akzeptables Ergebnis mit drei Punkten. Wichtig bei Karten ohne Gitter. Deswegen ist ein professioneller Scanservice sein Geld wert. Wenn man Glück hat, geht es im Copyshop. Meine Erfahrung war aber eher negativ. Den Leuten dort ist das Ergebnis egal. Die Karten werden vorher nicht besonders geglättet und einfach durchgezogen.


    Deutlich bessere Ergebnisse habe ich mit einem Scanservice gemacht, der sich auf Karten spezialisiert hat. Dort kann man auch, wenn man es sich selber nicht zutraut, die Karte referenzieren lassen.


    Billig ist der Spaß natürlich nicht. Es lohnt sich nur, wenn es keine digitale Alternative gibt. In DE würde ich nie auf die Idee kommen. Hier gibt es klasse Karten vom Staat. In den italienischen Alpen gibt es nur gute Papierkarte. Natürlich ist es auch immer eine tolle Sache, wenn man die Papierkarte auch auf dem Gerät angezeigt bekommt.


    Für das eigentliche Problem mit den alten Touren, würde ich Vektorkarten verwenden, weil man dort den Track halbautomatisch entlang der Linien einrasten lassen kann. Das ist einfacher als komplett manuell den Wegen auf der Rasterkarte zu folgen.

  • Danke für die vielen Hinweise... werde ich einen nach dem anderen ausprobieren. Bislang habe ich nur mit Mapsource (und dem OSM-Ableger Velomap) gearbeitet, Basecamp werde ich mir anschauen, doch wenn es damit so einfach ginge, wäre es natürlich klasse.


    Meine Papierkarten sind alle ungefähr 1:200.000 (Generalkarte, Michelin usw.), ich bin meistens sowieso (kleine) Straßen gefahren, die auf allen gängigen digitalen Karten vorhanden sein müssten.


    Die Nutzung des automatischen Routings ist eine interessante Idee, doch kriege ich die Route, wenn ich sie mit genügend Zwischenwegpunkten hingebogen habe, auch in einen Track mit einer genügend hohen Wegpunktdichte exportiert? Nur Abbiegehinweise alleine wären mir dann doch zuwenig - am liebsten hätte ich eine .gpx-Datei so, wie ich sie vom GPX-Logger oder dem Navi bekommen hätte, hätte ich damals schon sowas gehabt (also z.B. alle 20 Meter einen Wegpunkt) - geht sowas?

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  • Die Nutzung des automatischen Routings ist eine interessante Idee, doch kriege ich die Route, wenn ich sie mit genügend Zwischenwegpunkten hingebogen habe, auch in einen Track mit einer genügend hohen Wegpunktdichte exportiert? Nur Abbiegehinweise alleine wären mir dann doch zuwenig - am liebsten hätte ich eine .gpx-Datei so, wie ich sie vom GPX-Logger oder dem Navi bekommen hätte, hätte ich damals schon sowas gehabt (also z.B. alle 20 Meter einen Wegpunkt) - geht sowas?


    Na klar geht das in Basecamp. Der Track enthält alle Kartenpunkte deiner Route, ist also sehr detailliert. Umwandeln deiner Route in einen Track ist das Zauberwort.
    Franz

  • In QLandkarte GT kann man beim Umwandeln in einen Track auch noch ein Punkteintervall angeben. Danach kann man den Track wieder ausdünnen lassen. Das hat den Vorteil, dass die Topographie besser wiedergegeben wird.


    Dazu muss man aber Höhendaten mit der jeweiligen Karte verbinden. Wie das geht wird hier erklärt:


    http://sourceforge.net/apps/me…ital_Elevation_Model_(DEM)


    Eine Garmin Vektorkarte wird geladen, indem man die *tdb Datei öffnet und danach die *img Datei für die Basiskarte bestimmt.


    Wie man in QLGT Polylinien einer Vektorkarte nachzeichnet wird in zwei kleinen Screencasts erklärt.


    http://www.qlandkarte.org/screencasts/qlgt_plan_tour.htm


    http://www.qlandkarte.org/screencasts/qlgt_edit_tour.htm


    Vorsicht, die Filmchen sind schon etwas älter. Das sieht inzwischen alles ein wenig anders aus. Das Prinzip ist aber das Selbe geblieben.