Navi fürs Motorradfahren gesucht, aber...

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wir hatten diese Diskussion ja schon öfter.
    Ich schätze 99,9% aller, die gegen eine Option "schöne Strecken" votieren,
    haben diese noch nie genutzt und können sicherlich nicht wirklich etwas dazu beitragen.
    Nur weil die Vorstellungskraft fehlt, muss es nicht zwangsläufig schlecht sein.
    Soll ja auch nicht der alleinige Heilsbringer sein, aber als Zusatzoption durchaus Sinnvoll!



    Hast du für diese Behauptung belastbare Zahlen?
    Die meisten Tourenfahrer mit Navi haben doch schon Erfahrung mit dem Motorrad-Tourenplaner gesammelt, der nichts anderes Macht als die Funktion von Tom-Tom.


    Wenn man z.B. in einem Gebiet (nehme jetzt mal mein Hausgebiet "Bergisches Land" und "Eifel") nimmt und z.B. die Routen aus TF, Motorrad, gpsies und anderen Quellen hernimmt deckt sich das meiner Einschätzung nach zu über 80% mit den "grün" markierten Routen aus dem Motorradplaner oder den Tripy Karten, etc.!



    Natürlich kann man so mit dieser Funktion touren.
    Aber eine vernünftige Kontrolle hast Du nicht. Bei der Tourenplanung gehört für mich die Zeitplanung dazu, und ich möchte auch eine optische Kontrolle auf die gesammte Strecke oder detailiert auf bestimmte Streckenabschnitte haben.
    Bei Garmin stelle ich bei spontanen Fahrten einfach "Hauptstraßen vermeiden" ein, und habe eine ähnliche Streckenführung, bzw. bei Touren in meinem Hausrevier brauche ich kein Navi, sondern vermeide schon im Kopf die häufig gewählten Streckenabschnitte.



    Zunächst verwende ich Karten, auf denen die Landschaftlich schönen Straßen markiert sind.
    Weiter sehe ich auf den Karten, ob es durch Wald, oder an einem Fluß entlang geht.
    Man sieht auch, ob die Strecke Kurvenreich ist.
    Passhöhen und schöne Aussichten sind ebenfalls eingezeichnet.
    Diese Auswahl trifft zu etwa 95% zu, aber man muss die Teilstrecken eben durch weniger atraktive Abschnitte verbinden.

    Da ich nicht von jedem Gebiet, wo ich nur durchreisen möchte solche Karten habe, verwende ich für die anderen Gebiete gern die Online-Straßenkarte von
    http://www.viamichelin.de/web/Karten-Stadtplan
    Damit lassen sich auch Tankstops, Rastpausen und Hotels vorplanen.


    Und außerdem, egal ob geplant oder nicht,
    Mitfahrer die es immer noch besser wissen,
    gibt es immer ;-).!



    Nicht jeder Kommentar oder jede andere Meinung ist gleich als negative Kritik zu werten.
    Wenn Du natürlich ständig den Faden verlierst und häufig "Wendestellen" in der Tour hast, ist die Kritik sicherlich berechtigt.
    Ich (und auch einige meiner Bekannten) wissen schon genau, wem wir nicht als Tourguide folgen wollen.
    Außerdem kann es durchaus sein, dass ein(ige) Mitfahrer schon mal in der Gegend waren, und z.B gern eine bekannte Strecke nochmal fahren wollen.

    Limbo

  • Hast du für diese Behauptung belastbare Zahlen?
    Die meisten Tourenfahrer mit Navi haben doch schon Erfahrung mit dem Motorrad-Tourenplaner gesammelt, der nichts anderes Macht als die Funktion von Tom-Tom.


    Nein habe ich nicht.
    Die heutigen Navis berechnen Ihre Routen anders als es noch der seelige Tourenplaner getan hat.


    Schreibe ich es allgemein gültiger.
    Die meisten der mit diskutierenden User haben die Funktion noch nicht ausprobiert. Besser so ;) ?



