Navi fürs Motorradfahren gesucht, aber...

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ...speziell auf MEINE Bedürfnisse abgestimmt ;)
    Hallo erstmal zusammen!
    Nach meiner Erfahrung hat jeder Navi-Nutzer andere "Bedürfnisse", und so ziemlich jedes Navi andere Macken, selbst bei den "Premium-Geräten".
    Vielleicht finde ich ja hier "DAS richtige Gerät" (für MICH) ;)


    Bisher habe ich beim fahren mein altes Android-Handy mit Navigon benutzt, was ursprünglich sehr gut funktioniert hatte. Nur leider löste sich das Motorola Defy Hard- und Softwaretechnisch langsam auf, und wenn man wirklich MITTEN in der Pampa steht, keine Ahnung hat überhaupt auch nur in welche Richtung es geht und das "Navi" dann eine gute Stunde lang jeden Dienst verweigert, überlegt man es sich mehrfach bevor man sich wieder auf das selbe Gerät verlässt. Und mein neues Handy ist leider nicht mehr wasserdicht, und ebenso wie das alte Handy nicht mit Handschuhe bedienbar. Daher soll nun ein Motorradnavi her!

    Also: Ich fahre eine XJR 1300, also brauche ich KEINE Geländetauglichkeit.
    Wasserdicht, steinschlagfest und Handschuh-bedienbar dagegen ist Pflicht!
    Überwiegend würde ich das Gerät unterwegs programmieren, auf ein Ziel einstellen, die Routenplanung am PC ist eher selten aber sollte möglich und auch in der Praxis durchführbar sein. Möglichst sollte es aber auch möglich sein, Zwischenziele zu ignorieren und dennoch der eigentlichen Route weiter folgen zu können.


    Schön wäre es, wenn bei der Routeneinstellung eine Berücksichtigung auf "schöne Strecke bevorzugen" UND "Autobahn vermeiden" eingestellt werden könnte.


    Das Gerät sollte ferner sich an mein BT anbinden lassen (Midland BT Single / Intercom) und das Display bei Sonnenlichteinstrahlung noch gut erkennbar


    Andere Faktoren wie z.B. Akkulaufzeit, Tracking, Foto/Bildbetrachtung sind für mich absolut unwichtig. Akku z.B. deswegen, weil ich am Lenker eine Ladebuchse habe, wo das Navi dauerhaft dran laufen kann.


    Mein erster Favorit war das Garmin Zumo 660, aber nachdem ich in einem anderem Forum von diversen Problemen nicht nur mit diesem (doch recht teurem) Gerät gelesen habe, dachte ich mir, hör ich mich erstmal rum. TomTom Rider 1 & 2 ? Ein anderes Garmin? Alternativen?


    Hier nochmal eine Zusammenfassung, was euch vielleicht beim zielgerichteten Antworten hilft:
    1) Wasserdicht, steinschlagfest und Handschuh-bedienbar
    2) Routenplanung am Gerät sollte GUT durchführbar sein
    3) Routenplanung am PC zumindest machbar
    4) Zwischenziele sollten beim abfahren ignoriert werden können!
    5) "Autobahn vermeiden" einstellbar sein
    6) "Schöne Strecke bevorzugen" wäre zumindest toll!
    7) Bei direkter Sonneneinstrahlung lesbares Display (wichtig)
    8) Anbindung an mein BT-System (Midland) ist wichtig


    Wenn ihr noch weitere Fragen habt, nur zu, ich habe mich bemüht es so genau wie es mir in den Sinn kam zu beschreiben.

  • Schöne Strecken, da leitet Dich mit etwas Glück und je nach Hersteller das Navi über landschaftliche Strecken, ausserhalb des dichten Straßenverkehrs. Klappt zumindest bei Navigon sehr gut. Nun ist das nicht DAS wichtigste, dennoch wäre es schon toll diese Option nutzen zu können... Danke schon mal für die Antwort, vorallem das neue TomTom schaut interessant aus! Wenn es hält was es verspricht und nicht allzuviele "Macken" hat... einige 660 (auch andere Garmin's) haben ja anscheinend -je nach Gerät- immer wiederkehrende Softwareprobleme! Und wieweit das auch TomTom betrifft weiß ich nicht...

