Neue Oregon 600/650

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Das worüber Ihr da sprecht war in den alten Geräten der Geschwindigkeitsfilter. Da wurde aus der Dopplerverschiebung der Satellitensignale die Geschwindigkeit berechnet. Hat das Gerät, aufgrund der Positionsdrift im Stand eine Positionsveränderung von 10m/s berechnet, die Dopplergeschwindigkeit lag aber nur bei 1m/s, hat der Geschwindigkeitsfilter die Positionsveränderung einfach verworfen. Die Trackaufzeichnungen meines alten eTrex mit Geschwindigkeitsfilter sehen besser aus, wie aktuelle Geräte das hinbekommen.


    Aktuelle Chipsätze können wohl die Geschwindigkeit nicht mehr aus der Dopplerverschiebung berechnen. Aber es währe bestimmt interessant, ob man den Geschwindigkeitsfilter der alten Geräte nicht mit modernen Beschleunigungssensoren nachbilden könnte?


    Mit freundlichen Grüßen
    JLacky

  • Gestern und heute waren wir wieder unterwegs und es gibt Positives zu berichten:
    bisher hatte ich eine Akku-Laufzeit von max. 8,5h. Bei gleichen Einstellungen habe ich nun konsequent das Display ausgeschaltet (habe die Power-Taste mit 2x tasten damit belegt). Zuvor bin ich aus der Kartendarstellung in die Menüansicht gewechselt (damit die Map nicht im Hintergrund wohlmöglich weiter läuft). Ergebnis: nach insgesamt 10h42min habe ich immer noch alle 4 Balken!!! Morgen geht es weiter und mal sehen, wie lange der Satz Eneloop-Akkus hält ...
    Die Anzahl der völlig unmötivierten Abstürze hat sich leider immer noch nicht geändert und liegt bei rund 1 Absturz pro Stunde. Eine minimale Häufung habe ich festegestellt, wenn man einen Wegpunkt löschen möchte oder auch nur aufruft.

  • Nachtrag: nach weiteren 4h20 war heute Schluss. Somit bin ich insgesamt auf 15h Akkulaufzeit gekommen. Heute aber nur mit Autorouting und Disply immer an. Das heißt, es ist tatsächlich noch mehr drin.
    Eigentlich ist es eine Frechheit seitens Garmin, dem 08/15-Nutzer einen Wert von 16h an den Kopf zu knallen. Bei so krassen Unterschieden im Benutzerverhalten, würde ich eine Tabelle mit typischen Einstellungen und Laufzeiten erwarten. Bei einer "normalen" Nutzung kommt man an den angegeben Wert nie hin.
    By the way, bei meinen Gerät war keinerlei Handbuch dabei, auch nicht als Pdf-Datei auf dem Gerät. War bei anderen Geräten vom Globetrotter auch so, obwohl die ersten noch eine Pdf-Datei hatten. Klar kann man sich die aus dem Netz ziehen, aber besonders kundenfreundlich und benutzerfreundlich ist das nicht. Ist aber eigentlich auch egal, wenn die Anleitung nach dem zehnten FW-Update nicht mehr Papst.


    Heute ist das Gerät nur 1x abgestürzt. Was war anders? Ich bin nur mit dem CN unterwegs gewesen und habe mit dem OR600 keine Caches gefunden. Liegt es wie beim eTrex 30 am Speichermanagement bei Verwendung von OSM? Mit der Topo 2012 waren die Abstürze ebenso massiv.
    Mich würden die Erfahrungen anderer interessieren.

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  • Habe mein O600 nun seit 3 Wochen nahezu täglich im Einsatz und hatte bisher keinen einzigen Absturz ( Gerät schaltet sich ab ). Es befinden sich Topo Deutschland 2012 Pro, CN EU 2013.41 u. OSM Freizeitkarte drauf.
    Den meisten Einsatz habe ich mit der OSM Karte gehabt.

  • So, heute endlich mal Zeit gefunden meinen neuen Orgeon 600 mit dem Oregon 450 bzgl. Trackgenauigkeit am MTB zu vergleichen.
    Leider konnte ich aufgrund der Wassersituation nicht alle Wege wie geplant fahren.


