Kaufberatung: PC Navi - Outdoor

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Guten Tag an alle hier im Forum,
    mein erster Beitrag hier bei euch und schon komme ich mit den ersten Fragen. Ich habe mir vorerst die Hilfethreads zu diesen Themen durchgelesen, bin nun jedoch an einem Punkt angelangt, wo ich nachfragen muss.


    Wie der Titel schon sagt, ich bin auf der Suche nach einer Navigationsmöglichkeit, als auch nach einem Outdoor GPS. Ich weiß, man muss Abstriche machen, wenn man sowohl Straßennavigation mit Outdoor verbinden möchte - darum auch hier mein Thread.


    Wofür brauche ich ein Navigationsgerät?


    - Bisher konnte ich eine Vielzahl an Navigationsgeräten testen, darunter TomTom, Navigon, Handynavigation und aus dem Rettungsdienst. TomTom und Navigon sind halbwegs zufriedenstellen - ich komme ans Ziel, aber bis das Signal aufgebaut ist und es losgehen kann, vergehen gerne auch Minuten. Zudem ist die Bedienung nicht immer angenehm, kleiner Bildschirm und ich bilde mir ein, beim TomTom dreht sich nicht einmal die Darstellung mit Fahrtrichtung mit.
    In letzter Zeit fahre ich daher nur mit meinem alten Nokia E71, mit dem kostenlosen Kartenmaterial von Nokia - damit bin ich bisher auch immer ans Ziel gekommen, zwar manchmal über starke Umwege, dennoch bin ich überrascht von den Fähigkeiten - auch Geocaching ist damit möglich, aber nur mit mühsamer Endlos Tipperei.
    Berufsbedingt kam ich auch in Berühung mit der Navigation von Rettungswägen. Aufgrund von Lizenzproblemen wurde dieses in Autos jedoch jahrelang nicht mit Updates versorgt - die Navigation war mit anderen Worten erschreckend miserabel - daher hätte ich oft auch ein Navigationsgerät benötigt, welches 100%-zuverlässig arbeitet.


    Gestern habe ich versucht, den PC Navigator 10 (free) auf meinem Notebook zu installieren. Da ich integriertes GPS habe wollte ich diese Spielerei mal ausprobieren, bin aber noch nicht dazugekommen, das auf dem Beifahrer sitzt gefahrlos zu testen.
    Dachte auch kurz an Microsoft Mappoint, geling mir aber noch nicht, die Demo zu installieren. :confused:


    Wofür brauche ich ein Outdoor-GPS?


    - So genau weiß ich das auch nicht. Jedoch fände ich es für Geocaching wesentlich komfortabler und stromsparender, wenn ich nicht immer mit meinem Handy arbeiten müsste - abgesehen davon sollte der Empfang auch besser sein.


    - Außerdem bin ich leidenschaftlicher Hobbyfotograf und würde gerne feine Locations für mich abspeichern, damit ich sie auch Gleichgesinnten mitteilen kann. Dafür gibt es natürlich auch GPS Module für Kameras, aber da es für nichts weiteres verwendet werden kann, lohnt sich die Investition wohl nicht.


    --------------


    Kurz gesagt, ich tüftle gerne herum und bin geocachender Fotograf, der ab und zu mal ein Navi im Auto braucht, welches mich nicht über tausend Umwege ans Ziel bringt.


    Ich habe noch nie ein GPS Handgerät verwendet und möchte nicht mehr als 300 Euro ausgeben.


    Bin für alle Vorschläge offen. ;)


    Grüße,
    TalkToTheHand


  • Kurz gesagt, ich tüftle gerne herum und bin geocachender Fotograf, der ab und zu mal ein Navi im Auto braucht, welches mich nicht über tausend Umwege ans Ziel bringt.


    Die Umwege sind ja immer ein Problem der Karten. Fehler sind immer drinnen. Mit ein wenig Glück ist der Fehler beim Update behoben. Deshalb ist ein Gerät mit regelmäßigem Kartenupdate sehr praktisch. Bei Garmin sind das alle Nüvis mit der Bezeichnung LMT im Namen. Ähnliche Rundumglücklich-Pakete bieten aber auch andere Hersteller.


    Im Bereich der Outdoor GPS Geräte ist mir ein ähnlich preisgünstiges Angebot nicht bekannt. Ich bin aber kein Verkaufskatalog und kann mich irren:) Ich würde generell empfehlen Autonavigation von Outdoor zu trennen. Alleine schon wegen der Bedienung, Sprachansage und der Bildschirmgröße. Einen Kompromiss bietet vielleicht das Montana von Garmin.




    Ich habe noch nie ein GPS Handgerät verwendet und möchte nicht mehr als 300 Euro ausgeben.


    Zum Cachen, Wandern und Geotaggen von Bildern, reicht eigentlich ein eTrex20 oder 30. Etwas üppiger ist ein Dakota20. Wer viel in die Berge geht und bei miesem Wetter unterwegs ist wird wohl eher zum GPSMap62s neigen. Oder zum Sportiva von CompeGPS. Wobei letzteres mit seinem Touchscreen nicht so ohne weiteres mit Handschuhen zu bedienen ist. Im schwierigen Gelände hadere ich auch noch mit dem Empfänger vom Sportiva.


