Einsteiger-Outdoor-Navigation mit Kartendarstellung: Garmin eTrex10, Garmin Dakota10, Magellan GC, MEDION S3857, Arival Teasi One und das Outdoor-Smartphone Samsung Xcover im ausführlichen Vergleichstest…
zum Test...
Einsteiger Outdoor-Navi im Vergleichstest
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Ein umfangreicher Vergleich, dafür erst mal ein artiges Dankeschön für all die Mühe und die Details.
Doch einige Ungereimtheiten gibt es.
Zunächst einmal ist das Testfeld zwar umfangreich, aber dennoch nicht ganz vollständig.
Insbesondere bei Magellan vermisse ich die ebenfalls im gesteckten Preisrahmen verfügbaren Modelle eXplorist 110 und 310.
Gerade da Routen und Tracks und Navigation getestet wurde, wäre es sogar naheliegend, wenn man eher den eXplorist 110 statt dem eXplorist GC in das Testfeld aufnimmt.
Der eXplorist GC ist nicht nur speziell für Geocaching angepasst worden, er ist darauf beschnitten worden und lässt daher ganz bewusst einige sonst selbstverständliche Funktionen missen, wie eben eine Tracknavigation.
Dann sticht in der Auswahl der Garmin eTrex 10 etwas heraus, denn "Kartenfähig" ist der eigentlich gar nicht.
Das Modell verfügt nur über einen sehr kleinen Speicher und noch dazu über einen Graustufen-Bildschirm.
Die Möglichkeit einzelne Kartenkacheln darauf zu installieren, ist eher eine Frickelei und nicht typisch für die Käufer dieses Modells.
Die Kartendarstellung beschränkt sich auf eine sehr rudimentäre Basiskarte die bis auf Landesgrenzen, Küstenlinien und die Lage von großen Städten praktisch keinerlei Information bietet.
Das dieses sparsam mit Daten beschickte Modell dann die geringsten Verzögerungen im Bedienungsablauf zeigt, darf man eigentlich auch erwarten. Hier zeigen sich ja die voll kartenfähigen Schwestermodelle eTrex 20 und 30 deutlich gebrechlicher. Bei detaillierten Karten in üblicher Größe und über die Ausstattung der Basiskarte hinaus geht das Tempo auch hier erheblich in die Knie.
Beim Samsung Smartphone erstaunt die Beschränkung auf eine einzige vorinstallierte App. Doch selbst wenn man diese im Hinblick auf einheitliche Grundvoraussetzungen noch akzeptieren kann, ist es dennoch unverständlich, warum nicht auch eine andere wichtige App, die sich auf dem Gerät vorinstalliert befindet, nicht zur Anwendung kam?
Google Maps beherrscht Routenberechnung und unterstützt Offline-Karten, die allerdings nicht vorinstalliert sind, sondern natürlich direkt aus der App heraus ausgewählt und gespeichert werden müssen.
Diese Möglichkeit wurde offenbar schlicht vergessen.
Dazu muss man zwar für Routing eine zweite App starten, aber sie ist ja bereits vorhanden und wird auch in der Praxis bevorzugt verwendet.
Zwei Dinge liegen noch auf dem Herzen.
Bei Tests von diesen Navigationssystemen sollten unbedingt die auf den Geräten installierte Softwareversion des Anbieters erwähnt werden.
Ein solcher Vergleich wird über Monate oder sogar Jahre hinweg von vielen Menschen gelesen und dann sollte schon irgendwie klar sein, wann der Test denn war und welche Versionsnummer der Gerätesoftware oder auch der Android-Apps denn getestet und bewertet wurden.
Schliesslich unterliegt dieser Aspekt einem steten Wandel, bei ganz jungen Systemen mehr noch als bei den schon lange im Handel verfügbaren.
Es wurde erwähnt das die Kartenabdeckung bei OSM durchwachsen sein kann.
Das dies nach wie vor der Fall ist, kann man leicht selbst bei www.openstreetmap.org überprüfen und mit der Darstellung kommerzieller Kartendienste vergleichen.
