Petition an Garmin betreffs Basecamp

Gute Idee! Man bräuchte auch grad eine Petition für die vielen FW-bugs...
Wozu braucht diese Plattform meine Mail Adresse? Tut's auch ein dummy?

Mich nerven die Popups auch schon ewig.
Zum Beispiel http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=54671

Hoffen wir das es was bringt. Danke jedenfalls an morgen1 für die Initiative.

Werde auch mal meinen Tourenkumpels Bescheid sagen. Vielleicht trägt sich der eine oder andere auch in die Liste ein.
Für die Petition müssen die ja nicht unbedingt Naviboard-Mitglieder sein oder?

Wenn man verfolgt, wie immer die selben Dinge im Garmin Werksforum gewünscht werden und wie Garmin sich einen feuchten Kehricht darum kümmert, dann weiß ich was mit diesem Zwergenaufstand aus einem Land weit weit weg von Amerika passiert.

Wenn ihr ernsthaft etwas geändert haben wollt, dann versucht im Garminforum den Benutzer Flagar dafür zu gewinnen. Der scheint maßgeblich an Basecamp schuld zu sein. Meiner Meinung nach besser als jeglicher andere Aktionismus.

Die meisten Fehler in der Software von Garmin wären ohne viel Aufwand zu beseitigen. Nur scheint es politisch nicht gewollt zu sein. Immerhin besorgen sich genügend Idioten immer gleich das Neueste von Garmin, in der Hoffnung, dass jetzt alles besser wird. So hält man das Klientel bei der Stange Trotzdem viel Glück mit der Petition, auch wenn ich nicht glaube, dass dies der richtige Weg ist etwas zu verbessern.

Eben, deswegen finde ich die petition sinnvoll wenn sie sich möglichst auf facebook, youtube oder andere plattformen (die ich gar nicht verwende) ausdehnt. Je mehr negative propaganda entsteht, desto besser. Am besten wäre wenn google auf das suchwort garmin grad mit probleme oder bugs vervollständigen würde...
Also nicht eine petition im politischen sinn, sondern einfach gezieltes negatives marketing.

Garmin USA wird sich von diesem "Unterfangen" nicht erschrecken lassen .Daher lieber mit der Person Kontakt aufnehmen der in der USA Einfluss hat .Ein Zwergenaufstand kommt in der USA nicht an .

Gruss

Ich finde die PopUps ganz praktisch
[Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Teufel/98.gif]

Nicht ernst gemeint, aber wirklich gestört haben die mich bisher nicht. Da gibts in BC Schlimmeres:
Suche, Routenneuberechnung beim verschieben oder ändern, falsche Zwischenzielnamen und noch ein paar Kleinigkeiten.

Ansonsten setze ich das Programm gerne zur Tourenplanung ein. Mir fällt ehrlich gesagt auch kein besseres ein.

Zitat von Speichennippel

Ansonsten setze ich das Programm gerne zur Tourenplanung ein. Mir fällt ehrlich gesagt auch kein besseres ein.

Schon mal mit MapSource probiert? Besseres Gummiband, Wegpunkte können Kategorien zugeordnet werden, Verschiedene Datenbanken möglich…
Da ich ein reiner "Strassennavigierer" bin, fällt mir somit leider kein Vorteil von BaseCamp ein.

Okay, einen Vorteil hat BaseCamp: Der Routenexport zum Zumo 660 funktioniert mit der Windows-Variante von BaseCamp besser als mit MapSource oder BaseCamp für Mac
Das war's aber auch schon

Ich brauche mapsource schon eine weile nicht (wo hat es denn "verschiedene datenbanken"? Bei bc geht das ja neuerdings). Ein grund ist, dass man in mapsource keine rasterkarten (kmz oder jnx) anzeigen kann. Und ja es ist anders...auf meinem pc ist die .gpx datei immer noch mit ms als default viewer eingestellt. Ich will ja nicht jede gpx bei angucken auch gleich in meine datenbank importieren. Früher habe ich ms auch noch unterwegs von einem usb stick benutzt. Das geht mittlerweile mit bc grad so gut.

Zitat von wasabi65

(wo hat es denn "verschiedene datenbanken"? Bei bc geht das ja neuerdings).

Je nach dem wie Du mit MapSource arbeitest hast Du die Gelegenheit verschiedene Datenbanken anzulegen. "Speichern unter" erzeugt eine neue Datenbank in der Du nur das drinnen hast was gerade in MapSource angezeigt wurde.
Ich hab meine Wegpunktsammlung (Motorradhotels / Pässe EU / Pässe CH / Private Punkte / Werkstätten….) so organisiert und kopiere mir, bevor ich was neues anfange, die benötigten Wegpunkte in ein "neues MapSource-Blatt" und speichere dies dann ab.
Geplante Ferienrundfahrten werden ab und zu unter einem neuen Datum abgespeichert. Wenn ich mich vertan habe, kann ich so ohne grosse Probleme auf die letzte Version zurückkehren.
Ist in meinen Augen wesentlich übersichtlicher als die Datenkrake mit den Unterordnern wie sie BaseCamp verwendet. Kommt dazu, dass ich meine Wegpunkte nach Kategorien geordnet habe. Diese werden vom Zumo übernommen und somit sind auch dort die Wegpunkte nach meinem gewohnten System abrufbar.
Wobei letzteres leider nicht mehr funktioniert seit ich BaseCamp, aufgrund der besseren Zuverlässigkeit, beim speichern auf dem Zumo verwende.

