Testrundentracks vergleichen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Dann schau Dir doch die Tracks mal mit einem Editor an und vergleich sie mal mit dem Routeconverter. ;)

    • Offizieller Beitrag

    es ist doch Teil des Tests! Unter dem Carport habe ich noch mal ca. 3-4 Minuten im Stand gewartet, bin dann zur Tür gegangen und haben dort alle innerhalb weniger Sekunden gestoppt!


    Gruß
    Tobias

    • Offizieller Beitrag

    iPhone: <time>2013-12-06T13:28:01Z</time>
    eTrex: <time>2013-12-06T13:27:57.000Z</time>
    Fenix <time>2013-12-06T13:27:50Z</time>
    HTC <time>2013-12-06T13:28:26.000Z</time>
    Huawei <time>2013-12-06T14:28:38Z</time>
    LG <time>2013-12-06T13:28:26Z</time>
    Samsung <time>2013-12-06T14:28:17Z</time>
    Sony <time>2013-12-06T13:28:33Z</time>
    ...usw

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  • Unsinn, die Geräte sind maximal in einem Gesamtanstand (erstes bis letztes) von 40 Sekunden abgeschaltet worden und zwar nicht unter dem Carport, sondern vor der Tür wo Sie wieder gut Empfang haben sollten! Das Garmin ist z.B. als letztes abgeschaltet worden!


    Gruß
    Tobias


    Ok. Das ist natürlich auch ein wichtiges Kriterium. Die großen Werte überschatten allerdings in der Auswertung alles andere und lassen kaum eine Beurteilung des restlichen Tracks zu. Hm...man könnte sehr starke Abweichungen zählen und aus der Rechnung herausnehmen. Dann fallen sie nicht unter den Tisch und versauen den Rest nicht. Ich sehe schon ich habe am Wochenende was zum spielen :D

    • Offizieller Beitrag

    ich schaue eigentlich nur nach den 15, 10, 5 Metern und da spielen die Ausreißer keine wesentliche Rolle! Außerdem simuliert der Carport quasi eine Pause im dirchten Wald, warum sollte das nicht Teil der Auswertung sein?


    Gruß
    Tobias

    • Offizieller Beitrag

    die beste Darstellung wäre eine graphische Verteilung der Abstände eines jeden Punktes zur Referenz, dann würde man sehen, ob es einzelne massive Ausreißer sind. Wenn Dein Tool zu jedem Trackpunkt die Abweichung auflisten würden z.B. in einer CSV exportiert, könnte man mit Excel eine entsprechende Graphik erstellen wo alle Geräte drin sind - das gäbe des besten Überblick finde ich!
    Gruß
    Tobias

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  • ... Außerdem simuliert der Carport quasi eine Pause im dirchten Wald, warum sollte das nicht Teil der Auswertung sein?


    ...


    ... das HUAWEI kommt auf eine Tracklänge von 7 km und zeigt, dass es keine Trackglättung oder sonstigen Firlefanz kennt und jede Punktposition neu berechnet - s. Trackpunkte 1508 ff.


    Bei Licht betrachtet die ehrlichste Trackaufzeichnung.

    • Offizieller Beitrag

    reine Spekulation, wer sagt das die anderen Empfänger auch falsche Positionen berechnet haben und diese gefilter wurden. Durchaus denkbar, dass Sie sehr wohl in der Lage waren durch z.B. eine bessere Antenne die Signale noch zu einer korrekten Position zu berechnen und nicht auf Filter angewiesen zu sein. Leute was soll der Mist, die eTrex zeigt hier den besten Track und fertig. Würde die alles nur wegfiltern, dann würden diese 5 m Abstecher usw. auch weggebügelt. Wieso wird von einigen krampfhaft versucht das offensichtliche Testergebnis um 180 Grad zu drehen.


    Gruß
    Tobias

  • Technisch sinnvolle Verfahren auszulassen, um die Position zu verbessern ist nicht ehrlich, sondern dämlich. Hier geht es nicht um irgendwelchen Zahlen-Voodoo, sondern um die Reduzierung des statistischen Fehlers durch die Verknüpfung zweier statistisch unabhängiger Informationen. Im Falle des Carports wäre das sogar trivial. Kein ordentlicher Empfang -> Position verwerfen.


    Und auch beim restlichen Gezippe und Gezucke hat man offensichtlich an einer intelligenten Parametrierung des Kalman Filters gespart. Man muss im Falle des eTrex10 Garmin zugestehen, dass sie es bei diesem Gerät einfach richtig gemacht haben. Umso unverständlicher, warum Garmin es bei den aktuell neuen Geräten nicht auch so gut umsetzt.


    Mein komplett ins Blaue geratener Verdacht: Es wurden aus dem Smartphone Massenmarkt billige GPS Chipsätze verbaut, die auf einen möglichst niedrigen Stromverbrauch optimiert wurden. Zu Lasten der Rechenpower, die jetzt fehlt, um den statistischen Fehler der Position nach dem Stand der Technik zu minimieren. Nein, ich kann diese Aussage in keiner Weise belegen. Aber meine berufliche Erfahrung lässt dieses Szenario nicht komplett unmöglich erscheinen.

