Garmin Oregon 600 - gemessener Stromverbrauch und Bilder vom Innenleben.

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    seit wenigen Tagen bin ich nun Besitzer des Oregon 600 und verfolge auch die Diskussionen über den Stromverbrauch hier im Forum.
    Wie schon beim Oregon 450 (das ich zuvor besessen habe) hilft da nur mit ordentlichem Equipment nachzumessen.
    Zum Einsatz kam ein FLUKE 289. Dieses Meßgerät ist in der Lage einen Durchschnittswert bei einer Langzeitmessung zu berechnen.
    Das ist für elektronische Geräte wie das Oregon sehr wichtig, weil der Stromverbrauch hier nicht linear verläuft, sondern relativ stark schwankt.
    Als Energiequelle dienten zwei Eneloop XX (2400mAh). Jedes in der Tabelle aufgeführte Szenario wurde mind. 2 min lang gemessen.


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    An Hand dieser Angaben und den zum Einsatz kommenden Akkus bzw. Batterien kann sich jeder ausrechnen, wie lange sein Oregon durchhalten wird.
    Wenn man nur selten die Hintergrundbeleuchtung benötigt, sind die von Garmin angegebenen 10h durchaus realistisch.
    Bedenken sollte man natürlich auch die Wetterbedingungen, denn bei niedrigen Temperaturen sinkt die nutzbare Kapazität von Akkus und Batterien.


    Als nächstes habe ich Werkzeug an den Oregon 600 angelegt weil mich der verbaute Prozessor und der GPS Chip interessiert haben.
    Hier die Bilder aus dem Inneren:[INDENT]http://sdrv.ms/11fmiit
    [/INDENT]Alle Fotos können in voller Auflösung heruntergeladen werden wenn man
    oben in der blauen Leiste auf "Ordneraktionen" > "Herunterladen" klickt!


    Noch ein Hinweis: Das Gerät bitte nur öffnen wenn man entsprechendes Werkzeug und Erfahrung hat!
    Die Blechabdeckungen auf der Platine waren ziemlich schwierig zu entfernen ohne das umliegende Teile zu Schaden kommen.
    Da keine der Schrauben mit einem Siegel versehen ist gibt es aber keine Probleme mit der Garantie, wenn alles heil bleibt.


    Hier die wichtigsten Bauteile die ich identifizieren konnte:


    Mediatek MT3332N[INDENT]5in1 Multi-GNSS Receiver SoC (System on Chip) for:
    GPS/GLONASS/Beidou/Galileo Satellite Systems
    [/INDENT]
    Maxim DS2712
    [INDENT]Loose-Cell NiMH Charge Controller
    [/INDENT]
    Texas Instruments CC2567
    [INDENT]ANT plus Bluetooth Dual-Mode, Single-Chip
    Module with integrated Antenna
    [/INDENT]
    STMicroelectronics STA2065
    [INDENT]ARM1176 Processor
    [/INDENT]
    SanDisk SDIN5D1-2G
    [INDENT]2GB iNAND Embedded Flash
    [/INDENT]
    Samsung K4X51323PK
    [INDENT]512Mb DRAM


    [/INDENT]Chip mit dem Aufdruck 98044AI:[INDENT]keine Info gefunden, wahrscheinlich Displayansteuerung


    [/INDENT]Aus der Praxis kann ich berichten, dass der Empfang (mit GLONASS) unter schwierigen Bedingungen deutlich besser ist als mit dem Oregon 450,
    weil einfach mehr Satelliten zur Verfügung stehen.
    Bei mir zu Hause ist mehrere Meter von einem Fenster eine Positionsbestimmung möglich wo das Oregon 450 noch nie Empfang hatte.
    Positionsgenauigkeit im freien Feld liegt (mit oder ohne GLONASS) bei 3-6m wie auch schon mit den alten Oregons.
    Die hier im Forum bemängelte Ungenauigkeit bei der Aufzeichnung von Tracks kann ich aber nicht nachvollziehen.
    Bei einer 10km Testfahrt im Auto (Oregon auf dem Beifahrersitz) bei strömenden Regen war die Abweichung vom Straßenverlauf nie größer als 10-20m,
    selbst in der Stadt (umgeben von ca. 20m hohen Häusern).
    Auch ist mir das Gerät bisher kein einziges mal abgestürzt.
    Firmware ist die z.Z. aktuellste 2.60.