    Zitat


    Natürlich kann man so mit dieser Funktion touren.
    Aber eine vernünftige Kontrolle hast Du nicht. Bei der Tourenplanung gehört für mich die Zeitplanung dazu, und ich möchte auch eine optische Kontrolle auf die gesammte Strecke oder detailiert auf bestimmte Streckenabschnitte haben.


    Das hat auch niemand behauptet.
    Nochmal!!!!!
    Als Zusatzfunktion mehr als Brauchbar!.
    Nicht mehr aber auch nicht weniger!


    Zitat


    Bei Garmin stelle ich bei spontanen Fahrten einfach "Hauptstraßen vermeiden" ein, und habe eine ähnliche Streckenführung


    Das wage ich stark zu bezweifeln!
    Ich habe vom 660, über Navigon und TomTom bishin zum Tripy alle Geräte auf meinem Motorrad genutzt.
    Das einzige Gerät was nicht annähernd an die Routenfunktionen der anderen Hersteller kommt war und ist das 660 und alle sog. Motorrad Navis von Garmin.


    Zitat


    Zunächst verwende ich Karten, auf denen die Landschaftlich schönen Straßen markiert sind.


    Oh Du Frevler!!!
    Du lässt Dir also Vorschläge von jemanden machen, der willkürlich mit einem grünen Stift striche auf die Karte gemalt hat :D


    Zitat


    Weiter sehe ich auf den Karten, ob es durch Wald, oder an einem Fluß entlang geht.
    Man sieht auch, ob die Strecke Kurvenreich ist.
    Passhöhen und schöne Aussichten sind ebenfalls eingezeichnet.
    Diese Auswahl trifft zu etwa 95% zu, aber man muss die Teilstrecken eben durch weniger atraktive Abschnitte verbinden.


    Eigentlich machst Du nichts anders als die Routenfunktion "schöne Route" :rolleyes:

    Zitat


    Nicht jeder Kommentar oder jede andere Meinung ist gleich als negative Kritik zu werten.
    Wenn Du natürlich ständig den Faden verlierst und häufig "Wendestellen" in der Tour hast, ist die Kritik sicherlich berechtigt.......


    Limbo


    Den Smilie sollte man natürlich schon "mitlesen" ;)


    Ich meinte damit auch eher, die "Typen" die nie eine route planen,
    aber trotzdem immer alles besser wissen.



    Grüße
    Blaster

  • ....würde ich mich jetzt für ein neues Gerät entscheiden so würde ich mich für den Garmin Montana oder evenduell für den Garmin 78s endscheiden..... die Sprachausgabe braucht man also nicht unbedingt



    Gruss Franz


    Also ich möchte, wenn schon Navi, dann garantiert nicht mehr auf eine Sprachausgabe per bt verzichten! Bei langen Strecken die dann doch mal über AUtobahn führen braucht man dann nicht ständig auf das Display zu schauen, sondern bekommt früh genug den ersten Hinweis auf die richtige Abfahrt. Aber auch beim normalen Tourenfahren höre ich mehr auf das Navi als dass ich es ablese.


    Und mit einem "normalen" Outdoor-Handnavi habe ich es schon getestet. Ich selber fand es einfach, direkt ausgedrückt, scheiße! ;)
    Display kaum ablesbar wenn man nicht mit der Nase direkt darrüber schwebt, bei Sonneneinstrahlung gar nicht lesbar, nicht Handschuhbedienbar und schon gar nicht ohne es aus der Halterung zu entnehmen, keine Sprachausgabe (erst Recht nicht per BT), und das schlimmste, bei ETWAS kühlerem Regen wurde es "kältelahm". Da war ich mit meinem Outdoor-Smartphone aber 10mal im Vorteil :)


    Wie gehabt, die meiste Zeit über würde ich die Route spontan wählen, oder nur das Ziel eingeben und mich führen lassen. Die Planung am PC erfolgt bei mir nur dann, wenn wirklich mehrere mitfahren, es in fremde Gebiete geht und ich rechtzeitig vorher Bescheid weiß :) Daher ist eine Motorradgünstige Routenplanung am Gerät -für mich- Pflicht!

