Hallo,
ich habe gestern eine kleine Wanderung unternommen, bei der ich die Trackaufzeichnung beim Oregon 400t und beim Oregon 600 habe mitlaufen lassen.
Beide Geräte standen auf Aufzeicnungsart "Automatisch" und Intervall "Normal" Die Strecke hatte viele dicht bewaldete Stellen mit steilen Anstiegen.
Insgesamt sind beide Tracks brauchbar... das O400t liegt aber oft enger auf dem Pfad. Am Ende hatte das O 600 1km mehr auf dem Zähler und die
Zeit in Bewegung / Pause und Höhenmeter weicht ebenfalls ziemlich vom O400t ab. -> Aber alle Ergebnisse liegen in dem von mir tolerierbaren Rahmen.
Bevor ich Euch jetzt mit weiteren Statistiken langweile... schaut Euch die Aufzeichnung doch selbst an.
Grüße & schönes WE
Jochen
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Ich hab Deine Datei mal in einen Trackviewer gepackt - Dein Einverständnis vorausgesetzt - dann geht die Anzeige mit einem Klick:
http://www.gpswandern.de/gpxvi…0vso400t.gpx&mtype=hybrid
Und in der Tat, auf weite Strecken kann das Oregon 600 hier nicht überzeugen.
Vielleicht haben andere auch entsprechende Erfahrungen gemacht? -
Es ist komisch, dass sich das OR600 so unterschiedlich verhält und das auch noch sporadisch.
Aber dennoch sind auch bei deinem Track die typischen Macken zu erkennen:
- ab Punkt 470 liegt das OR600 25-50m konstant 500m parallel versetzt daneben
- nach Punkt 765 spinnt es total, überquert den Bach, dann den Weg und erst nach 500m stimmt es wieder
- im bebauten Gebiet werden die Häuser tuschiert. Besonders schlimm kurz vor Schluß ab Punkt 998 bis zum Ende
Genau solche Phänomene konnte ich in extremerer Weise auch feststellen. Leider kamen dann noch die anderen Bugs hinzu.
Für mich ist das keine Weiterentwicklung sondern ein eindeutiger Rückschritt.
Aber ich stimme dir zu, es gibt auch schlechtere Tracks. -
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Erstmal vielen Dank für die Zurverfügungstellung der Tracks an Trexxon und die Aufbereitung von GPSWandern.de.
Was mir an manchen Stellen fehlt, ist die "Ideallinie". Teilweise wird weder aus den Satellitenbildern, noch aus der Karte klar, ob die generellen Abweichungen ev. sogar gewollt sind, oder es sich tatsächlich um Aufzeichnungsabweichungen handelt.
Z. B. hier. War das ev. sogar beabsichtigt? -
Hallo Jürgen,
Dein Screenshot zeigt einen Ausschnitt eines Wiesengrunds mit einer Hochspannungsleitung. (:( Natur pur)
Ich weiß nicht, ob so etwas Einfluß auf den GPS-Empfang haben kann. Das O400t zeichnete jedenfalls viel exakter auf und der Verlauf entspricht meinem tatsächlich gewählten Kurs.
Am Waldrand habe ich eine Rast gemacht... das O600 produziert hier ein sternförmiges Knäul, während das O400t viel geringere Sprünge aufzeichnet. Der weitere Verlauf führt dann
korrekt diagonal über den Wiesengrund. Das O600 zeichnet den Track parallel entlang des Waldrands obwohl hier kein Pfad war und auch die Option "auf Straße anzeigen" bei beiden GPS deaktiviert ist.
Fazit: Der Track vom O600 ist in vielen Punkten unexakter und unruhiger als das alte O400t. Die Anzahl der aufgezeichneten Punkte liegt beim O400t um 120 Pkte. höher.
Höhenmeter und Zeit in Bewegung weichen auch z.T. erheblich von einander ab... hier kann ich allerdings nicht einschätzen welches Gerät die besseren Werte liefert.
Garmin könnte langsam wirklich mal mit einer neuen funktionierenden FW etwas nachbessern ... schließlich dürfte ein um 3 Generationen neueres Gerät nicht den Vergleich mit einem alten Gerät scheuen müssen.
Grüße
Jochen -
... Der weitere Verlauf führt dann
korrekt diagonal über den Wiesengrund. Das O600 zeichnet den Track parallel entlang des Waldrands obwohl hier kein Pfad war und auch die Option "auf Straße anzeigen" bei beiden GPS deaktiviert ist.
...... hast du auf der Sat-Seite mal den Sat-Status verglichen?
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Hallo Jochen,
wie hast Du die beiden Oregons denn transportiert? Hintergrund, bei meinen Trackvergleichen ist mir erst später aufgefallen, dass eine gewisse Diskrepanz schon durch den Transport in der "falschen" Jackentasche verursacht werden kann.
Insbesondere, wenn das Gerät ohnehin schon etwas schwächer im Empfang ist, kann der Wechsel auf die andere Körperseite schon etwas bewirken. -
@ Voyager
Ich weiß jetzt nicht genau, was Du mit "Sat-Status" meinst. Beide Geräte liefen mit identischen Einstellung: Frischer Satz Akkus,
Sat-Fix (ca.5 Min gewartet)-> WAAS/EGNOS aktiv, Sat-Empfangsbalken (voller Ausschlag), Track Aufzeichnungsintervall: "normal", Methode: "Automatisch".
Ich habe aber nicht explizit zeitgleich bei beiden Geräten auf die Sat-Seite geschaut.
Die Idee mit dem Track-Vergleich war keine geplante Aktion sondern kam mir spontan, als ich bemerkte das mein altes O400t auch im Gepäck war.