Dennoch ist auch hier wichtig, auf welche Umgebung sich man im Test konkret bezieht. Auch könnte man Beispiele angeben, die besonders positiv oder negativ die Qualität der Karte demonstrieren.
Und selbstverständlich ist auch hier auf lange Sicht entscheidend, das man das Alter der zur Verfügung stehenden Kartendaten erwähnt.
Gerade die Hersteller, welche OSM-Karten ihren Kunden exklusiv zur Verfügung stellen, tun dies in festgelegten Zeitabständen die mitunter weit auseinander liegen können. Im Zusammenhang mit dem Testzeitraum kann sich dadurch die Qualität der Karte für die Testumgebung entscheidend ändern. Dazu genügt ja schon der zwischenzeitliche Besuch eines einzigen Aktivisten, der vielleicht den einen vermissten Wander- oder Radweg aufzeichnet, der zu einer positiveren Note gefehlt hätte.
Das ist insbesondere dadurch Erwähnenswert, als das die im Test abgegangene Strecke bei Openstreetmap nicht eingetragen ist.
Auch jetzt noch nicht.
Ich finde hier sind die Tester durchaus auch in der Pflicht, dem Mangel Abhilfe zu schaffen. Wie sonst sollen denn all die fehlenden Wege im Westerwald ergänzt werden?
Und zu guter Letzt noch eine Frage:
Da das Smartphone im regulären Betrieb durch die Telefonfunktion bereits einen höheren Energiebedarf hat, wäre es interessant zu erfahren, ob die Batterielaufzeit mit oder ohne Telefonfunktion und andere Verbraucher (Wlan, Bluetooth, Anwendungen im Hintergrund) gemessen wurde?
Die Tabelle gibt zur Zeit darüber keine Auskunft.
Das wäre erst mal Alles. -
Hi cterres,
vielen Dank für die Kritik, genau diese Art von konstruktiver Kritik ist wichtig und gut. Lass mich auf Deine Punkte eingehen:
Das Explorist 110 hätten wir noch aufnehmen können, ganz klar! Der Test war insgesamt schon sehr umfangreich und das Layout des Tests hätte kein 7. Gerät zugelassen. Schwerpunkt des Tests sollte aber sowieso GeoCaching sein.
Garmin eTrex10: Garmin bewirbt das Gerät mit einer Basemap, da kann bei sehr unerfahrenen Nutzern schon der falsche Eindruck entstehen. Unter Kartendarstellung kann man im Zusammenhang mit der Geräteausahl aber auch die Funktion verstehen, die Wegpunkte, Tracks und Routen auf einer Karte räumlich angeordnet zu sehen und genau das kann eben das eTrex10 und noch preiswertere reine GPS-Geräte können sowas nicht. Daher ist dieses Gerät definitiv bereits in einer Klasse mit den Kartengeräten und hebt sich z.B. von http://www.pocketnavigation.de…-navgear-go-100-mini-gps/ ab.
Was wir noch vergessen haben bzg. der guten Perf. diese wird sich in der Tat durch Einschränkungen erkauft, so werden z.B. nur 19 Geocaches gelistet im Umkreis. Das baue ich später zumindest noch in den Text ein.Das Samsung war natürlich im Rahmen dieses Tests schwer einzustufen. Wir haben an einigen Stellen die Wertungen angehoben, weil sich eben die Welt der Apps öffnet, auch im Hinblick auf Karten und Funktionen. Wir haben in der Ape@map keine gute Möglichkeit gefunden, ein Ziel anzusteuern, auch nicht über google maps. Man kann zwar zum Start eines Tracks navigieren, über google maps - aber das wars auch schon. PocketQuerys importieren haben wir nicht hinbekommen. Die Tatsache das google maps vorinstalliert ist haben wir in der Form nicht bewertet, ich schau mal an welcher Stelle man da noch etwas einbauen kann.