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  • das ist beim Garmin 62 bzw 78 anders , bei direkter Sonneneinstrahlung kann man sogar die Beleuchtung abschalten


    wenn man keine Winterhandschuhe anhat kann man die Tasten auch mit Handschuhen bedienen


    Regendicht sind die sowiso , Stromanschluss lässt sich leicht machen, mit Batterien gibt es keine Probleme in der Kälte , Mit Eneloop Akkus auch erst über - 10 grad ,da Fahre ich schon lange nicht mehr , und im Oudtooreinsatz steckt man es in Körpernähe ein , man schaut ja nicht ständig auf das Display


    am Display kann man sich die enfernung zum nächsten abbiegung anzeigen lassen , von daher braucht man eine Sprachansage nicht unbedingt , mit ist natürlich komfortabler ,geht aber auch ohne , habe ich zwangsweise selber probiert als beim 276 C das erste mal die Halterung gebrochen ist


    wie gesagt habe es schon selber probiert , verwende aber derzeit vorwiegend den TomTOM Urban Rider , weil mein vorhandenes Garmin Csx 60 Touren nicht 1 zu 1 übenehmen kann und es beim Scrollen sehr langsam ist , was beim neueren 62 bzw 78er nicht der Fall sein soll , nur das Routing von A nach B soll derzeit nicht so toll sein


    Gruss franz

  • Nein habe ich nicht.
    Die heutigen Navis berechnen Ihre Routen anders als es noch der seelige Tourenplaner getan hat.



    Kann ich nicht bestätigen.
    Die Navis routen Alle von A nach B, entweder direkt oder eben zwischen den WPs. Die Auswahl und Einstellung der Präferenzen ist aber besser geworden. :tup:


    Als Zusatzfunktion mehr als Brauchbar!.
    Nicht mehr aber auch nicht weniger!



    Doch ! Sie ist nicht nur für mich "verzichtbar". :)


    Ich habe vom 660, über Navigon und TomTom bishin zum Tripy alle Geräte auf meinem Motorrad genutzt.
    Das einzige Gerät was nicht annähernd an die Routenfunktionen der anderen Hersteller kommt war und ist das 660 und alle sog. Motorrad Navis von Garmin.



    Da habe ich mir viele Fehlkäufe erspart. ;)
    Mein erstes Navi war ein PDA mit GPS, auf dem ich einige Routenplaner ausprobiert habe. Danach bin ich zum SP2720 gewechselt, mit dem ich sehr zufrieden war, da mußte man aber das fehlende "Autobahn vermeiden" kompensieren, was letztendlich, da bekannt, nur eine Frage der Handhabung war.

    Nun habe ich einen Zumo660, dessen Hardware nicht ganz so zuverlässig ist, sich aber gut mit Routen füttern läßt, die er brav abarbeitet.

    Die 27er Reihe kenne ich auch, und sie hat sicherlich ihre Stärken, aber eine Tour kann man damit auch nicht besser planen als am SP2720 oder am Zumo660. Dafür haben die neuen Geräte größe Displays, mehr Speicher und Sprachausgabe. Probleme mit dem Display habe ich nur morgens mit der Sonne im Rücken, dafür kann ich mit der aufgehenden Sonne von vorn das Display besser ablesen, als die Straße durch das Helmvisier sehen. :eek:
    Mit der Sonne im Rücken des Fahrers hat wohl jedes Display seine Schwächen.


    Oh Du Frevler!!!
    Du lässt Dir also Vorschläge von jemanden machen, der willkürlich mit einem grünen Stift striche auf die Karte gemalt hat :-D.



    Der Tourenplaner basiert oder die Tom-Tom Funktion basieren doch auf dem gleichen Prinzip. Sie bevorzugen Streckenabschnitte, die jemand anderes für "schön" empfunden und so mit Atributen versehen hat.
    Letztendlich folgen wir doch Alle den Linien, die jemand Anderes als Straßen mit bestimmten Eigenschaften gezeichnet hat. ;)


    Eigentlich machst Du nichts anders als die Routenfunktion "schöne Route" :rolleyes:.



