Tips & Ticks: Tracks erstellen auf dem Oregon 600

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Tips & Tricks Oregon 600: Eine Route erstellen die sich wie ein Track verhält:


    Man öffnet die Application "Routeplaner", öffnet die Karte und klickt sich eine/mehrere Touren zusammen
    (Punkte durch Klick in Karte (Vektor oder Rasterkarte), Punkte können nachträglich geändert werden),
    Höhenprofil wird automatisch erstellt sofern eine Vektorkarte mit Höhenprofil geladen ist.


    Nun öffnet man Zieleingabe > "Routen" wählt eine erstellte Tour und klickt auf “Los“. wählt "Luftlinien-Routing"
    wählt unter Einstellungen Routing "Auf Straße zeigen" NEIN und unter "Einstellungen" > "Karte" > "Hilfetext" NIE


    Ergebis: Man sieht auf der Karte die erstelle Tour und kann sie nachfahren!

  • Du hast eine Route erstellt und keinen Track. Heißt ja nicht umsonst Routeplaner. Wenn du deine Route abgefahren hast, dann hast du einen Track "erstellt".

  • Er meint wohl, dass man wegen der Luftlinien eine Linie erstellt hat, die von der Karte unabhängig ist, also kein Routing auf den Wegen erfolgt. So, wie das bei Tracks auch ist.


    Den Routenplaner gibts aber schon länger, auc bei den Vorgängermodellen ;)

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  • Ich weiß, was er meint, aber er wollte ja laut Threadtitel einen Track erstellen.
    Wenn mich nicht alles täuscht, konnte das (Edit: Luftlinienrouting) auch schon das uralte eTrex vor 13, 14 Jahren.

  • Meine auch, dass die Begrifflichkeiten, hier Route und Track, unbedingt beibehalten werden sollten und somit Anwender auf die bestehenden Definitionen hingewiesen werden müssen.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • ...ist ja manchmal schwierig ironie elektronisch zu erkennen...
    Aber im untertitel stehts - einen route erstellen die sich wie ein track verhält. Und ja das ist einfach eine luftlinienroute wie früher auch schon.

  • Meine auch, dass die Begrifflichkeiten, hier Route und Track, unbedingt beibehalten werden sollten und somit Anwender auf die bestehenden Definitionen hingewiesen werden müssen.


    :tup:


    ich hänge mich hier mal ein,
    zur Zeit benutze ich den Oregon 450 meines Sohnes und habe festgestellt, dass ein Track quasi "nur" dargestellt wird und ich diese "Spur" nur
    nachfahren kann. Das heißt, wenn ich mich abseits (gewollt oder ungewollt) dieses Tracks bewege, interessiert das den Oregon nicht.


    Beim Routing ist das selbsverständlich anders, da wird neuberechnet, das ist klar.
    Wie verhält sich denn ein Montana diesbezüglich?


    Ich komme deshalb auf diese Fragestellung, da ich selbst einen Lowrance Sierra besitze. Bei diesem Gerät ist die Tracknavigation echt genial:
    Auch wenn ich mich abseits des Tracks bewege, bleibe ich immer am
    nächstfolgenden Trackpunkt wie an einem Faden hängen. Ich muss also nicht übersprungene Punkte unbedingt passieren.
    Wie gesagt, beim Track routet der Endura nicht, aber er hält mich am
    Track fest.


    Ich hoffe, ich hab das ein bischen verständlich rübergebracht^_^


    Gruß
    Siggi

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  • .....zur Zeit benutze ich den Oregon 450 meines Sohnes und habe festgestellt, dass ein Track quasi "nur" dargestellt wird und ich diese "Spur" nur
    nachfahren kann. Das heißt, wenn ich mich abseits (gewollt oder ungewollt) dieses Tracks bewege, interessiert das den Oregon nicht.


    Beim Routing ist das selbsverständlich anders, da wird neuberechnet, das ist klar....


    Genau so ist das auch gewollt.
    Ein Track ist wie ein mit Edding auf der Papierkarte markierter Weg.
    Nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Das reicht normlerweise aus, um eine geplante Strecke zu finden und dieser auch zu folgen.
    Fürs MTB-Fahren aus meiner Sicht deutlich besser geeignet, als die Navigation via "Route". Beim biken schaue ich auf den vor mir liegenden Weg, ein mit Infos überflutetes Display kann ich da nicht nicht mehr auswerten. Es reicht aus, zu erkennen, ob ich mich mit meinem momentanen Standort auf dem Track befinde.
    Abzweigungen erkenne ich rechtzeitig vorher.