    Ich hoffe mit diesen Infos geholfen zu haben.



    Ciao! :bye:

  • Wow, das ist der erste nicht subjektive Energieverbrauch-Test den ich kenne. Vielen Dank dafür.


    Es bestätigt mir mein "Gefühl", daß die Verwendung von GLONASS keine dramatischen Auswirkungen auf den Energieverbrauch hat. Ansich sind die Ergebnisse nicht überraschend-man kann aber ganz klar sagen, daß es beim Oregon einen grossen Unterschied macht, ob man an einem sonnigen oder schattigen Tag unterwegs ist. Bei Sonne ist das Display so brillant und gut ablesbar, das man tatsächlich überhaupt kein Hintergrundlicht benötigt, bei schattigem Verhältnissen ist das Licht aber notwendig.


    Und da nutze ich dann eher 100% als 50%, da mir das Gerät bei 50% noch viel zu dunkel ist. Das die Auswirkung auf Stromverbrauch aber so unterschiedlich zwischen 50% und 100% ausfällt, hätte ich nicht gedacht.


    Die Hardware-Zusammensetzung ist interessant, aber mir fehlt hier die Erfahrung die verbauten Komponenten zu beurteilen.

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
    TwoNav: derzeit keine (verkauft: Aventura, Sportiva+)
    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

  • Super Test!!!
    Nun ja, GLONASS an bedeutet rund 5-8% zusätzlich, was wieder ca. 30-40 Minuten entspricht. Die Summe an Kleinigkeiten macht es am Ende.
    Viele benutzen die Karte nicht genordet und lassen sie fleißig drehen. Dieser Wert würde mich mal interessieren.
    @Doc Synder: hattest du WAAS-Satelliten-Empfang? Macht es einen Unterschied, ob welche in Reichweite sind oder nicht? Ich bin wirklich sehr erstaunt, dass hier 0 mA steht.

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  • Danke fürs aufschrauben, messen, identifizieren und die Bilder:tup:

    Falls Du ne Garmin fenix zur Hand hast, bitte auch aufschrauben und ablichten:D

  • Toll gemacht! Wie schätzst du den verbrauch im vergleich zu deinem oregon450 ein? Da ja die "gleichen" eneloops drin sind, würde die zahlen des 600er einschätzen können. Klar werden unterschiedliche hardware und optionen anderen verbrauch bedingen.

  • @ Homer Jay:


    Zitat

    Viele benutzen die Karte nicht genordet und lassen sie fleißig drehen. Dieser Wert würde mich mal interessieren.

    Wird die Karte sehr häufig aktualisiert/gedreht kommt man auf ca. 190mA (ohne Hintergrundbel.).
    Ist der Bildschirm hingegen statisch (z.B. ein Menü) reichen 130mA (ohne Hintergrundbel.).
    Bei gelegentlichen Aktualisierungen liegt der Stromverbrauch irgendwo zwischen diesen beiden Werten.


    Zitat

    Hattest du WAAS-Satelliten-Empfang? Macht es einen Unterschied, ob welche in Reichweite sind oder nicht? Ich bin wirklich sehr erstaunt, dass hier 0 mA steht.

    WAAS/EGNOS war bestimmt mehr als eine Stunde aktiv ehe ich die Messungen gemacht habe.
    Ob aber wirklich Korrekturdaten vorlagen weiß ich nicht.
    Beim Oregon 450 wurde immer auf der Satellitenseite mit einem kleinen "D" im Balken des jeweiligen Satelliten angezeigt, dass Differenzdaten empfangen und verwendet werden.
    Beim Oregon 600 habe ich ein solches "D" (oder etwas ähnliches) bisher nicht entdecken können.
    Vielleicht weiß ja jemand wie das beim 600er dargestellt wird, das Handbuch gibt dazu jedenfalls keine Hinweise.