    Eben, oder die Routenfunktion automatiert Das, was ich schon gemacht habe, als es noch keine Navis gab. :p


    Ich meinte damit auch eher, die "Typen" die nie eine route planen,
    aber trotzdem immer alles besser wissen.



    Egal, ob die Typen selber planen/organisieren oder nicht, solche Miesmacher findest Du fast überall im Leben.
    - Es kann sicherlich vorkommen, dass ich auch mal von einer Tour enttäuscht bin und zu wenig Begeisterung zeige..... :rolleyes:

    Es ist auch nicht immer einfach, die Interessen aller Mitfahrer unter einen Hut zu bekommen. Dem Einen geht es zu schnell, dem Nächsten stören die Raucherpausen, den Dritten passen die Rastplätze nicht, und die Anderen machen den Tourguide für Verkehrsaufkommen und Straßenzustand verantwortlich.

    Mit den Garmin-Motorradnavis kann ich eine, oder mehrere Touren bequem am PC planen, und sie genau so abfahren. Die Tour kann ich auch an Andere weitergeben, die sie unverändert auf ihr Garmin-Navi übernehmen können. Außerdem kann ich jederzeit ein Ziel eingeben, und mich unter Berücksichtigung der eingestellten Präferenzen zum Ziel führen lassen.
    Zuletzt kann ich die gefahrene Strecke mit geodätischen Daten und Zeitstempel loggen und an beliebigen Stellen Marken setzen.

    Limbo

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  • Kann ich nicht bestätigen.
    Die Navis routen Alle von A nach B, entweder direkt oder eben zwischen den WPs. Die Auswahl und Einstellung der Präferenzen ist aber besser geworden. :tup:


    Das war auf die Berechnung schöner Routen gemünzt.
    Tripy und TomTom gehen da wesentlich komplexere Wege als es der Routenplaner gemacht hat.


    Zitat


    Doch ! Sie ist nicht nur für mich "verzichtbar". :)


    Da sind wir wieder am Anfang.
    Nie ausprobiert und dennoch dagegen.
    Es gibt so etwas wie einen erweiterbaren Horizont ;)
    Außerdem, was für Dich nicht gut ist, muss ja nicht auch
    zwangsläufig für alle anderen schlecht sein.
    Oder bist Du so etwas wie das "Uhrmeter" der Navigation? :D


    Zitat


    Da habe ich mir viele Fehlkäufe erspart. ;)


    Kaufen tue ich das meistens auch nicht ;)


    Ich glaube, wir sollten hier so langsam wieder OT werden.
    Gibt ja noch andere aktuelle Diskussion zum Thema "schöne Routen"



    Grüße
    Blaster

  • Das war auf die Berechnung schöner Routen gemünzt.
    Tripy und TomTom gehen da wesentlich komplexere Wege als es der Routenplaner gemacht hat.



    Was sollen Die anderes machen ? Vielleicht eigene Straßen anlegen. :confused:



    [quote='Blaster','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=443782#post443782']
    Nein, sind wir nicht.
    Glaubst Du, ich bin noch nie hinter einem Guide mit einem Tom-Tom gefahren?
    Ich habe auch nicht geschrieben, dass es für mich, und deshalb für Alle Anderen verzichtbar ist, sondern eben geschrieben, dass es außer mir auch Andere für verzichtbar halten.

    Ganz zum Schluß habe ich meinen Anwendungsbereich für ein Fahrzeugnavi geschrieben, und da kommt eine automatische Funktion "schöne Strecken am Gerät planen" nicht vor.

    Limbo

  • Was sollen Die anderes machen ? Vielleicht eigene Straßen anlegen. :confused:


    Nehmen wir mal das Beispiel Tripy.
    Es wird
    1. nach "grünen" Straßen geschaut.
    2. nach kurvigen Strecken außerhalb der "grünen" Straßen
    3. evtl. vorhandene auf dem Gerät befindliche Routen
    mit in die Berechnung einbezogen.
    Es gibt noch ein paar weitere Details, die aber jetzt hier nicht so wichtig sind.
    Der Motorradplaner konnte "nur" nach grünen Strichen Ausschau halten.




