Eigentlich hat Garmin alles um unsere Wünsche zu erfüllen:
Sie haben Navigon gekauft. Dort gab es als Alternativrouten tolle Vorschläge für Motorradfahrer. So als quick and dirty ungeschlagen.
Sie haben LKW-Routing. Als LKW routen, diese Route sperren und dann nochmal als Motorrad routen. Weil am besten man fährt da wo LKW nicht fahren.
Da Lösungen so nah liegen denke ich einfach die wollen nicht. Es gibt einfach kein besseres Gesamtpaket fürs Moped. Nur bessere Teillösungen. Und weil wir alle wohl oder übel bei diesem Paket ankommen und locker 500,- Teuros für ein wasserdichtes Auto A nach B Navi ausgeben nehmen die das Geld und tun nichts. Und sollten wir alle ein anderes Paket wählen stellt man die Serie ein weil unrentabel.
Ich hoffe das es mal einen guten OSM Mann gibt der die Prioritäten in den Karten mal so anpaßt das grüne Straßen bevorzugt werden. So wie es in den Fahrradkarten gemacht wird. Dann gibt es noch einen Grund mehr Garmin zu kaufen und alle sind glücklich.
Kurvenreiche Strecke?
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Ich hatte das so verstanden, daß es hier um die Routingoption "kurvenreiche Strecke" im Gerät geht und nicht um die Planung mit MapSource oder Basecamp.
Das man bei Garmin die Strecke auch am PC planen kann ist doch bekannt, auch das mancher besser plant als die Garmingeräte das können.
Canario
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Ich hatte das so verstanden, daß es hier um die Routingoption "kurvenreiche Strecke" im Gerät geht und nicht um die Planung mit MapSource oder Basecamp.
Fährst Du wirklich Touren, die das Navi berechnet hat, ohne die Touren anzusehen und zu prüfen ?
Wer das Navi eine Tour berechnen läßt, und dem Navi ohne Kontrolle vor Fahrtantritt folgt, erinnert mich irgendwie an die Leute, die dem Navi folgend in den Fluß fahren.
Wenn ich von A nach B will, kann ich mich vom Gerät nach B routen lassen.
Wenn ich eine schöne Tour fahren möchte, will ich die Route vorher sehen und prüfen. Das kann ich auf einem Navi mit den kleinen Display nicht. Entweder ich sehe die Route als Strich durch das halbe Land, oder ich sehe kleine Teilstücke, ohne zu wissen, wo Das ist. Es sei denn, ich bin dort, wo ich mich auskenne und kein Navi brauche.
Limbo -
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Also ich habe bisher - wenn ich nicht mit großer Gruppe unterwegs bin - meistens auf dem PC nur eine Grob-Planung gemacht, mit MTP. Hauptsächlich wegen Streckenlänge, Sehenswürdigkeiten und Zeiten.
Den Rest dann tatsächlich direkt auf dem 660 oder (vorher Falk Navigator).
Und dann auf dem Navi in Vorschau durch Hin- und Her-Zoomen mir angesehen, wo es tatsächlich langgeht. Bei Bedarf noch Zwischenziel(e) eingefügt. Mir dann pro Tag eine Route abgespeichert.
Bei mehrtägigen Touren und spontanen Übernachtungen dann abends je nach Lust und Wetterlage die Route für den den nächsten Tag überarbeitet. Ggf. mit Papier-Karte daneben für den Überblick. Alles am Navi, ohne Schlepptop.
Da wäre es dann schon SEHR nützlich, wenn man eine Routing-Option wie landschaftlich schön oder kurvenreich hätte (möglichst mit Schieberegler für Gewichtung). Könnte man sich die Eingabe mancher Zwischenziele/Waypoints sparen.
DAS scheint der Rider gut zu können, dafür anderes nicht.Aber hier scheinen viele die Routen stärker am PC als am zumo zu planen und dann auch genau so abzufahren?
Ok, jeder nach seinem Geschmack.Gruß vom followme-man
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Fährst Du wirklich Touren, die das Navi berechnet hat, ohne die Touren anzusehen und zu prüfen ?
Also ich mache das mit dem Tripy ständig.
Hatte bisher sehr wenige "Enttäuschungen".
Warum also nicht?!Zitat
Wer das Navi eine Tour berechnen läßt, und dem Navi ohne Kontrolle vor Fahrtantritt folgt, erinnert mich irgendwie an die Leute, die dem Navi folgend in den Fluß fahren.
Limbo
Das liegt daran, das Du es noch nie ausprobiert hast.
Aber das hatten wir ja schon.Wie ist denn die vorgehensweise beim Auto.
Ziel eingeben, berechnen lassen fahren.
Fahren die auch alle in den Fluß?
Merkwürdiger Vergleich...Grüße
BlasterP.S.
Schick mir doch mal eine geplante Route von Dir,
ich lasse das ganze dann mal vom Tripy rechnen.