    ....Wie verhält sich denn ein Montana diesbezüglich?...


    Der macht das so, wie alle anderen Garmin-Geräte auch.


    Garmin hat in seinen Geräten noch die "TracBack" Funktion eingebaut.
    Damit ist die Rückverfolgung eines bereits gelaufenenen Weges ( der gelaufene Weg wurde als Track im Gerät gespeichert ) möglich.
    Im Display bekomme ich Hilfen bzgl. der Länge des Tracks, Abbiegehinweise, Track wird in magenta dargestellt, Entfernung bis zum Ziel, etc..
    Das ist praktisch eine Routingfunktion über einen Track. Abhängig von der Anzahl der vorhandenen Trackpunkte und abhängig von der Qualität eines aufgezeichnten Tracks, ergeben sich dabei mitunter "lustige" Navigationshinweise.

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  • Garmin hat in seinen Geräten noch die "TracBack" Funktion eingebaut.
    Damit ist die Rückverfolgung eines bereits gelaufenenen Weges ( der gelaufene Weg wurde als Track im Gerät gespeichert ) möglich.
    Im Display bekomme ich Hilfen bzgl. der Länge des Tracks, Abbiegehinweise, Track wird in magenta dargestellt, Entfernung bis zum Ziel, etc..
    Das ist praktisch eine Routingfunktion über einen Track. Abhängig von der Anzahl der vorhandenen Trackpunkte und abhängig von der Qualität eines aufgezeichnten Tracks, ergeben sich dabei mitunter "lustige" Navigationshinweise.


    Beim Oregon 550 ist es so:
    Länge des Tracks: ja
    Abbiegehinweise: nein
    Track wird in magenta dargestellt: ja
    Entfernung bis zum Ziel: ja, aber nur korrekt wenn ich genau auf dem Track bin, sonst meistens zu viel


    Mache ich etwas falsch?
    Franz

  • Genau so ist das auch gewollt.
    Ein Track ist wie ein mit Edding auf der Papierkarte markierter Weg.
    Nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Das ist vielleicht so von Garmin gewollt, weil Garmin nicht in die Tracknavigation investiert sondern Karten mit seinem ActiveRouting verkaufen möchte. Von mir, und anscheinend auch vielen anderen, ist das nicht so gewollt und wird eher als Fehler empfunden.


    Es wird auch keiner ernsthaft verlangen, dass bei einer Tracknavigation Abbiegehinweise wie bei einer Route erzeugt werde. Was aber wohl hingegen irgendwie jeder erwartet, ist ein kleiner Signalton, wenn man sich zuweit von dem Track entfernt.


    Also reden wir es uns nicht schön. Was Garmin unter Tracknavigation versteht ist ein magentafarbener Witz.

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  • Wenn man einen Ton braucht, weil man nicht mehr auf dem Track ist, kann man den Track ja in eine Luftlinienroute umwandeln. Evtl. auch in mehrere, da es ein Limit von 250 Pkt. gibt. Dann kann man den Kursabweichungsalarm benutzen.


    Mit einer berechnete Route lässt sich viel einfacher navigieren: die Karte scrollt immer in den richtigen Zoom-Bereich, es piepst wenn man will, die Entfernung bis zur nächsten Abbiegesituation wird angezeigt. Die nächsten Aktionen kann man in einer Vorschau ansehen, auf der Karte erscheinen unübersehbare dicke weiße Pfeile....


    Man muss nur vorher den Track zur Route machen. Das ist zwar nicht 100% automatisiert, man muss teilweise mit etwas umständlichen Luftlinienbrücken arbeiten, aber mit ein wenig Übung schnell gemacht.


    TracBack macht nichts anderes, als die aktuelle Trackaufzeichnung zum aktiven Track zu machen. Nur andersrum. Man erreicht dasselbe, wenn man die Aufzeichnung abspeichert, umkehrt und startet.
    Bei der Tracknavigation gibt es keine Töne oder Hinweise. Nur die Entfernung zum Trackende entlang des Tracks. Und unter aktive Route sieht man die Entfernungen zu am Weg liegenden Wegpunkten falls vorhanden und zu hohen und tiefen Punkten.

  • Ihr dürft nicht immer nur davon ausgehen, dass jeder mit dem Rad unterwegs ist und dauernd auf das Gerät glotzt. Es gibt auch noch Fußgänger ;) Und in manchen Wandergebieten ist eine gescheit durchdachte Tracknavigation eine sehr angenehme und praktische Hilfe. Zu Fuß brauche ich nicht an jeder Stelle einen Abbiegehinweis und will auch nicht pausenlos auf das Gerät sehen. Allerdings kommt es abseits der übermarkierten Wanderwege schon mal vor, dass man den richtigen Abzweig verpennt. Und dann ist es schon toll wenn nach 50m mal was piepst.


