Hallo!
Ich bin ein absoluter GPS Anfänger und wollte mir nun zum Wandern, Geocachen und Autofahren ein GPS-Gerät zulegen.
Ich würde recht günstig an ein GPSmap 60csx kommen.
Da ich Student bin und nicht wahnsinnig viel Geld ausgeben kann und will müsste das Gerät meiner Wahl sowohl fürs Wandern und für die Navigation im Auto geeignet sein.
Kann ich mit dem 60csx glücklich werden?
Vielen Dank!
Hi,
ich würd mal sagen, das ist persönliche Vorliebe und welche Kriterien für einem wichtig sind. Ist man mehr einer, für dem das GPS ein Arbeitsgerät ist, oder soll es mehr bunt sein und blinken :D.
Ich verwende ein 60CSx (Sirf3) und will es gegen kein anderes eintauschen. Das darin verwendete GPS-Chipset ist meiner Meinung nach das beste, was Garmin je erzeugt hat. Von den Funktionen her erfüllt es alle meine Erfordernisse und Ansprüche. Die eierlegende Wollmilchsau in GPS-Form gibt es ja sowieso nicht.
lg, Paul
Für die Navigation im Auto ist das 60er eher nicht geeignet. Da es keine Sprachausgabe hat, lenkt es zuviel Aufmerksamkeit vom Verkehr auf das kleine Display ab. Zudem bietet es kein TMC. Fürs Auto würde ich mir ein gebrauchtes Navigon, TomTom, Nüvi etc. holen.
Super, danke schon mal für die Antworten.
Mal abgesehen von der nicht vorhandenen Sprachausgabe und TMC-fähigkeit kann das Gerät aber zumindest nen Pieps oder ähnliches machen wenn ich abbiege?
Vg
Mal abgesehen von der nicht vorhandenen Sprachausgabe und TMC-fähigkeit kann das Gerät aber zumindest nen Pieps oder ähnliches machen wenn ich abbiege?
Ja, es piept. Mit einem IQ über 90 kann man es auch im Auto verwenden, sonst ist es eben nur ein gutes Outdoor-Navi. 
Gruß
Kay
Ja, es piept. Mit einem IQ über 90 kann man es auch im Auto verwenden, sonst ist es eben nur ein gutes Outdoor-Navi.
Und die, die glauben, einen IQ von über 90 zu haben, sind der Meinung sie könnten während dem Autofahren eine SMS am Handy eingeben, essen, trinken und was weiß ich noch.
Ich habe das 60SCx auch jahrelang im Auto benutzt. Ich kann das nicht empfehlen. Es ist schlicht unverantwortlich. Das Display zu klein, die Bedienung zu fummelig. Ich möchte mir nachher nicht den Vorwurf machen müssen, jemanden wegen 100-200€ gespart verletzt zu haben.
Als Outdoor Gerät ist es wirklich gut zu gebrauchen. Es gibt zwar inzwischen Besseres, z.B. den Nachfolger 62s. Die Unterschiede sind aber gering und wenn der Geldbeutel drückt, nicht wirklich relevant.
Ein paar Dinge sollten vor dem Kauf bekannt sein:
* Um Daten mit dem PC auszutauschen werden Treiber gebraucht. Moderne Geräte sind wie ein USB Speicher einzubinden und es werden einfach Dateien kopiert. Das funktioniert beim 60er nur teilweise. Man braucht deswegen immer einen PC mit der Installation.
* Es gehen nur Vektorkarte. Moderne Geräte können auch Rasterkarte, z.B. gescannte Wanderkarten anzeigen.
* Verschiedene Vektorkarten müssen zu einer Datei zusammengefasst werden. Das Limit sind 4GB. Moderne Geräte können mehrere Dateien verwalten. Schnell die Karte erweitern ist folglich nicht drinnen.
* Paperless GeoCaching ist mit dem Gerät nicht möglich.
Alles nicht dramatisch, manchmal nur etwas nervig. Aber wenn man es vorher weiß, dann ärgert man sich nicht nachher darüber.
Zustimmung, ich bin jahrelang mit den 60CSx auch im Auto navigiert. Funktioniert prima. Allerdings ist ein Nüvi mit großem Display und Sprachausgabe +TMC im Auto schon bequemer, also nutze ich im Auto ein Nüvi und das 60er nur noch Outdoor.
morgen1
Im Auto ist die 60er Serie definitiv nur im Ausnahmefall zu gebrauchen. Die Bedienung über die Tasten lenkt extrem ab, außerdem ist das Display viel zu klein um im hektischen Straßenverkehr überhaupt etwas zu erfassen.
Da ist im Auto jedes billige Discounternavi noch um Längen besser. Und da gibt es durchaus schon brauchbare Geräte mit aktuellem Kartenmaterial für zweistellige Beträge.
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Die Bedienung über die Tasten ...