OSM: es würde den Test sprengen hier im Detail einen Vergleich anzustellen, OSM hat riesen Lücken, nicht nur im Westerwald. Ich hoffe bald auch mal Zeit zu finden hier Wege zu ergänzen, das ganze Wohngebiet hier vor Ort wurde bereits durch mich erfasst.
Versionen: guter Tipp schreiben wir noch dazu!
Die Laufzeit des Smartphone was mit GSM an (kein WLAN, kein Bluetooth). Wir denken, dass man in der Regel auch so unterwegs sein würde. Schreibe ich nachher auch noch in den Test.
Gruß
Tobias -
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Beim explorist gc / 110/310 und etrex 10 stimme ich Christophs Anmerkungen absolut zu.
Der gc ist nun mal aufs cachen ausgerichtet- Kartenfähigkeit beim etrex 10: so gesehen ist die fenix ja dann auch kartenfähig:D
Kommt halt immer drauf an, was man mit dem Gerät machen will bzw. kann. Das wissen Unkundige ja meist nicht so genau: daher empfehle ich denen unbedingt, sich zu überlegen, was sie mit dem Gerät mal anstellen wollen und ggf. 50-80 € für besser ausgestattete Geräte in die Hand zu nehmen - ich würde da immer Geräte mit wechselbaren AA Akkus, SD Slot für Katen-/Datenerweiterungen und nem elektr. Kompass bevorzugeb. Sonst spart man u. U. am falschen Ende und ärgert sich (was jetzt aber nichts mit dem Test zu tun hat).
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Smartphones und Geocaching:
viele nehmen ersteinmal zum reinschnuppern ihr Smartphone- vielen Gelegenheitscachern reicht das sicherlich aus; wer sich dann ernsthaft mehrere Stunden durch die Botanik schlägt, wird dann oftmals wohl erkennen, dass er da mit dem Smartphone (Displayablesbarkeit, Akku, GPS Empfang in Wäldern etc.) an die Grenzen stößt und sich nen richtiges Outdoorgerät zulegen.
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Hallo,
nach einem ersten Durchlesen hab ich den Eindruck dass der Tester keine Smartphones mag. Da ist er hier im Naviboard in bester Gesellschaft
Beispiele
wie kann man ein Gerät dass ALLE Karten anzeigen kann weniger gut bei den Karten bewerten als ein anderes Gerät. Was kann mehr/besser sein als ALLE?wie kann man beim Geocaching das Starten einer eigenen App als Abwertung bringen?
*kopfschüttel*
Anton -
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Der gc ist nun mal aufs cachen ausgerichtet- Kartenfähigkeit beim etrex 10: so gesehen ist die fenix ja dann auch kartenfähig:D
aber ich denke, genau deswegen ist es doch schon ok wenn die Geräte in den Test aufgenommen hat - denn es wird ja diffrenziert und wer den Test komplett liest wird genau das bemerken, dass eben das eTrex 10 bei Karten quasi nichts bietet und das GC eben auf das GC Thema beschnitten ist. Ob das auf den Herstellerseiten immer alles sooo klar wird, wage ich zu bezweifeln.
@Anton: das Smartphone ist in diesem Zusammenhang wirklich auch schwer zu bewerten, vielleicht hätten wir es weglassen sollen. Aber wir haben es quasi mehr oder weniger Out-of-the-Box getestet und da sind nun mal keine Apps drauf, mit denen man gut GC machen könnte. Ich denke, wir haben das Smartphone nicht zu schlecht bewertet. Schau Dir nur das Bild bei Sonne an, man erkennt ABSOLUT NIX. Wir haben keine Gewichtung bei den Bewertungskategorien, aber alleine diese Tatsache ist ein KO-Kriterium. Das eines der beiden Smartphone seinen Geist aufgegeben hat, wurde im Test am Rande erwähnt - aber es ist eben auch genau das Gerät von dem man einen Ausfall am ehesten erwartet hätte und wir wurden bestätigt. Wir haben ja geschrieben, dass einem mit den Apps die Welt offen steht und ich denke der Leser kann sich dann entscheiden ob und wie er zu der Bewertung steht. Man sollte die ++ + etc. auch nicht überbewerten, wichtiger ist der Text und der Gesamtzusammenhang.