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  • Die grosse Schwäche bei HansHans ist die 1 zu 1 Routenplanung . Wer wert auf exakte Planung legt wird mit TT nicht glücklich . Vor allem berechnet TT bei jeder kleinen Abweichung immer wieder die Strecke neu . Das lässt sich bei den Bikernavis von Garmin abschalten bzw. es wird nachgefragt ob neu berechnet werden soll oder nicht . .



    Gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • danke... die Antwort hilft mir aber wenig, weil ich damit immer noch nicht weiß was ich am besten nehmen sollte...

  • ..... weil ich damit immer noch nicht weiß was ich am besten nehmen sollte...


    Tja das wirst du schon selbst entscheiden müssen..... hier ist ein Garminlastiges Forum - also kannst du hier vieles über die Probleme der Garmin Navis lesen. Ähnlich wird es dir in einem Forum gehen, dass sich dem TomTom widmet...


    Und in beiden Foren wirst du zu hören bekommen.... ... xy...ist am besten...


    Eine Routenplanung von A nach B können alles Navis... das TomTom bemüht sich eine "schöne" Strecke zu finden, eine Routenplanung kannst du über externe Programme machen... Garmin hat eine Option "schöne" Strecke nicht, ermöglicht aber die (meiner Meinung nach) bessere Planung am PC...


    Was dir wichtiger ist, musst du selbst entscheiden... von mir kann ich sagen, je intensiver ich mich mit der Planung der Strecke zu Hause auseinandersetze, desto mehr Spass habe ich bei der Tourvorbereitung, die Tour dauert daher bei mir nicht nur die wenigen Tage des aktiven Fahrens, sondern schon Wochen und Monate vorher beginnt die Vorfreude.


    Plane gerade Touren ins Piemont, nach Spanien und nach Österreich/Slovenien..... lese dazu Reiseführer, stöbere im Internet, lese Beschreibungen von Städten, Sehenswürdigkeiten, stöbere nach netten Hotels.... sprich ich mach mir Gedanken über die (Zwischen)-Ziele und wenn ich die alle festgelegt habe, suche ich mir "meine" schönsten Strecken.... und da lasse ich mir nicht von einer Funktion "schöne" Strecken im Navi hineinreden. Denn damit käme ich nie über den alte Turini-Pass, würde nie die Torre Fraele finden, wüsste nicht wie herausfordernd die LKGS ist.....


    Also musst du deine Gewichtung und deine Entscheidung schon alleine treffen.

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  • Ich fahre zu 99% nur in DL und maximal zu 1% im rein europäischen Land. Oft habe ich ein festes Ziel, aber keine wirklich feste Route dorthin. Daher ist deine Aussage "...Turini-Pass..." etc zwar korrekt, für MICH jedoch nicht relevant.
    Auch wenn dieses Forum hier "Garmin-Lastig" ist, so sollte es doch genügend Garmin-Nutzer geben, die Ihr Gerät und deren Macken gut genug kennen um in Anbetracht meiner obenbeschriebenen "Bedürfnisse" mir einen qualifizierteren Kauftipp geben zu können als es die Werbung versucht.
    ;)

  • I... so sollte es doch genügend Garmin-Nutzer geben, die Ihr Gerät und deren Macken gut genug kennen um in Anbetracht meiner obenbeschriebenen "Bedürfnisse" mir einen qualifizierteren Kauftipp geben zu können als es die Werbung versucht.
    ;)



    ... welcher qualifizierte Motorradfahrer benutzt eine Midland BT Single/Intercom-Anlage?


    Du solltest dich nicht bei den Garminleuten informieren, sondern deine Midland-Benutzer-Kumpels fragen, mit welchen Navis sie gute BT-Erfahrungen gesammelt haben. So wird ein Schuh d'raus.