    Trackvergleich: http://www.gpstools.de/cube/Trackvergleich_Oregon450_600.kmz


    Folgende Einstellungen trafen für beide Geräte zu:
    - Aufzeichnungsart: AUTOMATISCH
    - Auflösung: MITTEL
    - nur GPS-Empfang
    - beide Geräte am Lenker positioniert
    - Firmware jeweils aktuell


    Unter schwierigen Empfangsbedingungen zeichnete der neue Oregon 600 sogar einen Tick Lagegenauer auf.
    Abstürze gab es an beiden Geräten keine.


    Gruss Magic21

  • wer sein Gerät nicht bedient und nur mittracken läßt, wird keine Abstürze erleben. Je mehr Interaktion, desto mehr Abstürze, was beim Geocachen der Fall ist.

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  • Ich habe in der letzten Woche zwei MTB Touren gemacht mit 16 und 14 Caches. Dabei hatte ich keinen einzigen Absturz. GPX Datei mit 4000 Caches und Spoilerbilder via RCH65 Spoiler Downloader.
    Zur Zeit bin ich ganz zufrieden. Auf fehlende Dinge wie funktionierende Filter Funktion warte ich natürlich auch.
    Die Tracks waren bis auf ein paar Ausreißer auf den Wegen der Topo 2012 Pro.

  • me too!!!!


    Ich weiß ja nicht was ihr mit eurem 600' macht?
    Seit einer Woche mache ich Radtouren, mache Geocaches und experimentiere mit meinem neuen Spielzeug herum --- Abstürze kenne ich nicht! Einmal ging das Gerät aus! Ich hatte vergessen die Batterien zu wechseln!


    Alles in Allem macht das 600' richtig Spass.


    Gruß Michael

  • wer sein Gerät nicht bedient und nur mittracken läßt, wird keine Abstürze erleben. Je mehr Interaktion, desto mehr Abstürze, was beim Geocachen der Fall ist.


    Hatte ich nicht explizit erwähnt.
    Auf den Oregons lief die OSM von Openmtbmap. Eine vorgeplante Route wurde im Autoroutingmodus (zu Fuss) nachgefahren, welche während der Tour aufgrund der Wasssersituation mehrmals geändert werden musste.
    Also der 600 hatte neben den Tracking schon noch zu tun. Ebenfalls wurden Temperatur und Herzfrequenz aufgezeichnet.
    Wie gesagt - keine Abstürze.


    Gruss Magic21

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  • Besteht hierzu eigentlich kein Bedarf?


    Sehr wahrscheinlich nur bei ein paar Anwendern. Und da lohnt der Aufwand das zu implementieren nicht. Ist so, muss man ganz klar sagen.


  • Besteht hierzu eigentlich kein Bedarf?


    Meiner Meinung nach ist das einer der fundamentalen Unterschiede zu TwoNav. Bei Garmin macht man sich Gedanken, wie die Darstellung am besten aussehen könnte und so wird es dann gemacht, ohne große Optionen zum Einstellen. Das mag nicht jeder toll finden, den meisten Benutzern kommt es aber gar nicht in den Sinn die Strichstärke einstellen zu wollen, weil sie die Darstellung ok finden. Den meisten, nicht allen.


    Bei TwoNav macht man sich keine Gedanken was eine brauchbare Einstellung ist. Man lässt den Benutzer an allen Parametern schrauben. Eine gefällige Grundeinstellung fehlt an vielen Stellen. Nach einem Hardreset ist deswegen immer eine Einstellungsorgie fällig, oder man muss die alte Einstellung sichern und wieder aufspielen. Das überfordert technisch weniger versierte Benutzer und oft macht man einen Hardreset weil man die Wurzel von Problemen in den Einstellungen vermutet.


    Am Anfang fand ich das individuelle Einstellen bei TwoNav auch ganz wunderbar, befriedigt es doch auf ideale Weise den Spieltrieb. Nach mehreren Firmwareupdates nervt es aber, immer wieder alles neu einzustellen. Eine alte Konfiguration möchte ich in diesem Fall nicht verwenden. Ich bin schon zu oft bei diversen Geräten mit solchen "Altlasten" auf die Nase gefallen. Beim Garmin habe ich die gewünschten Einstellungen in unter einer Minute erledigt. Bei TwoNav dauert es 5-10 Minuten bis ich alle Optionen wiedergefunden und eingestellt habe.


    Unter diesen Gesichtspunkten ist es mir egal ob die Tracklinie 4,5 oder 6 Punkte als Breite hat. Solange sie nicht nur eine dünne, unscheinbare Linie von einem Punkt ist (default TwoNav). Man kann auch über die Farbe Magenta geteilter Meinung sein. Aber, die Farbe kommt so gut wie in keiner Karte als Linie vor und hebt sich deshalb immer gut ab. Würde man mich fragen, hätten Track- und Routenlinien einen weißen Rand und eine Farbe, bei der man keinen Augenkrebs bekommt. Mit Garmins Kompromiss kann ich aber auch leben und bei TwoNav muss ich es mir halt immer wieder einstellen. Was ist nun besser?

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  • Unter diesen Gesichtspunkten ist es mir egal ob die Tracklinie 4,5 oder 6 Punkte als Breite hat. Solange sie nicht nur eine dünne, unscheinbare Linie von einem Punkt ist (default TwoNav). Man kann auch über die Farbe Magenta geteilter Meinung sein.


    Magenta ist bei mir nur die Farbe beim Autorouting, Tracks kann ich jeweils eine Farbe zu ordnen. Die Linienstärke wäre für mich auch eine Option.


    Gruß
    Kay

  • den meisten Benutzern kommt es aber gar nicht in den Sinn die Strichstärke einstellen zu wollen, weil sie die Darstellung ok finden. Den meisten, nicht allen.


    Da bin ich mir eben nicht so sicher. Schaue ich mich im Bekanntenkreis um, so wünschten sich alle noch 60csx Nutzer genau diese Möglichkeit.
    Und dies betrifft Brillenträger und solche ohne, jüngere und Ältere. Beim Wandern wird es vielleicht weniger vermisst als beim Radfahren, wo die Ablesung vom Display von Natur aus sich schwieriger gestaltet.
    Wenn es die Möglichkeit geben würde, würde sie auch begrüsst+benutzt werden.
    Andererseits empfinden wiele es wiederum nicht so gravierend als das sich aureichend viele bemüssigt fühlen würde deshalb an Garmin heranzutreten oder man hat sowieso nicht die Erwartung das Garmin darauf reagieren würde.


    Die Möglichkeiten die Twonav bzgl. Track/Tracknavigationsdarstellung bietet ist imo besser als bei Garmin.
    Allerdings ist es in der Tat aufgrund der Masse an Einstellungsmöglichkeiten zu div. Dingen schwierig, sich bei Bedarf jedesmal aufs neue ins richtige Menu/untermenu durchzuhangeln.
    Was Twonav definitv fehlt ist ein Profilsystem wie bei Garmin, wo der Nutzer die relevanten Einstellungen vordefiniert nach Einsatzbereich vorfindet.


    Unter diesen Gesichtspunkten ist es mir egal ob die Tracklinie 4,5 oder 6 Punkte als Breite hat. Solange sie nicht nur eine dünne, unscheinbare Linie von einem Punkt ist (default TwoNav).


    Sehe ich durchaus auch so aber die Tracklinienstärke ist jene die ich definiert habe in CGPSL und nicht 1 Punktbreite. Default ist afaik 4.


    Aber gerade die Tracklinien bei Garmin sind imo doch dünne, unscheinbare Linien, bei denen die Sichtbarkeit durch ein Möglickeit zu einer breiteren Darstellung verbessert werden könnte.
    Im Übrigen kann ich z.B. beim 60csx und den Nachfolgegeräten doch z.b. auch die Schriftgrösse von Labeln( oder beim 600er sogar von angezeigten Texten) anpassen.


  • Aber gerade die Tracklinien bei Garmin sind imo doch dünne, unscheinbare Linien, bei denen die Sichtbarkeit durch ein Möglickeit zu einer breiteren Darstellung verbessert werden könnte.


    Die dünnen tracklinien auf garmins sind für mich genau ein grund wieso ich mit routen navigiere und nicht mit tracks (mtb und rr). Daneben haben routen den vorteil dass sich das display selbst an/ausschaltet bei gabelungen, womit die akkus länger halten. Natürlich geht dies nur auf routingfähigen karten, aber wieso vektorkarten verwenden, wenn man nicht routet...

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  • Sehe ich durchaus auch so aber die Tracklinienstärke ist jene die ich definiert habe in CGPSL und nicht 1 Punktbreite. Default ist afaik 4.


    Nö, wenn ich, wie im Urlaub, mal schnell ein GPX mit einem Track lade, dann sieht der etwas dürftig aus. Aber das passt gerade überhaupt nicht zum Topic. Wenn es mich mal richtig ärgert, mache ich einen Thread im richtigen Unterforum auf.

  • Ich hatte keinen Absturz, aber der Tracklog ist mir heute abgestürzt. Dazu funktioniert die Auto Pause noch nicht richtig - muss mal Bedienungsanleitung lesen - ob die irgendwie vom Profil abhängt, oder nach welchen Kriterien die funktioniert.


    Der Empfang ist etwa auf Vista HCx Niveau bei mir mit nur GPS. Mit GPS&Glonas ist es okay. Aber mein etrex 30 ist definitiv besser. Das 600er hat vor allem bei leichter Schneise, plus Laubabdeckung dicke Probs - Gestern recht lange 200-300m falsch (Anzeige 30-40m Genauigkeit). Das etrex 30 war dagegen gut 20-30m daneben.


    Sonst ist das 600er ziemlich top. Benutz es aber erst seit 2 Tagen...

  • Hallo,


    ich habe seit 2 Tagen das Oregon 600, überhaupt mein erstes GPS-Gerät.
    Die Tracks sind bei mir ähnlich ungenau wie von HomerJay beschrieben, egal ob GPS oder GPS+Glonass. Wobei ich nicht verschiedene Geräte vergleichen kann, sondern die Lage des Tracks auf der Karte Topo Deutschland V6.


    Eine allgemeine Frage zu den Tracks:


    Ich habe gestern spaßeshalber einen Track in der Straßenbahn aufgezeichnet. Das Oregon hat den Track in der Karte aber nicht in die Schienen gelegt, sondern in die parallel laufende Straße (ca. 10 m daneben). Soweit so gut, aber als die Straßenbahn abgebogen ist und nicht mehr parallel zur Straße fuhr, ist der ganze Track auf der Karte plötzlich von der Straße weg korrekterweise in die Schienen gerutscht.
    Was ist hier passiert? Das Ganze sieht so aus, als ob beim Tracken Geländefeatures in die Berechnung einbezogen werden und das Gerät (zumindest in der Stadt) abschätzt auf welcher Straße genau (oder eben evtl. in der Bahn auf den Schienen) man unterwegs ist. Ist das so? Ich bin wie gesagt Anfänger, aber dieses Verhalten überrascht mich trotzdem ein wenig.


    Danke und Schönen Gruß
    Onkel Titus

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  • Es gibt dafür 2 mögliche Erklärungen. Zum einen war wahrscheinlich "lock-on-road" eingeschalten. D.h. das GPS verlegt die Position immer zur Straße in der Nähe. Wird der Abstand zu groß wird die Position frei angezeigt.


    Zum anderen ändert sich gerade in einer Stadt beim Abbiegen die Auswahl der sichtbaren Satelliten. Das kann zu einem Sprung in der Position und einer Zu- oder Abnahme der Genauigkeit führen.


    Ich würde eher ersteres vermuten.

  • Danke für den Hinweis! Ja, lock-on-road klingt irgendwie genau nach dem was ich beobachtet habe.
    Habe auch gleich nachgeschaut: In den Einstellungen gibt es unter "Routing" "auf Straße zeigen" ein/aus und es war auf "ein". Das wird es wohl gewesen sein. (Allerdings etwas verwunderlich, da es eben unter "Routing" auftaucht und nicht unter "Tracks")