Zu den Karten: wir haben da die Karten bewertet, die über Ape@map kostenlos zur Verfügung stehen und diese sind nun mal schlechter als die Topo 1:25.000 von MEDION und stehen zudem erst mal nicht direkt offline zur Verfügung. Klar wird man mit Apps und finanziellen Zusatzaufwand auch diese Karte auf das Smartphone bringen, aber wir testen es so wie es ausgeliefert wird. Die optionalen Karten wurden ja mit ++ bewertet, genau daher haben wir getrennt.
Gruß
Tobias -
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Ich geh jetzt mal mit meiner fenix mit geladener osm Kartenkachel cachen...:Dund sind wir ehrlich: auch damit würdest Du die Caches alle problemlos finde. Aber ich glaube das Fenix kann kein Paperless? Also da wäre das etrex10 dann schon deutlich im Vorteil...
Gruß
Tobias -
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Doch, doch, die kann paperless (frag Marcus):p und/oder schau hier: http://www.navigation-professi…x-outdoor-gps-uhr-test/2/
Aber wir schweifen ab...
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liegt nur leider nicht weit unter 200 EUR
Leider hab ich das Teil noch nicht in der Hand gehabt, aber wir werden gerade OT...Gruß
Tobias -
Ich bin vom Ergebnis, bzw der Auswertung des Samsung XCover enttäuscht.
Tracks nur Durchschnitt?
Mit Locus schafft ein vergleichbares Smartphone (Defy) in Punkto Tracks und Trackpunkte erheblich mehr als 100 Tracks. Ich hatte eine Zeitlang über 600 Tracks auf meinem Phone.
Ob es überhaupt eine Begrenzung bei der Aufzeichnung von Trackpunkten gibt, kann ich nicht sagen, 10.000 Trackpunkte lassen sich sicher auch abspeichern.
Was aber nicht verglichen wurde, wie es mit der Nutzung von Fremdtracks aussieht. 2000 Trackpunkte eines GPSies-Tracks lassen sich auf einem Smartphone locker laden und nutzen. Ist das bei Garmin (immerhin Note sehr gut) nicht auf 500 beschränkt?Geocaching beim Xcover ein Doppelminus, weil Ape@Map das nicht kann? Dann nutzt man halt Locus mit Addon oder c:geo.
Hier wird die Flexibilität des Smartphones zur vollkommenen Abklassifizierung. Sorry, aber so ist das Testergebnis unbrauchbar.Was die angebliche Nicht-Ablesbarkeit angeht, auf Eurer Testseite 8 liegen die Geräte nebeneinander. Die Darstellung des XCover ist doch gut erkennbar?
Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von Anton an.
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also auf Seite 8 werden die Geräte im Schatten gezeigt, da hat das Xcover ++ bekommen. Wir haben die Ablesbarkeit in drei Kategorien getestet, 2x hat das Xcover ein ++ ich kann hier nicht erkennen, dass das Ergebnis irgendwie falsch sein soll - die Bilder sagen alles. Hier ist Kritik an der Bewertung unabgebracht finde ich.
Tracks: wir haben das Xcover zusammen mit der Ape@map getestet, dass war unser Konzept - darüber lässt sich streiten - aber zunächst sollte man beurteilen ob wir es im Rahmen des Konzeptes richtig gewertet haben. Ape@map kann nur alle 10 Sek. einen Trackpunkt speicher, den Track nicht umdrehen und bietet auch keine Tracknavigation. Ich denke ein 0 ist hier noch gut bewertet. Es mag andere Apps geben, aber dann müsste man einem Smartphone überall ++ geben, weil es ja vielleicht irgendeine App gibt oder in Zukunft geben wird. Im Rahmen eines solchen Tests wäre das nicht sinnvoll - wir weisen in den Texten auf die Möglichkeiten durch die Apps hin und bewerten es an unterschiedlichen Stellen auch positiv. Vielleicht hätten wir das Xcover weglassen und das Magelllan 110 statt dessen nehmen sollen - aber wir wollten unbedingt auch unterschiediche Plattformen und Konzepte zeigen. Ich bin überzeugt, dass die Leser die Vor- und Nachteile verstehen und sehen werden und der Test daher auch in diesem Bereich seinen Zweck erfüllt.