    Eines sollte klar sein: Ein Outdoor GPS reicht noch lange nicht an den Bedienungskomfort eines Straßennavis ran. Im Outdoorbereich fehlt der Markt und der nötige Konkurrenzdruck. Deshalb haben die Geräte aller Hersteller mehr oder weniger nervige Macken und Fehler. Die Vorteile dieser Geräte liegen in der langen Laufzeit, dem robusten Gehäuse und der Zuverlässigkeit. Sie zeichnen deinen Weg auf, helfen über Kompass, Wegunkte und alte Aufzeichnungen beim Orientieren. Betreutes Wandern mit Autorouting, wie man es bei einem Straßenavi gewohnt ist, gibt es nur mit höchst sonderbaren Nebeneffekten.


    Deswegen meine Empfehlung Straßennavigation und Outdoor zu trennen. Ein schönes Nüvi gibt es für ~200.-€. Ein eTrex30 oder Dakota20 kostet nochmal so um die ~200.-€ Damit liegst Du 100.-€ über deiner Vorstellung. Gehst aber kaum Kompromisse in beiden Bereichen ein.

  • Danke für deine Antwort.
    Da ich ein Straßennavigationsgerät wohl weniger dringend brauche, und ich mich mit den jetztigen Unzulänglichkeiten auch abfinden kann, beschränke ich mich besser auf ein Outdoor - GPS Handgerät.


    Wie sieht es mit den Erwähnten in Städten aus? Lassen sich Straßennamen und Hausnummer angeben, beziehungsweise auch mit anderen Karten arbeiten, wie der Open Street Map (letztere spricht mich aufgrund der Details an), aber vielleicht gibt es auch noch bessere - ist für mich großes Neuland.


    Konnektivität mit dem PC wäre für mich auch interessant, ich analysiere sehr gerne, zudem sollte es wetterfest sein (sind wohl eh alle).

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  • Die Cross-Modelle von Falk (Ibex, Lux) stellen den Anspruch Strassen- und Outdoornavigation gleichermasen zu beherrschen. Übersteigen dein Budget aber deutlich.
    Günstiger wären diverse Medion-Geräte (zB GoPal S 3647). Das oder ein ähnliches Modell gab es zu Weihnachten auch bei einem Discounter. Allerdings muss man dabei ziemliche Abstriche machen.


    Den PC Navigator Free habe ich auch auf meinem Laptop. Inzwischen gibt es übrigens schon den 11er. Auch die PC-Version scheint mir eher für Touchscreens gemacht zu sein. Mit der Maus sind die Wege schon teilweise sehr weit. Der Kontrast der Karte dürfte bei Sonnenlicht etwas kräftiger sein. Da hilft auch der Nachtmodus nicht weiter. Der war auch am Tag bei Garmin Mobile PC spitze (mit der Metroguide hauptsächlich weisse und gelbe Strassen auf schwarzem oder violettem Hintergrund, die OSM AllinOne war auch nicht schlecht dafür). Das Programm lies sich auch schön über die Funktionstasten bedienen. Gibt es aber leider nicht mehr bzw nur noch als 14-Tage-Demo. Der Nachfolger heisst wohl "Nüvi".


    Wie sieht es mit den Erwähnten in Städten aus? Lassen sich Straßennamen und Hausnummer angeben, beziehungsweise auch mit anderen Karten arbeiten, wie der Open Street Map (letztere spricht mich aufgrund der Details an), aber vielleicht gibt es auch noch bessere - ist für mich großes Neuland.


    Kann ich nur sagen wie das bei Garmin ist: Ob die Adressuche funktioniert hängt von der verwendeten Karte ab. Inzwischen gibt es auch eine Reihe von OSM-Karten die das unterstützen. Genaue Hausnummernsuche wird aber noch eine Zeit dauern.


    Das Montana wäre schon ein schöenes Gerät. Ist aber auch nicht gerade billig.
    Günstiger wären das von kiozen schon erwähnte kleine Dakota 20 (Touchscreen- würde ich fürs Geocaching eher empfehlen) bzw Etrex 30 (Tasten- besser für Outdoor).
    Die etwas größeren Oregons (zwischen Dakota und Montana) und die Gpsmap 62er-Reihe liegen schon wieder eine gute Preisklasse darüber.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo


  • Wie sieht es mit den Erwähnten in Städten aus? Lassen sich Straßennamen und Hausnummer angeben, beziehungsweise auch mit anderen Karten arbeiten, wie der Open Street Map (letztere spricht mich aufgrund der Details an), aber vielleicht gibt es auch noch bessere - ist für mich großes Neuland.


    Das kommt auf die Karte an. Die CityNavigator hat bestimmt alle mit dem Auto erreichbaren Straßen inkl. Hausnummern drinnen. Dafür fehlen kleine Wege und sämtliche topographischen Informationen. Datenlieferant ist hier Navteq (oder?)


    Die Topo Deutschland hat alle Wege die es gibt und nicht mehr gibt, inklusive aller topographischen Informationen, die auch auf den Karten der zuständigen Ämter zu finden sind. Bei älteren Versionen fehlten zum Teil die Straßennamen und auch Hausnummern. Das hängt vom jeweiligen Bundesland, das die Daten zur Verfügung stellt, ab.


