Routenplanung mit der Topo D 2012 Pro Süd

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Vielen Dank für die Übersichtskarte von radweit. Ich kenne auch noch eine aus dem Radforum, das Radreise-Wiki.


    Ich bin halt mit falschen Erfahrungen an die Topokarte heran gegangen. Ich dachte, die würde gleich funktionieren wie die CN. Dass sich damit kaum Routen berechnen lassen, die länger sind als 100 km, auf die Idee bin ich nicht gekommen. Dass diese Berechnung auch noch falsch ist und direkt neben dem Radweg läuft, finde ich dann nicht zufriedenstellend.

  • Vielleicht ist das ja jetzt alles hinfällig.
    Seit Freitag gibt es eine neue Basecamp-Version. Das Update habe ich aber noch nicht gemacht.
    Eine der neuen Funktionen:

    Zitat

    Adds an easy way to plan multi-day trips

    Bei Zoom 700 m erkenne ich die Linien gerade noch so. Nur kann ich in diesem Zoombereich keine Route planen.

    Für eine Übersicht ist das wirklich ungeeignet. Die Idde wäre ja nicht schlecht. Aber Garmin hat das nicht besonders gut umgesetzt.


    Bisher habe ich nur mit Garmin-Karten gearbeitet. Hat ja auch geklappt (mehr oder weniger).

    Aber mit deiner Deutschlandkarte kannst du halt keine Touren in Frankreich oder in der Schweiz planen.
    Aber du hast doch noch die CN? Keine Ahnung wie die fürs Fahrrad taugt aber einen Versuch wäre es wert.
    Ich arbeite übrigens schon seit Jahren nicht mehr mit Garminkarten.


    Wie planst Du denn eine Fahrradroute von Basel nach Hamburg? Ich hab das jetzt verstanden, dess die autom. Berechnung nicht funktioniert, weil es zu viele Möglichkeiten gibt. *flapsig-Modus ein* Nur, um meinen Nachbarn zu besuchen, brauche ich kein GPS. *flapsig-Modus aus*

    An und für sich schon so ähnlich wie du.
    Kommt darauf wie die Idee zu einer Tour entstanden ist. Meistens durch einen Artikel in einer Zeitschrift oder einen Fernsehbeitrag.
    Dann lese ich erstmal und mache mir Notizen. Bei der Suche nach Berichten im Internet stößt man meist schon auf die ersten Tracks zum Runterladen. Interessante Orte, Sehenswürdigkeiten usw habe ich früher in GoogleMaps gesucht (konnte man mal als kml runterladen für Wegpunkte). Jetzt muss ich auf Google Earth ausweichen.
    Die Tracks werden dann zerschipselt, umgedreht, ergänzt, geändert, neu gezeichnet und zum Schluß wieder zusammengesetzt. Das mache ich nach wie vor am liebsten "graphisch" mit Mapsource. Tracks finde ich viel handlicher als zu diesem Zeitpunkt schon mit Routen zu arbeiten.
    Dann mache ich mir Gedanke über die Etappeneinteilung. QLandkarte GT (und jetzt vielleicht auch Basecamp?) bietet dafür ein schönes Werkzeug an. Dabei kann man das Tagesziel schnell mal auf einen Campingplatz ziehen ohne den Track jedesmal zerschneiden zu müssen. Man sieht sofort die Länge der Strecke sowie Gesamtauf- und -abstieg.
    Wenn die Tagesetappen feststehen fange ich mit den Routen an (meistens in Basecamp). Aber zuerst nur Luftlinie. Finde ich einfach übersichtlicher. Dabei erstelle ich (mindestens) für jeden Tag eine eigene Route indem ich die Orte die ich unbedingt sehen will der Reihe nach anklicke.
    Erst dann lasse ich die Routen berechnen und korrigiere sie mit dem Gummiband so lange bis sie meinem Track entsprechen.
    (wobei ich zugeben muss: ich fahre oder gehe meine Touren selten genau so wie ich sie zu Hause geplant habe.).
    Unter Umständen erstelle ich mir zusätzlich aus den Routen nochmal neue "saubere" Tracks.