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  • ... Wieso wird von einigen krampfhaft versucht das offensichtliche Testergebnis um 180 Grad zu drehen.


    ....


    ... warum bist du so verkrampft?


    Ich habe mir lediglich Gedanken gemacht, warum der Track des HUAWEI 7 km lang ist, während der Testtrack 2,2 km aufweist. :eek:

  • Technisch sinnvolle Verfahren auszulassen, um die Position zu verbessern ist nicht ehrlich, sondern dämlich. Hier geht es nicht um irgendwelchen Zahlen-Voodoo, sondern um die Reduzierung des statistischen Fehlers durch die Verknüpfung zweier statistisch unabhängiger Informationen. Im Falle des Carports wäre das sogar trivial. Kein ordentlicher Empfang -> Position verwerfen.


    Und auch beim restlichen Gezippe und Gezucke hat man offensichtlich an einer intelligenten Parametrierung des Kalman Filters gespart. Man muss im Falle des eTrex10 Garmin zugestehen, dass sie es bei diesem Gerät einfach richtig gemacht haben. Umso unverständlicher, warum Garmin es bei den aktuell neuen Geräten nicht auch so gut umsetzt.


    Mein komplett ins Blaue geratener Verdacht: Es wurden aus dem Smartphone Massenmarkt billige GPS Chipsätze verbaut, die auf einen möglichst niedrigen Stromverbrauch optimiert wurden. Zu Lasten der Rechenpower, die jetzt fehlt, um den statistischen Fehler der Position nach dem Stand der Technik zu minimieren. Nein, ich kann diese Aussage in keiner Weise belegen. Aber meine berufliche Erfahrung lässt dieses Szenario nicht komplett unmöglich erscheinen.


    Nun, Tracks im Stand unter dem Carportdach sind aber auch Quatsch.
    Zu Gezippe und Gezucke, fällt mir auf, wenn ich die Geräte zu Fuss in der Jackentasche transportiere. Ich würde mal gerne wissen, wie diese Versuche überhaupt durchgeführt werden. In der letzten Zipdatei sind 10! Tracks, diese teilweise von Geräten, die nicht wasserdicht sind. Wenn ich mehrere Geräte im Schneetreiben im Rucksack spazieren führe wird vermutlich etwas dabei rauskommen, was nicht so optimal ist, wie wenn ich das Gerät am Lenker befestige und "vor mich hertrage". Daher rühren dann wohl auch die teilweise fehlenden Punkte bei einigen Tracks.
    Im Übrigen sind die Vergleiche mit nur einem GPS Gerät, was gleichzeitig als Referenz dient, wenig aussagekräftig für Leute, die überlegen ein zusätzliches GPS zu kaufen, um zum Beipiel ihre Geocaches schneller zu finden. Wer verkauft schon sein Handy um ein anderes zu kaufen, das nur um Nuancen besser in einem Test abgeschnitten hat.
    Wie bei letzen Mal habe ich den ganzen Carportblödsinn mal abgeschnitten und nochmal mit der ebenfalls reduzierten Refernz verglichen.
    Und siehe da, das Wiko liegt jetzt im südlichen Teil richtig auf dem Weg.
    Was will man mehr. :D


  • Im Übrigen sind die Vergleiche mit nur einem GPS Gerät, was gleichzeitig als Referenz dient, wenig aussagekräftig für Leute, die überlegen ein zusätzliches GPS zu kaufen, um zum Beipiel ihre Geocaches schneller zu finden.


    Beim Geocachen tritt eigentlich eher immer wieder die Frage auf, ob die Empfänger im Smartphone wirklich so viel schlechter sind als z.B. in einem Garmin? Und die zweite Frage ist: Welches Smartphone hat einen besonder guten GPS Empfänger? Und genau auf diese beiden Fragen gibt der Test eine gute Antwort.


    Der Carport Test ist meiner Meinung nach überhaupt kein Quatsch. Keiner hat Lust einen Track ewig lange nachzubearbeiten, nur weil er mal ein wenig unter einem Dach (z.B. Notunterstand) stand. Zumal der Blödsinn ja auch die Werte im Tripcomputer verfälscht, wenn dort die Werte genauso blauäugig übernommen werden.


    Ich vermisse eigentlich bei allen modernen GPS Lösungen die Evolution nach vorne. Letztlich bekommt man immer noch bessere Ergebnisse mit einem ollen SirfIII und der schönen Quadhelixantenne, wie im alten 60er verbaut, hin. Und das obwohl der SirfIII auch so einige Macken hat. Schaut man sich die neuen Geräte an(Sportiva2, Oregon 600, Fenix), dann ist empfangstechnisch keines ein Schritt vorwärts, sondern rückwärtsgewandt in Richtung Smartphones. Hier wird Formfaktor, kleine Leistungsaufnahme und Preis, über die Qualität gesetzt. Bei einem Smartphone, wo das GPS eine Dreingabe zum Navigieren in der Stadt und zum Ausspionieren der Kunden ist, reicht die Qualität. Bei einem reinen GPS Gerät eigentlich nicht.