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  • Wenn du ohne Planung auf die Funktion "schöne" Strecke Wert legst, bist du bei Garmin falsch... aber das solltest du ja schon mehrfach gelesen haben....


    Wie erwähnt, wäre "schöne Strecke" Toll, aber kein absolutes MUSS ;) Wenn ich ein Navi finde welches in den anderen Punkten perfekt (für mich) ist, kann ich auch ohne diese Einstellung leben.


    ... welcher qualifizierte Motorradfahrer benutzt eine Midland BT Single/Intercom-Anlage?


    Du solltest dich nicht bei den Garminleuten informieren, sondern deine Midland-Benutzer-Kumpels fragen, mit welchen Navis sie gute BT-Erfahrungen gesammelt haben. So wird ein Schuh d'raus.


    a) ich schrieb nie was von qualifizierte Motorradfahrer sondern von qualifizierteren Tipps (aus der Praxis) als es in der Werbung der Fall ist.
    b) habe ich keinerlei Motorradfahrer im Bekanntenkreis die überhaupt irgendein BT-Set nutzen
    c) was hat das Midland mit der Qualifizierung eines Bikers zu tun?^_^

  • danke... die Antwort hilft mir aber wenig, weil ich damit immer noch nicht weiß was ich am besten nehmen sollte...


    Du merkst nicht das du so nicht weiter kommst . Versuche es mal in einem anderen Forum wo diverse Geräte und Hersteller vertreten sind . Oben auf Forum klicken da bist du besser aufgehoben . Hier wird das nix .


    Gruß

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • Hallo Brock,


    und da lasse ich mir nicht von einer Funktion "schöne" Strecken im Navi hineinreden. Denn damit käme ich nie über den alte Turini-Pass, würde nie die Torre Fraele finden, wüsste nicht wie herausfordernd die LKGS ist.....


    Das ist falsch. [Klugscheißermodus]Außerdem wurde da wohl der Col de Turini mit dem Col de Tende verwechselt.[/Klugscheißermodus]


    Also musst du deine Gewichtung und deine Entscheidung schon alleine treffen.


    Das ist wiederum richtig. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung wäre nach der Papierform der angekündigte TomTom am nächsten an deinem oben formulierten Lastenheft dran. Den Rest mußt du ohnehin mit brain.exe erledigen.


    Auch wenn dieses Forum hier "Garmin-Lastig" ist, so sollte es doch genügend Garmin-Nutzer geben, die Ihr Gerät und deren Macken gut genug kennen um in Anbetracht meiner obenbeschriebenen "Bedürfnisse" mir einen qualifizierteren Kauftipp geben zu können als es die Werbung versucht. ;)


    Sehr unwahrscheinlich, ein Garminianer kann sich nur schwer eingestehen, daß es außerhalb seiner Welt was Besseres und Billigeres geben könnte ^_^. Außerdem ist die Motorradnavi-Welt mittlerweile so bunt, daß da keiner mehr einen unabhängigen Überblick und eigene Erfahrungen mit allen Geräten haben kann.


    Mit den BT-Headsets ist es das Gleiche, auch da halten genug Leute ihr eigenes teuer gekauftes Equipment für die allein seligmachende Lösung. Wenn du mit deinem Bluetooth-Set zufrieden bist und es mit dem Navi funktioniert, behalte es. Die Pairing-Probleme werden auch weniger, weil die Naviverkäufer und die Headsetverkäufer langsam merken, daß es im Sinne des Umsatzes vielleicht doch besser ist, wenn die Geräte mindestens zwei der Bluetooth-Protokolle Headset, HandsFree und A2DP uneingeschränkt beherrschen.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

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  • So bunt ist die Motorradnavi-Welt nicht und daher überschaubar. Reine Motorradnavis, die diese Bezeichnung auch verdienen, sind die Garmin zümo und der TomTom Rider, das sind mal die Marktführer. Dann gibt es noch von Pearl und Arrival Low Cost Geräte und Nischenprodukte wie das Tripy aus Belgien.