    OSM ist eine Datenbank. Was davon in der Karte landet hängt vom jeweiligen Autor ab. Stellenweise sind Hausnummern vorhanden. Oder auch nicht. Straßennamen sind in der Regel immer dabei. Je nach Gebiet sind die Karten exzellent oder eine Katastrophe. Gerade in Wäldern oder den Bergen zeigen sie oft den einzigen wirklich existierenden Weg. Wobei ich die Wege in den Bergen mit Vorsicht genießen würde.


    Zusätzlich gibt es Rasterkarten. z.B. von den Vermessungsämtern oder gescannte Wanderkarten. Diese sind den Vektorkarten in der Regel vom Detailreichtum zwischen den Wegen überlegen. Da das aber nur einfach Bildpunkte sind weiß das Gerät nichts von einzelnen Elementen.




    Konnektivität mit dem PC wäre für mich auch interessant, ich analysiere sehr gerne, zudem sollte es wetterfest sein (sind wohl eh alle).


    Alle neuen Geräte speichern ihre Daten als Datei in einem Dateisystem, das über den USB Port wie ein normales Speichermedium gelesen werden kann. Jeder Hersteller liefert zu seinem Gerät ein PC Programm, mit dem man Karten und Daten darstellen und auswerten kann. Über Qualität und Nutzen kann man herzlich streiten. Es gibt auch genügend unabhängige Software, die vielleicht besser gefällt. Als Analyse- und Statistikfreak hat man hier Beschäftigung über Jahre hinaus, wenn man alles ausprobieren will.

  • Zitat

    Den PC Navigator Free habe ich auch auf meinem Laptop. Inzwischen gibt es übrigens schon den 11er. Auch die PC-Version scheint mir eher für Touchscreens gemacht zu sein.


    Habe mir jetzt auch den 11er heruntergeladen. Ist die Software brauchbar?


    Rasterkarten sind im Prinzip also nur Bilddateien, richtig? Aber sie bieten aufgrund ihreres Detailsreichtums Vorteile - gibt es diese Karten kostenlos? Und sind sie regional begrenzt, oder finden sich auch welche für ganz Österreich. Komme nicht aus Deutschland, in sofern bringt mir auch eine TOPO Deutschland gar nichts. ;)


    Wenn OSM eine Datenbank ist, woher finde ich dann "gute" Autoren, die diese Daten gut in Karten eingearbeitet haben? Ich bin mir sicher, da gibt es empfehlenswerte Klassiker.

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  • Rasterkarten sind im Prinzip also nur Bilddateien, richtig? Aber sie bieten aufgrund ihreres Detailsreichtums Vorteile - gibt es diese Karten kostenlos? Und sind sie regional begrenzt, oder finden sich auch welche für ganz Österreich. Komme nicht aus Deutschland, in sofern bringt mir auch eine TOPO Deutschland gar nichts. ;)


    Alles was für DE gilt, gilt auch für A. Nur dass eure Vermessungsbehörden, oder wie ihr die auch immer nennt, nicht so wahnsinnig detaillierte Karten, wie zum Teil in DE, produzieren. Dem entsprechend lässt auch die Topo Österreich nach der Meinung der Benutzer zu wünschen übrig.


    Aber es gibt auch nichts Besseres, weil es nur sehr wenige Anbieter von Daten gibt. Bei Straßenkarten sind das Teleatlas und Navteq. Bei Topokarten die jeweiligen Landesbehörden. Fleckenweise gibt es seht gute Karten von Verlagen. Naja und OSM halt auch. Auf einer dieser Basen baut jede Karte auf.


    Fertige digitale Rasterkarten kosten eigentlich immer und sind immer in einem proprietären Format. Um sie nutzen zu können, muss man die Karten in ein brauchbares Format umwandeln. Das sehen die Anbieter natürlich nicht gerne, deshalb muss man nach den Tools suchen und einiges an Geschick im Umgang mit digitalen Karten lernen. Das tun sich nur sehr wenige an.


    Eine beliebte Quelle sind auch Kartenserver, die eigentlich dafür gedacht sind Karten in Webseiten einzubetten. Die kann man natürlich auch so abgreifen und sich einen Ausschnitt klauen. In wie weit das einfach nur illegal oder durch einen Begriff wie "fair use" abgedeckt ist, wird immer wieder gerne diskutiert.


    Eine, zumindest in DE, legale Methode ist das Scannen und Referenzieren von Papierkarten. Das macht man aber nicht um Geld zu sparen, sondern um eine sehr gute Karte von einem Gebiet auf das Gerät zu bekommen, zu der es keine Alternative gibt.



    Wenn OSM eine Datenbank ist, woher finde ich dann "gute" Autoren, die diese Daten gut in Karten eingearbeitet haben? Ich bin mir sicher, da gibt es empfehlenswerte Klassiker.


    Hm, da gehen die Meinungen auch weit auseinander. Auf dem PC finde ich diese hier sehr gelungen:


    http://freizeitkarte-osm.de/de/index.html


    Auf dem Gerät sind sie eher etwas zu blass. Etwas krachert, aber gut auf dem Gerät lesbar sind die hier:


    http://openmtbmap.org/de/


    Der Name ist Programm. Hier wurden die Daten für das Autorouting so verbogen, dass für Mountainbikefahrer ein akzeptables Routing entsteht. Für alle anderen (Fußgänger, Autos) natürlich nicht.


    Letzten Endes gilt dasselbe wie für die Software. Ausprobieren. Irgendwann findet man schon etwas das gefällt.