Wir haben größere Tracks geladen und die ape@map ist uns auch abgeschmiert, vor allem auch bei den 3D Maps etc.
Eine Beschränkung auf 500 Punkte bei den Garmins ist mir nicht bekannt, wäre das so, müsste man in der Tat die Wertung ändern. Kann dazu jemand vielleicht noch was sagen?Bitte kritisiert das Konzept des Tests (im Bezug auf das Xcover und seine Bordmittel) getrennt von der eigentlichen Bewertung des Xcover + ape@map, dann wird es leichter darauf einzugehen.
Gruß
Tobias -
ich habe auf der ersten Seite mal noch dazugeschrieben:
Das Samsung Xcover ist eine Alternative zum klassischen Outdoor-Navi, da es als eines der wenigen Android-Smartphones wasserdicht und robust ist. Samsung legt für die Outdoor-Navigation eine Vollversion der ape@map-App bei, diese haben wir zur Grundlage der Bewertung im Bereich Software gemacht, auch wenn sich mögliche Schwächen der ape@map-App durch andere kostenlose und kostenpflichtige Apps aus der Welt schaffen lassen.
In die Gesamtwertung geht übrigens auch das ++ aus "Sonstige Funktionen" ein.
Ein Test ist darüber hinaus immer auch eine Momentaufnahme! Es gibt sicher auch Tester bzw. Testkonzepte, die bei einem Gerätedefekt einfach -- vergeben würden, statt ein zweites Gerät zu beschaffen. Fakt ist: das erste Xcover ist kaputtgegangen und hat fast gar keinen Track mehr erzeugt. Ob das nun eine Streuung ist oder nicht, können wir nicht beurteilen dazu müssten wir 100 Geräte haben. Aber es ist das einzige Gerät das im Test gestorben ist und ich denke sowas kann man dann schon auch über z.B. die Perf. Kategorie in den Test miteinfließen lassen.
Gruß
Tobias -
Hallo,
die Diskussion erinnert mich an Computer-Tests vor 15 Jahren als das Fehlen eines Disketten-Laufwerks beim iMac oder einem Powerbook zur Abwertung führten. Ein iMac-User hätte damals auch ein solches Laufwerk am USB-Anschluss betreiben können.
Das Smartphone passt nicht in die Geräte-Auswahl und die Testanforderungen passen nicht zu einem Smartphone. Der günstige Preis eines Smartphones ist IMHO kein sinnvolles Kriterium.
Grüsse
Anton -
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Hi Anton,
ich gebe Dir da grundsätzlich auch recht, nur bitte verstehe auch das Dilemma in dem man sich befindet, wenn man einen solchen Test konzipiert. Man überlegt sich, welche Frage will man mit dem Test beantworten und da sind wir eigentlich zu folgender Frage gekommen: mit welchem System kann man preiswert den besten Einstieg in die Outdoor-Navigation bzw. GeoCaching starten! Und da gehört halt dann auch ein Smartphone irgendwie dazu. Man sollte sich nicht so an den Punkten aufhängen, sondern sich fragen ob die Unterschiede der Systeme insgesamt im Test genug berücksichtig und erklärt wurden. Ich bin der Meinung ja, aber vielleicht gibt es noch Stelle wo man es (wiederholt) noch mal schreiben kann, dass es hier und da natürlich super Apps gibt.