    Aber ob hier oder in anderen Foren, der eine votiert zu dem, die Andern zu wieder etwas anderem weil jeder seine persönliche Erfahrung mit einbringt. Auch ich sage nicht explizit, kauf ein zümo 350, weil ich da habe und das nun für den Rest der Welt auch das ultimative Gerät ist.


    Du musst nun aus all den Beiträgen die Schlüsse ziehen, Dir sozusagen ein Pflichtenheft erstellen, was will ich, was muss es können, was will ich dafür investieren ? Lege ich Wert auf Routenplanung nur im Gerät oder ist mir ein Navi wichtig, das von Haus aus eine brauchbare Planungssoftware mitbringt ? Und da ist Garmin momentan ungeschlagen, da dies kein anderer Hersteller anbietet.


    Besuche im Frühjahr die da und dort stattfindenden Motorradmessen. Da sind Garmin und Konsorten vertreten, Du kannst die Geräte live sehen und Dich beraten lassen und dann aufgrund Deiner gesammelten Eindrücke entscheiden.


    Entgegen der aussage, dass Garmin-User nichts anderes in ihre Welt lassen, stimmt zumindest für mich nicht, da ich bei solchen Themen immer neutral bleibe, wohl aber auf Vor-und Nachteile zu Garmin hinweise, sofern diese mir bekannt sind.

  • Nach meiner Meinung scheitert jedes Navi schon an der Anforderung "einfache Tourenplanung am Gerät".
    Das geht nur bedingt, wenn man sich die WPs vorher gesucht und abgespeichert hat. Von WP zu WP wird dann einfach nach Präferenzvorgaben von A nach B geroutet. Dabei wird man dann nicht durch den Wald, über die Nebenstrecke über den Pass, oder die schöne Straße am Fluß entlang geroutet.

    Eine schöne Tour plant man besser am PC, möglichst mit einer topografischen Karte als Landschaftsreferenz. Dabei setzt man dann seine (grauen) WPs auf die Straßenabschnitte, die man in die Tour einbauen möchte. Hat man die Route nach seinen Präferenzen berechnet, schaut man sich die Route nochmal auf dem PC an, ob wirklich so geroutet wurde, wie man es sich gewünscht hat, oder ob es unlogische Abschnitte gibt, die dann dazu führen, dass WPs von der falschen Seite "abgeholt" werden. Bei der Planung am PC kann man recht einfach die Streckenführung solcher Abschnitte mit verschieben der WPs oder einfügen weiterer WPs optimieren. Das ist am kleinen Display das Navis fast unmöglich.

    Dazu kommt noch, das nur Geräte die identische Kartenmaterial auf Gerät und PC verwenden, die Routen 1:1 übernehmen können.

    Alle Motorrad-Tourer die ich kenne, planen ihre (größeren) Touren vorab am PC.
    Bei den Garmin-Nutzern klappt Das hervorragend (fahre öfters in Gruppen mit).
    Bei den Tom-Tom Nutzern funktioniert es zufriedenstellend, weil die Routen eben nicht immer 1:1 übernommen werden.
    Viele ehemalige Tom-Tom Nutzer sind auf Garmin Geräte umgestiegen.

    Limbo

  • ......
    6) "Schöne Strecke bevorzugen" wäre zumindest toll!
    .......


    Was sind den "schöne Strecken" ?
    Der eine heizt gerne geradeaus, der andere liebt den Flow von engen Kurven, der nächste möchte keine weiteren Verkehrsteilnehmer. Solche die gerne durch Tunnels brettern oder den anderen zeigen wollen, wo der Hammer hängt, nehmen wir auch noch mit dazu.
    Sobald ein Navi "schöne Strecken" auswirft, ist es ohnehin bald vorbei mit "schön", da ja, sobald der Himmel blau ist, jeder der ein solches Navi hat dort rumdüst.