    Man kann folglich die beiden Fragen von oben so beantworten: Es geht besser als jedes Smartphone, nur nicht unbedingt mit dem Gerät, dass man sich vorstellt. Und es gibt deutliche Qualitätsunterschiede zwischen den Smartphones. Wer Wert auf den GPS Empfang legt muss hier aufpassen.

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  • @ Juventura,
    bei Qualcomm zum GPS One heisst es:


    The user can now wait for further refinement of the fix by gpsOne and narrow in on exactly which coffee shop franchise is close by. Or, a user with some knowledge of the area could determine which is closest and begin heading there.


    Bei Smartphones ist es eher wichtig, einen in der Nähe gelegenen Coffeeshop zu finden als einen exakten Track aufzuzeichnen.


    Zur Genauigkeit:
    A circular uncertainty of 12 meters was reported with a 63% confidence.
    The desired confidence is 95%. A 95% confidence corresponds to an x-axis value of ~2.45. A 63% confidence corresponds to an x-axis value of ~1.4.
    So, the transformation ratio is ~2.45/1.4 = 1.75. So, the new circular
    uncertainty (reflecting a 95% confidence) is 12 meters * 1.75 = 21 meters.
    Und eine Grafik:

  • Bei Smartphones ist es eher wichtig, einen in der Nähe gelegenen Coffeeshop zu finden als einen exakten Track aufzuzeichnen.



    Heißt ja auch Naviboard und nicht Trackboard.
    Aber ev. abends noch mal schauen wo man lang gegangen ist, wenn man nicht nur im Coffeeshop sondern noch in der Kneipe war. Ob daher die gezackten Tracks kommen?? :confused: :D

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    • Offizieller Beitrag

    natürlich waren die 10 Geräte nicht in einem Rucksack versteckt sondern waren alle nebeneinander auf einem Brett, was ich vor mir hergetragen habe! Dabei sind mir fast die Arme abgefallen aber was nimmt man nicht alles auf sich. Es waren zwar nicht alles wasserdichte Geräte, aber der Schnee ist auf den Geräten nicht liegen geblieben, weil der Wind diese sofort weggetragen hat und die Geräte auch kalt genung waren, so das der Schnee nicht geschmolzen ist - alle Geräte habe das gut überstanden. Die Geräte waren also horizontal ausgerichtet, alle genau gleich. Wenn man ein Gerät schräg in der Hand hält - so ist - je nach Gerät - vielleicht noch ein Tick besserer Empfang möglich, weil einige Hersteller die Antennen auch leicht schräg einbauen. Der Unterschied sollte aber minimal sein und z.B. auch einem Lecker stellt man die Geräte in der Regel auch kaum schräg bzw. kann man die Geräte auf einer Tour auch nicht ständig im genau optimalen Winkel halten. Kurz zusammengefasst: alle Geräte waren gleich und nahezu optimal ausgerichtet. Ein Test im Stand bei schlechten Bedingungen (Carport) hat man auf nahezu jeder Tour dabei...


    Bild vom Brett dann auf pocketnavigation.de im Test...


    Gruß
    Tobias

  • Du machst Dir ja echt Mühe. Danke auch für die Sortierung.
    Mit Deiner Vorversion und den von mir abgeschnittenen Tracks (=_4 am Ende) komme ich zu einem ähnlichen Ergebnis. Ich habe die Tracks etwa in Höhe der Kreuzung zum Ahornweg abgeschnitten und u. angehängt.
    Es zeigt m. E. dass sich die Phones nicht wirklich hinter der Referenz bzw. dem Etrex verstecken müssen und dass die Rangfolge hinter dem Etrex (ja lieber Tobias :D) nicht immer gleich sein muss. Das hängt sicher auch mit der Anordnung (Tragen unterwegs) zusammen. Aus meiner Sicht zeigen die Phones durchaus brauchbare Ergebnisse.

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    • Offizieller Beitrag

    ich habe nicht gesagt, dass da nicht gute Smartphones dabei sind. Aber mit dem Tragen hat das ganz sicher nix zu tun, das Huawei wird nie in die Region des eTrex kommen :)
    Und noch mal: die Empfangsbedingungen waren auch bei diesem 2. Test noch gut bis sehr gut...im Sommer würde es anders aussehen. Aber wie gesagt, bei den Smartphones gibt es natürlich Unterschied und gerade das Sony und Samsung sehen so schlecht nicht aus!


    Gruß
    Tobias


    PS: Danke für die neue Version, das ist noch mal eine super Verbesserung!

  • :D Gute Idee. Einfach die Stellen weg lassen, wo der Empfang mal ein wenig haarig war und alles passt. :tup:


    Tobias: Habt ihr auch die Möglichkeit den Test im städtischen Gebiet durchzuführen? Häuser mit 3-4 Stockwerken sind eine echte Herausforderung für die Empfänger.