Dann hast Du vielleicht mal eine Vorstellung. -
Wer das Navi eine Tour berechnen läßt, und dem Navi ohne Kontrolle vor Fahrtantritt folgt, erinnert mich irgendwie an die Leute, die dem Navi folgend in den Fluß fahren.Das finde ich jetzt etwas an den Haaren gezogen. Ich weiss, es gibt im Netz so schöne Videos zu totlachen.
Ich habe öfters mal den 276er über die Route entscheiden lassen, und bin trotzdem nie in einen Fluss gefahren. Man darf halt nur nicht das Hirn ausschalten, das ist alles.
Ich finde die Diskussion etwas müssig. Ich bind grundsätzlich nicht gegen so eine Option wie "Kurvenreiche Strecke" oder ähnlich. Wenn ich das in meinem Zumo hätte, würde ich sie vielleicht auch nutzen. Aber das ist noch längst nicht alles, und ich finde diese Option etwas überbewertet. Besser finde ich es, man die Strecke nach Gewichtung beeinflussen könnte, wie es eben noch an meinen 276er vorhanden war.
Marlene
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Also ich denke man darf das hier nicht als Schwarz - Weiß sehen. Wenn ich eine A nach B Route mit verschiedenen Optionen rechnen lasse dann sehe ich das Ergebnis und vergleiche mit der Papierkarte oder ich zoome eben soweit ran bis ich sehe was ich sehen will. Will ich woanders fahren setze ich zusätzlich Zwischenziele. Um so mehr Optionen es zur Routenberechnung gibt um so höher ist die Change das "automatisch etwas brauchbares raus kommt. Und zwar auch dann wenn das Navi mal neu berechnen muß weil und warum auch immer das nötig ist.
Und weil sich meine Fahrlaune täglich ändert war es bei Navigon toll das mir immer 3 Strecken zur Auswahl angeboten wurden.
Übrigens, wer ein Gebiet so halbwegs kennt und die tollen Strecken alle schon gefahren ist der sollte einem guten Navi mal eine Change geben automatisch zu routen. Da kommen neue und schöne Varianten raus die man noch nie gefahren ist weil "die gehören nicht zu den guten Strecken im Gebiet". Oder kennt man das Gebiet doch nicht so gut ....? -
Fährst Du wirklich Touren, die das Navi berechnet hat, ohne die Touren anzusehen und zu prüfen ?
Kann mich nicht erinnern das behauptet oder geschrieben zu haben. Aber man kann den Satz ja mal in den Raum stellen.Aber um die Frage zu beantworten: Ich prüfe die Route auf die Dinge nach, die nicht via Routingoption einstellbar sind. Im Fall von Navigon MN7 also, ob sie durch Großstädte führt. Da es davon, außer vielleicht im Ruhrpott nicht allzuviele gibt, ist das schnell erledigt und bei Bedarf wird ein Zwischenziel gesetzt oder vor Ort einfach auf Sicht aussen herum gefahren. Alle restlichen Dinge, die ich für wichtig halte, sind bereits im Gerät voreingestellt, obwohl die MN7-Software gar nicht für Mopedfahrer entwickelt wurde:
- Gewichtung Autobahnen [0...100]
- Gewichtung Bundesstraßen [0...100]
- Gewichtung Landstraßen [0...100]
- Gewichtung Kreisstraßen [0...100]
- Gewichtung Kurven [0...100]
- Verhältnis kurz/schnell
Wer das Navi eine Tour berechnen läßt, und dem Navi ohne Kontrolle vor Fahrtantritt folgt, erinnert mich irgendwie an die Leute, die dem Navi folgend in den Fluß fahren.
Mist, jetzt haste mich ertappt...Ansonsten lese von den Fällen auch nur hier im Forum, da ich die BILD-Zeitung nicht lese.
Eine mit aktuellen Garmin-Geräten gerechnete A nach B Route muß natürlich auf jeden Fall nachgeprüft und hingetrimmt werden, wegen der fehlenden Routingoptionen.
Canario -
...irgendwie muss die Marke es dir ja doch angetan haben. Du redest ständig davon, wie gut dein Navigon alles kann,aber treibst dich ständig hier rum.
Komisch für einen,der genau das hat,was er immer gesucht hat.
Praise the lord -
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Ob Navigon, Garmin oder TomTom ist egal.
Jeder hat das gerät, dass er verdient.
Ich habe schon differenziert, ob ich eine Tour plane, oder ob ich nur von A nach B fahren will.
Von A nach B in überschaubarem Radius kann ich mein Navi schon selbstständig routen lassen, ohne bei Baustellen, Treppen, Furschranken oder Fähranlegern stur den Anweisungen zu folgen.
Bei längeren Strecken, besonders wo ich mich nicht auskenne, plane ich dann schon auf dem PC und sehe mir die Route und die Fahrzeit an. Bei solchen Entfernungen kann das Navi auch größere Fehler einbauen, Umwege machen und viel Zeit vergäuden. Das habe ich selbstverständlich auch schon selbst erlebt.