  • Zu den Rasterkarten nur ein paar Ergänzungen. Bin da selber noch Anfänger. Kiozen ist aber der absolute Spezialist auf dem Gebiet:
    Für Australien kann ich mir sämtliche 1:250.000-Topos kostenlos und legal im ECW-Format runterladen. Für Neuseeland gibt es die 1:50.000er und für USA/ Canada stehen sogar die 1:24.000er jedem zur freien Verfügung.
    In Europa schaut es dagegen mau aus.
    Eine weitere Quelle für Österreich wären noch die Alpenvereinskarten. Gibt es auch auf DVD zu kaufen. Die sind zwar recht liebevoll und detailliert gezeichnet aber leider hapert es teilweise an der Lagegenauigkeit. Die können schon mal im 2 oder sogar 3-stelligen Meterbereich daneben liegen.:o
    Die Kompasskarten sind eigentlich fast das gleiche wie die Amap nur sind da die Wanderwege extra farbig markiert. Stimmen aber auch nicht immer mit der Realität überein.:(


    Wenn man von digitalen Rasterkarten redet meint man wahrscheinlich immer die schönen topographischen Karten.
    Im schlimmsten Fall kannst du aber auch eine auf eine Wirtshausserviette gekritzelte Handskizze mit dem Handy abfotographieren. Auch das wäre eigentlich eine Rasterkarte. Und die ist noch nicht einmal kalibiert.^_^



    Zum PC Navigator:
    So ganz begeistert bin ich davon nicht. Ist aber bisher das einzige kostenlose und halbwegs brauchbare Programm für den Laptop das ich gefunden habe.
    Anders als bei den OSM-Karten für die Garmingeräte gibt es da anscheinend nur einen einzigen Kartenautor und das ist die Firma MapFactor selber. So genau habe ich mich aber mit dem mca-Format noch nicht befasst. Vielleicht gibt es wirklich auch noch nadere Anbieter oder man könnte sich selber was basteln.
    Wie gesagt ist mir die Kartendarstellung zu kontrastarm. Ich verwende das Programm eigentlich nur für die "finale Parkplatzsuche". Dabei liegt der Laptop unter dem Beifahrersitz und und ich lasse mich nur durch die Sprachanweisungen führen.
    Ein Schwachpunkt dabei: Es kommt zb die Anweisung "Fahren Sie 10 km geradeaus, dann rechts". Nach 9,5 km komme ich an eine Bundesstraße wo ich anhalten muss. Jetzt weis ich nicht ob ich hier schon abbiegen soll oder ob in 500 Metern doch noch eine weiter Abzweigung kommt. Ich vermisse sowas wie "Geradeaus über die B 20, dann nach 500 Metern rechts". Ob ich richtig gefahren bin oder nicht merke ich aber wenn es heisst "Route wird neu berechnet". Das kann aber eine Zeit lang dauern bis das Programm das spannt.
    Die Bedienung mit der Maus finde ich auch nicht so toll und während der Fahrt unmöglich. Ich stelle mir den Mauszeiger eh schon auf "Sehr groß - Invertiert" damit ich ihn auf die Schnelle überhaupt auf dem Bildschirm finde.
    Für ein Tablet mit Tochscreen ist es aber sicher ein gutes Programm. Wie die Kaufversion ausschaut kann ich nicht beurteilen. Die Demos sind natürlich immer dazu gedacht die Leute "anzufixen" und mit kleinen Nervereien so lange zu zermürben bis sie doch bereit sind sich die Vollversion zu kaufen.
    Ausprobieren. Ansonsten fürs Auto halt doch lieber ein Nüvi, Medion oder TomTom.

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  • Ich fürchte, selbst scannen oder Karten umformartieren ist mir zu viel.
    Mehr als Karten herunterladen und installieren, möchte ich nicht - und auch nicht unbedingt Teilausschnitte. Also kann ich Rasterkarten und ähnliches für mich komplett ausschließen.


    Wenn die TOPO Karten auch nicht so toll sind, kann ich dann auf die von Dir erwähnte zurückgreifen? Lässt dich sich komplett auf ein Gerät spielen?
    Habe ich dann zwei Karten zur Wahl, oder passt auf eine SD Karte immer nur eine Map?


    Da Etrex 30 und Dakota 20 preislich relativ gleich auf sind (um die 200 €) auch meine Frage, welches der GSPMap 62er Reihe zu empfehlen wäre. Das 62er (ohne Zusätze) kostet mit 230€ nicht viel mehr. Das 62csx ist aber rund 80-90 Euro teurer. Wie markant sind hier die Unterschiede?


    Für die Stadt interessiert mich die City Navigator Map - für rund 40€ (DACH-Region) ist das in meinen Augen leistbar. Falls sich dadurch Vorteile gegenüber der Basis-Map ergeben. Abgesehen davon, sind hier regelmäßige Updates inkludiert?


    Laut Liste sind Dakota 20, Etrex 30 und auch GPSMap 62 dazu kompatibel. Ist diese Karte als Stadt und Outdoor Karte halbwegs brauchbar?


    Daher meine möglichen Kombinationen:


    Etrex 30 (hat Basiskarte?) - evtl. plus City-Navigator ( ~240)
    Dakota 20 (wie oben) (~240)
    GPSMap 62 (wie oben) (~230+40=270)


    Letztere Kombination bekommt von mir ein Optikplus. :D Sollte natürlich nicht obersten Stellenwert haben, aber wenn's egal ist, dann würde ich natürlich das nehmen.


