Mit der fenix hat Garmin die erste Outdoor-Uhr auf den Markt gebracht, die auf Routen und Tracks auch den Weg ans Ziel führen kann. Wir haben uns den Begleiter am Handgelenk für Wanderer, Geocacher und Bergsteiger angeschaut … Weiter ...
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Nur mal auf die Schnelle überflogen- sorry, wenn ich was überlesen haben sollte:
Ein paar Anmerkungen:
-Installation einer zusätzlichen Karte geht eigentlich normalerweise leicht zu bewerkstelligen- man sollte nicht über 7 MB installieren, um die Performance erträglich zu halten- aus meiner Sicht aber durchaus sehr brauchbar/hilfreich. Dafür ist die verlinkte Karte von popej extra auf die fenix angepasst worden.
- auch wenn der Tester davon nicht betroffen war, ein Hinweis auf die Probs mit dem Beschlagen und dem angeblichen Abstellen durch Garmin durch ein geändertes Modell ab einer bestimmten Seriennummer sollte nicht fehlen
-welche FW/GPS FW Version wurde beim Test verwendet?
- es hätte auch mehr als ein Track (ohne "Ausreißer" durch Kinder) dargestellt werden sollen- oder wurde nur einer erstellt?
-stimmt- kein Gorillaglas- ist Mineralglas und, wie bei vielen Geräten, sollte zum Schutz eine Displayschutzfolie aufgebracht werden
-Displaygröße und das die Uhr kein Straßenrouting kann, steht schon vor dem Kauf fest- sollte m. E. nicht als - gewertet werden.
-Hinweis: Uhr kann auch unterwegs (auch im aktiven Gebrauch) per Akkupack geladen werden
-auch ohne die Logs ist der Aufruf der Geocachbeschreibung "grottenlangsam" -
-stimmt- kein Gorillaglas- ist Mineralglas und, wie bei vielen Geräten, sollte zum Schutz eine Displayschutzfolie aufgebracht werdenWelche Folie verwendest denn du für das Gerät? Eher eine klare oder eine reflexmindernde?
Bin mir da unsicher.
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Ich hab die drauf und bin absolut zufrieden damit: http://www.amazon.de/Vikuiti-k…beschichtet/dp/B009TO6IBS
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Ich werde die auch mal ausprobieren, wirkt sich doch meist gut auf den Wiederverkaufswert aus.
Mir gefällt das fenix Konzept nämlich seht gut, und sollte irgendwann eine fenix2 kommen, bin ich bestimmt sehr interessiert ...
Bin wie gesagt ziemlich zufrieden, zwei Dinge stören mich ein wenig:
1. Höhenmesser -> Die optimale Kalibrierungseinstellung habe ich noch nicht gefunden.
Leider springt der Höhenmesser insbesondere nach Track-Pausen oft auf den manuel eingestellten Wert zurück.
Hoffe, daß das Firmwareproblem ist und behoben wird-2. ix-Time
Während mein Montana "innerhalb von Sekunden" einen fix hat (selbst im Büro), dauert es bei der fenix schon mind. 1-2 Minuten.Man muß im Grunde "wie in alten Zeiten" der Uhr bei einer fixen Postion die Chance geben die Erst-Ortung durchzuführen. Nur so bekommt schnellstmöglich die Erstposition.
Danke also für den Tipp
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Hallo Volker,
ich bin der Verfasser des Tests, Danke für die Rückmeldung.
Bei meinen Tests beschränke ich mich zunächst auf die Funktionalitäten, wie der Hersteller sie dokumentiert und offiziell freigegeben hat. Die OSM-Option wird von Garmin wie auch bei den anderen Geräten nicht erwähnt und von mir nicht als systemimmanent behandelt. D.h. ich schließe es nicht als aktiven Bestandteil in den Test ein, sondern erwähne das Thema und verweise auf weiterführende Quellen. Dieses Verfahren wähle ich u.a. auch, um mögliche Käufer nicht zu verwirren, die eventuell die OSM-Implementation als selbstverständlichen Bestandteil des Produkts verstehen.