Am GPS während der Fahrt rumfummeln ist in jedem Fall risikoreich, egal ob Tasten oder ein fummeliger Touchscreen. Die Zieleingabe sollte VOR der Fahrt erfolgen; kleinere Hintipper mal ausgenommen. Bei den Tasten habe ich den Vorteil, dass ich die fühlen kann, was ich beim Touchscreen nicht kann.
Ich verwende das 60er auch im Strassenverkehr (Geländewagen und Motorrad) und habe keinerlei Probleme. Ich schätze dabei die bessere Strukturiertheit der Daten und Firmware beim 60er, mit dem Nüvi hatte ich schon öfters geflucht. Aber das bezieht sich auf meine Arbeitsweise und muss natürlich nicht für andere gelten.
lg, Paul
....schätze dabei die bessere Strukturiertheit der Daten und Firmware beim 60er, mit dem Nüvi hatte ich schon öfters geflucht. l
Leider ist die Firmware zumindest des von mit benutzten 755 nicht absturzsicher. Hatte erst vorgestern während der Fahrt ein Zwischenziel einfügen wollen, da ging es einfach aus und startete neu. Der Fehler war reproduzierbar,also Bug der Firmware. Die Bedienung während der Fahrt ist auch beim Nüvi schwer möglich, man muß eigentlich anhalten um ein neues Ziel einzugeben. Das 60er ist da wegen der Tasten nicht im Nachteil. Und einen Firmwarebug bein 60er habe ich nie erlebt.
wow super! ich muss sagen ihr habt mir echt richtig weiter geholfen, so stell ich mir ein forum vor!
vielen dank!
Alles anzeigenUnd die, die glauben, einen IQ von über 90 zu haben, sind der Meinung sie könnten während dem Autofahren eine SMS am Handy eingeben, essen, trinken und was weiß ich noch.
Ich habe das 60SCx auch jahrelang im Auto benutzt. Ich kann das nicht empfehlen. Es ist schlicht unverantwortlich. Das Display zu klein, die Bedienung zu fummelig. Ich möchte mir nachher nicht den Vorwurf machen müssen, jemanden wegen 100-200€ gespart verletzt zu haben.
Als Outdoor Gerät ist es wirklich gut zu gebrauchen. Es gibt zwar inzwischen Besseres, z.B. den Nachfolger 62s. Die Unterschiede sind aber gering und wenn der Geldbeutel drückt, nicht wirklich relevant.
Ein paar Dinge sollten vor dem Kauf bekannt sein:
* Um Daten mit dem PC auszutauschen werden Treiber gebraucht. Moderne Geräte sind wie ein USB Speicher einzubinden und es werden einfach Dateien kopiert. Das funktioniert beim 60er nur teilweise. Man braucht deswegen immer einen PC mit der Installation.
* Es gehen nur Vektorkarte. Moderne Geräte können auch Rasterkarte, z.B. gescannte Wanderkarten anzeigen.
* Verschiedene Vektorkarten müssen zu einer Datei zusammengefasst werden. Das Limit sind 4GB. Moderne Geräte können mehrere Dateien verwalten. Schnell die Karte erweitern ist folglich nicht drinnen.
* Paperless GeoCaching ist mit dem Gerät nicht möglich.
Alles nicht dramatisch, manchmal nur etwas nervig. Aber wenn man es vorher weiß, dann ärgert man sich nicht nachher darüber.
Hallo Kiozen,
ich habe seit gestern ein gebrauchtes 60CSx, und habe Probleme mit der USB Kopplung.
Jetzt habe ich in deinem Thread gelesen :
"Um Daten mit dem PC auszutauschen werden Treiber gebraucht. Moderne Geräte sind wie ein USB Speicher einzubinden und es werden einfach Dateien kopiert. Das funktioniert beim 60er nur teilweise. Man braucht deswegen immer einen PC mit der Installation. "
Von welcher Installation sprichst Du da, und muss ich da von der beiliegenden CD etwas installieren ?
Ich habe ein Lenovo Notebook mit Win 7 64 Home Premium Service Pack 1
Danke und LG
Peter
Einmal gegoogelt und das hier gefunden: http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=591 :)
Das 60-er bietet beim Anschluss an einem PC noch keine Massenspeicherfunktion. Deshalb muss es in dem Betriebssystem als USB-Device installliert werden.
Unter Windows ist Mapsource das geeignete Programm für das 60er.
Findest du wahrscheinlich auf der CD (heisst dort vermutlich "Trip&Waypoint Manager").
Eigentlich sollten dann auch alle nötigen Treiber installiert sein.
Das 60-er bietet beim Anschluss an einem PC noch keine Massenspeicherfunktion.
Nur mal als Info:
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Gruß
Kay
Und Du weißt genauso, wie wir alle, dass dieses Feature beim 60er nicht mit dem der folgenden Generationen zu vergleichen ist.
Sicher, habe ja schon im anderen Post geschrieben, dass er MS braucht. Wieso posten alle Neulinge hier immer doppelt?
Es ging mir nur um die wissenschaftliche Richtigkeit, eine Selbsterhöhung hatte ich nicht im Sinn.