    Im Endeffekt stelle ich mir das so vor:


    Ich spiele einmal meine Karte drauf, habe regelmäßig Updates, alles funktioniert einwandfrei wie es soll. Ich kann damit Wander, Geocachen, Radfahren, in der Stadt rumgehen und im Auto bloß als Spielerei weil ich ohnehin andere Navis habe.


    Nur nebenbei: Konnte heute PC Navigator 11 im Auto testen .. nunja. Anfangs hat alles gepasst - Ansagen könnten früher sein, aber beim Rückweg wollte die Ortung nicht klappen - der Pfeil fuhr durch Parks und Hausanlagen... das war wohl nichts. :rolleyes: Lag wohl am schlechten Wetter.

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  • Etrex 30 (hat Basiskarte?) - evtl. plus City-Navigator ( ~240)
    Dakota 20 (wie oben) (~240)
    GPSMap 62 (wie oben) (~230+40=270)


    Du vergleichst schon fast Äpfel mit Birnen.
    Das 62er ist das Basisgerät. Hat weder Kompass, Barohöhenmesser und das entscheidendste: keine Speicherkartenslot. Du kannst somit keine Karten verwenden, die nur auf SD angeboten werden und der interne reicht nicht mal für eine komplette Topo-D karte, egal ob Garmin, OSM.
    Somit vergleiche 62s mit deiner Auswahl.


    Für die CN alleine gibt es keine Updates. Dafür brauchst noch zusätzlich ein Lifetimeupate. IMHO gibt es das nicht für die DACH-Version, da es die Version eh nur auf SD gibt. Also auch nicht für das einfache 62er verwendbar.


  • Wenn die TOPO Karten auch nicht so toll sind, kann ich dann auf die von Dir erwähnte zurückgreifen? Lässt dich sich komplett auf ein Gerät spielen?
    Habe ich dann zwei Karten zur Wahl, oder passt auf eine SD Karte immer nur eine Map?


    Garmin kauft die Daten vom österreichischen Staat und macht daraus eine Vektorkarte. Deswegen ist auf dieser Vektorkarte garantiert nie mehr zu sehen als auf der original (Raster-) Karte. Naja, nicht ganz. Point of Interest (POIs) oder spezielle markierte Wege für Wander- und Fahrradtouren sind natürlich technisch möglich. In wie weit die aktuellste Topo Österreich damit angereichert ist weiß ich nicht. Bei der Vektorkarte fallen aber auch kleinere Geländetopographien weg, weil sonst die Karte zu groß wird.


    Für Österreich gibt es auch Alpenvereinskarten auf SD Karte zu kaufen. Einige Blätter weisen aber immer noch signifikante Lageungenauigkeiten auf.


    Man kann Garminkarten auf einer SD Karte kaufen oder auf DVD. Auf der SD Karte ist die Karte billiger, aber leider auch an die SD Karte gebunden. Bei der DVD wird die Karte an das Gerät gebunden.


    Es ist natürlich möglich mehrere Karten zu benützen und zwischen den Karten umzuschalten. Wobei auf einer gekauften SD Karten Karte selten noch genügend Platz für eine zweite Karte ist. Die muss dann in den internen Speicher. Doof wenn man gespart hat und ein Modell mit kleinem internen Speicher besitzt.



    Da Etrex 30 und Dakota 20 preislich relativ gleich auf sind (um die 200 €) auch meine Frage, welches der GSPMap 62er Reihe zu empfehlen wäre. Das 62er (ohne Zusätze) kostet mit 230€ nicht viel mehr. Das 62csx ist aber rund 80-90 Euro teurer. Wie markant sind hier die Unterschiede?


    Das Dakota und das 62s sind bis auf die äußeren Features gleich. Ich persönlich bevorzuge Tastengeräte, weil sich diese mit Schlammpfoten und Handschuhen besser bedienen lassen. Zudem sorgt die exponierte Antenne beim 62er für einen besseren Empfang, wenn sie senkrecht(!) gehalten wird.


    Das eTrex benutz das russische als auch das amerikanische GPS System. Damit sind in der Theorie immer mehr Satelliten sichtbar, was in bestimmten Situationen zu einem besseren Ergebnis führen kann. Die eTrex Serie hat aber einen recht schwachen Prozessor. Gut für die Laufzeit. Man muss aber beim Kartenhandling etwas Geduld mitbringe. An den anderen Geräten muss man auch schon die eine oder andere Gedenksekunde einlegen. Beim eTrex ist es auf keinen Fall besser.



    Das 60SCx ist der Vorgänger vom 62s. An sich ein gutes Gerät vom Empfänger. Die Daten und Kartenverwaltung ist aber umständlich und läuft über ein proprietäres USB Protokoll. Eigenen Treiber und Mapsource sind hier zwingend erforderlich. Also nichts mit mal eben ein paar Daten unterwegs an einem fremden Rechner nachladen.



    Für die Stadt interessiert mich die City Navigator Map - für rund 40€ (DACH-Region) ist das in meinen Augen leistbar. Falls sich dadurch Vorteile gegenüber der Basis-Map ergeben. Abgesehen davon, sind hier regelmäßige Updates inkludiert?