Touren kann ich, -und sicherlich die meisten Motorrad-Tourenfahrer-, besser planen als es ein Navi kann. Ich kann auch eine vom Navi geplante Route schlecht am kleinen Display kontrollieren. Auch da habe ich schon schlechte Erfahrung machen müssen.
Es muss auch nicht zwangsläufig das Navi Schuld sein, wenn man zB. wg einem Resett oder anderem Grund nicht die richtigen Preferenzen eingestellt hat.
Das Beispiel mit der Fahrt in den Fluß habe ich natürlich nicht so Ernst gemeint.
Es hat mich nur gewundert, dass man bei der Planung einer Tour dem Navi so voll vertraut. Schließlich habe ich nicht die Gelegenheit eine vergeigte Tour in den Alpen in den nächsten Tagen nachzuholen, und ich will mich nicht einfach nur in den Alpen aufhalten.
Wenn ich in die Alpen fahre, dann suche ich mir eine Strecke, auf der möglichst viele Pässe liegen, und bevorzuge Pässe, die ich noch nicht kenne. Da wäre es schade, wenn das Navi spektakuläre Strecken ausläßt, und eine andere Straße benutzt. Oder ich bin eben diesen schnelleren Pass schon einige Male gefahren, und ich möchte absichtlich mal eine Nebenstrecke fahren.
Die Tourenplanung ist für mich schon Vorfreude auf den Urlaub, und die Planung empfinde ich nicht als Arbeit.:)
Vor Allem kann man sich zuhause mit dem PC schon vorher gut informieren, und Tankstops, Rastpausen und Übernachtungen planen. Das klappt zwar nicht immer zu 100% wg Stau, Umleitungen oder anderen Hindernissen, aber meist sind die eingeplanten Tankstellen und Restaurants vorhanden und geöffnet.
Limbo -
Also das mit den Gewichtungen halte ich auch für eine gute Lösung.
Wäre ideal, da kann jeder seine eigenen Präferenzen einstellen.
Oder bei einer mehrtägigen Tour durchaus unterschiedliche für jeden Tag wählen.
Trotzdem würde ich gerade bei so etwas wie einer Alpentour in der Vorschau auf dem Navi-Display jeden Routenabschnitt überprüfen. Ist mühsam, aber besser als eine vergeigte Tour.
Gruß vom followme-man -
...irgendwie muss die Marke es dir ja doch angetan haben.
Mein Navigon hat mir leider irgend ein A..ch geklaut. Es rechnet schöne Routen aber es hat auch Nachteile wie z.B eine nicht motorradtaugliche Hardware.
Wie oben schon gesagt ist Garmin mit den Zumos ein Einäugiger mit Brille unter den Blinden. Leider gibt es kein besseres Paket. Und das setzen die in Dollar um. -
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[...]Das Beispiel mit der Fahrt in den Fluß habe ich natürlich nicht so Ernst gemeint. [...]
Ok, thanks.[...]Ich habe schon differenziert, ob ich eine Tour plane, oder ob ich nur von A nach B fahren will.
Ich differenziere das ebenfalls. Für ins Detail vorgeplante Mehrtagestouren ist so ein Navigon, neben der Hardware (es sei denn Outdoor-Handy) natürlich eher schlecht geeignet. Letztes Jahr hatte ich da einige Probleme beim Anführen einer Tour mit vier Mann. Für solche Aktionen geht momentan leider nichts an Garmin vorbei. Habe mir deswegen ja kürzlich ein Montana zugelegt, mit dem ich bei den bisherigen "Trockenübungen" sehr zufrieden bin.Geht es darum schnell eine (einsame, d.h. nur ich) Tagestour zu planen und zu fahren, dann bevorzuge ich das MN7 auf dem Handy oder das 7310er. Wenn es regnet fahre ich eh nur nach Schildern auf der Bundesstraße oder der Autobahn.
Die Tourenplanung ist für mich schon Vorfreude auf den Urlaub, und die Planung empfinde ich nicht als Arbeit.:)
Vor Allem kann man sich zuhause mit dem PC schon vorher gut informieren, und Tankstops, Rastpausen und Übernachtungen planen. Das klappt zwar nicht immer zu 100% wg Stau, Umleitungen oder anderen Hindernissen, aber meist sind die eingeplanten Tankstellen und Restaurants vorhanden und geöffnet.
Limbo
Das geht mir ganz genauso, ich plane auch sehr gerne schon zu Hause die Touren vor. Je nach Gebiet nehme ich auch dabei das Navigon zur Hilfe und bastele dann die Route in Google Maps nach oder ich nutze Google Maps direkt (komme mit dem Motoplaner.de nicht so gut zurecht). Dann wird die Route mit GMaptoGPX in das GPX-Format gewandelt und anschliessend in Basecamp nachgetunt und kontrolliert.Canario