    @ Volker_I:


    Zitat

    Falls Du ne Garmin fenix zur Hand hast, bitte auch aufschrauben und ablichten.

    Sorry, hab' ich leider nicht. Hätte ich sonst gerne gemacht.



    @ wasabi65:


    Zitat

    Wie schätzst du den verbrauch im vergleich zu deinem oregon450 ein? Da ja die "gleichen" eneloops drin sind, würde die zahlen des 600er einschätzen können.

    Der Stromverbrauch ist, abgesehen von der Hintergrundbeleuchtung, sehr ähnlich.


    Hier die Unterschiede (erster Wert Oregon600, zweiter Wert Oregon450):


    Ausgeschalten:................50µA / 15µA

    Hintergrundbel. 50%:......
    +40mA / +20mA

    [FONT=&quot]Hintergrundbel. 100%:...+150mA / +90mA




    Ciao! :bye:
    [/FONT]
    [FONT=&quot]
    [/FONT]
    [FONT=&quot]
    [/FONT]

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  • Vielen, dank! Das gibt mir viel mehr information als wenn jeder seine verbrauchzeiten bei individuellem verbrauch listet! Ich bin euch allen dankbar dass ihr bzgl dipslay, fimrware und bugs hier berichtet. Bei uns sind die oregon6x0 dauernd vergriffen...und man kriegt keins in die finger.

  • Also könnte man es so ausdrücken:

    Im Vergleich zu einem 450er ist der 600er deutlich stromfressender...

  • Nein, wohl eher:
    Das Oregon 6x0 ist im Verbrauch identisch zum 4x0 - allerdings kann man die Displaybeleuchtung deutlich heller machen - dann verbraucht es auch deutlich mehr Energie.


    (unter der Annahme, das das Display bei gleicher Helligkeit nicht mehr Strom verbraucht - was ohne Messung als Annahme realistischer ist - im Vergleich zu der Theorie dass das Display nun bei gleicher Helligkeit mehr verbraucht - trotz identischer Größe).

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  • Die schönsten Fragen sind die, die man sich selbst beantworten kann:

    Zitat

    Beim Oregon 450 wurde immer auf der Satellitenseite mit einem kleinen "D" im Balken des jeweiligen Satelliten angezeigt,
    dass Differenzdaten empfangen und verwendet werden.
    Beim Oregon 600 habe ich ein solches "D" (oder etwas ähnliches) bisher nicht entdecken können.

    Ist beim Oregon600 genauso:[INDENT] [Blockierte Grafik: https://mnt9bq.blu.livefilestore.com/y2mAqy-eILlrMH8SHjdewYrVNhj5xOKstlQLCi2aOxOmEx9msz0coe55xYudT4J6I1ySMwf_QfMhgYMiqTAq9uV6g9X3F-2kjlvIvzWSZU6cNOQBGtqcvwV7xojMeTKuzBW/Screenshot_EGNOS_02.png?psid=1]
    [/INDENT]
    @ extremcarver:

    Zitat

    Nein, wohl eher:
    Das Oregon 6x0 ist im Verbrauch identisch zum 4x0 - allerdings kann man die Displaybeleuchtung
    deutlich heller machen - dann verbraucht es auch deutlich mehr Energie.

    ...genau so ist es !!!



    Ciao! :bye:

  • WAAS/EGNOS war bestimmt mehr als eine Stunde aktiv ehe ich die Messungen gemacht habe.
    Ob aber wirklich Korrekturdaten vorlagen weiß ich nicht.
    Beim Oregon 450 wurde immer auf der Satellitenseite mit einem kleinen "D" im Balken des jeweiligen Satelliten angezeigt, dass Differenzdaten empfangen und verwendet werden.
    Beim Oregon 600 habe ich ein solches "D" (oder etwas ähnliches) bisher nicht entdecken können.
    Vielleicht weiß ja jemand wie das beim 600er dargestellt wird, das Handbuch gibt dazu jedenfalls keine Hinweise.