    Bei Auswahl "schön" werde ich mich nie auf ein TomTom, Garmin oder ein anderes Navi verlassen, sondern werde die gute alte Landkarte nehmen, dazu noch GoogleEarth bemühen und selbst Ausschau nach "schön" halten.


    Gruß aus dem schönen :rolleyes: Schwarzwald

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • Wir hatten diese Diskussion ja schon öfter.
    Ich schätze 99,9% aller, die gegen eine Option "schöne Strecken" votieren,
    haben diese noch nie genutzt und können sicherlich nicht wirklich etwas dazu beitragen.
    Nur weil die Vorstellungskraft fehlt, muss es nicht zwangsläufig schlecht sein.
    Soll ja auch nicht der alleinige Heilsbringer sein, aber als Zusatzoption durchaus Sinnvoll!


    Wenn man z.B. in einem Gebiet (nehme jetzt mal mein Hausgebiet "Bergisches Land" und "Eifel") nimmt und z.B. die Routen aus TF, Motorrad, gpsies und anderen Quellen hernimmt deckt sich das meiner Einschätzung nach zu über 80% mit den "grün" markierten Routen aus dem Motorradplaner oder den Tripy Karten, etc.


    Wonach schaut man denn in Google Earth?
    Ist doch überall Wald?!
    Oder wird doch nur nach kurvigen Strecken gesucht?
    Woran erkannt man denn in einem fremden Gebiet eine schöne Strecke auf Landkarten, egal ob digital oder aus Papier?
    Am langen Ende ist jede Planung doch immer ein wenig Glückssache, wenn man sie in Gebieten plant, die man selbst nicht kennt.
    Die Straßen können schlecht sein, die Umgebung hässlich, oder schlicht nicht das, was man sich so vorgestellt hat.


    Mir hat diese Funktion schon sehr viel Spaß bereitet.
    Einfach mal Ziel xy eingeben und eine "schöne Strecke" berechnen.
    Und dann einfach mal überraschen lassen.
    Zumindest bei mir, war das fast immer eine schöne Tour.


    Und außerdem, egal ob geplant oder nicht,
    Mitfahrer die es immer noch besser wissen,
    gibt es immer ;)



    Grüße
    Blaster

  • ...Bei Auswahl "schön" werde ich mich nie auf ein TomTom, Garmin oder ein anderes Navi verlassen, sondern werde die gute alte Landkarte nehmen, dazu noch GoogleEarth bemühen und selbst Ausschau nach "schön" halten.


    Klingt als wärst Du vorallem unterwegs immer sehr "spontan" (also NIE). Oder schleppst Du auf Deinen Fahrten immer dutzende Karten, Schreibmaterial und einen Laptop mit Internetanbindung mit?



    Kann ich alles voll bestätigen. Man ist gerade spontan unterwegs, und kommt bei einer Rast auf die Idee (oder bekommt einen Tipp), woanders hinzufahren. Aufs Mopped gesetzt, Navi-Zieleingabe, Option "schöne Strecke", und zu über 90% kommt man dann nicht nur ans Ziel, sondern fährt dabei dann durch landschaftlich schöne Strecken, und wenn es gerade irgendwie machbar ist abseits der Innenstädte.
    Klar, eine mehrtägige Fahrt, erst Recht mit mehreren Fahrern, würde ich so auch nicht planen. DAS erfolgt Zuhause mit guter Vorbereitung.


