Welches Navi für Motorradtour Afrika? 60csx vs. 62s

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,
    ich brauche eure Hilfe. Ich werde nächstes Jahr mit dem Motorrad nach Marokko fahren und brauche dafür ein GPS Gerät. Anforderungen sind, dass ich Karten und Touren für drei Wochen planen kann. Das das Gerät robust und zuverlässig ist...
    Leider habe ich keine Ahnung, wirklich Null.


    Bis jetzt wurde mir das etrek 30 (220€) oder das 62s (299€) empfohlen.
    Wobei ich gehört habe dass das 60 csx fast identisch ist mit dem 62s.
    Das 60 csx kostet bei ebay gerade zwischen 130 € und 170€.
    Ich denke, dass ich mit'n gebrauchten 60 csx alles richtig mache oder?


    Vielen Dank im Voraus!


  • Ich denke, dass ich mit'n gebrauchten 60 csx alles richtig mache oder?


    Ein 60 CSx ist wie eine AK-47, alt aber funktioniert im Gelände wenigstens. ;)


    Gruß
    Kay

  • Mit dem 60CSX liegst Du richtig. Du solltest darauf achten eines VOR 2009 zu bekommen, die hatten noch einen SIRF III Empfänger. Der war Top.


    Und natürlich hast Du AA Mignon zum Betrieb, wichtig im Ausland.


    Kannst ne microSD im Gerät betreiben, da paßt alles drauf.


    In der Sonne sehr gut abzulesen.


    Das 62er ist zwar der Nachfolger, aber leider bekommt Garmin die Firmware nicht in den Griff. Ein gutes Gerät, aber kein Kracher. Wenn es Dir nur um die 3 Wochen geht, dann nehme ein 60csx und verkaufe es später wieder, der Wertverlust wird gering sein.

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  • Vielen Dank für die Antworten. Ihr bestätigt meine Recherchen.


    Gibt es vielleicht jemand, der anderer Meinung ist also 62s Fan?


    Könnt ihr mir noch Tipps geben, was ich beim Kauf beachten muss? Was ist Pflicht?
    Herstellungsjahr, Software, Kartenmaterial, Kabel, Bedienungssprache, Zubehör, optischer Zustand, Akku, Speichermedium...???


  • Gibt es vielleicht jemand, der anderer Meinung ist also 62s Fan?


    Ob die hier noch mitlesen?



    Und natürlich hast Du AA Mignon zum Betrieb, wichtig im Ausland.
    Kannst ne microSD im Gerät betreiben, da paßt alles drauf.


    Das haben, außer den Einsteigervarianten, alle eTrex/Oregon/GPSMap/... mit Kartendarstellung von Garmin.
    Die neueren sind aber bei der Speicherkarte flexibler z.B. einfachere Karteninstallation und Tracks die man dabei haben möchte.

  • Vielen Dank für die Antworten. Ihr bestätigt meine Recherchen.


    Gibt es vielleicht jemand, der anderer Meinung ist also 62s Fan?


    Könnt ihr mir noch Tipps geben, was ich beim Kauf beachten muss? Was ist Pflicht?
    Herstellungsjahr, Software, Kartenmaterial, Kabel, Bedienungssprache, Zubehör, optischer Zustand, Akku, Speichermedium...???


    Wenn das GPS "lebenswichtig" ist, würde ich mich nicht auf ein 10 Jahre altes GPS verlassen, sondern zumindest noch ein brauchbares Backup Gerät mitnehmen (Zweitgerät, Smartphone,...). Weiters kommt es auf die Karte an. Wenn du hier spezielle Wünsche hast, kommst du mit dem alten 60er Klotz schnell an deine Grenzen. Schnell darfst du zudem auch nicht sein, die CPU von dem alten Teil ist bei aktuellen(!) Karten sonst mit der Dahrstellung überfordert. Wenn du die Details ausblendest, ist es aber zu ertragen.


    Die Ablesbarkeit des Display´s ist beim alten auf jeden Fall besser. Ob du jetzt ein Sirf3 oder ein "aktuelles" Gerät nimmst, ist eher egal. Außer du willst unbedingt möglichst genaue Trackaufzeichnungen. Und wie du schon sagtest, um 130 Euro kriegst du so einen alten Knochen. Selbst mit 2 Stück (Backup), bist du immer noch günstiger dran als mit einem 62er.

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  • @Diderino


    Schon wegen der Spannungsversorgung am Moped, 60CSx oder 78s, ich würde auch mal über ein "richtiges" Motorradnavi nachdenken.


