Navi für Neuling gesucht. ->Neuseeland

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich verstehe ungefähr soviel:


    Peter hat zwei Äpfel und eine Birne, berechne den Durchmesser der Sonne!


    Jetzt mal im ernst, ich verstehe von eurem Fachchinesisch bis lang extrem wenig. :blond:


    Kann ich auf mein unverändertes GPSmaps 62s nicht ohne Softwareveränderungen auf Geräteseite keine OSM Karten aufspielen und nutzen so wie es für einen Trekkingurlaub in Neuseeland sinnvoll wäre??:eek:

  • Kann ich auf mein unverändertes GPSmaps 62s nicht ohne Softwareveränderungen auf Geräteseite keine OSM Karten aufspielen und nutzen so wie es für einen Trekkingurlaub in Neuseeland sinnvoll wäre??:eek:


    Doch kannst Du. Und wenn Dir das reicht ist alles gut.


    Du solltest aber die OSM Karte in den abgelegenen Teilen deiner Reise mit den Rasterkarten von Neuseeland vergleichen. Wenn Du danach das Gefühl hast, mit den Rasterkarten mehr wichtige Details zu sehen, dann solltest Du die Sache mit den JNX Dateien und dem Firmwarepatch in Erwägung ziehen.


    Das GPS Gerät wird auch nicht vollständig die Papierkarten ersetzen. Diese solltest Du immer als Backup und für den Überblick dabei haben. Hast Du jetzt die selbe Karte auf dem Gerät, weißt Du sofort, wo Du dich auf der Papierkarte befindest. Das ist sehr angenehm und ein weiterer Punkt es doch mit den JNX Dateien zu versuchen.


    Aber jetzt sehe Dir erst mal die OSM Karten an. Und dann die Karten auf dem LINZ Server. Das geht jetzt sofort online und wird einiges klarstellen.

  • Es war doch auch die Rede von offiziellen Neuseelandkarten, dann bräuchte ich ja keine OSM und wäre auf der sichersten, und kostenlosen Seite. Richtig gedacht? :D

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  • Es war doch auch die Rede von offiziellen Neuseelandkarten, dann bräuchte ich ja keine OSM und wäre auf der sichersten, und kostenlosen Seite. Richtig gedacht? :D


    Jain. :D Für Neuseeland gibt es zum Glück alles für lau. Aber es gibt einfach einen Unterschied zwischen Vektorkarte (OSM) und den Rasterkarten vom LINZ Server. Mit einer Vektorkarte kann man automatisch eine Route berechnen. D.h. Das Gerät piept und gibt Abbiegehinweise. Das geht auf einer Rasterkarte nicht. Da kann man nur einer alten oder vorher künstlich erstellten Aufzeichnung (Track) folgen. Dafür geben topographische Rasterkarten aber viele topographische Details wieder, die in den Vektorkarten fehlen.


    Letzten Endes läuft es darauf hinaus, dass man beide Kartentypen zusammen benutzt. Aber die Erkenntnis sickert erst durch, wenn man sich ein wenig mit den Karten beschäftigt hat. :)

  • @muesli:
    Könnte Dir meine in Neuseeland gekaufte ( 2009 ) und auf Garmin nutzbare Topokarte ( freshmap ), uSD-Card Version, verkaufen.
    Bei Interesse melde Dich bitte via mail.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Und beides zusammen geht nicht? Eine gerasterte Vektorkarte? :D


    Nach dem Gerät laufen, also mit pieps ist doch bestimmt sehr angenehm.
    So könnte ich sagen: Dahin bitte, und es führt mich.


    Bei der anderen Variante müsste ich ja immer wieder vorher einen Weg suchen und wäre viel unflexibler..


    Btw: Hier ist der "grobe" Weg ;)


    Te Araroa

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  • Und beides zusammen geht nicht? Eine gerasterte Vektorkarte? :D


    Klar gibt es das. Man kann die Vektorkarte, über oder unter die Rasterkarte legen. Dann hat man die Vorzüge von beiden Kartentypen.



