Neue Oregon 600/650

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Weil lock-on-road eigentlich nur beim Routen gebraucht wird. Im Auto wäre man etwas irritiert, wenn mann dauernd neben der Straße fährt, oder auf der anderen Fahrspur. Aber Du hast schon Recht, man könnte es auch an anderer Stelle anbringen. Irgendwo muss die Einstellung hin. Und egal wo die landet, einer wird dagegen sein :)

  • Damit kann man die Aussage schon mal in Frage stellen:


    Die Tracks sind bei mir ähnlich ungenau wie von HomerJay beschrieben, egal ob GPS oder GPS+Glonass.

  • Mit "ungenaue Tracks" meinte ich Tracks die quer durch die Häuser und das Gelände gehen und teilweise 50-80m von der tatsächlichen Postion abweichen (wobei ich wie gesagt die Topo V6 als Referenz nehme, was anderes habe ich nicht.).
    Aber ich habe noch zu wenig Erfahrung und zu wenig Daten um mich hier über die Trackqualität wirklich auslassen zu können.

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  • ......Aber ich habe noch zu wenig Erfahrung und zu wenig Daten um mich hier über die Trackqualität wirklich auslassen zu können.


    Erfreulicherweise lässt sich das ja ändern :)
    Wegen der Verlässlichkeit des Systems ( GPS ) ist hier einges zu erfahren.


    GPS ( Navstar ) wurde vor über 30 Jahren installiert. Bei der Entwicklung wurden natürlich die damals neuesten Kenntnisse der Technik angewandt.
    Da wusste noch niemand wie ein heutiges Smartphone aussieht, geschweige denn, was da alles drinsteckt. Aber genau diese jüngsten Technologien lassen den heutigen Einsteiger in Sachen GPS annehmen, dass man man mit der Unterstützung von GPS auch auf einem Schachbrett "navigieren" kann.


    Gruss aus Freiburg

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • 50-80m Abweichung sind aber nur durch Reflexionen und sehr schlechte Empfangsbedingungen zu erklären.


    Man sollte bei der Beurteilung von Trackdaten immer im Hinterkopf behalten, dass es einen Unterschied macht, ob das Gerät in der Hand gehalten wurde, am Rucksackgurt befestigt war oder in der Hosentasche verstaut war. Letzteres ist für den Empfang der schlechteste Platz.


    Um wirklich einen Track beurteilen zu können, braucht man immer ein zweites Gerät, das nicht vom gleichen Typ ist. Dann kann man halbwegs beurteilen, ob an einem Punkt die Position wirklich nicht besser zu bestimmen war. In der Straßenbahn funktioniert ein GPS übrigend selten gut. Zuviel Metall am Zug zusammen mit den Oberleitungen sind keine gute Voraussetzung.


    Die Tracks von Magic21 sehen eigentlich nicht schlecht aus. Wobei die Tracks mit dem Rad häufig sehr gut aussehen. Weniger Metall als im Auto und ein ausgeprägterer Geschwindigkeitsvektor als zu Fuß. Ich hoffe Tobias geht irgendwann mal seine Standardrunde mit dem 6XX.

  • Neulich hatte ich hier noch angeregt mit einem anderen Forumsmitglied aneinander vorbeigeredet, als es um die Plausibilisierung von Position und Geschwindigkeit ging und ich das Problem rein mit klassischer Mechanik angehen wollte...jetzt habe ich auch seit ein paar Tagen mein 600er.


    Mein erster Eindruck vom Display war eher enttäuschend....denn abgesehen von der höheren Auflösung ist man nun wieder was den Kontrast angeht in der Liga des 60er Geräte und das Verhältnis von Gerätegröße zu Display ist schwach. Jetzt mag das Display recht kratzfest sein....spröde bleibt es trotzdem im Falle eines Falles.


    Was die Trackgenauigkeit angeht, kann ich subjektiv keine Verschlechterung zu anderen Modellen feststellen, auch ist mir das Gerät in den ca. 20 Fahrstunden (MTB ) nicht einmal abgestürzt. OK, ich benutze keine Profile usw. ich hab ohne Navigation nur diverse Karten benutzt...aber kann es sein, dass es wie in den Anfangstagen der 60CS auch Montagsgeräte gibt? Damals habe ich 3 Mal getauscht, bis die Geräte nicht bei kleinsten Erschütterungen in so einen Metazustand gingen?


    Eine Besonderheit ist mir aufgefallen...auf 4 Vorgängergeräten wurde meine zum transparenten Layer konvertierte Tracksammlung (>1000) korrekt dargestellt. Auf dem 600er blieb sie unsichtbar...erst als alle anderen Karten deaktiviert wurden, dann aber ignorierte er auch mein TYP File und stellte die Linie anstand meiner versetzten "Reifenspur" default da. Ich hatte bisher immer ein Linientyp gewält, der bei Garmin gewöhnlich frei ist (0x10). Also Mapedit angeschmissen, auf Typ Strasse (0x00) per online Typ File Editor angepasst, die 7 Kacheln neu kompiliert und bei Mapsettoolkit explizit die Drawpriorität auf 0 gestellt...siehe da, es war wie gewünscht! Keine Ahnung, in jedem Fall scheint er Karteninformationen anders zu interpretieren!