Und da ich die Datenbanken im Dropbox-Ordner speichere, habe ich somit auf meinen zwei Rechnern und den darauf enthaltenen vier Systemen jederzeit den gleichen Stand der Planung. Auch das geht viel einfacher als bei BaseCamp. Jedenfalls für das was ich damit mache. Und, das wichtigste: Es muss nicht für alle so sein. Für meine Situation ist BaseCamp ganz einfach weniger praktisch weshalb ich für die Planung nach wie vor MapSource verwende

Was Du da machst hat nichts mit einer relationalen Datenbank zu tun, wie sie in Basecamp benutzt wird Was Du machst ist Dateiwirtschaft.

In einer relationalen Datenbank existiert ein Element nur einmal. Wenn ich den Wegpunkt "Pisspot" anlege, dann kann ich den im Projekt Reise A oder Reise B benutzen. Es wird keine Kopie angelegt. Sollte sich der Pisspot einmal um 2 Kilometer verschieben (kann ja auch beim besten Pisspot mal vorkommen), dann reicht es in einer Datenbank den Punkt in einem Projekt zu editieren. Das wirkt sich automatisch auf alle anderen Projekte die den Wegpunkt Pisspot benutzen aus.

Der Vorteil von dieser Vorgehensweise ist, dass man von ein und den selben Daten verschiedene Ansichten gestalten kann z.B. Mein Urlaub 2010, Geocachen im Urlaub 2010, alle meine Geocaches, wichtige Punkt für Pinkelpausen.

Über Basecamps Art, die Datenbank darzustellen, kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Ich bin zum Beispiel mit QLandkarte auf eine etwas andere Art der Verwaltung gekommen, mit der ich meine Daten bis 2007 zurück verwalte, ohne bisher die Übersicht verlieren. Vorher herrschte auch hier nur die Dateiwirtschaft. Dahin möchte ich nicht mehr zurück.

GDB-Dateien kann man mit Basecamp auch schon seit der allerersten Version abspeichern. Der einzige Unterschied zu Mapsource: Bei Basecamp kann ich keine ausgewählten Kartenkacheln mehr in der gdb abspeichern. Halte ich aber auch für unsinnig. Im "Wiederholungsfall" verwende ich dann wahrscheinlich eh schon wieder eine neuere Kartenversion.
Mit Basecamp kann man zudem beliebig viele unterschiedliche Backups (mit selbst definiertem Inhalt) erstellen und wieder zurückimportieren. Das konnte Mapsource nie. Und seit einiger Zeit lassen sich mit Basecamp auch wirklich separate Datenbanken anlegen. Zwischen denen kann man im laufenden Betrieb ganz einfach hin-und herswitchen.

Ich bin kein IT-Experte. Aber ich würde die gdb-Dateien nicht wirklich als "Datenbanken" sondern eher als "Datensammlungen" bezeichnen.
Mapsource hatte halt das Problem das es sich den letzten Stand nicht gemerkt hat und immer nur eine einzige Datei öffnen konnte. Man musste immer wieder von vorne anfangen und sich die nötigen Daten aus verschiedenen Fenstern zusammenkopieren. Ziemlich nervig.

Das gdb-Format ist wohl ein Relikt aus alten Zeiten (bis Windows 98 oder XP). Heutzutage braucht das eigentlich kein Mensch mehr.
Moderne Windows-Versionen verwenden "Bibliotheken". Und genau darauf setzt Basecamp bei der Datenverwaltung auf. Klar: Wer den Umgang mit den Windows-Bibliotheken noch nicht geschnallt hat wird sich mit Basecamp auch schwer tun.
Man wird sich aber allmählich daran gewöhnen müssen. Es gibt immer mehr Programme die SQL verwenden. Im Prinzip ist das genau das Gleiche.

Einziges Manko das aber wohl nur die Strassennavi-Besitzer betrifft: Bei Basecamp kann man für die Wegpunkte keine Kategorien mehr vergeben. Dafür gibt es jetzt aber die verschiedenen Listen. Für die modernen Outdoorgeräte (ab Colorado aufwärts) finde ich das sogar praktischer.

Zurück zum Thema:
Eine Petitiom per Internet ist für mich mal was neues.
Natürlich glaube ich auch nicht das es was bringt wenn dann einfach nur eine automtisch generierte Email an Garmin USA versendet wird.
Das Thema muss natürlich im Garmin-Forum diskutiert werden. Und dafür könnte das Ergebnis der Petition (wenn denn tatsächlich genügend "Unterschriften" zusammenkommen) ein schlagkräftiges Argument sein.
Und: Mich nerven die Popups wirklich! War bei Mapsource übrigens schon mindestens genauso übel. Noch schlimmer ist es allerdings bei MagicMaps oder dem Satmap Xperience.

Zitat von kiozen

Das wirkt sich automatisch auf alle anderen Projekte die den Wegpunkt Pisspot benutzen aus.

Wobei für mich persönlich aber genau da einer der groben Nachteile der aufgezwungenen BC Funktionalität liegt...

Genauso wie BC mir immer eigenmächtig die inzwischen aktuelleren Daten/WPs/Favos in meinem Gerät überschreibt... nervt mich ungemein