Navi für Radreise gesucht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich plane eine Radreise über den Europaradweg und anliegende Radwege, und suche nun ein Navi, damit ich durchfahren kann ohne viel anhalten zu müssen. Der Weg soll grundsätzlich schlecht ausgeschildert sein, und soll viel über Feld- und Waldwege gehen, Wegweiser sind also ein Problem.


    Ich suche ein Navi mit sehr langer Akkulaufzeit, muss regenfest sein, und klein genug für eine Lenkermontage. Farbiges Display brauche ich nicht, keine Kartendarstellung, kein Autorouting, keine Hintergrundbeleuchtung. Aber es muss sehr viele Wegpunkte als Route vorab speichern können (gut 700 km), und ich muss diese Punkte mit dem Rechner aufspielen können.


    Geliebäugelt habe ich mit dem navi2move, allerdings ist die Akkulaufzeit nicht sehr lang (ich frag mich warum? sooooo viel kann es ja nicht). Gibts da was vergleichbares? Sollte gebraucht nicht viel Geld kosten, andererseits sind die Ansprüche ja auch eher gering. Nehme auch gern nen Dinosaurier, wenn die Akkus austauschbar sind (kann auch basteln).


    Habe viel gesucht, aber die Vielfalt ist extrem verwirrend...


    LG und vielen Dank im Vorraus,


    Martin

  • Hallo Martin,


    willkommen im Naviboard :D


    nimm einfach ein aktuelles Gerät mit Kartenfunktion.
    Du brauchst ja keine extra Karte kaufen wenn du nur eine vorbereitete Tour abfahren willst. Beim ersten Realitäts-Schock bist du vielleicht für die Karte dankbar ;)


    Grüsse
    Anton

  • Danke. Dafür brauchte ich das Naviboard.


    Nix für ungut, aber dann hätte ich mir das hier auch klemmen können :)

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  • Dein navi2move hat eben einen winzigen Akku, wie soll der dann auch noch lange halten? Du kannst natürlich irgendwo bei ebay ein altes etrex oder GPSMap kaufen, die gibts durchaus noch ohne Kartendarstellung. Aber nur mit Wegpunkten musst du eben noch entsprechende Papierkarten oder sehr viel Zeit mit auf Tour nehmen. Bedenke zudem die Grenzen beim Wegpunktspeicher, insbesondere bei alten Garmin Geräten.

  • Du wirst kaum 700 km am stück fahren, sondern wohl tagesetappen machen. Ähnliches wurde hier schin oft diskutiert. Wenn du dichauf wegen bewegst und nicht off-road, dann hast du zwei optionen. Ein gps mit routinfähiger karte nehmen und dann die tagesstrecken als routen planen. Diese routen sind mit richtungsweisungen und errechnen sich aufm gps durch relativ wenige punkte. Die zweite möglichkeit ist ein gps das auch ohne karte sein kann und dann deine tagesstrecken nicht als route, sondern als track zu planen. Tracks verfolgt man aufm gps als strich dem man nachfährt. Tracks enthalten hunderte trackpunkte und verbindung zwischen zwei punkten ist eine gerade luftlinie. Wie oben beschrieben, haben garmins unterschiedliche limits für routenpunkte und trackpunkte.


    Ich persönlich fahre auf wegen (mtb @ rr, jura @ hochalpin) immer mit routen, aber das ist geschmackssache.

  • Vielleicht packt man die Sache auch mal von einer anderen Seite an: Statt zum Gerät macht man sich zuerstmal Gedanken über die Karten.
    Welche Karten gibt es überhaupt? In welchen (digidalen) Format sind die zu bekommen? Reichen zb die OSM-Karten (dann würde ich auf alle Fälle zu einem Garmin-Gerät tendieren)? Oder habe ich eh Papierkarten von der ganzen Tour und brauche ich nur ein GPS um ab und zu meine Position auf den Karten zu finden? Orientierst du dich hauptsächlich an einem Reiseführer (für den R1 gibt es zb ein Bikeline-Heftchen)?
    Wenn man sich darüber im klaren ist kann man weiterschauen: Welche Geräte unterstützen welches Format? Was kostet der ganze Spaß? Welche Alternativen (mit denen man auch leben könnte) gibt es?