    Mir ist kein Angebot für Outdoor Geräte mit regelmäßigen Updates bekannt. Aber ich bin auch kein Händler. Die kennen sich da besser aus.



    Laut Liste sind Dakota 20, Etrex 30 und auch GPSMap 62 dazu kompatibel. Ist diese Karte als Stadt und Outdoor Karte halbwegs brauchbar?


    Für die Stadt ja, für Outdoor nein. Deswegen gibt es die Topokarten Ich würde mir am Anfang nur eine Karte kaufen, wenn diese zu einem günstigen Preis mit dem Gerät zu bekommen ist. Ansonsten würde ich OSM Karten benutzen. Und wenn diese nicht reichen, kann man immer noch eine Karte kaufen.



    Im Endeffekt stelle ich mir das so vor:


    Ich spiele einmal meine Karte drauf, habe regelmäßig Updates, alles funktioniert einwandfrei wie es soll. Ich kann damit Wander, Geocachen, Radfahren, in der Stadt rumgehen und im Auto bloß als Spielerei weil ich ohnehin andere Navis habe.


    Das mit den Kartenupdates musst Du klären. In der Theorie ist das so wie Du dir vorstellst. Mit der Zeit werden Dir kleinere und größere Macken an der Firmware auffallen, die dich mehr oder weniger ärgern. Garmins Qualität bezüglich der Firmwareentwicklung ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Es werde immer neue Features hinzugefügt, um Buzzwörter für den Verkauf zu habe (Active Routing, Adventure). Alte Probleme, oder gar eindeutige Fehler, werden immer weiter auf die lange Bank geschoben. Wer die Details vorm Kauf wissen will, dem empfehle ich das deutsche Werksforum von Garmin aufmerksam zu lesen.


    Ich besitze neben dem 62s auch das Sportiva von CompeGPS und ein Explorist 610 von Magellan. Das Sportiva ist eine interessante Alternative, hat aber auch seine Defizite bei der Hardware und der Firmware. Das Gerät von Magellan ist im aktuellen Zustand unbrauchbar. Insofern kann ich jetzt nicht guten Gewissens ein anderes Gerät empfehlen.


    Noch zu Preisen und Austattung.


    Wer in den Bergen wandern geht und Wert auf eine halbwegs gute Aufzeichnung der Höhe legt, sollte sich immer ein Gerät mit Barometer kaufen. Die Höheninformation aus dem GPS unterliegt technisch bedingt einer hohen Schwankung. Deswegen verbessert ein Barometer diesen Wert deutlich.


    Ein magnetischer Kompass zeigt auch im Stand die Richtung an. Die Sensoren in den Geräte sind aber bei weitem nicht so genau wie ein echter Kompass. Meiner Meinung nach ist er nicht so wichtig wie der Barometer. Die beiden Sensoren kommen jedoch oft Hand in Hand daher.


    Das 62s(tc), das Dakota20 und das eTrex30 haben beide Sensoren.

  • Okay, so langsam setzt sich alles zusammen. Danke für Eure Geduld und kompetente Beratung. Wirklich top.


    Gestern bin ich im Internet auf gebrauchte Geräte gestoßen, unter anderem ein Garmin 60csx mit USB Kabel, ca. 4 jahre alt ( heißt also, mit SIRF III?) - wurde angeblich selten verwendet. Falls ich mir das selbst ansehen kann und es sich auf Funktion überprüfen lässt, sind gebrauchte Geräte überhaupt empfehlenswert?


    Den Preis von deutlich unter 200€ halte ich in dem Fall für angemessen, wenn alles passt würde ich das Gerät dann komplett zurücksetzen und mit neuester Firmware eine OSM Karte verwenden. Falls mir das nicht reicht, noch auf andere zurückgreifen.


    Mapsource, sagst Du, ist Pflicht? Ich höre immer von Basecamp. Kann man beides verwenden oder wie ist das zu verstehen?


    Proprietäres USB Kabel soll heißen, dass ich kein Standardkabel verwenden kann, richtig? Also wie bei einem iPhone.


    Ansonsten gäbe es noch 60csx mit viel Zubehör zu annehmbaren Preisen (auch gebraucht), aber alles neue Varianten, vermutlich mit dem neuen GPS Chip. 62s habe ich auch gefunden, aber da habe ich im Forum gehört, dass der Empfang und das Gehäuse im Vergleich zum 60csx teils zu wünschen übrig lässt.

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  • Gestern bin ich im Internet auf gebrauchte Geräte gestoßen, unter anderem ein Garmin 60csx mit USB Kabel, ca. 4 jahre alt ( heißt also, mit SIRF III?) - wurde angeblich selten verwendet. Falls ich mir das selbst ansehen kann und es sich auf Funktion überprüfen lässt, sind gebrauchte Geräte überhaupt empfehlenswert?


    Hm, empfehlenswert? Das 60er war schon gut. Die Problemstellen waren die Tasten, die sich zwangsläufig abreiben, der Anschalter, der sich in den Gummi drückt und die Lasche vom Batteriefach. Alle drei Stellen haben bei längerem Gebrauch ihre Probleme gehabt.