    Mit genau den gleichen Problemen wie du (besonders bei Fernwander- und Radwegen) habe ich mich auch schon öfter rumgeschlagen.
    Deshalb bin ich mal auf die Idee gekommen dafür ein eigenes routingfähiges Overlay zu erstellen.
    Damals hat niemand so richtig verstanden welchen Sinn das eigentlich soll. Vielleicht stosse ich ja bei dir auf etwas mehr Verständnis.
    Einen Screenshot davon siehst du im Beitrag #6 in diesem Tread: http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=52330


    Allerdings ist das Ausgangsmaterial von äusserst schlechter Qualität. Eine zusätzliche Vektorkarte drunterzulegen macht wenig Sinn. Wenn die dann auch noch routingfähig ist wäre das Chaos vorprogrammiert.
    Normalerweise liegt bei mir aber sowieseo immer eine schöne Rasterkarte unten drunter. Da ist es dann nicht so tragisch.
    Falls es jemand interessiert habe ich die letzte Version in den Anhang gepackt.


    Später habe ich gemerkt das es sowas eigentlich schon (europaweit) gibt. Allerdings noch recht lückenhaft. Ausserdem die Warnung bezüglich Active Routing beachten!
    http://osm.thkukuk.de/



    Damit funktioniert das Routing auch über weite Strecken recht gut. Es gibt halt einfach so gut wie keine Alternativen. Damit tut sich Basecamp (und das Gerät) viel leichter.

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  • Vielleicht ist das ja jetzt alles hinfällig.
    Seit Freitag gibt es eine neue Basecamp-Version...


    Ich wollte es gerade von BC aus machen, aber ich bekomme nur eine Fehlermeldung. Wenn sie bleibt, soll ich den Support informieren. :D haha Auch auf der Garminseite geht der Download der neusten Version nicht. Ich werde nur auf die Garmin Startseite geleitet. :confused:



    Aber mit deiner Deutschlandkarte kannst du halt keine Touren in Frankreich oder in der Schweiz planen.


    Das will ich doch gar nicht. Ich will von Basel (oder Lörrach) nach Hamburg.


    Aber du hast doch noch die CN? Keine Ahnung wie die fürs Fahrrad taugt aber einen Versuch wäre es wert.


    Ich habe früher immer mit der CN geplant. Da findet man halt u.U. in der Realität die Radwege nicht. Deshalb habe ich mir die Topo D geleistet, immerhin CHF 156.-. Die haben versprochen, dass die Radwege drauf sind, mit Profilen und dass sie routingfähig ist. Das stimmt so aber nicht und weckt nur Begehrlichkeiten. Man kann nur eine Liste von Radrouten im angezeigten Kartenausschnitt aufrufen. Auf der Liste klickt man eine Route an (man kann nicht mehrere markieren). Die wird dann auf der Karte gut sichtbar blau angezeigt. Will man mehr über diesen Radweg wissen, muss man ihn in eine Route konvertieren. Das ist in meinem Fall viel Arbeit. Blödsinnig.:(



    Ich arbeite übrigens schon seit Jahren nicht mehr mit Garminkarten.


    Ich komm auch gleich an diesen Punkt. :D


    Weshalb findest Du Tracks einfacher in der Bearbeitung als Routen?


    Von Tagesetappen bin ich abgekommen. Ist die Etappe zu lang, überanstrengt man sich (ist uns früher öfter mal so gegangen). Ist sie zu kurz, ist man noch voller Tatendrang und muss dann unbefriedigt aufhören. Ich plane einfach Routen so um die 100 km, damit sie im Falle von Neuberechnungen auch mal fertig werden.


    Die Idee mit der Luftlinienplanung werde ich übernehmen. Da geht die Berechnung schneller.


    Weisst Du, weshalb in BC die Route nach jeder Veränderung neu berechnet wird? Das dauert ja ewig - und nur, weil man einen WP verschoben hat. Nicht auszuhalten.



    Ausserdem die Warnung bezüglich Active Routing beachten!
    http://osm.thkukuk.de/


    Die habe ich mir auch angeschaut. Ich fürchte, das Montana 600 verfügt genau über dieses Activity Routing. Auf der Verpackung steht zwar nichts davon. Wie findet man das raus?