Da ich mich bei der Bewertung der OSM-Karteneinbindung vor allem auf Deine fundierten Äußerungen des im Test angeführten Naviboard-Thread stütze, bin ich gerne bereit, entsprechend Deiner Empfehlung das Ganze sprachlich etwas zu entschärfen. Der erste JKommentar geht ja auch direkt qualifiziert auf das Thema ein.
Bezüglich des Beschlagens: Das konnte ich tatsächlich nicht feststellen, obwohl ich die Uhr zwei Mal auf dem Wasser dabei hatte. Ich habe auch mehrere Anmerkungen zu dem Thema gelesen, mir ist aber bislang nicht klar, ob es sich hier um Einzelfälle (Montagsuhren?) oder ein reales Problem handelt. Deshalb bin ich mit dem Thema etwas zurückhaltend.
Firmware ist nach Aktualisierung 3.1, steht auf Seite 2 des Tests.
Okay erwischt, das Bild mit der ausreissenden Tracklinie dient in erster Linie der Unterhaltung... Ich habe die Garmin etwa zwei Monate getestet und weil das Ding so klein ist, regelmäßig bei mir gehabt und die Trackaufzeichnung laufen lassen. Für die Tests zeichne ich üblicherweise wiederholt meinen Weg zur Arbeit auf. Das sind 3,5 km, teilweise freies Gelände, teilweise dichte Innenstadtbebauung. Identische Tracks habe ich auch von anderen Testgeräten. Diese Strecke stellt eine wesentliche Grundlage für meine Bewertung der Signalgenauigkeit dar, im Test zur etrex 30 habe ich das mal etwas ausführlicher unter "GPS-Empfang" beschrieben.
Ich finde es etwas ärgerlich, dass Garmin (wie auch zuvor im Test Magellan) zu wesentlichen Punkten der verbauten Hardware in der Dokumentation keine Angaben machen. Zum Thema Displayglas konnte ich weder in den verfügbaren Dokumentationen noch in der Website Angaben finden. Darum meine Neugierde, woher Du die Info zum Mineralglas hast?
Displaygröße und fehlendes Straßenrouting sind natürlich kein Mangel, sondern vorgegeben. Ich nutze die abschließende Plus/Minus-Liste auch, um wesentliche Eigenschaften des Produkts zu formulieren. Ein u.U. flüchtiger Leser soll explizit sehen, was die Uhr kann und was nicht. Das diese Eigenschaften keinen wirklichen Mangel darstellen, wird m.E. durch die sehr starke Kaufempfehlung dokumentiert.
Hinweise auf Akkupacks habe ich bislang noch nie aufgenommen: Diese Option existiert nahezu für jedes Gerät mit USB-Anschluss und außerdem ist dies meiner persönlichen Ansicht & Erfahrung eine "Krücke". Ein Navigationsgerät sollte mit seiner eigenen Laufzeit punkten, und nicht mit zusätzlich zu erwerbenden Features.
Die Logs sind wie beschrieben schon ziemlich problematisch. Aber ansonsten fand ich die Latenzen erträglich. Die Auswahl eines Geocaches vollzog sich recht zügig, allerdings hatte ich auch wie beschrieben immer nur wenige Geocaches (d.h. die aktiv benötigten) auf dem Gerät. Bin halt kein Heavy User in der Sache...:D
Grüße, Rolf
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Ich würde mir generell mehr als das übliche Wischiwaschi zur Höhenmessung wünschen. Das einfach mit "geht bei anderen auch nicht" oder "ist immer ungenau" abzutun ist etwas arg einfach. Bei näherem Hinsehen gibt es deutliche Unterschiede.
1) Wird die barometrische Höhe vom GPS kalibriert oder sogar nachgeführt. Wenn ja, wie gut, wie schnell? Oder gibt es nur eine barometrische Höhe ohne GPS Unterstützung?
2) Verliert das Gerät die Kalibrierung, wenn kurzzeitig ausgeschalten wird?
3) Wie sauber zeichnet der Höhensensor auf? Vergleicht man den Aufstieg im rohen Track mit dem Erwarteten: Wie groß ist der Fehler? Gibt es Nadeln beim Drücken des Gehäuses? Wie groß sind die Schwankungen in der Ebene?