    Da ich immer 2 Geräte (Sportiva / 62s) am Rucksack habe, kann ich das recht gut beurteilen. Das Sportiva für die Tracknavigation und den Tripcomputer. Das 62er für die saubere Aufzeichnung, zum Cachen und fürs Schmuddelwetter. Aber es kann ja nicht für alle die Lösung sein, immer zwei Geräte zu kaufen. Zumal den Pieps einzubauen ja wohl wirklich nicht so schwer wäre.


    Aber Garmin will nicht. Also bringt es auch nichts zu jammern. Muss man halt umständlich mit Luftlinienrouten hantieren.

  • Der Pieps sollte wirklich kein Problem sein, da es die Funktion bei den Luftlinien ja bereits gibt. Vielleicht macht Garmin nichts, weil sie das für unwichtig halten. Mir persönlich ist diese Funktion ebenfalls nicht besonders wichtig, verstehe aber, wenn jemand das haben möchte.
    Ich habe mal im Garmin Forum diesen Wunsch angemeldet. Mal schauen, obs überhaupt freigeschaltet wird.

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  • Hilft jetzt halt alles dem to wenig, aber ist ist halt schon garmin spezifisch diese problematik. Kommt vielleicht auch daher, dass garmin routingfähige vektorkarten hat. Da kann man mit routennavigation halt schonsehr gut leben. Aufm bike geht dann auch der screen aus dem sleep modus an vor einer abzweigung, das spart akkus. Als wanderer bringt das halt alles wenig. Da wäre eine gute tracknavigation eher nötig. Das auch noch mehr auf nicht routingfähigen karten. Da ja die neuen garmins auch rasterkarten können. Wird da sja immer mehr zum problem. Langfristig müssen sie sich was einfallen lassen. Aber das trifft auf alle macken der garmins zu, und schon seit langem.

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  • Es ist einfach umständlich. Ich plane zum Beispiel Touren durch den Bayerischen Wald [1] aus alten Trackfragmenten und ersetze fehlende Stücke aus Vektorkarten, oder Rasterkarten. Der entstandene Track bietet schon mal eine gute Übersicht über die zu erwartenden Kilometer und Höhenmeter. Das jetzt noch in ein Korsett aus max 250 Punkten fürs Luftlinienrouting zu pressen ist nervig.


    Bei TwoNav geht es ja noch weiter. Ich kann den Track mit Wegpunkten in Etappen unterteilen und mir anzeigen lassen wie weit es bis zum nächsten Etappenziel ist. Mach ich zwar nur sehr selten, ist aber ganz gut, wenn man einen quengelnden Klotz am Bein hat ;) Theoretisch macht das auch Garmin. Nur leider wird dabei der nächste Punkt, also Wegpunkt oder ein POI (!) aus einer Vektorkarte, genommen. Und weil nicht angegeben wird, auf was sich sich die Angaben beziehen, nützt das nichts.




    [1] dort gibt es viel verzeichnete Wege und nicht verzeichnete Wege und Wege die nicht mehr existieren. Kurz, man kann da schon mal etwas durcheinanderbringen oder die richtige Abzweigung verbummeln. Ein Piepsen hat mir schon so einige böse Überraschungen erspart.

  • Ein Track ist wie ein mit Edding auf der Papierkarte markierter Weg. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
    Das reicht normlerweise aus, um eine geplante Strecke zu finden und dieser auch zu folgen.


    Hallo trailsurfer,


    im Normalfall reicht das schon, aber der Endura Sierra behandelt den Track nicht
    als "Edding markierte Papierkarte", sondern er hält mich aktiv am Track fest.
    Auch wenn ich den Track verlasse, bleibe ich immer am nächstmöglichen
    Trackpunkt per Luftlinie hängen.
    Wie gesagt, auch wenn ich z. B. eine Parallelstraße oder einen Umweg fahren muss,
    weiß ich immer, wie und wo ich wieder auf den Track kommen kann.
    Ich glaube, dass die Naviuser, die diese Funktion nicht kennen, sich nicht
    vorstellen können, wie einfach und praktisch dieses Feature ist.


    Wenn diese Funktion ein Garmin Gerät vorzeigen könnte, würde ich sicherlich
    bald auf ein Garmingerät umsteigen, da die Endura Serie nicht weiter
    entwickelt wird.


    Gruß
    Siggi