    Nein, sind wir nicht.
    Glaubst Du, ich bin noch nie hinter einem Guide mit einem Tom-Tom gefahren?


    Mal eine Tour hinter her fahren und die Funktion öfter nutzen ist,
    denke ich, zweierlei.
    Aber am langen Ende auch egal.
    Einigen wir uns auf, Du weisst genau wie das mit den "schönen Routen" geht
    und gehörst zur Minderheit, die Mitreden kann ;)


    Zitat


    Ich habe auch nicht geschrieben, dass es für mich, und deshalb für Alle Anderen verzichtbar ist, sondern eben geschrieben, dass es außer mir auch Andere für verzichtbar halten.


    Wollte Dich auch nicht persönlich Angreifen.
    Alles ist gut.


    Zitat


    Ganz zum Schluß habe ich meinen Anwendungsbereich für ein Fahrzeugnavi geschrieben, und da kommt eine automatische Funktion "schöne Strecken am Gerät planen" nicht vor.

    Limbo


    Das unterscheidet die User wahrscheinlich in zwei Gruppen.
    Die einen haben die Routenplanung zum Hobby, die anderen das Motorradfahren! :D


    SO jetzt aber Schluss hier - alles OT
    Rest gerne per PM



    Grüße
    Blaster

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  • 1. nach "grünen" Straßen geschaut. Wie der MPT
    2. nach kurvigen Strecken außerhalb der "grünen" Straßen. Wie der MPT, der hat für fast alle Straßen außerhalb von Ortschaften "Atraktivitäts-Atribute" kasszifiziert.
    3. evtl. vorhandene auf dem Gerät befindliche Routen mit in die Berechnung einbezogen.
    Macht Das Sinn ? Warum sollte ich immer die selbe Strecke, bzw Abschnitte fahren wollen? Das sind aber genau die Kriterien, die kein Automat lösen kann. Ich fahe zB gern über den Harz auf wechselnden Strecken, aber auf der gleichen Tour gern immer über den Kyffhäuser.


    Mal eine Tour hinter her fahren und die Funktion öfter nutzen ist,
    denke ich, zweierlei.



    Natürlich ist es nicht das Gleiche. Man sieht aber, was dabei raus kommt, und kann die Trackaufzeichnung zuhause, teilweise kopfschüttelnd, gut auswerten.


    Wollte Dich auch nicht persönlich Angreifen.
    Alles ist gut.



    Hier auch.


    Das unterscheidet die User wahrscheinlich in zwei Gruppen.
    Die einen haben die Routenplanung zum Hobby, die anderen das Motorradfahren! :D



    Bei mir gehört die Planung einer Tages- oder mehrtägigen Tour zur Tour dazu, und die Planung mach schon Vorfreude und Vergnügen.
    Auf einer Nachmittagsrunde brauce ich eigentlich kein Navi, oder habe nur das Ziel als WP abgespeichert. Ich fahre einfach der Nase nach, lasse mich "treiben" oder habe das Routing mit Neuberechnung eingeschaltet, ohne mich danach zu richten.

    Sicherlich gibt es auch Nutzer, die das Navi nur einschalten wollen, und automatisch die schönste Strecke nach Ihrem Geschmack haben wollen. Genau das kann mE ein Automat noch nicht mit der erforderlichen Zuverlässigkeit leisten.

    Wie ich bereits oben erwähnt habe, gehört auch die Zeitplanung dazu. Schließlich möchte ich einen Termin einhalten, oder rechtzeitig irgendwo einchecken. Deshalb muss ich auf weiten Strecken auch mal einen Autobahnabschnitt einfügen, oder eine zeitaufwändige Fähre gegen eine Brücke tauschen.


    SO jetzt aber Schluss hier - alles OT
    Rest gerne per PM



    Na, Na !
    Wir sind hier in einem offenen Diskusionsforum und nicht OT.
    Deshalb können wir hier in der Winterzeit auch auch unsere Argumente austauschen.
    Mitleser können sich gern deiner- oder meiner Meinung anschließen, oder für sich einen eigenen Konsens daraus ziehen.