Aber bzg. der Hardware ist der Vergleich absolut zulässig und schließlich sind das auch ein bedeutender Teil des ganzen Vergleichs. Ich finde gerade die Ergebnisse der Ablesbarkeitstest sehr beeindruckend und da bleiben erst mal keine Fragen offen. Auch Akkulaufzeit, Bedienung mit Handschuhen usw. das sind alles Punkte die sich ohne Diskussion ergeben und den Vergleich doch irgendwie sinnvoll und auch nötig erscheinen lassen. Auch wenn es im Bereich Software hier und da ohne das Smartphone schlüssiger wäre, insgesamt würde es den Vergleich schon irgendwie ärmer machen...In der Praxis: wenn Dich ein Freund fragt - Smartphone oder Outdoor-Navi? Dann musst Du auch eine Antwort geben, also muss es auch im Test möglich sein diese Frage im Ansatz zu beantworten und das haben wir versucht. Ich denke die Vorzüge der Konzepte werden deutlich, es steht neben dem -- ja das mit Apps die Welt offen steht. Genau diesen scheinbaren Widerspruch erlebt man ja: das eine Gerät ist für den Zweck optimiert und die Funktionen sind klar, beim anderen muss man sich zusätzliche Apps laden, sich informieren, vergleichen usw. auch nicht jedermans Sache, schon gar nicht im Einsteigerbereich.
Gruß
Tobias -
Eine Beschränkung auf 500 Punkte bei den Garmins ist mir nicht bekannt, wäre das so, müsste man in der Tat die Wertung ändern. Kann dazu jemand vielleicht noch was sagen?Das war mal bei den alten Geräten. Bei den neuen ist das Limit das Gleiche, wie bei der Aufzeichnung.
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Was wir noch vergessen haben bzg. der guten Perf. diese wird sich in der Tat durch Einschränkungen erkauft, so werden z.B. nur 19 Geocaches gelistet im Umkreis. Das baue ich später zumindest noch in den Text ein......
Wo gibt es eine Einschränkung bei der Geocachesuche beim eTrex 10?
1. Mögllchkeit
> Satellitenseite > Menü > ohne GPS verwenden
> auf der Sat-Seite nochmals Menü drücken
> Menüpunkt "Pos. a. Karte einst."
> Curser an die Positon, wo bestimmter Cache liegt2. Möglichkeit
> Menü Geocache
> Menü > Suchbegriff eingeben
> z.B. Nori eingeben, ist ein Cache der weit weg liegtNachteil: Ich muss den Cachenamen ungefähr kennen
Viele Anfänger stellen anfangs fest: "Hilfe, das eTrex 10 kann nur 19 Geocaches!"
Ihr schreibt in eurem Test: Auf dem Gerät waren 500 Geocaches als Wegpunkte drauf.
Aktiviert mal einen Track, der durch eine Gegend mit Geocaches führt, geht dann auf "Aktive Route", und dort werden alle neben dem Track liegenden Geocaches aufgeführt.Was bei den beiden Garmin-Geräten in Verbindung mit Basecamp möglich ist:
Mittels Basecamp die Geocache-Suche, zwar nur auf OC, aber immerhin, und die Geocaches dann aufs Gerät schubsen.Und was beim Geocaching noch wichtig ist: Wegpunktprojektion, Distanzmessung (auch in Verb. mit der MOB-funktion), bei Multis "NächsterAbschnitt"!
Was sehr nützlich ist: Die Geocacheanzeige auf der Kompassseite!
Und das Allerwichtigste am eTrex 10: Es stürzt nicht ab, es friert nicht ein, es bleibt nicht hängen, verbindet sich zuverlässig mit Basecamp, also mit dem PC als USB-Device, und es keine Softwarefehler.
Und: Bei einer Messung am TP lag der Teseo II nur 1 m daneben, ob mit oder ohne GLONASS.
Ein Einsteiger wird sich das eTrex 10, wenn überhaupt, nur wegen des günstigen Preises kaufen.
Und noch ein Wort zum magn. Kompass: Das Teil wird einfach überschätzt.