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  • Mooooment, ich mach mich gleich an die Arbeit... Jetzt bin ich aber neugierig. :rolleyes:

  • Also viel hat sich für mich noch nicht geändert. Ich machte eine Route ab Weil bis Breisach. Die Berechnung mit dem Profil Tourradfahren ging schnell. Dann suchte ich nach markierten Wegen, entschied mich für die Veloroute Rhein und wählte Der Route den markierten Weg hinzufügen. Was Du hier siehst, ist das Resultat. Es hat sich praktisch nichts geändert, ausser dass die Route auf Höhe von Bad Krozingen auf den Veloweg führt.


    Ich muss mich jetzt nicht aufregen - aber ich kann... :mad: Wenn ich eh alles von Hand machen muss...

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  • Also so besonders hübsch schaut das wirklich nicht aus.
    Eigentlich sollte die Route dann schon auf den blauen Radweg "rüberschnappen".


    Funktioniert denn die andere Möglichkeit:
    Zuerst die Veloroute Rhein suchen.
    Dann "Route aus markiertem Weg erstellen"
    Route zerschneiden und An- und Abfahrt anstückeln. Kommt da was Vernünftiges raus?


    Meine Begeisterung bezüglich des Reiseplaners hat sich leider in Luft aufgelöst. Die Route wird in lauter gleichlange Teile zerlegt. Will ich an einem Tag wegen einem längeren Museeumsbesuch oder einem Ausflug nicht so weit fahren ist ein Umplanen furchtbar aufwändig. der kann nur mal zur groben Orientierung dienen.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

  • Das Ergebnis ist dasselbe, wie auch immer ich es anstelle.


    Zudem kann man die Suche nach den markierten Wegen nicht stoppen.


    Ehrlich gesagt, ist in dieser Topo richtig der Hund drin und nicht das, was Garmin verspricht. Das ist ungesetzlich. :foul:

  • Also viel hat sich für mich noch nicht geändert. Ich machte eine Route ab Weil bis Breisach. Die Berechnung mit dem Profil Tourradfahren ging schnell. Dann suchte ich nach markierten Wegen, entschied mich für die Veloroute Rhein und wählte Der Route den markierten Weg hinzufügen. Was Du hier siehst, ist das Resultat. Es hat sich praktisch nichts geändert, ausser dass die Route auf Höhe von Bad Krozingen auf den Veloweg führt.


    Scheint ein Problem mit der neuen BaseCamp Version und nicht mit der Karte zu sein. Konnte das Problem mit dem Routing auf der Veloroute erst nicht nachvollziehen ... dann hat sich mein BaseCamp geupdatet ... und siehe da. Nun sieht es bei mir ähnlich aus und ich werd auch nicht mehr über den markierten Weg geroutet. Siehe Bild.

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  • Ich hab nun nochmals die alte Version BaseCamp 4.1.2 von Perry herunter geladen. Allerdings fehlt die deutsche Sprachdatei, das Programm ist nun englisch, aber das stört mich nicht weiter, denn endlich funktioniert das Routing.


    Mit Routenstart in Haltingen und Ziel in Breisach wurde die Route auf Anhieb richtig gezeichnet, auch ohne Hilfe eines Radweges. Sie weicht zwar an einigen Stellen vom Radweg ab und ich weiss nicht weshalb. Aber das ist zu verschmerzen.

  • Ich hatte heute Gelegenheit das auch mal auszuprobieren.


    Mit 4.2.1. war die einzige Möglichkeit die Route Haltingen-Breisach am Rhein über die Veloroute zu erzwingen, das Aktivitätsprofil Bergsteigen!!! + Auswahl+Übernahme der Veloroute Rhein in die Route Haltingen-Breisach am Rhein.
    Dann folgte die Route exakt der Veloroute.


    Sieht mir irgendwie wie ein Bug aus.

  • Ich hatte heute Gelegenheit das auch mal auszuprobieren.


    Mit 4.2.1. war die einzige Möglichkeit die Route Haltingen-Breisach am Rhein über die Veloroute zu erzwingen, das Aktivitätsprofil Bergsteigen!!! + Auswahl+Übernahme der Veloroute Rhein in die Route Haltingen-Breisach am Rhein.
    Dann folgte die Route exakt der Veloroute.


    Sieht mir irgendwie wie ein Bug aus.


    :D:D:D Bergsteigen!!! Du hast wirklich alles ausprobiert. :tup:


    Müssen wir das jetzt irgendwo melden?