    Oregon 6xx will also display "D" when WAAS/EGNOS correction is present: http://garminoregon6xx.wikispa…/Applications+-+Satellite

  • ......Als nächstes habe ich Werkzeug an den Oregon 600 angelegt weil mich der verbaute Prozessor und der GPS Chip interessiert haben.
    Hier die Bilder aus dem Inneren:[INDENT]http://sdrv.ms/11fmiit
    [/INDENT]Alle Fotos können in voller Auflösung heruntergeladen werden wenn man
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    ..........


    In den ersten beiden Bildern ist zu erkennen, das drei Kontaktfahnen vom Rückseitenteil auf Kontaktflächen der Platine plaziert sind.
    Diese werden offensichtlich für die elektrische Verbindung "Akku zu Leiterplatte" benutzt. Der "Akku-Typ-Taster" drückt auf die kreisrunde Fläche, im Foto der Leiterplatte links vom uSD-Card-Slot.


    Solche Kontaktfahnen-Verbindungen, sehr ähnlich im Aufbau, führten bei älteren Modellen, da darüber ebenfalls die Stromversorgung lief, zu Ausfällen ( Abschaltung ) bei Erschütterungen des Empfängers.
    Bleibt also zu hoffen, das hier bei Garmin, bezüglich Konatktmaterial und Kontaktdruck, ausreichend getestet wurde.
    Sehe schon die ersten Fotos mit nachgelöteten Drähtchen an dieser Stelle :)


    Ob der Akku-Taster bei Erschütterungen dauerhaft seine Verbindung hält, wäre auch noch fraglich.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • @DocSnyder:


    Can you test mA consumption for the backlight with screen brightness at 10%, 20%, 30% .... 100% intervals, please?

  • Chip mit dem Aufdruck 98044AI:[INDENT]keine Info gefunden, wahrscheinlich Displayansteuerung[/INDENT]


    Letzteres schließe ich aus, die Displayansteuerung macht sehr wahrscheinlich der CPU-Chip. Auf Grund der Bauteile rundherum scheint mir das die Stromversorgungseinheit für diverse interne Spannungen zu sein.


    Jedenfalls auch an dieser Stelle Dank an DocSnyder, insbesonders für die hervorragenden Fotos des Innenlebens!

  • Was soll mir jetzt dieser Beitrag sagen, der eine Kopie des Eingangspost ist?

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  • der bot ist entfernt
    nicht dass ihr euch wundert . . .


    Grüsse
    Anton

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  • Hallo Elektroniker;-)


    ein Stromlaie hat mal eine Frage.....


    Hab mir ein Garmin 390LM gegönnt und bin grad dabei mit eine kurze Stromleitung zu basteln. Der Originalgarmin-Kabelsalat ist mir zu lang.


    Das Originalstromteil hat 5,3 Volt und 1,5 A Output.


    Das KFZ-Steckerladegerät hat 5 Volt und 2,3 A Output.


    macht das was aus, dass mehr A ausgegeben werden?


    Grüße
    DRZ_N

  • Hallo


    Ok Die Frage ist schon alt.
    Aber evtl. ist die Antwort dennoch nützlich.....



    Prinzipiell kann da nichts passieren. Das Gerät bestimmt seine Stromaufnahme ja selbst. Das Netzteil kann da keinen Strom "reindrücken"....


    Problematisch wird es evtl wenn man z.B. ein Gerät das für 12V gebaut ist und normalerweise z.B. 1A benötigt an eine Autobatterie anschliesst. Das funktioniert auch. Wenn jedoch im Gerät oder Kabel ein Kurzschluss auftritt können locker mal Ströme von 100A und mehr auftreten. Dass kann dann einen Kabelbrand auslösen.


    Also prinzipiell in so einem Fall immer eine passende Sicherung dazwischenschalten.


    Gruß
    Uwe