    Zitat


    Nach dem Gerät laufen, also mit pieps ist doch bestimmt sehr angenehm.
    So könnte ich sagen: Dahin bitte, und es führt mich.

    Klingt gut, ist aber als Fußgänger eher nervig und überflüssig. Du wirst wahrscheinlich das Gerät mitlaufen lassen, von Zeit zu Zeit kontrollieren, wo Du bist. Das wird erst beim Radfahren interessant, wenn es ein richtiges Wegenetz gibt. Oder zur Orientierung in einer Stadt. Aber im Grünen braucht man kein Auto-Routing.



    Bei der anderen Variante müsste ich ja immer wieder vorher einen Weg suchen und wäre viel unflexibler..


    Btw: Hier ist der "grobe" Weg ;)


    Te Araroa


    Den Weg wird es wahrscheinlich schon als Track geben, dem Du folgen kannst. Bei normalen Wetter wirst Du auch keine Probleme haben den Weg ohne GPS zu finden. Da läuft das Gerät für die Doku mit. Bei starken Nebel und weniger ausgeprägten Wegspuren wird es interessant. Dort folgt man dann dem Track auf dem Gerät. Das solltest Du vorher mal üben.

  • Ich werden vorher sicherlich Stunden mit dem Gerät üben.


    Stichwort Gerät, ich muss langsam mal Nägel mit Köpfen machen.
    Ich war zuerst auf das "gute alte" 60 gepolt, dann durch Euch wieder auf das 62s.


    Wenn ich mich aber immer mehr und mehr mit dem Thema beschäftige möchte ich wieder das "gute alte" 60 csx.
    Wenn ihr mögt, lest Euch mal die Null-Sterne Rezensionen bei Amazon durch,
    da gibt es Leute, die schwören auf das 60iger, und meinen, dass 62 würde nichts taugen (Knarzendes Gehäuse, Abstürze, Freezes, Barometer und Kompass funktionieren ungenügend, Karten drehen nicht mehr mit, Verbindung zum PC extrem schlecht und und und) In meinen Augen verstehen die Leute davon was, ich mag aber auch falsch liegen.


    Jetzt müsste man bevor man von Karten redet, erstmal eine Geräteentscheidung treffen.. Also 62s vs. 60csx

  • Wenn ich mich aber immer mehr und mehr mit dem Thema beschäftige möchte ich wieder das "gute alte" 60 csx.


    Wenn du mit den Raster-Topos von nztopomaps arbeiten möchtest, brauchst du an das 60er keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Außerdem ist dessen Produktion m.W. Anfang 2010 eingestellt worden, also vor vier Jahren.

    Wenn ihr mögt, lest Euch mal die Null-Sterne Rezensionen bei Amazon durch,


    Vergiß es. Viele Amazon-Rezensionen dokumentieren eher ein übersteigertes Geltungsbedürfnis ihrer Verfasser, manchmal auch kombiniert mit der Dokumentation der offensichtlichen Inkompetenz eben dieser Verfasser...:D

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

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  • Hast du ein 62iger? Knarzt es? Ist es ungenau? Schnellt die Höhenanzeige bei Druck auf Tasten oder Gehäuse in die Höhe? Stürzt es oft ab? :(

  • Man muss das im zeitlichen Zusammenhang sehen.


    Knarzendes Gehäuse - richtig bei den ersten Geräten knarzte das Gehäuse bei Druck. Das hat Garmin abgestellt und die Geräte anstandslos getauscht.


    Abstürze, Freezes - richtig. Jedes neue Gerät von Garmin ist eine Ansammlung von Bugs. Die Firmware reift beim Kunden. Im Fall vom 62er war es nach 2 Jahren soweit. Leider ist das bei anderen Herstellern nicht besser.


    Barometer und Kompass funktionieren ungenügend - Da muss man differenzieren. Ein elektronischer Kompass ist nie so genau wie ein richtiger Kompass. Zudem muss der Kompass nach jedem Batteriewechsel neu kalibriert werden, weil sich die Metallmassen geändert haben. In diesem Rahmen funktioniert der Kompass so wie man es erwarten kann. Der Barometer macht auch das was er soll. D.h. die Anfangshöhe muss manuell kalibriert werden, oder man nimmt in Kauf, dass das über die ersten 2 Stunden automatisch erfolgt. Was nur sehr mäßig funktioniert ist die Berechnung der Höhenmeter. Bei meinem Gerät funktioniert das inzwischen in den Bergen sehr gut. Andere sind nicht so glücklich damit. Die sind aber auch mit dem Rad unterwegs. Der verwendete Algorithmus im Tripcomputer ist Schrott. Interessiert nur niemanden bei Garmin.


    Karten drehen nicht mehr mit - Da ist der Wunsch wohl größer als das, was in der Realität mit dem Prozessor und dem Display drinnen ist. Ich schalte den Quatsch nie an. Ich gehöre aber auch nicht zu den Leuten, die eine Papierkarte drehen. Bei mir ist die Karte immer genordet.


    Verbindung zum PC extrem schlecht - Die alten Geräte wie das 60er haben ein proprietäres USB Protokoll benutzt. D.h. ohne installierte Treiber ging nichts. Dafür konnte man Daten austauschen während das Gerät lief. Aber leider auch nur immer alles auf einmal. Die neuen Geräte sind wie ein USB Stick und man schreibt und liest GPX Dateien. Man kann mehrere Dateien haben und sogar Unterverzeichnisse. Damit kann man Daten sehr gezielt austauschen und verwalten. Allerdings haben viele, die die alten Geräte noch kannten, das nicht gecheckt. Die Wahrheit ist: Mit den neuen Geräten kannst Du dein Gerät sogar im Internet-Caffee auslesen oder neue Daten laden.


    Das 60er kann keine Rasterkarten anzeigen. Beim 60er müssen alle Karten in einer Datei zusammengebacken werden. Das 62er kann einzelne Kartendateien verwalten. Ein Austausch von Wegpunkten, Tracks und Routen geht beim 60er nur über einen installierten Treiber mit der richtigen Software. Beim 62er geht das an jedem Computer mit jeder Software. Beim 60er gibt es Funktionen, die es beim 62er nicht mehr gibt. Und anders herum.


    Jedes Garmin hat seine Macken. Viele dieser Macken sind reine Softwareprobleme, die Garmin, wenn sie wollten, lösen könnten. Sie wollen nur nicht. Die Alternativen sehen aber nicht besser aus. Magellan und Lowrance haben in der Vergangenheit ihre Kunden noch dreister verarscht. CompeGPS bietet mit TwoNav eine interessante Alternative. Nur leider haben die keine eigene Hardware und müssen auf das buckelige Zeug von Holux zurückgreifen.


    Wie man es dreht und wendet, alle Lösungen haben ihre Vor- und Nachteile. Ich selber habe neben dem 62er ein Sportiva, ein Magellan 610 und natürlich auch ein Androidgerät mit Locus. Wenn ich wirklich ein GPS brauche, dann bin ich immer um das 62er froh. Auch wenn ich genügend Dinge an dem Teil auszusetzen habe. Aber die Grundfunktionen, wie die Position anzeigen, die Karte anzeigen, Track aufzeichnen und lange laufen funktionieren. Und genau das braucht man, wenn es klirrend kalt ist, die Sicht unter 50m und man nur noch da raus, bzw in die Hütte rein will.


    Für den Rest sind die Geräte ein nettes Mittel zur Dokumentation, bzw ganz praktisch, um den Fortschritt der Tour zu sehen. Das 62er hat die beste Aufzeichnung. Das Sportiva bietet ein paar nette Funktionen im Tripcomputer. Den Weg finde ich in der Regel ohne GPS. Wobei an mancher Wegkreuzung mir schon mal der Umweg deswegen erspart blieb.

  • Das 62iger wird gekauft ;)
    Danke an alle und dich, kiozen!
    Werde das Teil bei Ama. kaufen, irgendwelche Einwände?