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  • Hallo,
    Lohnenswert wären zb die Klöster Beuron, Obermarchtal und natürlich Weltenburg, die Donauversickerungen, der schon erwähnte Blautopf, das Ulmer Münster (höchster Kirchturm der Welt) und das Fischerviertel, der Ingolstädter und der Neuburger Marktplatz, das Römerkastell und Legionärslager in Eining, die Hadrianssäule, Befreiungshalle auf dem Michelsberg bei Kehlheim, die Schulerlochhöhle (ein Stückchen die Altmühl hinauf), Walhalla usw.
    Zwischen Weltenburg und Kehlheim führt der Donauradweg über die Ausläufer des fränkischen Jura. Der Anstieg ist ziemlich steil und die Abfahrt erfolgt auf einer sehr belebten Straße. Viel schöner ist eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch. Dazu setzt du einen Wegpunkt auf die Fährlinie (ist in der Topo gestrichelt eingezeichnet) und schon folgt die Route an dieser Stelle der Donau.


    Herzlichen Dank für die tollen Tipps. Ich bin nun an der Planung. Zwischen Beuron und Sigmaringen wird mir ein fürchterliches Profil angezeigt. Sind da wirklich Steigungen von 17% und 21%? Ich möchte Steigungen möglichst vermeiden. Also bis 5% ist OK, aber mehr sollte nicht sein (Knieprobleme). Oder ist der Donauradweg dann die falsche Wahl?


    Welches Gebiet in D ist toll zum Radwandern und flach?

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  • Welches Gebiet in D ist toll zum Radwandern und flach?


    Die Oder wäre für einen Schweizer/in mal was anderes, paar Abstecher nach Polen, dann Richtung Ostsee/Bodden.


    Gruß
    Kay

  • Oder ist der Donauradweg dann die falsche Wahl?

    Ehrlich gesagt: Ich bin den Donauradweg noch nicht gefahren.
    Er stand aber mal auf meiner "Würde ich gerne mal machen"-Liste. Literatur, Erfahrungsberichte und Videos gibt es im Internet zur Genüge. Aus diesen Informationen habe ich mir einen Abschnitt von Donaueschingen bis kurz hinter Regensburg (als Ziel wäre die Walhalla angepeilt) schon ziemlich ausführlich geplant. Wenn du willst: Die Daten und etliche Links kannst du gerne haben.


    Der Donauradweg ist hauptsächlich was für Leute die sich für barocke Bauwerke und Geschichte (Römer, Schlacht bei Blindheim usw) interessieren. Landschaftlich interessant wären eben besonders die beiden Donaudurchbrüche (Ziegelhütte bis Sigmaringen und Weltenburg bis Kehlheim). Die haben aber leider auch die größten Steigungen.
    Ansonsten gilt der Radweg eher als ziemlich flach.
    Wie gesagt: Den zweiten (und bekannteren) Durchbruch legt man sowieso am besten mit dem Schiff zurück. Als Alternative könnte man sich mit einer Plätte zur Einsiedelei Klösterl bringen lassen. Ab da kann man relativ flach unten am Fluss entlang wieder weiter bis Kehlheim fahren.
    Beim ersten Donaudurchbruch müssen sich Fluß, Straße, Bahnlinie, Ortschaften und der Radweg das teilweise sehr engen Tal teilen. Zu manchen Orten geht es halt etwas den Hang hinauf. Stärkere Steigungen gbt es bseonders unterhalb von Schloss Bronnen (mehrmals kurzes auf und ab), nach Inzigkofen hinein (lässt sich wohl nur auf der Landstrasse umgehen), Zwiefaltendorf und im weiteren Verlauf bei Bertoldsheim (lässt sich aber vermeiden wenn man nicht zum Schloss hinauf will).
    Meistens sind das aber nur kurze Stücke die man zur Not auch mal schieben kann.


    Maximal 5% ist natürlich schon eie gewaltige Einschränkung. Ganz ohne Steigungen wird es wohl nie gehen. Auch eine größere Brücke oder Unterführung kann (mit viel Gepäck) ganz schön in die Wadl zwicken.
    "Plattes Land" findest du wohl eher in Norddeutschland (Nordsee-/ Ostseeküste). Dafür musst du dort aber auch mal mit kräftigem Gegenwind rechnen.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo