Oregon 600 bei Regen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • So, die Woche ist rum, freitags wird geduscht :D
    Natürlich habe ich diesmal das OR600 mitgenommen. Zwecks Reproduzierbarkeit: Brausekopf Grohe Raindance ;)
    Was überhaupt gar nicht geht, wenn die Empfindlichkeit auf HOCH steht. Da spinnt das Display vollkommen. Also Einstellung NORMAL, dann isses besser! Die Temperatur spielt keine Rolle, egal ob 38°C oder eiskalt. Ist das Display gut naß, ist die Bedienung sehr hakelig oder auch gar nicht möglich. Gelegentliche Tropfen oder wenig Nässe sind kein großes Problem. Aber schon ein paar mehr Tropfen führen zu alleinigen Fehlbedienungen. Bedienung ist dann wieder recht schwer. Also Display mit dem Handballen abwischen, dann ist es wieder besser.
    Resümee: nun ja! Ist man im Regen unterwegs und schaut nicht permanent auf das Gerät, sperrt man besser das Display oder schaltet es aus. Die Bedienung bei Nässe ist hakelig. Wunsch an Garmin: neben HOCH und NORMAL wären vielleicht 2-3 weitere Auswahlpunkte mit Tendenz NIEDRIGER wünschenswert oder die FW erkennt Fehlbedienung durch Regentropfen :huh:


    Dieser Test ist natürlich nur ein "Versuchsaufbau" gewesen, läßt aber eine ungefähre Richtung erkennen. Schauen wir mal ...

  • Ehrlich gesagt überrascht mich das Ergebnis nicht, aber für besonders repräsentativ halte ich es auch nicht.


    Klar, mag es Gegenden geben, wo es tatsächlich zugeht wie unter dem Brausekopf von Grohe, aber im persönlichen Rückblick ist das doch eher Ausnahme. Und wenn die Wetterlage dann wirklich so extrem wird, habe ich auch schon meine vorherigen GPS Geräte nicht permanent dem Unwetter ausgesetzt, sondern dann doch zumindest in die Jackentasche gepackt (oder auch abgewischt, weil auf dem Display des Non-Touch-GErätes auch nichts zu erkennen war).


    Fahrradfahren nehme ich da mal aus, aber gerade da finde ich die Displaysperre dann ganz nützlich, denn während des Fahrens bediene ich den Touchscreen sowieso meist nicht.


    Aber trotzdem vielen Dank für deinen Selbstversuch


    Und jetzt vielleicht noch die wichtigste Frage:


    Hat denn das Gerät insgesamt deinen Test gut überstanden ?
    Wir hatten hier mit Garmin Geräten (z.B: Colorado) schon ernsthaftere Probleme nach solchen Tests.


    Hier würde ich mal interessieren, wie dicht das Batteriefach und USB-Stöpsel sind?

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
    TwoNav: derzeit keine (verkauft: Aventura, Sportiva+)
    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

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  • Hat denn das Gerät insgesamt deinen Test gut überstanden ?


    Das Batteriefach habe ich natürlich mit Seife ausgewaschen.
    Anschließend bin ich sofort zum Händler und habe es umgetauscht :D
    Nee, alles ok! Ich habe das Gerät zwar auch ordentlich naß gemacht, aber nicht ertränkt. Alles trocken und dicht! Obwohl, wie war das doch? 30min bei 1m Wassertiefe?

  • Leider konnte ich ein 600er nur für einen Tag im Grand Teton NP ausprobieren. Soweit ein recht nettes Gerät, JNX Firmware habe ich jedoch noch nicht probiert. Mit vereisten Wollhandschuhen war die Bedienung des Display´s nur noch eingeschränkt möglich. Da muss ich daheim wohl noch einige Gefrierschrank Tests machen ;)

  • Vielleicht doch ein Vorteil, dass mein Oregon 400t nur ein resistives und kein kapazitives Display hat. Wobei bei diesen extremen Bedingungen hatte ich es nie getestet. Und bei normalen Radtouren ist es wohl nie ausreichend nass geworden. Ist vielleicht auch etwas realitätsfremd.

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  • Hi,

    also heute beim Mountainbiken direkt in einen dicken Schauer gekommen. Die Empfindlichkeit war auf "hoch" eingestellt (auf "mittel" ist keine Bedienung mit Handschuhen mehr möglich). Da ich den Post hier schon vorher gelesen habe, war ich entsprechend gespannt. Aber - rein gar nichts ist passiert. Keine ungewollten Aktivierungen o.ä.

    Dafür stürzt das Gerät immer dann ab (schaltet sich aus), wenn oben im Reisecomputer der Höhenmesser (Höhenprofil) aktiviert ist und ich das Profil länger gedrückt halte, um wieder eine andere Anzeige für den Bereich auszuwählen. Ist mir quasi ein paar Mal immer reproduzierbar passiert.

    Gruß

    Michael

  • Ich hatte eigentlich die Idee, das OR650 als Unterwasser-Kamera (knapp unter der Wasseroberfläche) einzusetzen. Aber aufgrund der Wasserproblematik bei der Bedienung kann ich mich wahrscheinlich von dem Gedanken verabschieden.