    249€, kostenloser Versand und alle Vorteile von Aamozn

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  • Ob der Preis aktuell ok ist, weiß ich nicht. Aber Amazon ist bestimmt eine gute Wahl, wenn es um Retouren geht.


    Eine Sache ist mir noch eingefallen, die viele Leute monieren. Die Tastenbeschriftung ist nicht besonders langlebig. Zwar hat Garmin angeblich nachgebessert, darauf würde ich aber nicht wetten. Ob es wirklich zum Problem wird, hängt auch vom Umgang ab. Es gibt Benutzer die haben den schwarzen Lack innerhalb von einem halben Jahr abgerieben. Ich habe ein Gerät der ersten Stunde (ja, es knarzt, wenn man meint man müsste damit Stress abbauen) und bei mir ist der Abrieb noch erträglich. Hängt wohl ein wenig vom Handschweiß ab und wie man die Tasten drückt.


    Genauso ist die Gummierung um das Gehäuse anfällig auf Abrieb. Es ist halt Gummi und wenn der laufend am Rucksackträger scheuert, sieht man das. Auch hier haben es einige Leute innerhalb eines halben Jahres zu Blasenwurf und Kratern geschafft. Ich vermute, dass es sich dabei um eine aggressive Mischung aus Handschweiß und Sonnencreme handelt.


    Wie dem auch sei, Garmin scheint solche Geräte in der Regel in den ersten 2 Jahren ohne zu Murren auszutauschen. Im Werksforum von Garmin wird davon öfters berichtet.


  • Tut zwar nichts zur Sache, aber im Sommer musste ich am Watzmann über zwei Typen herzlich lachen, die mich sehr an Dich erinnert haben. Auf dem Watzmannhaus mussten die feststellen, dass sie nur in der hintersten Ecke der Sonnenterrasse Edge Empfang hatten. Und dort saßen sie mit ihren dicken Akkupacks und Smartphones stundenlang fluchend, um wohl noch die letzten wichtigen Daten zu saugen. An der Wimbachgrieser Hütte sah man sich wieder. Dort musste zuallererst der Akkupack geladen werden und was weiß ich noch. Eigentlich haben die beiden sich nur mit ihrem Smartphone beschäftigt. Von der Landschaft werden sie nur das mitbekommen haben, was im Hintergrund der Selfies, die sie beim Aufstieg zum Hocheck mit großer Geste alle 100m machten, zu sehen ist. Kann man so machen, muss man aber nicht.


    Das zeigt zumindest, dass man das Thema Stromversorgung in den Griff bekommen kann. Wieso haben die beiden Dich an mich errinnert? Die beiden wurden vermutlich nicht zufällig auf den Watzmann verschlagen und hätten sich besser vorbereiten sollen, wenn die Story denn so stimmt. Vielleicht wollten sie auch nur telefonieren? ;) Ich würde selbst niemals ohne das nötige Kartenmaterial losziehen und hätte eher 2 Handys mit je 3 Karten plus Papierkarte dabei. :D


    Ich habe den Te Araroa Track mit dem Phone heruntergeladen. Das KMZ besteht aus 433 Tracks und über 62800 Punkten. Zusammengeführt ergeben das 3126 Trackkilometer, die man sich übrigens komplett auf dem Phone anzeigen lassen kann.
    Anbei mal einen kleinen Ausschnitt inclusive Track um dem TO den Unterschied zwischen OSM und der NZ-Topo zu zeigen. Beide Karten decken sich übrigens nicht so richtig mit dem Track, wobei man letztendlich nichts über die Genauigkeit des Tracks oder den Karten aussagen kann.
    @ muesli,
    für mich wäre die Wahl trotzdem anders (auf ein Smarthone) ausgefallen, womit man die Möglichkeit des schnellen Umschaltens zwischen verschiedenen Karten hat. Aber mit einem ungepatchten (OSM-)GPS bleibt natürlich mehr Zeit, die Landschaft zu geniessen. :D

  • Das zeigt zumindest, dass man das Thema Stromversorgung in den Griff bekommen kann.


