Extrem viele Wegpunkte, Akkulaufzeit, kleine Größe.

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Liebes Forum,


    für eine längere Tour in NZ suche ich einen geeigneten GPS Logger. Nach etwas einlese Zeit bin ich bis jetzt nur auf Geräte gestoßen, die eine zu geringe Wegpunktekapazität bieten oder zu groß sind bzw. keine Akkus erlauben.


    Ich suche einen Logger mit extrem großer Wegpunktekapazität (200 Tage Laufzeit), der sehr klein ist und mit AA Akkus läuft.
    Gibt es solche Geräte überhaupt? Oder müsste man sowas anders lösen? (Ein Garmin GPSmaps 62 kommt mit)


    Liebe Grüße,


    Chris.

  • Die von den Herstellern angegebene Maximalpunktzahl bezieht sich auf Rune ununterbrochene Aufzeichnung. Wenn Du Tage- oder Wochenweise "wegspeicherst" ist es grenzenlos.
    Wenn Du einen Logger verwendest der seine tracklogs auf eine uSD-Card schreibt, hast Du mit dem Wechsel der uSD-Card eine unbegrenzt lange Aufzeichnungsmöglichkeit. Dabei müsste man dann noch schauen, welche Datenmenge und damit Dateigröße mit einem vollen Tracklogspeicher generiert wird. Nehme fast an, das mit einer 4GByte uSD-Card die 200 Tage locker zu speichern wären.
    Bei den Loggern lassen sich die Aufzeichnungsintervalle einstellen, da lässt sich also auch die Gesamtmenge an Trackpunkten variieren.
    Das geht übrigens auch mit dem 62s.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Vielen dank für deine Antwort. An anderer stelle wurde mir der holux m-241 empfohlen. In Verbindung mit meinem Smartphone kann ich die Daten per Bluetooth rüber schicken. Ich glaube der wird es!
    Das gpsmaps 62 kann das auch, ja. Es soll aber nicht immer an sein, da ich sonst kiloweise Akkus schleppen müsste. So ein kleiner logger kommt am Tag mit einem Akku aus.

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  • Wirklich kiloweise Akkus? Das 62er läuft ja im Stromsparmodus recht lange. Und von der Ladetechnik her wirst Du dir auch nichts sparen. Du hast mit einem Logger nur ein weiteres Gerät dabei, um das Du dich kümmern musst. Aber das musst Du selber wissen.

  • An anderer stelle wurde mir der holux m-241 empfohlen. ... Ich glaube der wird es!


    Da solltest du vielleicht noch mal drüber nachdenken. Holux rät auf seiner Webseite ausdrücklich vom Betrieb mit einem Akku ab, der M-241 hat auch keine Ladefunktion. Du müßtest also jeden Tag vor Ort eine neue AA-Batterie spendieren oder - falls du es doch auf den Akku-Betrieb ankommen lassen willst - ein Ladegerät dafür mitschleppen.


    Der billigste mit AA-Akkus zu betreibende "Logger" wäre aktuell wohl ein etrex 10, allerdings ist dessen Speicherkapazität nicht besonders groß.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Hallo Nordlicht.
    Ich habe ein gpsmaps 62. Ein etrex werde ich nicht dazu besorgen. Ich habe in vielen Tests und berichten gelesen, dass der holux durchaus mit Akkus läuft. Holux selbst bietet eigene holux-akkus an, ich denke da ist der knackpunkt ;)


    Ein ladegerät + mehrere Akkus werde ich so oder so mitnehmen, da GPS, Taschenlampe, kopflampe und eben der logger mit aa Akkus laufen.

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  • Ich will mich ja gar nicht in deine Planung zu sehr einmischen, aber wenn ich das alles selber schleppen müsste würde ich aus:



    Ein ladegerät + mehrere Akkus werde ich so oder so mitnehmen, da GPS, Taschenlampe, kopflampe und eben der logger mit aa Akkus laufen.




    Ein ladegerät + mehrere Akkus werde ich so oder so mitnehmen, da GPS und kopflampe mit aa Akkus laufen.


    machen. Und dann lieber noch ein Akkupaar extra einpacken. Bzw Litiumbatterien für den Notfall, wenn ich mal nicht alle 2 Tage an die Steckdose komme. Gadgets sind toll, aber wenn man sie selber über längere Strecke schleppen muss... :rolleyes:

  • Ich bin für Vorschläge und Kritik immer dankbar!


    Ich möchte meine gesamte Laufstrecke aufzeichnen, würde ich das mit dem gps machen, müsste es den ganzen Tag laufen. Ergo würden 2 Akkus oder mehr pro Tag alleine für das GPS leer laufen. Der logger braucht pro Tag nur einen Akku oder weniger. Die kopf- und Taschenlampe sind nicht das Problem, diese würden Wochen laufen.


    Das GPS wird im Busch nur selten zur Standort Bestimmung oder bei Nebel benutzt. In Reichweite von Steckdosen würde es zur navigation auf Straßen und in Städten genutzt werden.


    Ergo wäre ich mit dem logger besser dran.

  • Du hast schon recht, wenn Du annimmst, dass ein Logger dauerhafter aufzeichnet. Aber es ist wie gesagt ein Trumm mehr, das man schleppen muss und das man pflegen muss.