4) Wie berechnet der Tripcomputer den Aufstieg (also mit Glättung und allem)? Weicht der Wert stark vom Erwarteten ab? Kommt das Gerät und die Software vom Hersteller zum Auswerten auf den selben Wert?
5) Wie sieht es mit der Höhe verglichen zu guten DEM Daten in einem Gelände ohne problematische Topographie (Steilwände, Schluchten, Brücken usw) aus? Entspricht der Verlauf des Profiles dem der DEM Daten?
Das meiste kann man auch ohne die Alpen herausfinden. Da reicht ein Hügel mit 100-200m Höhe. Idealerweise mit konstantem Auf- und Abstieg. Dann kann man das Soll sehr einfach bestimmen. Das Rauschen und die Präzision kann man besonders gut in der Ebene erkennen. Ein kleiner Aufgang zu einer Brücke oder ähnliches sollte eindeutig im Tracklog zu sehen sein.
Das Problem ist halt wirklich, dass die Hersteller den barometrischen Sensor gerne auf die Schachtel schreiben. Zumal die Geräte dann gleich überproportional mehr kosten dürfen. In der Praxis wird aber gerne geschlampt und das Thema Höhenmessung lieber auf die lange Bank geschoben. Oder wie kann es sein, dass eine simple Uhr mit Höhenmesser für 100.-€ bessere Werte für den Aufstieg liefert, als ein GPS Gerät, das für diesen Sensor einen Aufpreis von 60-80.-€ aufweist?
Gerade weil Sensoren das Produkt immer teuer werden lassen, finde ich, dass man in einem Test diesen Mehrwert auch richtig herausfordern sollte. Immerhin wird die Fenix ja mit "erfahrenen Bergführern" beworben. Ich habe zwar noch keinen Bergführer mit GPS Uhr gesehen, wohl aber mehrere mit einem barometrischen Höhenmesser an der Uhr. Und auf den wurde ach regelmäßig geschaut. Wer das gewöhnt ist, hat kein Verständnis dafür wenn es bei einem GPS Gerät nicht auch so zuverlässig funktioniert.
Was mir bei allen euren Test immer wieder fehlt ist die Vergleichbarkeit. Da wird schwammig behauptet "ist irgendwie gleich, ein paar Meter". Ich finde mindesten eine repräsentative Tour mit verschiedenen Geräten zum Vergleich und den Tracks zum herunterladen sollte doch drinnen sein. Idealerweise ist immer ein bekanntes, ausgereiftes Gerät als verlässliche Referenz dabei.
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Hallo kiozen,
ein gleichmäßiger Aufstieg auf 100-200 m ist von Münster aus im Umkreis von 100 km schwer zu finden... Aber Spaß beiseite: Der barometrische Höhenmesser an der Fenix ist - wie im Test auch beschrieben - nicht unbedingt der genaueste, die berichteten 10 Prozent Abweichung finde ich schon beträchtlich. Allerdings hat mich in der Hinsicht noch kein benutzter Navigator wirklich zufrieden gestellt, egal ob barometrisch oder per GPS.
Das mich das nicht weiter aufregt, hat einen konkreten Grund: Ich habe vor zig Jahren eine Flugausbildung gemacht, und ich erinnere mich, dass wir immer gewarnt wurden, zu sehr der Höhenangabe zu vertrauen. Da sollte man unterwegs regelmäßig nachjustieren. Der Luftdruck ist halt ein sehr veränderlicher Wert. Und das der GPS-Empfänger in der kleinen Fenix nicht unbedingt der präziseste zur Höhenmessung ist, scheint mir auch nachvollziehbar. Meine Testergebnisse bestätigen dies, und deshalb hielt ich es nicht für angebracht, hier noch sehr viel mehr Zeit zu investieren.
Grüße, Rolf
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Ja, die GPS Höhe mit der Fenix ist im Vergleich zu anderen Garmingeräten etwas "grottig". Verwundert mich schon- allerdings bei Garmin wundert mich eigentlich gar nichts mehr. Was bei einem Gerät seit Jahren perfekt funktioniert, funktioniert bei einem anderen Gerät gar nicht gut bzw. wird per FW Update abgeschossen.
Im Urlaub auf bis zu 3.000 Metern Höhe habe ich kürzlich aber gute Erfahrungen mit den angezeigten Höhenmetern gemacht, wenn ich die Uhr vorher manuell kallibriert hatte. Aufgezeichnete Tracks waren dem gleichzeitig mitaufzeichnetem Oregon 550t ebenbürtig.
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Ich hatte bei der im Bericht erwähnten Geocache-Wanderung am Ausgangspunkt die Uhr kalibriert, da gab es eine genaue Höhenangabe. Wir waren etwa 4 Stunden unterwegs, gleicher Weg hin und wieder zurück. Etwa 270 Höhenmeter, habe den Track gerade nicht vorrätig. Es war ein eher sanfter Anstieg, da betrug die Differenz zum Schluss gut 25 Meter. Vielleicht war die bewältigte Gesamthöhe etwas zu mickrig, aber so eine Abweichung finde ich schon erheblich.
Grüße, Rolf
Im Urlaub auf bis zu 3.000 Metern Höhe habe ich kürzlich aber gute Erfahrungen mit den angezeigten Höhenmetern gemacht, wenn ich die Uhr vorher manuell kallibriert hatte. Aufgezeichnete Tracks waren dem gleichzeitig mitaufzeichnetem Oregon 550t ebenbürtig.
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Hallo robart
Für Dich selber, persönlich, kann man das so sehen. Für mich als interessierten Leser eines Testberichtes, der wissen will wie das, was den Preis ausmacht, funktioniert, ist die Aussage leider nicht verwertbar.
Weniger aus der Flugausbildung, als aus der Praxis geplaudert: Die Änderung des Luftdrucks ist an einem schönen, stabilen Tag zu vernachlässigen. Die Hersteller schießen wesentlich größere Böcke in ihrer Firmware, die schwerer wiegen. Wer also nicht bei jedem Wettersturz losgeht, wird sich eher über den Fehler im System ärgern.
Volkers wenige Zeilen haben zu dem Thema mehr Aussagekraft. Zum einen scheint die Autokalibration über GPS nicht das Wahre zu sein. Manuell kalibriert scheint die Qualität dem eines Oregons zu entsprechen. Wenn man dazu noch die beiden Tracks zeigen würde und einen Screenshot vom Tripcomputer bezüglich der akkumulierten Höhenmeter, dann wäre das schon etwas Substanzielles.
Ich mein es ist sicherlich immer ein wenig gemein im Nachhinein herumzukritteln. Aber mir fehlt eigentlich bei allen euren Tests eine gewisse Systematik, die die einzelnen Produkte vergleichbar machen würde. Immer die selbe Runde, mit immer den selben Referenzgeräten wäre vergleichbar. Und wenn es in Münster keinen Berg gibt, dann schickt man das Gerät für ein Wochenende zum Kollegen, der es auf die Standardrunde mitnimmt. Das Thema mit "geht hier nicht und ist eh nicht so wichtig" unter den Tisch fallen zu lassen hilft wenig.
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es ist schwierig einen Testbericht für alle zu schreiben, vom Einsteiger bis zum Experten (wie die meisten hier im Forum). Mir gefällt der Mittelweg den Robart gewählt hat sehr gut.
Ich werden in Kürze noch Trackvergleiche mit der Fenix nachliefern, die sich an der Runde hier bei mir orientiert und auch in diesen Tests angewendet wurde:
Preiswerte GPS-Uhren im Vergleich
Einsteiger Outdoor GPS im Vergleich
usw. auch bei anderen Tests kommt diese Runde zum Einsatz...Aber auch bei einer solchen Runde ist es schwierig, über mehrere Tests zum vergleichen, alleine schon weil die Belaubung das ganze Jahr über schwankt und eben die Empfangsbedingungen von vielen Faktoren abhängen wie wir alle wissen. Daher bin ich der Meinung, Trackvergleiche usw. sind gut und spiegeln in der Regel auch die Praxiserfahrungen wieder, sollten aber dennoch auch nicht überbewertet werden.