    Naja, dann doch lieber für die 3 Tagestour einen zusätzlichen Satz AA Akkus. Was die dabei hatten sah mir wie ein Klotz am Bein aus.


    Wieso haben die beiden Dich an mich errinnert?


    Die beiden haben vorgelebt, wie das aussieht wenn das Handy auf Biegen und Brechen zum wichtigsten elektronischen Gadget werden muss. So wie Du das hier immer propagierst. Sie sind allerdings jetzt eine Erfahrung reicher und kennen die Grenzen :)


    Die beiden wurden vermutlich nicht zufällig auf den Watzmann verschlagen und hätten sich besser vorbereiten sollen, wenn die Story denn so stimmt. Vielleicht wollten sie auch nur telefonieren? ;)


    Sie dachten wohl, sie könnten oben am Watzmannhaus noch was erledigen, wozu ihnen zuhause, bei gutem Netz die Zeit, oder die Lust gefehlt hat. Diese ganze Idee mit mal fett Daten ad-hoc aufs Handy wuppen, funktioniert prima in urbanen Gegenden. Aber schon ein wenig aus den großen Funkzellen heraus geht es nicht mehr. Letztlich läuft es darauf hinaus, flächendeckende Karten zu benutzen. Und die sind groß. Und ich weiß nicht, ob es jedermanns Sache ist, die 2 GB für die Neuseelandkarte über seinen Mobilfunkvertrag zu nudeln. Am Ende vom Tag läuft es deswegen bei einem Smartphone und einem Outdoor GPS aufs selbe hinaus. Man zieht die Karte mit einem PC und schiebt sie auf eine Speicherkarte.


    Auf meinem GPS ist sämtliches Material, das ich für den Alpenraum besitze. Es muss sich die Speicherkarte nicht mit meiner MP3 Sammlung und irgendwelchen Fotos teilen. Das Ding hängt am Rucksack und ist immer einsatzbereit. Im Speicher ist immer genug Platz, um alles aufzuzeichnen. Ich muss auch nicht darauf achten, dass alle unnötigen Verbraucher ausgeschalten sind. Einschalten. Fertig. Und nach der Tour einfach ausschalten. Auf den Hütten weiß man sofort, wer ein Smartphone als Navi benützt. Das sind die, die am Abend verzweifelt versuchen einen Steckplatz in der 8-fach Steckdose zu bekommen.


    Smartphones sind prima für kleine Tagestouren. Weiß Gott nicht jeder braucht dafür ein Garmin. Für Mehrtagestouren kommen sie an ihre Grenzen. Zu mindestens wenn man das GPS andauernd mitlaufen lassen will. Das kann man als solches schon in Frage stelle. Wirklich hilfreich ist so ein Gerät nur in Ausnahmesituationen. Aber sei es drum. Wenn ich einmal quer durch Neuseeland latschen will und dabei ein GPS Gerät benutzen will, dann ist ein dediziertes Outdoorgerät einfach die zuverlässigere und praktischere Wahl.

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  • Dem Stimme ich absolut zu.
    Für kleine touren von zuhause oder zum lokal-cachen ist das Smartphone bestimmt toll zu gebrauchen!

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  • Da hast Du ja genug Zeit dich in das Gerät einzuarbeiten und die Grenzen kennen zulernen. Am besten am Anfang mal im städtischen Gebiet um die Häuser ziehen. Das gibt in etwa einen Eindruck welche Abweichungen bei schlechten Empfangsbedingungen zu erwarten sind. Die meisten Newbies sind dann erstmal geschockt, weil sie vom Autonavi was besseres kennen. Das Autonavi hangelt sich auf der Basis der GPS Position entlang der Straßenlinie. Das sieht natürlich super aus, funktioniert aber nicht im Grünen. Dort sieht man immer die wirklich gemessene Position und die ist selten genau auf dem Weg.

  • Gibt es denn sowas wie eine "Universal OSM Deutschland Karte",
    also die beste/meist verwendete?


    EDIT: Ich finde nicht mal eine Seite, wo ich so etwas in der Art herunterladen könnte..


    Ist das das richtige?


    KLICK