    Das Tastenproblem hast Du aber auch bei neueren Geräten. Garmin tausch hier recht kulant aus. Beim 60er wohl nicht mehr. :)


    Ich persönlich mag angegrabbelte Geräte nicht. Aber das ist Geschmackssache. Was jedoch klar sein sollte: Die Firmware wird nicht mehr weiter entwickelt. D.h. einige Features der kommerziellen Karten gehen jetzt schon nicht mehr. Es ist auch gut möglich, dass bestimmte Karten irgendwann nicht mehr vom 60er unterstützt werden. Wenn Du nur OSM benutzt ist diese Gefahr sehr gering.



    Den Preis von deutlich unter 200€ halte ich in dem Fall für angemessen, wenn alles passt würde ich das Gerät dann komplett zurücksetzen und mit neuester Firmware eine OSM Karte verwenden. Falls mir das nicht reicht, noch auf andere zurückgreifen.


    Das 60er ist aus meiner Sicht hoffnungslos gehyped worden. Zu seiner Markteinführung war es ein echter Paukenschlag. Daher kommt auch der super Ruf vom SirfIII. Es kann auch heute noch mit den aktuellen Geräten mithalten. Wobei der SirfIII auch so seine Eigenheiten hat, die bei den neuen Chipsätzen behoben sind (z.B. die Drift im Stand). Ob ich aber deswegen mehr als 100.- € für so ein Gerät zahlen will? Ich persönlich nein. Ich hatte das 60SCx und nachdem ich es in den Bergen verloren habe, kam das 62s. Ich trauere dem 60er nicht mehr nach. Besonders das sinnvollere Datenhandling und die Möglichkeit Rasterkarten anzuzeigen, möchte ich nicht mehr missen.



    Mapsource, sagst Du, ist Pflicht? Ich höre immer von Basecamp. Kann man beides verwenden oder wie ist das zu verstehen?


    Proprietäres USB Kabel soll heißen, dass ich kein Standardkabel verwenden kann, richtig? Also wie bei einem iPhone.


    Nicht Kabel, Protokoll. Das Kabel ist ein normales 0815 Kabel. Ich kann im Moment nicht sicher sagen, ob Basecamp die alten Geräte zu 100% unterstützt. Mapsource unterstützt aber neuen Geräte nicht besonders gut. Wenn man nicht gerade kommerzielle Garminkarten auf dem PC Benutzen will, kommt man mit den neueren Geräten auch ganz ohne Mapsource und Basecamp aus. Mit den alten Geräten ist man wieder mehr gebunden, wobei es auch andere Software gibt, die das alte Protokoll spricht. Mehr Freiheit hast du mit den neuen Geräten.



    62s habe ich auch gefunden, aber da habe ich im Forum gehört, dass der Empfang und das Gehäuse im Vergleich zum 60csx teils zu wünschen übrig lässt.


    Das hat vor 2 Jahren gestimmt. Inzwischen hat Garmin das Knarzproblem behoben. Und auch der Empfänger ist nach etlichen Firmwareupdates wirklich gut. Ich habe erst vor ein paar Wochen mehrere Touren in den Dolomiten gemacht und da war auch ein 60SCx dabei. Im Vergleich muss sich das 62er nicht mehr verstecken. Vor allem bei schlechtem Empfang ist die Positionsdrift deutlich niedriger. Das aktuelle Problem beim 62er ist im Moment der Tripcomputer, der die Aufstiegshöhenmeter falsch berechnet und Garmin ist seit über einem halben Jahr nicht willens oder in der Lage, das Problem zu beseitigen. Die Trackaufzeichnung selber ist aber in Ordnung. D.h. nachher am PC stimmt alles.

  • Es ist auch gut möglich, dass bestimmte Karten irgendwann nicht mehr vom 60er unterstützt werden. Wenn Du nur OSM benutzt ist diese Gefahr sehr gering.


    Soweit muss man gar nicht gehen. Auch die neuen Karten werden nicht vollständig von allen aktuellen Geräten unterstützt. Das können nur Montana, GPSmap 62,Oregon 450/550. Immerhin gibt es da inzwischen Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien.
    Kartenhandling ist auch überholt und eine Wohltat bei allen Nachfolgern.
    Von Geocaching ganz zu schweigen. Das wird eigentlich nur in Form von Wegpunkten unterstützt, also gar nicht.
    Summasumarum: Für 200€ würde ich kein 60csx mehr kaufen. Da bekommt man mit geringen Aufpreis ein neues aktuelles Gerät.

  • Nur nebenbei: Konnte heute PC Navigator 11 im Auto testen .. nunja. Anfangs hat alles gepasst - Ansagen könnten früher sein, aber beim Rückweg wollte die Ortung nicht klappen - der Pfeil fuhr durch Parks und Hausanlagen... das war wohl nichts. Lag wohl am schlechten Wetter.


    Gilt eigentlich für alle GPS-Empfänger: Das Bestimmen der ersten Position nach dem Einschalten (der sogenannte "Fix") geht im Stillstand leichter als in Bewegung. Wenn du losfährst bevor du ein gültiges Satellitensignal empfangen hast kann es sein das du unter Umständen nie oder erst sehr spät eine Position bekommst. Der PC Navigator sagt dir leider nicht wie gut das Signal ist sondern nur ob er Satellitenkontakt hat oder nicht. Lieber am Parkplatz (bei freier Sicht zum Himmel) ein paar Sekunden länger warten.


    Ich würde mir am Anfang nur eine Karte kaufen, wenn diese zu einem günstigen Preis mit dem Gerät zu bekommen ist.