    Gruß
    Kay

  • Die Spannungsversorgung vom 60er geht auch über den als Standardzubehör mitgelieferten Zigarettenanzünder- Stecker (im PKW). Spannungsbereich 5 bis 32 Volt. Das sollte sich leicht auf das Krad anpassen lassen. Und soooooo langsam ist das 60 er nicht. Selbst bei 120 kmh auf der Autobahn kommt es mit der Nachführung locker hinterher. Eher als Bremse wirken da, wenn zu viele gleichzeitig Karten aktiviert sind. Wichtig bei beiden ist aber am Motorrad eine solide ( und abschließbare ?) Halterung. Und als Hinweis: kümmere Dich jetzt schon um geeignete Karten. Für Marokko ist die Auswahl nicht sehr groß. Und nur wenn Du mit den beschaffbaren Vektorkarten nicht ausreichst (Abdeckung) käme ein 62 er in Frage, weil das auch Rasterkarten darstellen kann. Allerdings ist die Beschaffung und Aufbereitung von Rasterkarten arbeitsintensiv. gerhardg ist da der Spezialist für.
    morgen1

  • Es kommt drauf an was der Threadersteller überhaupt mit dem GPS machen will. Um hin und wieder seine Position abzugleichen, braucht man keine Stromversorgung/Halterung. Da kann man das GPS auch einfach aus der Tasche kramen.


    Kartenmässig kann ich die OSM Topo empfehlen. Zumindest zum Wandern war die Karte hervorragend geeignet und das Straßennetz sah besser aus als bei Google. Rasterkarten würde ich nur empfehlen wenn es über weite Strecken "offroad" geht.

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  • Um hin und wieder seine Position abzugleichen, braucht man keine Stromversorgung/Halterung. Da kann man das GPS auch einfach aus der Tasche kramen.
    Zumindest zum Wandern war die Karte hervorragend geeignet und das Straßennetz sah besser aus als bei Google. Rasterkarten würde ich nur empfehlen wenn es über weite Strecken "offroad" geht.



    Der Threaderstellen möchte mit dem Moped durch Marokko fahren.
    Auf dem Moped bevorzugt man einen Kartenplotter mit der geplanten Route. Da ist es ganz schlecht, nur ab und zu das gerät aus der Tasche zu kramen, eine Landkarte auszubreiten, und suf groben Maßstab seine Position zu bestimmen. Rasterkarten haben in kartografisch weniger erfassten Gebieten durchaus ihre Berechtigung.

    Limbo

  • Außer dem soliden Stecker für eine externe Stromversorgung, hat das 60er eigentlich keinen Vorteil gegenüber dem 62er.


    Die Datenverwaltung ist umständlich und benötigt installierte Treiber auf dem PC. Beim 62er ist das nur ein Verschieben von GPX Dateien zwischen Laufwerken.


    Die Kartenverwaltung ist umständlich, weil man alles in einer Datei zusammenbacken muss. Beim 62er gehen einzelne Kartendateien. Rasterkarten gehen eh nur beim 62er.


    Der Funktionsumfang ist im Detail etwas verschieden. Ja nachdem an was man sich gewöhnt hat, vermisst man das eine oder andere Feature beim anderen Gerät. Es sollte aber auch klar sein: Das 60er ist wirklich alt und wird von Garmin nicht mehr weiter unterstützt. Für so eine alte Kamelle noch 130.- bis 170.- Euro auszugeben würde mir persönlich widerstreben.

  • Nachdem er bisher ohne GPS ausgekommen ist, fährt er womöglich nicht stur nach vorgegebenen Routen sondern so wie ich es bevorzuge - die klassische "dort schauts schön aus" Methode ;)


    Und da reicht es eigentlich hin und wieder mal einen Blick aufs GPS zu werfen.

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  • Nachdem er bisher ohne GPS ausgekommen ist, fährt er womöglich nicht stur nach vorgegebenen Routen sondern so wie ich es bevorzuge - die klassische "dort schauts schön aus" Methode ;)
    Und da reicht es eigentlich hin und wieder mal einen Blick aufs GPS zu werfen.



    Da der TE durch Marokko, und nicht durch den Landkreis Posemuckel fahren, und die Streckenabschnitte für 3 Wochen auf dem Gerät speichern möchte. Wird er sich sicherlich an seine geplanten Routen halten wollen, damit er seine Tagesziele erreicht, seine gespeicheten Wegpunkte nicht verpaßt, und nicht in ein Tal ohne Wiederkehr gelangt.
    In Marokko können Tankstellen schon wichtige Wegpunkte sein.