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Hast Du den Test ganz gelesen?
Denn:Wo gibt es eine Einschränkung bei der Geocachesuche beim eTrex 10?
1. Mögllchkeit
> Satellitenseite > Menü > ohne GPS verwenden
> auf der Sat-Seite nochmals Menü drücken
> Menüpunkt "Pos. a. Karte einst."
> Curser an die Positon, wo bestimmter Cache liegt2. Möglichkeit
> Menü Geocache
> Menü > Suchbegriff eingeben
> z.B. Nori eingeben, ist ein Cache der weit weg liegtNachteil: Ich muss den Cachenamen ungefähr kennen
Viele Anfänger stellen anfangs fest: "Hilfe, das eTrex 10 kann nur 19 Geocaches!"
-> Beschreiben wir im Text, dass man weitere GeoCaches laden kann. Der Vergleichstest ist keine Anleitung...
Ihr schreibt in eurem Test: Auf dem Gerät waren 500 Geocaches als Wegpunkte drauf.
Aktiviert mal einen Track, der durch eine Gegend mit Geocaches führt, geht dann auf "Aktive Route", und dort werden alle neben dem Track liegenden Geocaches aufgeführt.Was bei den beiden Garmin-Geräten in Verbindung mit Basecamp möglich ist:
Mittels Basecamp die Geocache-Suche, zwar nur auf OC, aber immerhin, und die Geocaches dann aufs Gerät schubsen.Und was beim Geocaching noch wichtig ist: Wegpunktprojektion, Distanzmessung (auch in Verb. mit der MOB-funktion), bei Multis "NächsterAbschnitt"!
--> haben wir bewertet und in der Liste bei den Systemen aufgeführt die es können!
Was sehr nützlich ist: Die Geocacheanzeige auf der Kompassseite!Und das Allerwichtigste am eTrex 10: Es stürzt nicht ab, es friert nicht ein, es bleibt nicht hängen, verbindet sich zuverlässig mit Basecamp, also mit dem PC als USB-Device, und es keine Softwarefehler.
--> haben wir mit ++ bewertet, ist im dem Bereich eines der besten Geräte
Und: Bei einer Messung am TP lag der Teseo II nur 1 m daneben, ob mit oder ohne GLONASS.
--> GPS-Empfang haben wir mit ++ bewertet, hat mit den besten Empfang
Ein Einsteiger wird sich das eTrex 10, wenn überhaupt, nur wegen des günstigen Preises kaufen.
--> haben wir auch so gesehen, daher Preis/Leistungssieger
Und noch ein Wort zum magn. Kompass: Das Teil wird einfach überschätzt.
--> das ist natürlich Ansichtssache, erwähnt werden muss es aberSo gesehen decken sich fast alle Deine Aussagen mit unserem Testergebnis! Freut mich...
Gruß
Tobias -
...
Was aber nicht verglichen wurde, wie es mit der Nutzung von Fremdtracks aussieht. 2000 Trackpunkte eines GPSies-Tracks lassen sich auf einem Smartphone locker laden und nutzen. Ist das bei Garmin (immerhin Note sehr gut) nicht auf 500 beschränkt?.......
... Steinzeit war gestern!
Was noch vorteilhaft beim Auzeichnen der Tracks beim eTrex 10 ist:
> auf dem Display werden alle Tracksegmente getrennt dargestellt
> jedes einzelne Trackelement kann abschnittsweise gespeichert werden
> natürlich auch der aktuelle Track als GanzesIn Verbindung mit Basecamp ist die grafische Darstellung eines Tracks auch sehr simpel, und ein Track kann in BC locker editiert und mit anderen Tracks verbunden werden; Trennen lässt sich ein Track auch.
Und in ein Adventure lässt sich ein Track auch einbinden.Wie ich schon anführte: Steinzeit war bei Garmin gestern!
Einziger Nachteil: Nicht nur ein eTrex 10 kann einen Anfänger schon hoffnungslos überfordern. :p