Gruß
Tobias -
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Es ist schon klar, dass die Aufzeichnung abhängig von der Zeit ist. Deswegen sollte ja auch immer ein Gerät als Referenz dabei sein. Und natürlich immer das selbe. Nach wenigen Tracks sieht man, wo alle Geräte Probleme haben, oder wo nur ein Gerät Probleme macht. Und auch zeitweise Fehler durch eine ungünstige Satellitenkonstellation kann man so identifizieren.
Ich finde übrigens die Beurteilung des Empfängers für Laien und Fortgeschrittene interessant. Der "gute" oder "empfindliche" Empfänger taucht als Punkt bei jeder Anfrage zur Kaufempfehlung auf. Was darunter zu verstehen ist, weiß der Fragesteller selten. Und bei den Antworten kommen mir auch Zweifel, auf welcher Grundlage die Aussage zustande kommt. Gefühlte Genauigkeit, weil man das Gerät mag? Oder der Klassiker "Neulich beim Geocachen, ich schwöre es euch...!"? Und wieder andere haben ihren heiß geliebten Referenzpunkt. Weil der ja soviel über das Verhalten im Gelände aussagt
Da wären mir Test-Tracks und ein bekanntes Beurteilungsschema, das in einer Note endet oft lieber. Wenn ich mir zum Beispiel in der c't einen Kameratest ansehe, dann kommt dort immer das selbe Referenzbild. Dieses wird immer an den selben Problemzonen bewertet. Und diese Bewertung führt zu einer Aussage. Und wenn zig Hefte später die nächste Kamera bewertet wird, dann kann ich diese beiden Tests vergleichen. Dabei ist es gar nicht zwingend nötig, dass ich der selben Meinung bin wie der Autor. Wenn ich die Testergebnisse anders gewichten oder werten will, kann ich das machen. Aber dazu muss ich die Bewertungsgrundlage auch einsehen und nachvollziehen können. Wenn aber jeder irgendwie testet und sowieso nie die selben Punkte und seine Aussage nur mit kleinen Screenshots, die irgendwelche Daten partiell zeigen untermauert, dann hat das nicht mehr Niveau, wie das restliche Forengedönse zu den Geräten. Das ist oft unterhaltsam, aber selten aussagekräftig.
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da hast Du ja recht und daher machen wir das ja bei vielen Tests siehe meine Beispiele auch so
Ich werde z.B. in Zukunft immer das Garmin eTrex 10 als Referenz nutzen und haben das auch im Sportiva2 Test und auch jetzt bei den GPS-Uhren wieder gemacht, damit werde ich die gleiche Strecke auch mit der Fenix noch mal begehen.
Dabei werde ich immer drei Runden machen, dann bekommt man einen Eindruck über die Streeung und dann eben auch einen Teil im freien Feld, ein Teil im Wald und einen am Waldrand. Was sagst Du denn zu dieser Strecke: http://www.pocketnavigation.de…iswerte-gps-uhren-test/2/ es muss eben auch in der Nähe sein aber ich halte die eigentlich für optimal, vor allem im Sommer.
Gruß
Tobias -
Bei der Runde sind schon einige interessante Stellen dabei. Was noch fehlt ist ein steiles felsiges Gelände, das den sichtbaren Himmel begrenzt. Das kann man ganz gut in der Stadt mit 4-5 stöckigen Häusern testen.
Ich würde auch einmal die sekündliche Aufzeichnung vergleichen und dann die automatische Aufzeichnung. Bei der sekündlichen sieht man die Fehler besser und die Ergebnisse sind wirklich vergleichbar. Die automatische Aufzeichnung ist natürlich der Normalfall und sollte den Verlauf ordentlich wiedergeben. Also auch kleinere Serpentinen und ähnliches.
Mögliche Testpunkte die man mit Noten belegen kann wären:
* Wie glatt ist der Track (Varianz)?
* Weicht die Aufzeichnung oft deutlich vom Weg ab?
* Werden (spitze) Kurven ordentlich wiedergegeben?
* Sind kleine Details (Wegseite wechseln) immer sicher zu erkennen?
* Ist der Empfänger robust bei Multipath Signalen und eingeschränkter Sicht?
* Ist der Empfänger robust gegen kurzzeitigen Empfangsverlust (z.B. Unterführung)?