    "Da schaut er schön aus" mag für eine Sonntagsnachmittagsrunde gut sein, aber wenn man in einem fremden Land abends in ein 450 Km entfernten Hotel einckecken möchte taugt diese Navigationsart nichts.

    Limbo


  • "Da schaut er schön aus" mag für eine Sonntagsnachmittagsrunde gut sein, aber wenn man in einem fremden Land abends in ein 450 Km entfernten Hotel einckecken möchte taugt diese Navigationsart nichts.

    Limbo


    Auch wenn es jetzt OT wird, ich bin damit auf meine ~250km/Tag gekommen, habe alle geplanten Ziele gesehen und bin Abends manchmal sogar im "geplanten" Zielort angekommen. Man kann natürlich eine Zwangsroute mit perfekt geplanten Hotelbuchungen machen, das hat (für mich) jedoch den Flair einer Busreise. Gerade in Marokko steht man nicht unter Zwang und kann an einem schönen Ort einfach stehenbleiben und übernachten. Vor 10 Jahren hat das sogar ohne GPS funktioniert ;) :eek:

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  • Danke Kay, filiale, RainerSurfer, gerhardg, morgen1, limbo, kiozen.


    Ich glaube lebenswichtig wird es in Marokko nicht sein. Wie schon sagte, sind vor 10 Jahren Leute ohne GPS gefahren.
    Karten werde ich nur OSM verwenden. Die möchte ich vor der Reise vorbereiten, weil ich keine Notebook dabei haben werde.


    Es ist zwar schön ein richtiges Motorrad Navi zu haben, aber 500-600€ möchte ich nicht zahlen, so eins kaufe ich mir, wenn ich 60 bin und keine Karten mehr lesen kann :P
    Stromversorgung habe ich eine 12 V Bordsteckdose.


    Das Navi soll hauptsächlich für Offroad benutzt werden, also Schotterpisten, am Strand, Wüste etc. nach Karten die man im Netz findet und nach Papierkarten.
    Nach kurzer Recherche sind mir wahrscheinlich Rasterkarten zu kompliziert und ich glaube es gibt viele gute OSM Karten, auch für Offroad.


    Der Preis ist wirklich noch happig aber verglichen mit dem etrek 30 mit dem 60csx...die liegen quasi in der gleichen Preiskategorie ist das 60csx konkurrenzfähig, oder?


    Was ich mit den Karten für drei Wochen gemeint hab, ist, dass ich mir vorstelle, dass ich Karten für drei Wochen raufpacken kann mit Touren, jedoch immer noch flexibel bin und nach GPS Daten fahren kann...möchte keine Busreise machen :D


    Ich hoffe, dass ich euch jetzt wieder ein paar Infos für eure weitere Hilfe gegeben habe.

  • Stromversorgung habe ich eine 12 V Bordsteckdose.


    Das Navi soll hauptsächlich für Offroad benutzt werden, also Schotterpisten, am Strand, Wüste etc.

    Dann würde ich dir auf alle Fälle ein Gerät mit dem von kiozen schon erwähnten runden Stecker empfehlen. Am besten die Batterien während der Fahrt rausnehmen.


    Dabei käme auch vor allem die Gpsmap-7er-Reihe in Betracht.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

  • Ich habe das 60er verwendet und bin heuer in Frühjahr auf das 78er umgestiegen.
    Das 78er wegen des Rundsteckers . Ich betreibe die Geräte Offroad immer ohne Batterien.
    Der Vorteil des 78/(62)ist das ich verschiedene Karten einfach ins Gerät kopieren kann und nicht eine mit Mapsource erzeugen muss
    Software bei 78 / 62 er ich benutze noch immer FW 3.90 und die läuft für mich ausreichend Problemlos.
    Raster Karten wenn du Kalibrierte Rasterkarten hast lassen sie die sich Problemlos mit TTQV auf das Gerät bringen.
    Du kannst auch GoogleEarth Satbilder auf das Gerät bringen.
    Ich verwende Offroad Garmin Raster u .GoogleEarth am Gerät die ich nach bedarf ein oder ausschalte


    Manfred

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  • Wenn Du das Gerät nur einmal einsetzen willst: das 60 CSx, wobei es in der Wüste keine Rolle spielt ob Sirf III oder nicht.


    Wenn Du das Gerät öfters einsetzen willst: das 78s, weil es viel flexibler bezüglich Karten (auch Rasterkarten und Vektorkarten mehr als nur max. 4 GB ), Routen und Tracks ist und auch den runden Stecker für die Stromversorgung hat.
    Zudem das bessere Display und den schnelleren Prozessor.

    Mike (mike_hd)