    Es gibt ja mehrere Europaradwege. Vermutlich willst du den R1 fahren. Wie weit/ von wo bis wo?
    Ich schätze du wirst nicht ständig stur den Radweg abfahren. Dafür würde in der Tat ein ganz simples Gerät reichen auf dem du nur der Trackspur auf einem sonst leeren Bildschirm folgen müsstest.
    Aber du willst ja sicher auch was von der Gegend sehen und (spontan) mal einen Abstecher machen. Die besten Tipps sind eh die die man unterwegs bekommt. Und dafür brauchst du dann auch geeignete (detailierte) Karten. Ob die unbedingt routingfähig sein müssen steht wieder auf einem anderen Blatt (bzw ist wirklich Geschmacksache). Bringt natürlich auch nur was wenn das Gerät autoroutingfähig ist.


    Langer Rede kurzen Sinn und um mal konkret zu werden:
    Besonders im Hinblick auf die Akkulaufzeit würde ich mal in Richtung Etrex Vista HCx schauen (läuft auch mit ganz normalen AA-Zellen die man an jedem Kiosk bekommt). Dazu Karten aus dem OSM-Bestand.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

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  • Hi, vielen Dank für die vielen Hilfen.


    Ich möchte den R1 aus dem Ruhrgebiet via Münster / Paderborn, Kaiserroute (noch keine Entscheidung) nach Wittenberg, und anschließend den Elberadweg nach Dresden, wenn er denn dann wieder geöffnet wird. Das Heftchen werde ich mir vor Fahrtantritt natürlich auch besorgen, und nehme es zur Orientierung mit, bin ich auch ganz fit drin.


    Ich träume nur von einem Helferlein mit winzigem Monochrom-Display und 36h Akku am Lenker auf dem ich ca. 14000 Wegpunkte von Kreuzung zu Kreuzung gespeichert hab. Vermutlich war Route das falsche Wort, berechnen soll der rein gar nichts, nur anzeigen in welcher Richtung der nächste gespeicherte Punkt liegt. Wenn ich nach Gebrauchtgeräten schaue, finde ich es vor allem bei älteren Geräten sehr mühsam, herauszufinden ob sie diese Eigenschaften mitbringen, deswegen hoffte ich hier auf Rat. Ist ja mehrfach bei EBAY ein Garmin GPS III weggegangen, was ich sehr interessant fand, oder ein GPS 12, oder Garmin Geko, oder sowas. Hab ich nur null Ahnung von...


    Für Abweichungen für Schönheiten abseits des Weges reicht mir Papier und Trägheitsnavi im Kopf, zur Not Kompass. Klingt überheblich, aber da hab ich ne ganz gute Übung drin, habe auch sonst kein Navi.


    Nur Kartenständer am Lenker finde ich so...Achtziger. :cool:


    edit: Ich gehe davon aus, dass OSM reicht.

  • hallo martin0,


    ein altes Garmin bei ebay kannst du dir sparen - das ist rausgeschmissenes Geld.


    selbst ein eTrex HCx ist für deine Anwendung (Track-Navigation) nur eingeschränkt zu empfehlen.


    ein passendes Gerät wäre das Locosys Genie GT-31 - das wirst du aber hier in Europa kaum gebraucht finden


    Viel Erfolg bei deiner Suche
    Anton

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  • Hi Gert,


    die 14.000 Wegpunkte auf Kreuzungen möchte ich erst einmal sehen . . .


    Das GT-31 ist ein tolles Teil - ich nutze es als GPS-Fahrradtacho :D


    Grüsse
    Anton

  • Der Nutzer sollte sich erst mal mit verschiedenen Rad tauglichen Geräten beschäftigen .
    Garmin hat für jeden Geldbeutel etwas . Ich glaube er hat ganz falsche Vorstellungen von der Materie.


    Gruß

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • Mike hatte mal die tolle Idee, POIs zur Navigation zu nutzen, um die Beschränkungen bei den älteren Garmins zu umgehen. Ein Overlay mit dem Track wäre auch möglich, den könnte man sogar mit GPSMapEdit routingfähig machen.
    Wenn man wirklich auf die Kohle schauen muss, ist so ein gebrauchter Vista HCx keine schlechte Option, natürlich würde ich nicht mehr als einen "Schein" geben.


    Gruß
    Kay

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  • Fahrradfahren per Route mit Hunderten bis Zehntausenden von Wegpunkten. Wenn man sonst keine Probleme hat. Fahr lieber nach Tracks oder Routen mit max. 50 Wegpunkten.