* Ist der Track deckungsgleich wenn man einen Weg vor und zurück geht (zeitnah!)?Und dann das Höhenprofil:
* Deckt sich das Profil mir guten DEM Daten?
* Stimmt der gemessen Auf- und Abstieg mit dem Erwarteten überein?
* Stimmt der aus den Trackdaten berechnete Auf- und Abstieg mit dem Erwarteten überein?
* Sind auch kleine Unterschiede zu sehen (z.B. eine Überführung)?Dabei kann man natürlich mit automatischer Kalibrierung und manueller spielen. Wobei ich in diesem Fall zur besseren Vergleichbarkeit immer manuell auf die gleiche Höhe kalibrieren würde. Die Auto-Funktion kann man separat testen. Meistens kommt dabei nicht wirklich was raus.
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genau diese Fragen nutzen wir quasi bei der Bewertung der Tracks, nur das wir das eben in einer Note zusammengefasst haben. Nicht immer kann man auch bei allen Geräten das Trackintervall einstellen z.B. bei der Forerunner 10, da ist immer ein automatisches Trackintervall aktiv.
Gruß
Tobias -
... Und wieder andere haben ihren heiß geliebten Referenzpunkt. Weil der ja soviel über das Verhalten im Gelände aussagt
....
... es ist doch unbestreitbar, dass ein Gerät, das am TP z.B. nur 1 m daneben liegt, eine gute bis sehr gute Genauigkeit aufweist!
Aber die Trackaufzeichnung wird überbewertet; eigentlich hat jeder Hersteller seinen Algorithmus, mit dem die Tracks geglättet werden.
Auf Kowoma hat ein User per Rohdaten-Anwendung einen aufgezeichneten Track nachbearbeitet, danach sah der bearbeitete Track "schlechter" aus als das Original.
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genau diese Fragen nutzen wir quasi bei der Bewertung der Tracks, nur das wir das eben in einer Note zusammengefasst haben. Nicht immer kann man auch bei allen Geräten das Trackintervall einstellen z.B. bei der Forerunner 10, da ist immer ein automatisches Trackintervall aktiv.
Klar, was nicht geht, geht eben nicht. Damit sind bestimmt Dinge etwas schwerer einzuschätzen. Solange man das dazuschreibt ist es ok.
Zitat
... es ist doch unbestreitbar, dass ein Gerät, das am TP z.B. nur 1 m daneben liegt, eine gute bis sehr gute Genauigkeit aufweist!Nö, das glaubst nur Du. Wenn ich dort einen sehr guten Empfang habe und einen Empfänger nehme der stark mittelt und nicht besonders empfindlich ist, dann bekomme ich quasi eine stehende Position die nur noch vom systematischen Fehler abhängt. Zeitlich abhängig kann das 1m, 5m oder was auch immer sein. Ein empfindlicher, agiler Empfänger wird hier mehr zappeln und einen Eindruck von weniger Genauigkeit hinterlassen. Dafür wird er Richtungsänderungen exakt wiedergeben und bei schlechtem Empfang auch noch eine halbwegs akkurate Position angeben. Für ein Outdoor GPS, mit dem ich Bewegung aufzeichne und nicht Referenzpunkte bestimmen will, ist so ein Test einfach Banane.
Zitat
Aber die Trackaufzeichnung wird überbewertet; eigentlich hat jeder Hersteller seinen Algorithmus, mit dem die Tracks geglättet werden.Da wird gar nichts überbewertet. Das ist das was die Leute am Ende vom Tag als Aufzeichnung von ihrer Tour haben. Und wenn das nur rudimentär die Tour wiedergibt, ist das Gerät für die Tonne. Zusätzlich vermittelt der Track wie ein GPS sich in unterschiedlichen Situationen verhält. Und das nicht nur an einem Punkt, sondern über den ganzen Tag, mit wechselnden Empfangsbedingungen. Wer ein Gefühl entwickeln will, in wie weit er seinem Gerät trauen darf, der schaut sich besser jeden Track genau an und lernt daraus.
Zitat
Auf Kowoma hat ein User per Rohdaten-Anwendung einen aufgezeichneten Track nachbearbeitet, danach sah der bearbeitete Track "schlechter" aus als das Original.Eben, weil man beim Filtern viel Murks machen kann, ist die Betrachtung eines einzelnen Punktes so wenig sinnvoll. Einen glatten Track zu haben ist toll, nur bringt das nichts, wenn man über die Kurve herausschießt oder die Kurve abschneidet. Hier die richtige Parametrierung zu finden, macht einen wirklich guten Empfänger aus.
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Hi Leute,
hier wie versprochen ein erster Trackvergleich zwischen:
Garmin etrex10 (rot)
Garmin Forerunner 10 (grün)
Garmin Fenix (blau)http://www.pocketnavigation.de…ds/google_maps/fenix.html
Einstellung Trackintervall: am häufigsten
Die Beurteilung fällt, gerade bei diesem Vergleich irgendwie sehr schwer. Die Fenix hat am Anfang ein kleines Problem, alle Geräte hatten aber gleich lange Zeit für die Suche bzw. wurden die Tracks direkt nach dem GPS-Empfang gestartet. Ob das bei der Fenix häufiger am Anfang vorkommt weiss ich noch nicht. Im nörlichen Teil, am Ende des Tracks liegt die Fenix bei besten Sichtbedingungen aber auch sehr weit nördlich der Str. obwohl ich am südlichen Ende gelaufen bin.
Ich werden den Test noch mal wiederholen und auch eine Runde an der Hauswand entlang einbauen, dann hat man eine halbe Abschattung. Zusätzlich werde ich noch eine Standzeit unter dem Carport mit einbauen um das Verhalten bei Stand (ohne Autopause) zu beurteilen.
Insgesamt liegen aber alle Tracks nicht schlecht, die Forerunner 10 erzeugt halt durch das nicht einstellbare Trackintervall stark vereinfachte Tracks, recht eckige Kurven usw. aber dennoch liegen die Runden recht gut übereinander und der Track wirkt nicht schlecht.
Die Fenix scheint fast im Wald den besseren Empfang zu haben und zeigt auf der Freifläche leichte Schwächen.
eTrex 10 zeigt an der Süd-Ost Spitze des Tracks im Wald eine Schwäche, ansonsten liegt er recht gut.
Was meint Ihr?
Gruß
Tobias -
Wäre noch zu klären ob die Googelkarte an dieser Stelle etwas verschoben ist. Das kommt leider immer mal wieder vor.
Gehen wir doch mal duch:
* Wie glatt ist der Track (Varianz)?
-> Note 2,* Weicht die Aufzeichnung oft deutlich vom Weg ab?
-> Note 2, 5-10m sind ja normal, im Wald kann man es schlecht sagen. Es scheint zumindest nicht mehr als bei den anderen Geräten zu sein.* Werden (spitze) Kurven ordentlich wiedergegeben?
-> Note 1.5, ich kenne den Weg nicht, denke aber im Wald stimmt es auch, oder?* Sind kleine Details (Wegseite wechseln) immer sicher zu erkennen?
-> war wohl nicht Teil des Tests, oder?* Ist der Empfänger robust bei Multipath Signalen und eingeschränkter Sicht?
-> war wohl nicht Teil des Tests* Ist der Empfänger robust gegen kurzzeitigen Empfangsverlust (z.B. Unterführung)?
-> war wohl nicht Teil des Tests* Ist der Track deckungsgleich wenn man einen Weg vor und zurück geht (zeitnah!)?
-> war wohl nicht Teil des TestsBei der Abweichung am Anfang, hat die Fenix wohl ein ganz schlechtes Satelliten-Quartett ausgewählt. Das kann mal passieren sollte aber eher selten vorkommen.
Wichtig wäre noch zu wissen, wie die Geräte getragen wurden. Ok Forunner und Fenix am Arm. Und das eTrex? In der Hosentasche, Jackentasche, an der Schulter? Ich habe festgestellt, dass an der Schulter für die Handgeräte immer der beste Empfang ist. Dazu braucht man leider immer einen Rucksack. In der Hosen- oder Jackentasche war immer der schlechteste Ort. Anscheinend deckt dann der eigene Körper zuviel ab.