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  • Dann seid ihr jetzt aber auch verantwortlich, wenn der erste Nutzer sich beschwert, daß sein 650t untergegangen ist.

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
    TwoNav: derzeit keine (verkauft: Aventura, Sportiva+)
    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

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  • Wir berufen uns nur auf die Infos seitens der Garmin HP:D

    Ich frage mich gerade, ob mein Oregon 550t nicht auch schwimmt:bigok:


  • Was die Trackgenauigkeit angeht, kann ich subjektiv keine Verschlechterung zu anderen Modellen feststellen, auch ist mir das Gerät in den ca. 20 Fahrstunden (MTB ) nicht einmal abgestürzt.




    Da wäre es natürlich interessant, die Umstände, unter denen die Vergleiche gezogen wurden näher zu beschreiben. Wurde der Oregon mit GPS oder GPS/GLONASS mit "anderen Modellen" verglichen und immer unter gleichen Bedingungen, d.h. z.B. in der Stadt mit "Häuserschluchten", auf dem freien Feld, unter dichter Belaubung usw. Kommt natürlich auch darauf an, welchen Anspruch man an einen Track stellt. Wenn ich meiner Mutter das Oregon in die Hand gebe, freut die sich sicherlich, dass sich da was Buntes auf dem Bildschirm bewegt, ich habe als aktiver OSMler natürlich andere Ansprüche an die Trackqualität und für mich ist dafür z.B. Geocache oder der Angelkalender :) völlig unwichtig, so dass ich dort den ein oder anderen Fehler wahrscheinlich gar nicht bemerken würde.

    Von daher erstaunt mich die Aussage bzgl. der Trackgenauigkeit nämlich. Habe mein Oregon 600 seit Ende Mai und bin seither knapp 600km mit dem Fahrrad gestrampelt (Achtung: Oregon-Zählung), immer die gleichen Strecken mit unterschiedlichen Anforderungen an ein GPS-Empfänger. Als Vergleich habe ich die Tracks vom GPSMAP 60CSx (Sirf) und an dessen Trackqualität kommt das Oregon mit der derzeitigen Firmware m.E. in definitiv nicht ran. Auch mein Samsung Galaxy Note (hat auch GPS+GLONASS und daher gutes Vergleichsgerät) zeichnet deutlich präzisere :eek: und homogenere Tracks :tup: auf als das Oregon 600.

    Meine bisherigen Beobachtungen zusammengefasst:

    Oregon mit GPS/GLONASS auf freiem Feld. Trackqualität ok, aber haut einen eben nicht vom Hocker
    Oregon mit GPS auf freiem Feld. Track liegt wie mit Shift-Taste teilweise schon deutlich permanent neben der Spur, Track bei Weitem nicht so gleichmäßig und "ruhig" wie beim 60 CSx
    Oregon in der Stadt bzw. schwierigeren Bedingungen (Wald/Flusstal) mit GPS/GLONASS: Track liegt schon mal deutlich in den Häusern oder im Wald, insgesamt leicht "besoffener" Track, liegt selten auf dem Weg.
    Oregon nur mit GPS in der Stadt/ Wald/Flusstal. Trackqualität teilweise katastrophal. Die Exzesse sind hier teilweise extrem, wo der GPSMAP 60CSx wegen der schwierigen Bedingungen auch "ins Schwitzen" kommt und neben der Spur liegt, scheint sich der Oregon davon gar nicht mehr zu erholen (hier werde ich meine Tracks und Beobachtungen auch an Garmin direkt mailen/schreiben).

    Mein Gesamtfazit bis jetzt: Bunte Bilder auf der Garmin-Homepage sind das Eine, die GPS-Qualitäten im Outdoor-Einsatz das andere, und hier bin ich, offen gestanden, momentan von der Leistung des Oregon 600 schon etwas enttäuscht, wobei ich nach mehr als zehnjähriger GPS-Nutzung sicher weiß, was man von einem GPS-Gerät erwarten kann und darf, und wo Wunschdenken anfängt.

    Ich gebe aber, nach den bisherigen Erfahrungen bei Garmin im Bezug auf ausgereifte Geräte, die Hoffnung, nicht auf, dass sich mit den nächsten zwei Firmware-Updates hier noch Einiges zum Besseren wenden wird

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  • Ich kann die Beobachtung von GPSler voll und ganz bestätigen.
    Da stelle ich mir natürlich die Frage, wieso kommen die Nutzer zu so unterschiedlichen Eindrücken? Werden die Geräte so unterschiedlich eingesetzt?

  • Ich kann die Beobachtung von GPSler voll und ganz bestätigen.


    Dito.
    Insbesondere die Sache mit dem Shift.