    Aber für das spontane "jau, DA möchten wir hin, JETZT, und bitte mit was für's Auge dabei" ist das genau das Richtige! Keiner meiner Kollegen die mal mitgefahren sind wenn ich mit der Option "schöne Strecke" ein spontanes Ziel angefahren habe konnte sich bisher beschweren. ;)

  • Schöne Strecken gibt es beim Urban Rider nicht nur die Option Kurvenreiche Strecken , wobei man einstellen kann mehr Hauptstrassen oder mehr Nebenstrassen


    Habe ein Garmin 276 C das ist unschlagbar wenn man eine geplante Tour genauso abfahren will wie geplant und auch das Display ist am besten abzulesen


    aber ich habe auch einen TomTom Urban Rider nachdem mir die Marinehalterung vom 276C 2 Tage vor dem Urlaub gebrochen ist konnte ich so schnell keine Halterung auftreiben , so habe ich kurzerhand einen Urban Rider gekauft (auch aus neugiere und weil ich verückt nach technischen sachen bin)


    es haben beide ihre Vor und Nachteile , finde den Rider mit der Funktion Kurvenreiche Strecke bei Spontanen Touren besser , auch kann man Wegpunkte überspringen in dem man sie als besucht Makiert, wenn man viele Wegpunkte angibt kann man auch eine Route zusammenstellen die so abgefahren wird wie geplant, den tatchscreen finde ich blöd , mit dem Finger verdeckt man viel , habe einen dünnen Stift mit dem geht es ein bischen besser


    der Garmin ist bei einer geplanten Tour besser , hier braucht man keine Wegpunkte als besucht Makieren , man kann sie einfach ausklassen wenn man die Neuberechnung abschaltet , man kann auch einfach die Route verlassen und später wieder zur Route zurückkehren ohne das sich die Route ändert, auch die Bedienung mit den Tasten finde ich besser, leider gibt es den 276 C nicht mehr


    ich wüßte nicht welchem Gerät ich den Vorzug geben soll , ein Mischmasch aus beiden wäre das Optimum, Zumo und Co kenne ich nicht


    Gruss franz

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  • Hallo Franz, danke für deine detailierte Beschreibung Deiner Geräte.
    Momentan "klingt" da für mich das Garmin "besser", denn wenn ich während der Fahrt WP's "wegtippen" muß ist das wieder eine Ablenkung mehr... kurvenreiche Strecke als Option ist mir noch unbekannt, ist die weitere Option "Haupt oder Nebenstraßen" dann ein eigenständiger Punkt oder gehört der explizit zu der "kurvenreichen Strecke"?

  • weitere Option "Haupt oder Nebenstraßen" dann ein eigenständiger Punkt oder gehört der explizit zu der "kurvenreichen Strecke"?


    es gehört explizit zur Option Kurvenreiche Strecke , wobei man vorher in den Planungseinstellungen mit einem Schieber einstellen muß ob man mehr Nebenstrassen oder Hauptstrassen will


    wenn man das ändern will muß man vorher immer in das Menü Planungseinstellungen


    ich habe es am anfang den Schieber in die mitte gestellt und lasse es so, stelle also nicht jedesmal um


    würde ich mich jetzt für ein neues Gerät entscheiden so würde ich mich für den Garmin Montana oder evenduell für den Garmin 78s endscheiden


    beide sind universell einsetzbar beide kann man mit Batterien oder Akku betreiben


    Montana vorteil großes Display ,Sprachausgabe , nachteil zb. für das Reisen zu groß zum einstecken


    78s vorteil kleiner , nachteil kleines Display , keine Sprachausgabe und mit der derzeitigen Software soll das Routing nicht so toll sein


    bei beiden kann das Routing 1zu 1 vom PC übenommen und abgefahren werden


    das 78s deshalb weil es noch den Alten besseren Stromanschluss gegenüber den 62er hat, Halteschale gibt es von Rammount


    habe selber auch den Csx60 und bin auch schon am Motorrad damit gefahren , entgegen meinen erwartungen ist das gar nicht so schlecht gegangen , die Sprachausgabe braucht man also nicht unbedingt


    nur ist es für die Planung am Gerät viel zu langsam ( das Scrollen) und die Routen werden auch nicht 1 zu 1 übenommen sondern immer neuberechnet


    das soll beim 78s anders sein , habe es aber selber mangels Gerät und mangels aufgespielter Karten im geschäft noch nicht probieren können


    Gruss Franz