  • Mike hatte mal die tolle Idee, POIs zur Navigation zu nutzen, um die Beschränkungen bei den älteren Garmins zu umgehen. Ein Overlay mit dem Track wäre auch möglich, den könnte man sogar mit GPSMapEdit routingfähig machen.
    Wenn man wirklich auf die Kohle schauen muss, ist so ein gebrauchter Vista HCx keine schlechte Option, natürlich würde ich nicht mehr als einen "Schein" geben.


    Gruß
    Kay


    Das klingt ja mal schön, vielen Dank. Dann gehts in der Richtung für mich weiter. Mit dem Vista hab ich schon geliebäugelt, sieht man zZt oft in der Bucht, danke für den Tipp.


    Fahrradfahren per Route mit Hunderten bis Zehntausenden von Wegpunkten. Wenn man sonst keine Probleme hat. Fahr lieber nach Tracks oder Routen mit max. 50 Wegpunkten.


    Na, also wirklich, zehntausende von Informationen speichern, die selbst aus 20 Zeichen bestehen, das sind ja 200 000 Informationen, also wenn man das auf Papier drucken würde, gigantisch! Das würde ja eine ganze Bibliothek füllen!


    Der Nutzer sollte sich erst mal mit verschiedenen Rad tauglichen Geräten beschäftigen .
    Garmin hat für jeden Geldbeutel etwas. Ich glaube er hat ganz falsche Vorstellungen von der Materie.


    Gruß


    Der Nutzer glaubt er sei hier falsch. Er verlässt das Forum mit der Overlay-Idee. Ihm ist es egal, was von der übergeordneten Sphäre für radtauglich befunden wird. Er hat eine präzise Vorstellung von dem was er braucht, und danach sucht er im Übrigen wo anders weiter.


    *kopfschüttel*

  • Bei der alten eTrex Serie, Vista/Legend usw, besteht immer noch das Problem mit dem ablösenden Gummi. Da kann es bei gebrauchten Geräten passieren, das der Verkäufer bei ersten Anzeichen, sich des Gerätes entledigen will. Das muss dann schon sehr günstig sein, das ich noch auf ein altes eTrex setzen würde.


    Ein eTrex10 würde evtl reichen, wenn du dir deine Kreuzungspunkte als Kartenoverlay speicherst. POI kann das 10er nicht. POI wäre bei so vielen Punkten mein Favorit, die gehen aber erst ab eTrex 20.

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  • Der Nutzer glaubt er sei hier falsch. Er verlässt das Forum mit der Overlay-Idee. Ihm ist es egal, was von der übergeordneten Sphäre für radtauglich befunden wird. Er hat eine präzise Vorstellung von dem was er braucht, und danach sucht er im Übrigen wo anders weiter.


    Was natürlich schade ist. Allerdings verfolgen einen die Nicks mit den dummen Sprüchen in allen GPS Foren querbeet. Die Burschen haben einfach ein Problem mit sich selber. Also ignoriere die Plage besser.


    Zu deiner Idee mit den Wegpunkten: Ich glaube das wird mühsam, das Gerät immer von Punkt zu Punkt zu schalten. Schöner ist es sich wie im Auto navigieren zu lassen, wobei damit viele auf dem Rad oder zu Fuß ein Problem haben, weil die Route in der Regel der Haupttrasse folgt und nicht den individuellen Wünschen. Der Vorteil davon sind Abbiegehinweise an jeder wichtigen Kreuzung.


    Für individuelle Routen schwören viele auf die Tracknavigation. D.h. Du planst den Weg in Form einer künstlichen Aufzeichnung und folgst dieser Spur auf dem Rad. Bei einigen Gerät gibt es einen Signalton, wenn Du dich zuweit vom Track entfernst. Meines Wissens hat das Vista dieses Feature. Du kannst allerdings nicht mehr als 500 Punkte in einem Track haben. D.h. Du musst deine Tour in mehrere Tracks zerlegen. Irgendwo gibt es auch noch ein Limit für die Anzahl der Tracks, das weiß ich aber nicht mehr auswendig.

  • Du kannst allerdings nicht mehr als 500 Punkte in einem Track haben. D.h. Du musst deine Tour in mehrere Tracks zerlegen. Irgendwo gibt es auch noch ein Limit für die Anzahl der Tracks, das weiß ich aber nicht mehr auswendig.


    Auch deshalb würde ich ein aktuelleres Gerät vorziehen. Da hat man viele Einschränkungen nicht mehr.

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  • Die neueren Garmin piepsen aber nicht mehr wenn man den Track verlässt.


    ... wozu gibt es das Datenfeld Kursabweichung? :D

  • Kursabweichung kannte ich.noch nicht. Danke dafür.