    Warum also "heimlich" weitermachen?

    Limbo

  • Ich will mich hier gern mal in den Dialog zwischen blaster und limbo einmischen (wenn´s gestattet ist:D).
    Derzeit bin ich noch Zumo220 Nutzer. Da mich aber einige Zumo Abstürze im letzten Jahr doch etwas verärgert haben, bin ich auf der Suche nach einem anderen Navi.
    Nach längerem Suchen kam ich auf das Tripy 2. Zuerst war ich über die, naja sagen wir mal EINFACHE Darstellung mit Piktogramm nicht so begeistert. Weg von den farbigen Darstellungen der anderen Navis, ohne BT, ohne MP3, ohne Sprachansage:(.
    Nachdem ich mich aber über das Tripy etwas schlauer gemacht habe und für mich mal überlegt habe, was will ich den wirklich, will ich Musik hören oder telefonieren oder einer süßen Frauenstimme lauschen die mich irgendwohin führt, wird für mich das Tripy wohl die 1.Wahl werden.
    Meine Gründe dafür sind: 1. ich will schöne Strecken fahren,
    2. ich will ein Navi das nicht mehr abstürzt,
    3. die Anzeige soll unter allen Bedingungen gut ablesbar sein,
    4. ich will mich nicht durch irgendwas anderes ablenken lassen und
    5. ich will einen Support der ERREICHBAR ist und KOMPETENTE Auskunft geben kann.

    Natürlich kann und muß jeder für sich entscheiden welches Navi er will, für mich steht aber nach Becker und Garmin fest, es wird ein Tripy werden.

    Viele Grüße und nichts für ungut.

    günni :tup:

  • ... es gab eine Zeit, da fand ich Sprachansagen und Fahrspurassistent reichlich überflüssig; aber mittlerweile möchte ich - zumindest im Pkw - die Ansagen nicht mehr missen.
    Bei Garmin heisst es in Zukunft auch nicht mehr "biegen sie in 50 m rechts ab", sondern "biegen sie nach der Tankstelle rechts ab".


    Beim Motorradfahren ist mir die Navigation relativ egal, auch das Gedöns um die angeblich "schönsten Strecken" - nur ein Marketing-Gag! -, die ein Navi berechnen können soll. :D


    Sobald ich auf meinem Navi Autobahn und Hauptstraße ausschließe, Nebenstraßen bevorzuge, geht es ausnahmslos über schöne Strecken. Und wenn ich dann noch unbefestigte Wege zulasse .... kann ich auch noch Blumen pflücken.

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  • Hier kann sich Niemand "einmischen". :confused:
    Hier ist ein offenes Forum und jeder ist herzlich eingeladen, sich an der Diskusion zu beteidigen und seine Meinung und Erfahrung einzubringen. :tup:

    Haupsache, da kommen dann nicht 3 Tankstellen und 3 Abbiegemöglichkeiten. :p

    Außerdem hab ich schon stellenweise die Erfahrung gemacht, dass es vermerkte Tankstellen nicht mehr gab. :mad:

    Den Fahrspurassistent mag ich, aber auf dem Moped sehe ich die Hinweise nicht, weil das Navi zu weit aus dem Blickfeld ist, und der Assi zur Unzeit eingeblendet wird. Nur im Auto nützt er mir wirklich.

    Wie ich schon schrub, stelle ich kaum Vermeidungen ein, weil ich auf langen Strecken auch an die Ankunftszeit denke, und zB von zuhause durch mein Tagesrevier auf der BAB fahre, um erst in einiger Entfernung auf die Nebenstrecken zu wechseln.

    Limbo

  • Zitat

    Sicherlich gibt es auch Nutzer, die das Navi nur einschalten wollen, und automatisch die schönste Strecke nach Ihrem Geschmack haben wollen. Genau das kann mE ein Automat noch nicht mit der erforderlichen Zuverlässigkeit leisten.


    Ich selber bin zu 95% beim Motorradfahren nicht unter Zeitdruck. Und wenn sich das ändert, dann kann ich kurz anhalten und auf "schnellste Strecke" umschalten ;)
    ABER wer sagt dass die Funktion "schönste Strecke" nur ein "Gag" ist (falls überhaupt auswählbar), der hat diese Funktion wirklich noch nie genutzt.
    Und ja, die automatische Auswahl ist sicherlich alles andere als PERFEKT. Aber in Anbetracht einer vorliegenden Ortsunkenntniss und dem absolut minimalen Zeitaufwand ist es eine durchaus sinnvolle Funktion.
    Wohlgemerkt, ich habe vorher Navigon genutzt... und konnte 2 Jahre lang etliche Vergleiche in den Einstellungen machen. Was dabei tatsächlich passieren kann: Dass es eine wirklich landschaftlich schöne Strecke ist, die aber Motorradtechnisch eher langweilig ist, weil sie mehrere Dutzend km geradeaus führt. Für mich zählt aber weniger die Kurvenlage, sondern ich genieße beim Fahren meine Umgebung und den möglichen Ausblick, auch rechts und links von mir.
    Fahrspurassistent ist in der City sehr nützlich, keine Frage...
    Aber eine Sprachansage per BT direkt in den Helm mag ich auf keinen Fall mehr vermissen.
    Gerade bei Dunkelheit, wenn man dann doch mal eilig unterwegs nach Hause ist, sich aber noch in "fremden Gefilden" befindet, ist eine rechtzeitige Ansage der nächsten Abfahrt viel wert. So kann man sich vollständig auf das Geschehen vor einem konzentrieren, und muss nicht ständig zwischen den Fahrzeugen, deren Fahrverhalten und dem Navidisplay mit dem Blick wechseln.

  • Nach der Ansage,
    schaut jeder fast immer kurz auf dem Bildschirm.
    Achtet mal drauf.


    In "kniffiligen" Situationen (zwei Straßen direkt hintereinander, etc.)
    bleibt es fast nicht aus, auf dem Bildschirm die Ansage zu verifizieren.


    Aber ob Ansage, oder berechnete schöne Strecke ja/nein,
    das ist natürlich wie fast alles bei der Navigation / Motorradkombi
    sehr individuell.




    Grüße
    Blaster

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  • Korrekt. Aber was ich gemerkt habe, dass in meiner oben beschriebenen Situation ich wesentlich entspannter fahren kann. Ich fahre eh nur ungern im Dunkeln auf der Autobahn, erst Recht bei Regen UND Dunkelheit. Wenn ich es aber muß, fällt es mir MIT Ansage deutlich leichter!
    Klar muß jeder für sich selbst entscheiden was er will, und welches Gerät zu IHM / IHR passt- so wie ich es unter anderem in diesem Thread versuche ;)

  • So ist es, das perfekte Navi, was man sich auch immer darunter vorstellt, gibt es bis heute von keinem Hersteller. Und das wird vermutlich auch in nächster Zukunft so bleiben.


    Und wie bei vielem auch, ich muss meinen Kopf und Verstand schon auch noch brauchen und kann nicht alles der Technik überlassen, bezw. mich nur darauf verlassen. Und da liegt der Hund begraben und ich bekomme mitunter das Gefühl, dass man von den Dingern einfach zuviel erwartet. Knöpfchen drücken oder Touchscreen antippen, jetzt soll mir gefälligst eine schöne kurvenreiche Strecke serviert werden. Kann sein, dass dies klappt, doch besteht die Möglichkeit, dass das was die Programmierer als schön empfinden, für mich nicht zutrifft. Daher schau ich auch unterwegs noch in die Karte oder im BC, was denn die Region noch zu bieten hat und oft schon hat eine zuerst unscheinbare Strecke bei mir nachher ein Wow-Toll-Gefühl ausgelöst.

  • ...ich bekomme mitunter das Gefühl, dass man von den Dingern einfach zuviel erwartet. Knöpfchen drücken oder Touchscreen antippen, jetzt soll mir gefälligst eine schöne kurvenreiche Strecke serviert werden.


    Hatten wir doch schon vor geraumer Zeit ad nausia diskutiert daß dies ja gleich wieder an der Unzahl an individuellen Vorstellungen und Erwartungen von 'schöner Strecke' scheitert...
    Die einen wollen heizen, die nächsten Kehren fahren was die cruiser aber wieder nicht ab können, die Enduros/dual sport wollen Schotter sehen...
    Die einen wollen möglichst viel Zeit auf der Straße verbringen, die anderen wieder max 2~3h Fahrt/Tag und den Rest in Gaststätten absitzen...
    Und dann hast die Unzahl jener die einen mit 'hey hast Routen für mich?!' wie einen dealer belagern oder zu hauf im Inet saugen...

    Sorry, die persönliche Motorradroute geht nunmal nicht ohne VorArbeit, egal ob die nun am Gerät oder am Netbook/PC stattfindet...

    Was ich mir vorstellen könnte, wäre MS oder BC um einige aus zB MS Autoroute bekannte Funktionen zu erweitern:
    - definierte Abfahrts-, Pausen- und Ankunftszeiten (1h Mittagspause hier, Nächtigung da, Fahrprofil 0900~1700h, Fähre/Zug/Ziel um hh:mm erreichen, Reichweite XXX km, Tankstopps 15min)
    - Anzeige von POIs/Kathegorien im Umkreis/Abstand von Xkm entlang der Route (damit kann man zB diverse Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke einplanen)

    Wenn ich da zB ~2 Wochen Schottland, UK und zurück vorplane, muß ich immer zwischen Autoroute und MS tasken, da mir in MS das Zeitgerüst fehlt; wann muß ich los damit ich die Fähre in Ijmuiden erreiche, wie geht sich's in etwa mit den Nächtigungen über die ganze Britische Insel aus, etc...

    Und auch da muß ich wieder meinen Kompromiss zwischen schöner/motorradgerechter Strecke und Kilometer machen finden, das kann kein Kistl für mich erledigen...

    Was das Kistl aber ausgezeichnet erledigt, ist mein elektronisches roadbook zu sein, es sagt mir genau das an was ich zuvor eingegeben...

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

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  • Ich selber bin zu 95% beim Motorradfahren nicht unter Zeitdruck. Und wenn sich das ändert, dann kann ich kurz anhalten und auf "schnellste Strecke" umschalten ;)



    Das mit dem Zeitdruck muss ich relativieren.
    Wenn ich einen Tagestrip in meinem Heimatrevier fahren möchte, habe ich keinen Zeitdruck, weil ich einfach nach der halben Zeit die Richtung ändern kann. Habe ich ein Ziel in 100-200 Km Entfernung, kann ich rechtzeitig losfahren und einen Zeitpuffer einplanen.

    Will ich aber zB in die Alpen fahren, kann ich auf der BAB am frühen Nachmittag die Grenze zu A oder CH passieren. Hinter der Grenze fahre ich dann kleinere Straßen.
    Fahre ich in die gleiche Richtung nur auf kleineren Straßen, bin ich 1 1/2 Tage bis zur Grenze unterwegs. Ebenso geht es mir auf anderen Reisen mit längerer Anfahrt, den Urlaub möchte ich ja denn lieber im "Zielgebiet" verbringen und jede Übernachtung auf der An- und Abreise kostet extra.
    Deshalb teile ich auch innerdeutsche Routen in schnelle- und gemütliche Abschnitte auf.

    Limbo

  • [...]Habe ich ein Ziel in 100-200 Km Entfernung, kann ich rechtzeitig losfahren und einen Zeitpuffer einplanen.[...]


    Liegt es an meinem veralteten Kartenmaterial oder wird bei Garmin (A nach B ohne weitere Zwischenziele) nach wie vor bei solchen Distanzen generell über Autobahnen und Bundesstrassen geroutet obwohl diese in den Routingoptionen auf vermeiden stehen?


    Als Beispiel zum Testen: Route von Mellrichstadt nach Halberstadt.


    Danke
    Canario