trailsurfer,
Ok, danke. Ein Ergebnis der Studie <klick> ist aber auch, dass sich anscheinend 2/3 der befragten Wanderer und die Hälfte der Biker für eine Trennung der Wege ausgesprochen haben. Das erscheint mir im Vergleich zu den gegebenen Antworten (nur 10% fühlen sich gestört) nicht ganz nachvollziehbar weil nicht konsequent.
Bei der Frage geht es ja um mögliche, zukünftige Abhilfen.
Hier in Freiburg sind solche Massnahmen schon umgesetzt worden. Unter dem Begriff "Lenkung" wird durch Neuanlage von Wegen versucht die Begegnung der beiden Gruppen zu verringern. Da gibt es eine Initiative von MTB-lern (!), die mit eigenen Händen eine ca. 4 km lange Downhillstrecke gebaut haben. Dies natürlich in Abstimmung und mit Genehmigung der zuständigen Behörden. Weitere Projekte sind geplant.
....Wenn letzteres nicht machbar ist, sind wir doch eigentlich wieder beim Thema "Verschärfung der Waldgesetze"....
Eiene Verschärfung wird nicht benötigt. Sie würde missachtet werden, so wie die 2-Meter-Regel bisher kaum beachtet wurde.
Gegen wenige Vollpfosten, die durch eine anderer Radlergruppe durchheizen, oder von hinten an Wanderer ranbrettern, ohne auf sich aufmerksam zu machen und langsamer zu fahren, ist kein Kraut gewachsen.
Was auf der Straße noch kontrollierbar ist, lässt sich im Wald kaum durchführen. Wer soll da wo hinterm Baum stehen und den Radikalbiker vom Rad holen ?
.... Ich bin übrigens überrascht, dass sich hier im Naviboard anscheinend nur wenige User für das Thema zu interessieren scheinen. Wo nutzt Ihr eigentlich Eure Outdoornavis? Auf dem Sofa?:D
Das wundert mich auch. Bin ich der einzige aktive MTB-ler hier im Board ?