(... gut wenn man nie den Rucksack ordentlich ausleert)
cu
Jochen -
Hallo Jochen,
wie hast Du die beiden Oregons denn transportiert? Hintergrund, bei meinen Trackvergleichen ist mir erst später aufgefallen, dass eine gewisse Diskrepanz schon durch den Transport in der "falschen" Jackentasche verursacht werden kann.
Insbesondere, wenn das Gerät ohnehin schon etwas schwächer im Empfang ist, kann der Wechsel auf die andere Körperseite schon etwas bewirken....für die Messung aus der Jackentasche heraus sind die Antennen nicht spezifiziert. Ist also ein glücklicher Umstand, wenn es trotzdem geht. Nur darf man dann dem Hersteller nicht vorwerfen, das der Empfang schlecht sei.
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Hallo Jochen,
wie hast Du die beiden Oregons denn transportiert?
Hallo Jürgen,
beide Oregons waren in identischen Softtaschen und hingen lose mit Karabiner an meinen Ruksackträgern
(ein GPS links das andere rechts ... ich weiß jetzt bloß nicht mehr welches Oregon wo hing.
Ich hätte den Test, wenn er denn ursprünglich als solcher von mir geplant worden wäre, durchaus gewissenhafter vorbereiten können.
... next time, dann liefere ich auch ein paar Fotos und screenshots.
Grüße
Jochen -
....beide Oregons waren in identischen Softtaschen und hingen lose mit Karabiner an meinen Ruksackträgern
(ein GPS links das andere rechts ... ich weiß jetzt bloß nicht mehr welches Oregon wo hing. ......Links ? Schrittmacher ?
Sorry ist nicht ernst gemeint.Aber andere elektronische Geräte, Handys, können da auch stören. Direkt nebeneinander am Bikelenker ist auch schon kritsich.
Also am besten in der korrekten Gebrauchslage, Antenne guckt schön in den Himmel, im "guten" Abstand ( 30 cm oder mehr ) parallel betreiben.
Einstellungen für die Trackaufzeichnung möglichst gleich. "Auf Straße zeigen " ausschalten. Test an einem Tag, über 12 Stunden verteilt ( andere Sat.-konstellationen ) wiederholen.
Danach bleibt ja immer noch die Frage: "Wie genau ist die verwendete Karte ?" -
Es stimmt zwar, dass es einen Unterschied macht auf welcher Seite ein Gerät hängt. Deswegen sollte man stellenweise Abweichungen nicht gleich überbewerteten. Aber wenn ein Gerät auf der ganzen Tour schwächer dasteht, dann ist das schon eine Aussage. Sehe ich mir die Tracks an, sieht der Track vom neuen Oregon im Vergleich zum Alten nicht gut aus. Und es ist auch nicht anzunehmen, dass es bei weiteren Tracks signifikant besser wird.
Wundern tut mich das nicht. Neuer Chipsatz, neues Glück. Das war schon bei den alten Oregons nicht besser. Da haben die Leute auch die ersten Jahre geflucht. Schön ist das nicht, aber wohl leider der Lauf der Dinge.
Ich würde die Tracks im Werksforum von Garmin diskutieren. Das gibt der deutschen Vertretung anschauliche Beispiele, die sie an die Entwickler weiterleiten können. Und wenn vor der eigenen Haustüre der Mangel diskutiert wird, erhöht das sicherlich die Motivation etwas zu ändern.
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...für die Messung aus der Jackentasche heraus sind die Antennen nicht spezifiziert. Ist also ein glücklicher Umstand, wenn es trotzdem geht. Nur darf man dann dem Hersteller nicht vorwerfen, das der Empfang schlecht sei.
Am Rad ist die Sache m. E. klar, (Halterung), aber wie testet und vergleicht Ihr denn mehrere Gerät zu Fuss miteinander? Einen Rucksack nimmt man auf kleineren Testrunden sicher auch nicht immer mit. Wenn man die Messung unter halbwegs gleichen Bedingungen machen möchte. Die Idee wäre ev. ein Geschirr, an dem man die Geräte hängt, was vermutlich bei anderen Stadtparkindianern ein gewisses Schmunzeln hervorruft.
Dann müßte man natürlich noch wissen, wie die optimale Ausrichtung des jeweiligen Gerätes ist (Z. B. beim Montana soll sie ja mit der Rückseite nach oben sein).Ich habe meine Geräte mehrfach an verschiedenen Tagen aber möglichst auf der selben Strecke verglichen, wobei ich dann jeweils die Seite (Tasche) gewechselt habe. Dabei bin ich einfach davon ausgegangen, dass die Ausrichtung des Gerätes nicht ganz so wichtig ist und habe sie so in die Tasche gesteckt, wie man sie für den nächsten Gebrauch am schnellsten nutzen kann.
Das mag für die Geräte nicht optimal sein, hatte aber m. E. eine gewisse Tendenz in der (verglichenen) Trackqualität erkennen lassen. Bei einem einzelnen Test muss man wohl gewisse Vorsicht bei der Vergleichs-Bewertung walten lassen. Nur eins zeigt sich natürlich auch schon hier: Zumindest dann, wenn die Bedingungen nicht optimal sind, scheint aktuell eine ordentliche Trackaufzeichnung beim O600 noch nicht möglich zu sein. -
Links ? Schrittmacher ?
Neeeeeee, ... rechts Schrittmacher wegen "Dextrokardie" :D:D:D
Im Übrigen hat´s bestimmt auch Einfluss auf das GPS ob man Linksträger oder Rechtsträger ist.
... jetzt ist ja alles geklärt