    Mir stellt sich folgende Frage:
    Warum übernimmt Garmin eigentlich nicht einfach die Trackberechnung aus bewährter Gerätesoftware? Die machen das ja nicht zum ersten Mal. Wurde hier versucht, irgendwas auf Teufel-komm-raus zu verbessern, bisher ist aber nur die klassische Verschlimmbesserung herausgekommen?


    (Um noch ein wenig Anfängerpolemik draufzusetzen: Für mich klingt die Sache nach totalem Dilettantismus. Wenn es bei irgendeinem nagelneuen Gerätefeature am Anfang Softwareprobleme gibt - geschenkt. Aber: aus einem GPS-Empfänger das optimale rauszuholen (Glonass und WAAS/EGNOS ist auch nicht neu) ist die Kernkompetenz von Garmin. Das es ausgerechnet hier, bzw. mit der Verarbeitung der Positionsdaten zu einem Track, Probleme gibt, leuchtet mir nicht ein.)

  • Die Firmware des GPS Chipsatzes gehört nicht zu Garmins Kernkompetenzen. Das macht immer noch die Firma, die den Chipsatz herstellt. Garmin, wie alle anderen Produzenten auch, reichen das nur weiter.


    Wo Garmin allerdings in der Vergangenheit ein glückliches Händchen bewiesen hat, war die Parametrierung der GPS Firmware. Also wie stark wird gefiltert und wie agil reagiert dann noch der Empfänger auf kleine Änderungen. Zudem war bei den Geräten der analoge Empfangsteil immer sehr gut aufgebaut, so dass die Geräte auch bei schlechten Situationen noch ausreichend Signal zum auswerten hatten.


    Bisher hat es bei jedem neuen Gerät immer ein wenig gedauert, bis die Positionsbestimmung richtig sauber funktioniert hat. Ich würde deswegen Geduld mitbringen. Gerade bei neuen Geräten ist Garmin auch offen, wenn man die Probleme gut dokumentiert und Tracks inklusive Vergleichstrack zur Verfügung stellt. Es macht also durchaus Sinn, wenn GPSler seine Beobachtungen im Werksforum von Garmin meldet und mit Tracks inkl. Vergleichstracks dokumentiert.

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  • nun ja, seitdem Garmin Hardwaredefizite vom GPS-Chipsatz per Firmware versucht zu kompensieren, sehen die Tracks zwar vernünftig aus, aber Angaben wie z.B. aufsummierte Höhenmeter oder Tracklänge stimmen nicht mehr oder die Tracks sind zu sehr geglättet. Als gelungen würde ich das also nicht sehen. Ich persönlich würde auch 50 € mehr ausgeben, wenn bessere HW verbaut würde.

  • Eigenartig - ich komme bzgl. der Trackgenauigkeit zum wiederholte male, zu dem Ergebnis, dass der Oregon 600 unter schwierigen Bedingungen eine Tick besser trackt als das Modell 450.


    - Einsatzbereich: MTB
    - beide Geräte am Lenker montiert
    - Oregon 600 im GPS-Modus
    - Wald dicht und sogar etwas feuchtes Blätterdach


    Oregon 450 - rot
    Oregon 600 - blau

    Gruss Magic21


    [Blockierte Grafik: http://www.gpstools.de/Cube/vergleich_oregon450_600.jpg]

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  • @Magic21
    Bist du bei selbstkritischer Prüfung absolut sicher, dass da nicht die lock-on-road-Funktion aktiviert war. Da muss man beim Oregon aufpassen, und bei jedem Profil gesondert an- oder ausschalten. So präzise auf dem Weg und das auch noch im Wald dürfte mit keinem Freizeit-Handempfänger realisierbar sein. Oder du hast die Trackfarbe vertauscht und der Rote ist tatsächlich vom Oregon 600. Das würde ich dir abnehmen ;).

  • @Magic21
    Bist du bei selbstkritischer Prüfung absolut sicher, dass da nicht die lock-on-road-Funktion aktiviert war. Da muss man beim Oregon aufpassen, und bei jedem Profil gesondert an- oder ausschalten. So präzise auf dem Weg und das auch noch im Wald dürfte mit keinem Freizeit-Handempfänger realisierbar sein. Oder du hast die Trackfarbe vertauscht und der Rote ist tatsächlich vom Oregon 600. Das würde ich dir abnehmen ;).


    Farben sind nicht vertauscht :)
    Lock-on-Road war auch aus, kann man im Bild bei genauer Betrachtung auch links unten gut erkennen, da liegt nämlich blau neben dem Weg und rot genau drauf.
    Legt man die Tracks auf eine OSM-Karte, kann man auch gut erkennen, dass Lock-on-Road nicht aktiviert war. Mehr Karten hatte ich nicht im Gerät bzw. Speicherkarte installiert.
    Wie aber gesagt, die Aufzeichung erfolgte mit ca. 20 km/h im Durchschnitt, mag bei Wandergeschwindigkeit anders aussehen, aber wandern ist nix für mich ;).


    Gruss Magic21