    Derzeit gibt es ein paar preislich interessante Bundles: http://www.garmin.com/de/map/kartenbundle/
    Aber Vorsicht: Du bekommst nur die Sd-Karte aber nicht die DVD die sonst normalerweise noch mit dabei ist.


    Proprietäres USB Kabel soll heißen, dass ich kein Standardkabel verwenden kann, richtig? Also wie bei einem iPhone.


    Möglicherweise brauchst du das originale Garminkabel wenn du das Gerät mit Strom versorgen willst. Für die Datenübertragung müsste aber auch ein 08/15-Kabel gehen. Kiozen hat ja auch nicht vom Kabel geredet sondern vom

    USB Protokoll

    Heisst: Bei neuen Geräten wie dem 62er kannst du Dateien einfach über den Dateimanager (Windows Explorer) auf das Gerät kopieren. Dabei wird das Gerät so behandelt wie zb ein USB-Stick oder eine externe Festplatte.
    Bei 60er funktioniert das noch nicht. Das geht nur mit Mapsource (oder alternative Fremdprogramme wie Sendmap, GpsBabel usw).


    Mapsource, sagst Du, ist Pflicht? Ich höre immer von Basecamp.

    Dieses "proprietäre Übertragungsprokoll" für die älteren Geräte gibt es nur bei Mapsource und wird von Basecamp nicht mehr unterstützt.
    Hier im Naviboard gibt es aber trotzdem erbitterte Diskussionen welches Programm jetzt das bessere ist.
    Mea sog i ned :rolleyes:

    Kann man beides verwenden oder wie ist das zu verstehen?

    Ja das geht. Würde ich dir sogar empfehlen. Dann kannst du dir deine eigene Meinung bilden.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

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  • Gut. Dann setze ich besser auf ein 62s.
    Generell bin ich kein Freund von gebrauchten Geräte, aber wenn ich mich Vorort überzeugen kann, dass sie auch optisch einwandfrei sind, stellt das für mich kein Problem dar. Ein 62s habe ich für 280 € gefunden. Leider nicht sonderlich reduziert - abgesehen davon würde mich die Anfahrt viel zu viel kosten. Also werde ich wohl ein Neues kaufen müssen.


    Karten finden sich ohnehin umsonst online - bei Bedarf greife ich dann auf kommerzielle Produkte zurück. Ich hoffe mir gelingt es, eine passende OSM Karte aufzuspielen.
    Die Programme werde ich für mich in Ruhe testen und dann entscheiden. ;)


    Gibt es sonst noch Tipps, die man vor dem Kauf beachten sollte - Must-Have Zubehör oder Software, ohne dem nichts funktioniert?


    Ansonsten würde ich dann für rund 300 € ein GPSMap 62s kaufen und hoffen, dass ich damit halbwegs zukunftssicher unterwegs bin.

  • Für´s Auto aber auch nicht wirklich brauchbar. Display zu klein und keine Sprachausgabe.
    Von mir bekommt das 62s ein Optikminus wegen der abstehenden Antenne ;)

  • Ja, damit habe ich schon gerechnet.
    Werde wohl damit leben müssen. Hauptsache, ich weiß, wo ich bin.
    Mir gefällt die Antenne - kann gar nicht sagen warum. :p

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  • Die Programme werde ich für mich in Ruhe testen und dann entscheiden. ;)


    Das kann ich nur wärmstens empfehlen :) Und wenn gar keines passt dann schreibt man sich sein eigenes. So ging es mir ;)



    Gibt es sonst noch Tipps, die man vor dem Kauf beachten sollte - Must-Have Zubehör oder Software, ohne dem nichts funktioniert?


    Üblicherweise sollte ein Karabiner mit Halterung im Lieferumfang dabei sein. Ich habe mir noch einen zweiten gekauft. Eine bleibt am Rucksack der andere kommt an die Hose.


    Gute Akkus (Eneloop oder ähnliche) und ein gescheites Ladegerät (Einzelzellenladung) sind bestimmt nicht verkehrt.


    Und natürlich eine micro SD Karte :) Vor allem wenn man spielt, kann es mal zu kaputten Daten kommen und das Gerät will nicht mehr booten. Dann ist es praktischer einfach die SD Karte zu entfernen anstatt Masterreset oder, noch schlimmer, Einschicken.



    Ansonsten würde ich dann für rund 300 € ein GPSMap 62s kaufen und hoffen, dass ich damit halbwegs zukunftssicher unterwegs bin.


    Das 62er ist jetzt 2 Jahre auf dem Markt. Ich denke mal das bleibt noch ein paar Jahre mit vorne dran, bis der Stern anfängt zu versinken.


    An sich ist das Thema Qutdoor recht ausgereizt. Große neue Impulse werden wohl nur noch kommen, wenn eine neue Generation GPS Chipsätze auch im Consumer Markt Genauigkeiten im Submeterbereich erzielt. Oder ein Hersteller sich entschließt, endlich mal ein wirklich gutes GPS (Hard- und Firmware) auf den Markt zu bringen. Bei der Marktgröße ist der Anreiz dazu aber eher gering.


    Auch wenn ich mich aktuell über Garmins Firmware Hickhack maßlos ärgern kann, ist das 62er nach wie vor mein Lieblingsgerät von den Dreien. Oder anders gesagt: Das Gerät, das ich mit den wenigsten Bauchschmerzen empfehlen kann.