Oregon 600 FW2.60 - Autorouting

Erster Test zum Thema Autorouting:
Habe den CN2013.40 auf der SD-Karte, Profil AUTOMOTIVE, Dashboard NÜVI, Routing AUTO, MINIMIZE TIME, LOCK ON ROAD YES, TRACK UP, RECALCULATION AUTO.
Das neue Nüvi-Dashboard gefällt mir recht gut, wobei ich hochkant PORTAIT sinnvoller finde als LANDSCAPE. Sobald ein Ziel ausgewählt und berechnet wurde erscheint oben links die Entfernung zur nächsten Abbiegung und ein kleiner Spurassistent der sehr hilfreich ist. Die Details der Karte habe ich nach kurzer Zeit auf LESS umgestellt, da zu viele Informationen angezeigt wurden und das Display ein wenig überladen wirkte. Was man auch von den Nüvis abgeguckt hat ist die angezeigte aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung. Sobald diese überschritten wird, wird die Geschwindigkeit rot dargestellt.
Alles läuft recht gut und geschmeidig solange man auf der errechneten Route bleibt. Biegt man falsch ab, dauert es recht lange, ehe die Neuberechnung durchgeführt wird.
Ein kleines Rätsel ist mit der AUTO ZOOM und das Piepen bei Abbiegungen. Wie und wann sich der Zoom-Faktor verändert hat sich mir bisher nicht so ganz erschlossen. Gefühlt habe ich den Eindruck, dass die FW immer 1/4 der Entfernung bis zur nächsten Abbiegung als Maßstab einstellt. Also bei Abbiegung in 1000m Maßstab 250m, bei 600m bis zur nächsten Abbiegung 125m Maßstab. Bin mir aber nicht sicher, ob diese Beobachtung richtig ist. Auch wann das Piepen kommt, ist mir nicht ganz klar. Aber ich freue wenn etwas piept Im Gegensatz zum 62er ist das Piepen jedenfalls etwas lauter.
Auch das Umschalten von einem anderen Profil mit aktiver Luftlinien-Navigation nach AUTOMOTIVE funktioniert und die Route wird sofort neu für die Straße berechnet.
Die Ablesbarkeit des Displays geht so. Ich komme wie gesagt vom 62er und bin etwas verwöhnter. Habe das 600er auf dem Haftpolster oben am Armaturenbrett. Solange es vernünftig hell ist, kann man das Display ohne Beleuchtung gut ablesen. Aber schon bei leichter Dämmerung wird es deutlich schlechter und man muß die Beleuchtung etwas zuschalten. Was auch etwas bringt, wenn man das Gerät nicht komplett senkrecht positioniert, sondern geneigt. Je mehr desto besser. Bei zugeschalteter Beleuchtung ist die Ablesbarkeit klasse, aber da war noch die Sache mit der Akkulaufzeit ...

Resümee: sieht toll aus, die Karte dreht sich gut und recht flüssig, das Routing funktioniert. Wenn jetzt noch die Neuberechnung flotter erfolgt, bin ich zufrieden.

Waagerecht am Rad mit halbwegs Lichteinfall ist das Display OHNE Beleuchtung gut ablesbar. Im mehr oder weniger dunklen Wald könnte ich mir vorstellen, dass man die Beleuchtung zuschalten muss.

Wie gesagt, im Auto will man ja auch etwas sehen und daher ist die Position eher senkrecht, was natürlich nicht so toll ist.

Das habe ich eben gemerkt, als ich das 600er zum Laden der Akkus per USB angeschlossen habe -> sofort geht die Beleuchtung auf 100% an und blendet einen Nein, im Auto ist mir das zu viel Fummelei und Kabellage. Ich traue der Befestigung von der USB-Gummikappe irgendwie nicht ...

Noch eine Sache die beim Autorouting positiv aufgefallen ist:
kein nervöses Zappeln des Pfeils oder der Karte wenn man an der Ampel steht. So soll es sein! (was nicht heißt, dass Garmin dieses gute Verhalten in einer der nächsten FW-Versionen nicht wieder kaputtprogrammiert so wie beim 62er geschehen )

nö, flach auf dem Tisch liegend richtet er sich aus und in dieser Position bleibt er dann. Am Wochenende geht es in den Wald, dann kann ich mehr berichten.