    Ich kenne deinen Tagesplan nicht, aber die Dauer, die du gehst, wird endlich sein. 6-8h am Tag? Lass es auch mal 10h sein. Das 62er im Stromsparmodus bei guten Akkus ist dann ca zu 2/3 entladen. Und ob man jeden Schritt und Tritt aufzeichnen muss? Also vom Campingplatz zum Supermarkt und so... Ist das der Sinn einer solchen Tour? Meiner Erfahrung nach lässt die Begeisterung für die Vermessung des Lebens recht schnell nach und man schaltet am Morgen nur noch ein Gerät an. In der Regel das, was einem auch zwischendurch sagt, wo man ist, wie viel man schon gegangen ist, wie viel noch kommt. Und ich könnte mir vorstellen, dass während einer 200 tägigen Wanderung quer durch Neuseeland auch das irgendwann komplett an Bedeutung verliert.


    Ich bin mit 22 Jahren einmal quer durch Tasmanien gelaufen. Mit einem 20-25 kg (!!!!) schweren Rucksack. Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, damals gab es nicht nicht so tolle leichte Sachen, bzw ich hätte sie mir nicht leisten können. Aber es war auch viel unnötiger Plunder dabei, der das Erlebnis doch stark "gedrückt" hat.


    Mit dem Alter lässt der Enthusiasmus und die Kraft nach. Man kann sich bessere Sachen leisten und man ist weiser, was die Auswahl der Dinge angeht. Wiegt der Rucksack für eine Mehrtagestour mehr als 12 kg habe ich schon keine Lust mehr ;)


    Das ist nur möglich, indem man überlegt packt und für das letzte Kilo muss man sehr einfallsreich werden. Unter diese Kategorie fällt eben auch nur ein Ding für den Zweck zu haben und nicht 2 (Taschenlampe/Stirnlamp, 62er/Logger). Oder lieber das leichtere Produkt zu nehmen, wo es geht (Lithium Batterie als Backup, anstatt normale Batterien oder Akkus). Viele einzelne Gramm machen ein Kilo. Der Genuss leicht zu reisen ist meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen (Vor allem wenn dann immer noch am nächsten Morgen alles weh tut :D).

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    Ich suche einen Logger mit extrem großer Wegpunktekapazität (200 Tage Laufzeit), der sehr klein ist und mit AA Akkus läuft.
    ....


    24 Std. = 1.440 Minuten = 86.400 Sekunden


    5 Sek. = 17.180 Punkte


    20 Sek. = 4.320 Punkte


    200 Tage = 864.000 Trackpunkte


    Ein Garmin kann 10.000 Trackpunkte, ein Track reicht somit locker für 2 Tage.


    So kannst du viele Berechnungsbeispiele aufmachen, und am Ende wirst du feststellen, und du wirst feststellen, dass das GPSmap 62 vollkommen ausreicht.

  • Bei deiner Rechnung stehe ich irgendwie auf dem Schlauch.


    "ein Track reicht somit locker für 2 Tage." ?? Das habe ich auch nicht verstanden.


    Ich möchte nicht "Wege zum Supermarkt" o.ä. aufnehmen. Sondern nur Strecken die dann im Gesamten den Track bilden, was dann auch wieder Akku spart.
    Es kann vorkommen, dass ich mal 10-12 Tage komplett autark unterwegs bin, sollte das GPS den Track aufzeichnen, gegen pro Tag MINDESTENS 2 Akkus drauf. Macht mit 3 Akkus für Kopf- und Taschenlampe zugerechnet 23-27 Akkus.


    Wenn ich das Ganze mit Logger rechne, sieht das so aus:


    10-12 Tage ohne Steckdose, macht pro tag MAXIMAL einen Akku für den Logger und wieder pauschal 3 für die Lampen. Das Navi kann ich bei sporadischen an und ausschalten Schätzungsweise auf 4-5 Tage "strecken". Macht sagen wir mal 4-6 für GPS, 3 für die Lampen und 10-12 für den Logger sind 17-21 Akkus.


    Alles ohne große Erfahrungswerte und Pi mal Daumen... Ich weiß immernoch nicht, was jetzt die bessere Wahl ist.


    Noch Eins zum Logger:
    Mit dem Logger kann ich per Bluetooth die aufgenommenen Tracks auf mein Smartphone schicken. Beim GPS müsste ich mit PC und/oder Speicherkarten hantieren..


    EDIT: Kann das GPS maps nur innerhalb eines Tracks 10.000 Punkte speichern oder wegen mir auch 10x10.000 Punkte speichern? Wenn ja, wäre das mit den Speicherkarten gegessen.

  • Ok 10-12 Tage komplett autark ist eine lange Zeit. Aber es gehen nicht mindestens 2 Akkus pro Tag beim 62er drauf. Wie gesagt bei guten Akkus ist am Ende vom Tag noch ein Drittel drinnen. Wahrscheinlich reichen somit 20 Stück. Plus die in der Stirnlampe.


    Probiere es doch einfach mal aus. Dann weißt Du was geht.


    Bei den Tracks würde ich mir keine Sorgen machen. Ein Track kann bei Garmin maximal 10.000 Punkte aufzeichnen. Dann wird ein neuer angefangen. Wenn man die Aufzeichnugsdichte auf auto stellt und dort wiederum mit der höchsten Dichte, dann kommen nie und nimmer 10.000 Punkte am Tag zusammen. Die Tracks werden als GPX Datei im internen Speicher abgelegt. Du kannst also aufzeichnen bis der voll ist. Da man normalerweise die Karten und alle zusätzlichen Daten auf der SD Karte hat, ist das eine Menge.


    Also ich würde an deiner Stelle einfach mal 10 Tage mit deinem Gerät zusammen leben und dann kannst Du den Verbrauch einschätzen und immer noch entscheiden ob ein zusätzlicher Logger sich lohnt.

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